Ganz feines Sandpapier zum Schluß ist nicht schlecht, aber - Zitat von meinem Meister:"Gar nicht so viel mit Sandpapier arbeiten, sondern zum Schluß gründlich mit Holzwolle, Hobelspänen o.ä. reiben. Das gibt zusätzlich auch einen schönen Glanz."

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Als Laubholz ist noch Wildkirsche möglich.

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Kann ich einigermaßen beantworten, da ich selber schon Eisstielholz geliefert habe: In Mitteleuropa ist dafür das Holz der normalen Buche am üblichsten (nur bei Billigeis hatte ich auch schon mal Pappelholz gesehen). Verwendet werden qualitativ relativ gute (=nicht zu krumm, wenig Äste), aber nicht so dicke Bäume (ca. 25 - 40 cm Durchmesser): Diese werden geschält, d.h. in kurze Rollen geschnitten und diese eingespannt, unter Drehen mit einem feststehenden Messer (Prinzip ähnlich Anspitzer) in einer langen Bahn abgeschält bis nur noch die kleine Restrolle übrigbleibt. Dieses Schälfurnier kennst Du sicher von Sperrholz, Bettleisten oder Formmöbeln (Schulstühle, Schwingsessel etc.). Daraus lassen sich dann leicht die Stiele ausstanzen. Es müssen dann nur noch die Kanten geschliffen werden. Die Ausbeute ist somit ziemlich gut. Die genaue Zahl kann Dir aber leider wohl nur ein Hersteller beantworten. Nach meiner Überschlagsrechnung würde ich für einen Baumstamm mit 0,7 Festmetern Masse (9 m lang mit 32 cm Durchmesser in der Mitte) und den Standardstielchen (117 x 10 x 2 mm) eine Ausbeute von 415 m² erwarten, was für 355.000 Stiele reichen würde (fürs Magnum weniger...), abzüglich von vielleicht 1/3 für Holzfehler ergäbe das immer noch 240.000!

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Akazie, was korrekt Robinie ist, hält als Europas haltbarstes Holz Ewigkeiten und kommt aus nachhaltiger Forstwirtschaft in Europa (v.a. Ungarn), was selbst die Siegel wie FSC bei den genannten tropischen Hölzern leider nicht immer garantieren, da man nicht sicher sein kann, dass sie nicht ergaunert wurden mittels Geld in den armen Herkunftsländern.

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Das Wasser unten kann tatsächlich so kalt sein, v.a. dann wenn wie jetzt das zuströmende Kaltwasser sehr kalt ist und/oder der Verbrauch hoch ist. Damit das Anspringen der Pumpe aber auch Sinn macht, d.h. die Temperatur im Speicher erhöht, sollte die Temperaturdifferenz zum Anspringen der Pumpe nicht weniger als 5 Grad betragen (zum Sommer höher bis maximal möglich - das kann dann ggf. auch eine Überhitzung vermeiden). Das Allerweichtigste aber: Nachheizbetrieb für Solarheizung optimieren! Also Speichertemp. auf max. 55 Grad begrenzen (wenn Ihr Euch nicht als legionellengefährdet anseht wie z.B. bei Alten, Kranken oder kleinen Kindern im haus reichen auch 40 - 45 °. Und Nachheizzeiten durch Kessel so programmieren, dass nur noch bei wirklicher Warmwassernutzung fossil aufgeheizt - z.B. also morgens oder abends! Das bedeutet: Tagsüber möglichst die Sonne arbeiten lassen und nur wenn dass zum Sonnenuntergang nicht gereicht hat, bei Bedarf (nur dann!) nachheizen. Die Solarpumpe arbeitet sicher nicht stufenlos: Dann hilft ein Runterdrehen z.B. auf Stufe 2. Dadurch wird die geförderte Temperatur höher und kann einen höheren Anteil an solarer Wärme liefern. Hängt aber ab von der Pumpe und der Förderhöhe aufs Dach. Probieren hilft! Im Sommer aber aufpassen, dass Kollektortemperatur nicht über 100° geht. So reguliere ich übers Jahr immer die Temperaturdifferenz wie auch die Pumpenleistung nach - mit bestem Erfolg, d.h. wenig Nachheizbedarf!

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Wird das Holz eingeworfen, geht es um Schüttraummeter. Bei 3/4 m³ Volumen hast du bei Fichte von trocken zu frisch ungefähr 170 - 350 kg Holz. Bei Buche 205 - 470 kg. Wird das Holz reingesetzt, ist neben der Feuchte die Scheitlänge entscheidend: Aus 1 Raummeter im Wald werden bei 33 cm 0,8 m³, bei 20 cm 0,6 m³! Bei 33 und Fichte von trocken zu frisch geschlagen 315 - 600 kg. Buche von 380 - 870 kg.

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Wenn ihr schon bei Hark stöbert, würde ich nicht Technik von gestern kaufen (Abgastemp. 330 ° bei eurem Wunschmodell!), sondern von heute. Bei Hark ist das der neue ecoplus (Abgas 180 °!) oder der Xeoos von www.specht-ofen.de, der als Scheitholzvergaserofen 90 % Wirkungsgrad hat. In 5 oder 8 kW zu haben. Immer die Datenblätter genau lesen und nicht nur das Auge kaufen lassen!

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Ich erlebe es häufig, dass die meist mehrstufigen Pumpen für den Ofenkreislauf auf höchster Stufe laufen. Die niedrigste ist meist aber die passendste, auf jeden Fall die leiseste und sparsamste.

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Auf E-Heizung ganz verzichten geht nur, wenn die Wohnung komplett offen, also ohne Türen gebaut ist. Sonst wird es nicht wirklich warm, schon gar nicht, wenn du nach der Arbeit nur 3 Std. im Haus bist! Es müßten geschätzte 10 rm Buche verbrannt werden! Wenn du viel arbeitest und wohl auch keine Übung im Umgang mit Brennholz hast, würde ich eher von der Wohnung abraten. Es sei denn, du schaffst es, das meiste mit dem Ofen zu heizen und z.b. nur die Hälfte mit Strom. Aber auch das würde sehr teuer und immer noch sehr arbeitsaufwendig. Als Vielarbeiter wäre für dich ein Pelletofen das richtige, der ja automatisch läuft! Auch sein Wirkungsgrad ist wesentlich besser. Schau Dir auch meine Antwort zur Frage von QueeNadine (Nachtspeicher + Ofen vom 13.11.)an!

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