Ja, musst Du.

Und Du musst sämtliche Einheiten hinter die Zahlen schreiben. Das fehlt auf dem Foto an mehreren Stellen, z. B. hinter "Geg.":

Hinter Gamma steht z. B. keine Einheit.

Gamma= 2.04 m / (Ohm * mm^2)

Dann die Flächenangabe:

A = 0.196 mm^2

Auch in die Berechnungen gehören hinter die Zahlen immer die Einheiten!

Du schreibst z. B.:

0.6 * 56 * 1,5 = 50.4 m

Das ist genau genommen falsch. Nicht rechnerisch falsch, aber von den Einheiten her. Die linke Seite ist einheitenfrei, auf der rechten Seite steht plötzlich m!

Zudem weiß man nicht, was mit dem Ergebnis 50.4 m gemeint ist. Na klar ist das L, aber das muss man in einem Zug hinschreiben:

L = 0.6 Ohm * 56 m / (Ohm * mm^2) *1.5 mm^2 = 50.4 m

Du wirst ggf. Probleme bekommen, wenn in einer der Aufgaben plötzlich eine andere Einheit als z. B. mm^2 verwendet wird, wie etwa, wenn der Leiterquerschnitt z. B. 0.1 cm^2 beträgt. Das muss dann erstmal in mm^2 umgerechnet werden, in dem Fall wären das 10 mm^2. Oder wenn z. B. die Länge nicht in m sondern in cm angegeben ist. Du musst immer auf die Einheiten umrechnen, aus denen sich Gamma aufbaut:

Ohm, mm^2, m

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Mischtemperatur berechnet sich so:

Tm= (m1*c1*T1 + m2*c2*T2) / (m1*c1 + m2*c2)

Wenn man denselben Stoff mischt, vereinfacht sich die Formel (c1 = c2):

Tm= (m1*T1 + m2*T2) / (m1 + m2)

Aufgabe 3:

20 l (entspricht ca. 20 kg) mit 10 °C und 30 l (entspricht ca. 30 kg) mit 50 °C:

Tm = (20 kg * 10 °C + 30 kg * 50 °C) / (20 kg + 30 kg) = (1700 kg*°C) / (50 kg) = 34 °C

Aufgabe 5:

Mheiß mit 65 °C

Mkalt mit 15 °C

Mheiß + Mkalt = 250 kg mit 36 °C.

In obere Formel einsetzen:

36 °C = (Mheiß * 65 °C + (250 kg - Mheiß) * 15 °C) / (250 kg)

Nach Mheiß auflösen:

Mheiß * (65 °C - 15 °C) = 36 °C * 250 kg - 15 °C * 250 kg

Mheiß * 50 °C = 250 kg * ( 36 °C - 15 °C)

--> Mheiß = 250 kg * 21 °C / 50 °C = 105 kg (entspricht 105 l)

-- Mkalt = 250 kg - 105 kg = 145 kg (entspricht 145 l)

Etwas mehr heißes Wasser braucht man, da die Dichte von Wasser und damit sein Volumen mit der Temperatur zunimmt.

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Bei einem Hintereinanderpacken von ND Filtern werden tatsächlich die einzelnen OD-Werte (OD == Optical Density, oder kurz "D" wie Density") addiert:

z. B. zwei 1 OD Filter ergeben zusammen 2 OD:

Der erste OD Filter lässt 10 % des Lichts durch. Der zweite Filter lässt wieder nur 10 % von den 10 % durch. Somit lassen beide Filter insgesamt 1 % durch, was 2 OD entspricht.

Mathematisch: log (a*b) = log(a) + log (b)

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Die Schwerkraft hat nichts mit der Rotation zu tun. Durch die Rotation entsteht keine Schwerkraft, sondern Zentrifugalkraft.

Hier ist ein Video zum Stanford Torus (sieht man auch in Kubricks 2001):

https://www.youtube.com/watch?v=UcO_BjXfhhc

Dabei ist allerdings zu bedenken, dass die Zerntrigualkraft zunimmt, wenn man innerhalb des Torus entgegen der Rotationsrichtung läuft. Und die Zentrifugalkraft nimmt ab, wenn man mit der Rotation läuft. Eine echte Schwerkraft wäre unabhängig von der Laufrichtung.

https://www.youtube.com/watch?v=im-JM0f_J7s

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RobiEde hat die richtige Formel schon angegeben.

Jetzt muss man nur noch die Zahlen aus dem Beispiel einsetzen, also:

Kraft Fs,a auf Punkt A durch den Springer...

