Direkt ab Förster/Waldbesitzer von ca. 5 € (noch im Wald liegend) bis ca. 25 € (kurze Stämme am Weg) je Raummeter (der echte, nicht Schüttraummeter!). Nach Windwurf oder bei massivem Borkenkäferauftreten manchmal auch noch billiger. Festmeterpreise etwa x 1,4.

...zur Antwort

Ganz feines Sandpapier zum Schluß ist nicht schlecht, aber - Zitat von meinem Meister:"Gar nicht so viel mit Sandpapier arbeiten, sondern zum Schluß gründlich mit Holzwolle, Hobelspänen o.ä. reiben. Das gibt zusätzlich auch einen schönen Glanz."

...zur Antwort

Als Laubholz ist noch Wildkirsche möglich.

...zur Antwort

Fürs Spalten von Fichte gilt wie bei allen Nadelhölzern: Frisch geht es ganz schlecht. Nach dem Sägen auf gewünschte Länge muss man ihm wenigstens einige Tage Zeit geben, damit sich Risse bilden. Erst die zeigen einem, wo man die Axt am kraftsparendsten ansetzt. Ganz getrocknet geht es aber genauso gut. Ist also genau umgekehrt wie beim Laubholz.

...zur Antwort

Kann ich einigermaßen beantworten, da ich selber schon Eisstielholz geliefert habe: In Mitteleuropa ist dafür das Holz der normalen Buche am üblichsten (nur bei Billigeis hatte ich auch schon mal Pappelholz gesehen). Verwendet werden qualitativ relativ gute (=nicht zu krumm, wenig Äste), aber nicht so dicke Bäume (ca. 25 - 40 cm Durchmesser): Diese werden geschält, d.h. in kurze Rollen geschnitten und diese eingespannt, unter Drehen mit einem feststehenden Messer (Prinzip ähnlich Anspitzer) in einer langen Bahn abgeschält bis nur noch die kleine Restrolle übrigbleibt. Dieses Schälfurnier kennst Du sicher von Sperrholz, Bettleisten oder Formmöbeln (Schulstühle, Schwingsessel etc.). Daraus lassen sich dann leicht die Stiele ausstanzen. Es müssen dann nur noch die Kanten geschliffen werden. Die Ausbeute ist somit ziemlich gut. Die genaue Zahl kann Dir aber leider wohl nur ein Hersteller beantworten. Nach meiner Überschlagsrechnung würde ich für einen Baumstamm mit 0,7 Festmetern Masse (9 m lang mit 32 cm Durchmesser in der Mitte) und den Standardstielchen (117 x 10 x 2 mm) eine Ausbeute von 415 m² erwarten, was für 355.000 Stiele reichen würde (fürs Magnum weniger...), abzüglich von vielleicht 1/3 für Holzfehler ergäbe das immer noch 240.000!

...zur Antwort

Akazie, was korrekt Robinie ist, hält als Europas haltbarstes Holz Ewigkeiten und kommt aus nachhaltiger Forstwirtschaft in Europa (v.a. Ungarn), was selbst die Siegel wie FSC bei den genannten tropischen Hölzern leider nicht immer garantieren, da man nicht sicher sein kann, dass sie nicht ergaunert wurden mittels Geld in den armen Herkunftsländern.

...zur Antwort

Wenn es nur um das Holz das Dachstuhls geht und nicht das Fachwerk, so reden wir sicher von Nadelholz. Aufgrund des Alters müßte es noch unbehandelt sein und somit kommt eine Verbrennung in privaten Öfen in Betracht: Das ist Dein Markt! Wegen der vielen Nägel ist das allerdings nicht jedermanns Sache, was halt auf den Preis drückt. Plus ist hingegen, dass es völlig trocken ist.

