Wie gestalte ich meine Zukunft?

Hallo zusammen, ich schreibe erstmal mein Anliegen. Und zwar bin ich 18 Jahre alt und beende nächstes Jahr meine Ausbildung als Speditionskaufmann, leider ist das einzige, was mir diese Ausbildung gebracht hat, dass ich kein Bürohocker werden will... Nun weiß ich jedoch nicht was ich machen soll? Ich befinde mich zurzeit in einer Phase, wo ich versuche meine Interessen und vor all dem mich selber 'zu finden'. Klingt vielleicht komisch aber ich war schon immer so ein kleiner Philosoph.

Nun, ich spielte schon länger mit dem Gedanken zur Bundeswehr zu gehen, jedoch habe ich es mir anders überlegt, da ich einfach aus Erfahrungsberichten gemerkt habe, dass es nicht so ist wie ich es mir vorstelle. Ich habe auch leider nur einen Realschulabschluss, bin aber noch jung genug um Fachabi zu machen aber da frage ich mich auch ob es das wirklich wert wäre? Zumal ich Geld verdienen muss, da ich ein Auto, Handyvertrag etc. besitze. Immoment denk ich scharf nach meinem großen Bruder zur Polizei zu folgen, wäre genau das Richtige aber ich habe eine Rot-Grün Schwäche und einen Termin beim Augenarzt erst im Juli dieses Jahres um zu testen wie stark diese ausgeprägt ist. Ich werde mir demnächst auch einen Termin beim Arbeitsamt geben lassen um mich über Berufe zu informieren, die mich ansprechen. Ich will aber etwas Besonderes machen, ich möchte gerne einen Beruf der interessant ist, denn ich möchte 50 Jahre lang nicht mein Leben mit einem Job verschwenden der meine Seele frisst wenn ihr versteht was ich meine. Vielleicht sind unter euch Leute die das Selbe empfinden oder die selbe Erfahrung gemacht haben, die mir Tipps geben wie Sie ihren Traumberuf gefunden haben.

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Keine Sorge, mit deinem Anliegen bist du nicht alleine. Es geht vielen Menschen wie dir. Viele wissen nicht was ihnen richtig gefällt weil sie von allem etwas können. Dein Vorteil ist: du bist erst 18 und damit noch sehr jung und hast bereits jetzt die Erkenntnis und die Überlegung was manche erst mit 25-30 haben. Vom dem her schon mal Chapeau ;-) Was für dich wichtig ist zu wissen ist, das alles was du machst sich auf deinen Lebenslauf niederschreibt und du in jedem Vorstellungsgespräch dazu Stellung beziehen musst. Also sollten deine weiteren Entscheidungen gut überlegt sein. Ebenso kannst du in deinem Alter noch viele Dinge machen was du zB mit mit 25 zwar auch machen kannst aber nicht mehr wirst weil sich deine Lebensunterhaltskosten mit der Zeit automatisch verändern erhöhen. Damit ist gemeint, eigene Wohnung, Lebensmittel, Auto, Handy, Klamotten, Essen gehen, Disco und vieles mehr. Da kannst du nicht mal so auf die schnelle mit 25 sagen ich mach noch ne Ausbildung.

Was du genau machen sollst hängt ganz alleine von deiner Person an. In welche Richtung möchtest du gehen? Ist dir Geld sehr wichtig? Dann musst du arbeiten gehen. Kannst du dir vorstellen erstmal auf etwas Geld zu verzichten? Dann mach dann Fachabi und besorg dir einen 450€ Job.

Du hast hervorragende Voraussetzungen für  eine tolle berufliche Karriere, egal welchen Weg du gehst.  

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Die Frage nach den Schwächen sollte man mit Vorsicht genießen.

Es ist immer abhängig von der Berufswahl, Arbeitgeber und des Gesprächsverlaufes.

Ich finde es gut das du dir im Vorfeld über deine Schwächen Gedanken machst, weil dies des öfteren eine Frage im Vorstellungsgespräch ist.

Grundsätzlich sollte es gut überlegt sein welche Schwächen man nennt und wie viele. Denn wenn du 10 Schwächen aufzählst und nur 1 Stärke dann kommt dein gegenüber auch ins grübeln. Ebenso wenn du als Schwäche nennst das du nicht gerne mit Menschen arbeitest wäre im dem von dir genannten Beruf unpassend.

Aber welche Schwächen du hast, kannst nur du dir selber beantworten.Es gehört auch zu einem Bewerbungsprozess dazu das man sich mit solchen Fragen selber auseinandersetzt weil dies auch eine Art von Vorbereitung auf das Gespräch ist und es dir Sicherheit gibt.

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Intervalltraining ist hier angesagt.

Was ist Intervalltraining?

Intervalltraining (auch Hochintensives Intervalltraining: HIIT) ist eine Trainingsmethodik im Sport, die durch abwechselnde Belastungs- und Erholungsphasen (Intervalle) gekennzeichnet ist. Dabei werden die Erholungsphasen von der Dauer und Intensität so gestaltet, dass sich der Organismus nicht vollständig erholen kann. Durch die unvollständige Erholung wird ein starker Trainingsreiz gesetzt.

Das heißt in der Praxis z. B. 10 Meter Sprinten, 10 Meter Joggen und das abwechselnd aneinander gereiht über einen von dir gewählten Zeitraum/Strecke.




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Es gibt in Deutschland das AGG = Allgemeine Gleichbehandlungs Gesetzt. 

Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.

Rein gesetzlich darfst du keine schlechteren Chancen haben. Die Realität sieht meist anders aus, da sind immer mal wieder welche dabei die keine Ausländer in  Ihrer Firma haben möchte. 

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