Fs,a = (2, 0 m - 0,75 m) / (0.75 m) * 700 N = 1166,66 .. N

Kraft Fbrett, a auf Punkt A durch das Brett (Schwerpunkt genau in der Mitte, also bei 1 m) ...

Fbrett, a = (1, 0 m - 0,75 m) / (0.75 m) * 200 N = 66,66 .. N

Gesamtkraft auf Punkt a ...

Fges, a = Fs, a + Fbrett, a = 1233,33 N

Kraft Fs,b auf Punkt B durch den Springer...

Fs,b = (2, 0 m ) / (0.75 m) * 700 N = 1866,66 .. N

Kraft Fbrett, b auf Punkt B durch das Brett (Schwerpunkt genau in der Mitte, also bei 1 m) ...

Fbrett, b = (1, 0 m) / (0.75 m) * 200 N = 266,66 .. N

Gesamtkraft auf Punkt b ...

Fges, b = Fs, b + Fbrett, b = 2133,33 N

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Stromstärke I ist die Ladungsmenge in C (oulomb) pro Sekunde. Sie Ladungsmenge Q ist also Stromstärke mal Zeit in Sekunde.

Die Spannung U ist Energie pro Ladungsmenge, also Joule / Coulomb. Das ist eine Art Metaeigenschaft der Ladungsträger, also bildlich gesprochen, wie viel Energie jede Ladung in ihrem Rucksack hat. Diese Info "U" braucht man aber nicht, um aus dem Strom und der Zeit die Ladungsmenge zu berechnen, s. o.

Man kann mit U aber die pro Zeiteinheit vom Strom transportierte Energie berechnen, also die elektrische Leistung. Für Gleichstrom:

Elektrische Leistung = W = U × I

U ist Joule pro Coulomb

I ist Coulomb pro Sekunde

also ist W Joule pro Sekunde

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Auf der linken Seite der Gleichung auf der ersten Zeile steht wahrscheinlich:

m×g×h

und das ist gleich zur rechten Seite der Gleichung

1/2 × m × v^2

Also die potentielle Energie (linke Seite) soll sich beim Fallen der Masse m komplett in kinetische Energie (rechte Seite) umwandeln. Fallhöhe ist h. Gravitationsbeschleunigung auf der Erde ist g = 9.81 m/s^2.

Um auf die Geschwindigkeit zu kommen, dividiert man die erste Zeile, und zwar auf beiden (!) Seiten der Gleichung, durch 1/2 × m, also

m×g×h / (1/2 × m) = 1/2 × m × v^2 / (1/2 × m)

... auf der rechten Seite den Nenner wegkürzen...

2 × g × h = v^2

Daraus dann die Wurzel ziehen :

sqrt (2 × g × h) = v

Die erreichte Geschwindigkeit ist also von der Masse m unabhängig. Alle Massen werden gleich stark beschleunigt und fallen gleich schnell.

Ach so, Deine Frage: Ja Du darfst, Du MUSST sogar, den Nenner wegkürzen. :-)

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Hallo,

Der Screenshot zur Aufgabe war sehr unscharf, zumindest auf meinem Handy. Daraus meine ich folgende Werte abzulesen:

Fadenlänge: 25 cm

Winkel: 53°

Gewicht einer Kugel: 3 g

Berechnung :

Der Ansatz ist, dass die resultierende Kraft aus Gewichtskraft und Coulombkraft denselben Winkel hat wie der ausgerichtete Faden.

Zunächst Berechnung des Abstandes D der beiden Kugeln:

(D/2) / 0.25 m = sin (53°)

-->

D= ca. 0.4 m

Im nächsten Schritt wird die horizontale Kraft berechnet, die die Kugel nach außen zieht. Diese Kraft steht im Kräftegleichgewicht zur Coulombkraft, die auf eine Kugel wirkt:

9.81 m/s^2 * 0.003 kg / tan (53°) = 0.0222 N

Diese 0.0222 N ist auch die Coulombkraft, mit der sich beide Kugeln abstoßen :

Q^2 /( (D^2) 4*Pi*eps0)=0.0222N

Mit dem gesamten Nenner der linken Seite multiplizieren, und dann die Wurzel ziehen:

6.29 *10^-7 C

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Ich vermute, da Du dlese Frage hier stellst, dass es nicht einfach (für Dich) ist, mit Deinen Eltern über schlechte Noten zu sprechen. Ansonsten hätte ich Dir geraten, ganz offen damit unzugehen, es Deinem Eltern einfach zu sagen. Dabei solltest Du Selbstkritik durchblicken lassen und den Willen, Dich zu verbessern. Vielleicht besprecht ihr das noch etwas umfassender: Du schreibst ja, dass es Zur Zeit in der Schule nicht so gut läuft. Kann eine Phase sein, kann aber auch Gründe haben, die man angehen kann.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir, dass Du gut mit Deinen Eltern darüber reden kannst und sich Deine Noten wieder verbessern. :-)

@Kuhlmann26

Nein, es sind die Noten des Schülers, und nicht des Lehrers.