...zur Antwort

Du kannst davon ausgehen, dass bei jeglichem weißen Papier mind. ein Anteil aus nicht sehr umweltschonender Nutzung bis hin zu reinem Raubbau (z.B. in Indonesien inkl. Regenwaldrodung und Gewässerverschmutzung) enthalten ist. Selbst bei den wenigen in Deutschland hergestellten Sorten kommt der Zellstoff üblicherweise aus fernen Ländern. Recyclingpapier muss nicht grau sein!! Entscheidend ist die Weiße nach ISO. 60 ist ziemlich grau, 70 oder 80 heute im Büro Standard. Aber auch 100 ist erhältlich von deutschen Markenherstellern wie Steinbeis. Die Geräteeigenschaften sind heute bei allen generell sehr gut. Wenn es doch Neupapier sein muss, achte auf das FSC-Label. Superauswahl bei www.memo.de

...zur Antwort

Mein Tipp wäre auch Douglasie (da Lärche selten verfügbar)! Die hier angebotene kommt durchweg aus nachhaltiger Forstwirtschaft in Deutschland und hält auch gut. Achte aber darauf, dass die Dielen oder Fliesen nur aus Kernholz (dem rötlichen) und nicht dem hellen Splintholz bestehen! Bei Bangkirai hingegen kannst Du davon ausgehen, dass das aus Raubbau in Südostasien stammt - auch wenn Siegel daran hängen. Teak hingegen ist schon so ausgebeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, schnell gewachsenes Plantagenholz zu erhalten, recht hoch ist. Achte dann aber auf das FSC-Siegel! Damit sind wir beim Vergleich des Preis-leistungs-Verhältnisses... Schau mal in den OBI-Prospekt von dieser Woche nach der Douglasie!

...zur Antwort

Das Wasser unten kann tatsächlich so kalt sein, v.a. dann wenn wie jetzt das zuströmende Kaltwasser sehr kalt ist und/oder der Verbrauch hoch ist. Damit das Anspringen der Pumpe aber auch Sinn macht, d.h. die Temperatur im Speicher erhöht, sollte die Temperaturdifferenz zum Anspringen der Pumpe nicht weniger als 5 Grad betragen (zum Sommer höher bis maximal möglich - das kann dann ggf. auch eine Überhitzung vermeiden). Das Allerweichtigste aber: Nachheizbetrieb für Solarheizung optimieren! Also Speichertemp. auf max. 55 Grad begrenzen (wenn Ihr Euch nicht als legionellengefährdet anseht wie z.B. bei Alten, Kranken oder kleinen Kindern im haus reichen auch 40 - 45 °. Und Nachheizzeiten durch Kessel so programmieren, dass nur noch bei wirklicher Warmwassernutzung fossil aufgeheizt - z.B. also morgens oder abends! Das bedeutet: Tagsüber möglichst die Sonne arbeiten lassen und nur wenn dass zum Sonnenuntergang nicht gereicht hat, bei Bedarf (nur dann!) nachheizen. Die Solarpumpe arbeitet sicher nicht stufenlos: Dann hilft ein Runterdrehen z.B. auf Stufe 2. Dadurch wird die geförderte Temperatur höher und kann einen höheren Anteil an solarer Wärme liefern. Hängt aber ab von der Pumpe und der Förderhöhe aufs Dach. Probieren hilft! Im Sommer aber aufpassen, dass Kollektortemperatur nicht über 100° geht. So reguliere ich übers Jahr immer die Temperaturdifferenz wie auch die Pumpenleistung nach - mit bestem Erfolg, d.h. wenig Nachheizbedarf!

...zur Antwort

Wird das Holz eingeworfen, geht es um Schüttraummeter. Bei 3/4 m³ Volumen hast du bei Fichte von trocken zu frisch ungefähr 170 - 350 kg Holz. Bei Buche 205 - 470 kg. Wird das Holz reingesetzt, ist neben der Feuchte die Scheitlänge entscheidend: Aus 1 Raummeter im Wald werden bei 33 cm 0,8 m³, bei 20 cm 0,6 m³! Bei 33 und Fichte von trocken zu frisch geschlagen 315 - 600 kg. Buche von 380 - 870 kg.