Viele Unternehmen wollen die Abschlussnote wissen, manche verlangen gar eine Kopie des Abschlusszeugnisses. Und dann denen zu sagen:"Nein, das sind nicht meine Noten. Das sind die Noten der Lehrer."

würde da wenig helfen. Das vermittelt eher den Eindruck, sich seiner Verantwortung zu entziehen.

Ich verstehe aber die Grundidee hinter Deiner Antwort. Eine Note ist eine Bewertung durch eine bestimmte Person, und die Note sagt nichts über den eigenen Wert oder nur sehr bedingt etwas über das eigene Potential aus. Man sollte sich das nicht zu sehr zu Herzen nehmen. An sich arbeiten und sich verbessern sollte man aber schon.

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Der Stein wird im Suprafluid stark abgebremst werden. Natürlich verdrängt der Stein das Suprafluid und setzt somit Teile davon in Bewegung. Die dafür benötigte kinetische Energie wird seiner eigenen Bewegungsenergie entzogen, ergo der Stein wird abgebremst. Man kann sogar die Strecke abschätzen, auf der diese Energieübertragung maßgeblich stattfindet. Diese Strecke ergibt sich aus dem Verhältnis der Dichte des Steins und jener des Suprafluids multipiziert mit der Länge des Steins.

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Handelt es sich um eine Einschulung in die Grundschule? Ich frage, da Du schreibst "erster Schultag".

Beim Tipp mit "trinke 7 Liter pro Tag" musst Du bitte aufpassen. Das meiste überschüssige Wasser wird zwar wieder ausgeschieden. Da aber in Deinem Kopf kein Volumen ist, worin sich das Hirngewebe ausdehnen kann, könnte sich bei zu hohem Wasserkonsum in Deinem Gehirn ein lebensgefährlicher Überdruck aufbauen.

(Stichwort: osmotische Balance)

Lies Dir bitte das mal durch: https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/2008/wasservergiftung-102.html

Dann das hier empfohlene Fitnessprogramm: Hört sich nach sehr vielen und anstrengenden Übungen an. Je nach Fitnesszustand solltest Du Umfang und Intensität des Trainings anpassen. Nicht übertreiben, sonst riskierst Du z. B. Verletzungen oder andere Probleme! Geh evtl. lieber in ein Fitnessstudio zu einem Probetraining und lass Dich mal beraten, was für Dich am besten ist.

Auch bei den Ernährungstipps hier wäre ich vorsichtig. Sprich das ggf. besser mal mit einem Arzt ab.

Denke evtl. über eine grundsätzliche Ernährungsumstellung nach, die nachhaltig ist, also auf Dauer. Den hier vorgeschlagenen RatzFatz-Diätplan finde ich übertrieben. Eine ausgewogene Ernährung wäre hier besser. Diese Low-Carb Sachen werden nämlich recht kritisch unter Experten gesehen.

Du hast einfach zu wenige Infos gegeben. Das Einzige, was ich bisher weiß, ist, dass in 2 oder 3 Wochen Deine Schule losgeht und Du bis dahin fit aussehen möchtest. Vom daher ist es schwierig, guten Gewissens konkrete Tipps zu geben .

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@ThomasJNewton

Ich bin promovierter Physiker. 

Ich fasse Deine Beiträge hier als reine Trollerei auf, wenn Du z. B. schreibst, dass 100km/h und 50 km/h nicht 150 km/h Relativgeschwindigkeit ergeben. Wenn Du hier schon relativistisch rechnen willst und die zwanzigste Nachkommastelle für relevant hältst, dann ist das so. Schreibe dann aber nicht, dass 150 km/h verkehrt wären! Bei so geringen Geschwindigkeiten sollte man noch mit klassischer, newtonscher Mechanik rangehen.

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Alle Antworten, die hier gegeben wurden, sind völlig verkehrt. Der einzige Grund, der sein kann, ist, dass der Gesang nur rechts oder links lag.