...zur Antwort

Weiß ich nicht, weil nicht in Niedersachsen tätig, aber es gibt unter www.3-n.info eine Börse, wo zumindest einige Angebote eingestellt. Vielleicht kann 3N auch direkt weiterhelfen. Für den bundesdeutschen Überblick ist immer carmen-ev.de gut. In deren Preisspiegel sind auch Niedersachsen dabei. Preisentscheidend sind immer Trockenheitsheitsgrad, Qualität hinsichtl Stückigkeit, Feinanteilen etc., Menge und Lieferentfernung. Sprich: Soll es für einen kleinen (bis 150 kW), mittleren (bis 900) oder großen Kessel sein - je kleiner, desto bessere Hackschnitzel nötig und damit auch teurer.

...zur Antwort

Außer den guten gransfors-Tipps bleibt noch der Klassiker der Altvorderen: Das Holz reißt wie der Vogel sch... Also von oben (aus Sicht des Baumes) spalten! Laubholz lieber frisch, Nadelholz besser leicht oder ganz getrocknet. Scheite nicht zu dick: 20 - 30 cm Umfang oder Max. 10 cm an dickster Stelle ist perfekt - s. Bedienungsanleitung Ofen/Kessel.

...zur Antwort

Wenn ihr schon bei Hark stöbert, würde ich nicht Technik von gestern kaufen (Abgastemp. 330 ° bei eurem Wunschmodell!), sondern von heute. Bei Hark ist das der neue ecoplus (Abgas 180 °!) oder der Xeoos von www.specht-ofen.de, der als Scheitholzvergaserofen 90 % Wirkungsgrad hat. In 5 oder 8 kW zu haben. Immer die Datenblätter genau lesen und nicht nur das Auge kaufen lassen!

...zur Antwort

Fundort + Größenangabe fehlt. Ich kann daher nur tippen: Borkenkäfer. Es gibt unter der Rinde brütende wie auch welche im Holz. Alle Arten sehr spezialisiert (auf Baumart, Durchmesser, Feuchte). Holz muss eher frisch, d.h. feucht sein. Aber immer klein, d.h. bis ca. 5 mm. Könnte der Ungleiche Holzbohrer sein. Anderenfalls Bock- (verpuppt sich im Holz) oder Zangenbockkäfer (baut Puppenwiege aus Spänchen unter Rinde). Ebenfalls sehr spezialisiert. Auch in trockenerem Holz. Egal was, wg. der Spezialisierungen besteht niemals eine Gefahr für Möbel, Haus etc.!

...zur Antwort

Gingryu hat Recht: 2 Systeme reichen völlig! Denn der Ofen soll sicher wasserführend sein. Zunächst mit dem Haus anfangen: Je geringer der Verbrauch, um so besser! Kontrollierte Wohnraumbelüftung und Austausch mittels Kreuzstromwärmetauscher sehr sinnvoll. Dazu ein nach Süden ausgerichtetes Dach und durch viel Fensterfläche im Süden ein großer Anteil an passiver Solarnutzung. Erst dann kommt das aktive Heizen. Erste grundsätzliche Frage hierzu ist, ob die Solarenergie überwiegend nur Warmwasser erzeugen soll oder einen nennenswerten Beitrag zum Heizen liefern soll. Dann käme z.B. ein System von Buso mit 20 - 30 m² in Frage (als Indach spart das noch Ziegel!). Sehr gute Speicher, nämlich echte Schichtlader mit Frischwassermodul zur hygienischen Warmwasserbereitung, haben die auch. Bei Neubauten wie Euch bringt das in den Übergangszeiten eine Menge, da Ihr ohnehin eine Heizlast von bestimt nicht mehr als 10 kW habt. Schaut dazu mal die Grafik S. 58 in der Broschüre "Effizient heizen mit Holz und Sonne " unter wald-rlp.de an. Erst wenn das nicht mehr reicht wie im Moment, geht es um das aktive Verbrennen. Scheitholz ist i.O., wenn bei Euch zur ausreichend Verfügung, Ihr viel Eigenarbeit reinsteckt und die nötige Holzmenge (vorher ausrechnen!) auch bewegen wollt. Sonst nehmt Pellets, die ähnlich wie geliefertes Scheitholz kosten, aber die Öfen meist einen besseren Wirkungsgrad haben. Muss man im Betrieb anschauen, wie das mit der Geräuschentwicklung ist! Dazu ein Erdtank oder im Keller mit automat. Zuführung. Schaut mal den fireWin von Windhager (9 oder 12 kW - mitttels Hitzeschild bis 0,3 kw im Raum bei Teillast runterregelbar) an. Wenn mit Scheitholz, nicht die Standardöfen, wo alle 40 min nachzulegen und der Wirkungsgrad mäßig ist. Da braucht ihr automatisches: Mit 90 - 93 % entweder den walltherm (Kessel im Wohnzimmer) von wallnoefer.it, der mit 14,9 kW bzw. dem Wärmeanteil im Aufstellraum aber sicher zu groß ist. Oder den eigens fürs Niedrigstenergiehaus entwickelten Gastiny mit Wasserführung von gast.at. Beide voll beschickt brennen sie lange ab. Für Sonne(bei Südausrichtung) wie auch Scheitholz sollte der Speicher nicht weniger als 70 l Volumen je kW bzw. m² haben. Biedes muss vom Volumenbedarf harmonieren, v.a. wenn ihr keinen echten Schichtlader wählt. Nur der macht bei kurzem Sonnenschein auch im oberen Bereich heiß (wichtig fürs Warmwasser) und nicht nur viel lauwarm!

...zur Antwort

Ökologisch ist die Idee nicht so toll, da es genug Holz vor der Haustür gibt. Und das hat ein Problem nicht: Eine erhöhte Strahlenbelastung. Kann bei Holz aus dem Osten, v.a. Ukraine, ein Problem sein! Ansonsten bestehen die üblichen Fragezeichen bei Händlerlieferung: Stimmen Maß, Menge, Baumarten und bes. zugesagte Trockenheit? Was willst du machen, wenn du nach dem Abladen (Gabelstapler zur Hand?) Mängel erkennst? Besichtigen kann man Holz aus dem Osten häufig vorm Baumarkt: Steht Hartholz dran, ist aber gerne viel Erle (Heizwert wie Fichte) drin...

...zur Antwort

Ich erlebe es häufig, dass die meist mehrstufigen Pumpen für den Ofenkreislauf auf höchster Stufe laufen. Die niedrigste ist meist aber die passendste, auf jeden Fall die leiseste und sparsamste.

...zur Antwort

Deine Frage ist nicht präzise: Ich unterstelle mal, dass Du keinen offenen Kamin hast. Dann gilt Nadelholz/Pappel zum Anfeuern (1. Stunde), danach je nach Wärmebedarf. Hartlaubhölzer wie Buche, Esche, Eiche geben die meiste Energie. Eiche hat aber gerne eine andere Baumart neben sich. Trocken und ausreichend klein (Scheitumfang 20 - 30 cm) ist Muss. Trocken ist es unter 20 % Wassergehalt, ideal bei 15 %. Ein einfacher Feuchtemesser aus Versand oder Baumarkt für 10-20 € kann helfen (aber Holz zum Messen aufspalten + innen messen!). Tipps auch unter www.fairfeuern.ch Die Unzufriedenheit mit dem Kamin kann auch an ihm selbst liegen: Wirkungsgrade von nur 50 % sind noch nicht einmal schlecht... Wie sieht es denn mit der Reinigung von Rauchrohr und Ofeninnenflächen und Zustand der Türdichtung aus??

...zur Antwort