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Ich darf das schreiben, glaube mir. Und es ist unangemessen, dass Du mir schreibst, ich würde gegen die Regeln von gutefrage.net verstossen. Die "Wissenschaftler", von denen Du schreibst, sie seien angesehen...von wem denn? Zitat: "In the Kingdom of the Blind, the Man with One Eye Is King". Das mit den drei Nobelpreisen ist ein Luftschloss. Humor? Das meinst Du doch ernst.Du hast mit der Angabe der Adresse Deiner Website uns eine Vorlage geliefert, da mal raufzugehen. Schau Dir bitte Punkt 14 der gutefrage.net Richtlinien an....

Du kannst hoffen. Hoffnung ist gut, wenn es reale oder zumindest denkbare Chancen gibt. Du hast extremes Wissen? Das kann ich Dir nur bestätigen. Das ist wirklich extrem! Einen Nobelpreis wirst Du vorauss. nicht bekommen. Das ist doch auch gar nicht die Liga, in der Du mitspielen möchtest, oder? Du hast doch die wissenschaftliche Community oftmals scharf kritisiert. Weshalb möchtest Du von denen einen Preis bekommen? Was suchst Du deren Anerkennung? Ich gönne Dir (fast) alles Geld der Welt. Ja sicher, Du wirst jeden Cent spenden und nichts für Dich behalten...Ich habe nichts dagegen, die Welt zu verbessern. Prinzipiell sage ich: Es gibt mehr Wahrheiten, die uns die wissenschaftliche Community oft glauben machen möchte. Aber die sind auch dran und überprüfen. Was meinst Du, wieviele Artikel es gibt, die Dinge in Frage stellen, neue Aspekte aufweisen. Liest Du Community-Artikel? Der newsletter der DPG ist toll! Da sind jede Woche tolle neue Erkenntnisse drin, die auch bestehende Lehrmeinungen revidieren oder ergänzen. So böse und eingeschworen ist die Community also nicht. Wir werden in den nächsten Jahrhunderten zu völlig neuen Erkenntnissen kommen, die wahrscheinlich auch Seelenzustände mit einschliessen und zwar völlig fern von Esoterik etc. Ganz konkret in Formeln und wiederholbaren Experimenten. Die Kritisierer von heute werden dann hoffentlich nicht ohne Aufgabe sein.

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@BlackDracula

Das bestreite ich ja auch gar nicht. Was ich meine ist, dass man nicht notwendigerweise für existierende Tatsachenwie Liebe, Seele, etc. einen Beweis braucht. Die Dinge existieren ggf. auch ohne einen Beweis. Es gibt auch Dinge, die wir noch nicht mal kennen, die aber dennoch existieren.

@ahlers46

Ich meinte doch nicht, das Du gesagt hättest, man brächte einen Seelenbeweis. Ich habe andere Kommentatoren gemeint. Das nervt mich hier ein wenig. Also, um es ganz klar zu sagen: Was Du hier gesagt hast, ist größtenteils absoluter Quatsch. Punkt. Allein die Sache mit den drei Nobelpreisen. Willst Du mich/uns veräppeln? Andererseits haben mich auch viele Kommentare der anderen genervt. Als würden die schon alles wissen. "Die Wahrheit ist kein Stein aus Granit". Dennoch gibt es gewisse Übereinkünfte/Plausibilitäten, die nicht bestritten werden können, ohne dass man dafür gute Gründe/Experimente vorzuweisen hat.

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Kurze Ergänzung,

Ich bitte jetzt doch für etwas mehr Verständnis für ahlers46, und zwar nicht im wissenschaftlichen Sinne, denn dort ist er ja offensichtlich nicht beheimatet, sondern auf einer persönlichen/menschlichen Ebene. Wir kennen ihn nicht, vielleicht gibt es da auch bestimmte Probleme (drei Nobelpreise, wo er angeblich Anwärter ist, also bitte!), und wir sollten da nicht so hart urteilen. Einiges was in den Kommentaren/Antworten steht, ist auch ziemlicher Unsinn, bzw. irrelevant, wie z.B.der Kommentar, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis für die Seele gibt. Muss es das? Braucht man einen Beweis für die Liebe, etc..? Streng genommen ist die gesamte Mathematik gegründet auf nicht beweisbaren Axiomen. Also bitte, ich weiss, dass die Tendenz groß ist, auf Unsinn mit noch größerem Unsinn zu reagieren, aber man sollte die Kirche auch mal im Dorf lassen.

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Lieber ahlers46,

Ich finde es schon etwas merkwürdig bis unverschämt, dass Du uns hier Deine geistigen Auswürfe vorwirfst dann aber bei den kleinsten Nachfragen,kritischen Bemerkungen pampig wirst. Wenn Du schon alles zu dem Thema zu wissen glaubst, dann brauchst Du auch nicht so, entschuldigung!, scheinheilig zu fragen.

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