Obwohl ich Rhetoriktrainerin bin, halte ich wenig von den Rhetorikkursen. In der Regel sind die Gruppen groß. Sodass nur allgemeine Dinge besprochen werden, die für jeden passend sind. Dies Infos findest du aber auch im Netz. Zum Beispiel auf meinem Kanal :-) https://www.youtube.com/user/Foninstitut

Wenn du an deiner Persönlichkeit arbeiten und aus der Menge herausstechen möchtest hilft dir ein Rhetorikkurs wenig. Warum und was du stattdessen machen solltest sage ich dir hier: https://www.youtube.com/watch?v=VdsWcyTSOm0&t=5s

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Du kannst ganz einfach loslegen. Felix Heck hat mit 17 sein eigenes Buch veröffentlich und ist richtig erfolgreich.Ich habe ihn interviewt. In diesem Video sagt er, wie er es genau gemacht hat: https://www.youtube.com/watch?v=Kltz1-wTZ9s&t=13s

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Aus meiner Sicht sind das zwei verschieden Punkte. 1. Er wirkt arrogant obwohl er sehr nett ist. Hast du ihm das schon gesagt? Wenn du es ihm so ehrlich und wohlwollend sagst, wie du es hier tust, ist das ein sehr guter Weg. Selbstbewusstsein kommt von "sich selbst über sich bewusst sein". Vermutlich ist er genau das nicht. Er weiß vermutlich gar nicht, dass er auf andere arrogant wirkt. Ihm das aufzuzeigen, ist auf jeden Fall der erste Schritt. 2. Du findest unattraktiv, dass er nicht selbstbewusst ist. Das ist eher Dein Problem. Wenn du ihm das sagst, wird das sein Selbstbewusstsein auf jeden Fall eher noch mehr kaputt machen. Sag ihm lieber was du an ihm magst. Komplimente machen selbstbewusst. Zudem wäre es wünschenswert, dass du Menschen eher danach beurteilst ob sie sympathisch sind und nicht danach wie selbstbewusst sie wirken. 

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Der erste Schritt zum Selbstbewusstsein, ist sich "über sich selbst bewusst" zu werden. Beschäftige dich mit deine Außenwirkung, aber nicht kritisch sondern liebevoll, in dem du dich selbst im Alltag beobachtest und verstärkt auf deine Wirkung achtest. Der nächste Schritt ist, das was du bei der Ansprache gerne sagen würdest alleine in deinem Zimmer laut in den Spiegel zu sagen. Sieh dich an, höre dir selbst zu und feile so lange an deiner Stimme und Wortwahl herum, bis du dir selbst gefällst. Dann kannst du das im Alltag ausprobieren...

Video zum Thema: 

https://youtube.com/watch?v=WWh-ix5ZQuw

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Nehme ein Flasche Wasser mit und lutsche vorher ein mildes Bonbon oder Ipalat (gibts in der Apotheke). Zudem solltest du dich ein bisschen stimmlich vorbereiten. Zum Beispiel so: https://www.youtube.com/watch?v=2yVN8NdjyJI Ideal wäre aber, wenn du die Übungen auch langfristig machst, dann wird deine Stimme dauerhaft kräftiger und du kannst das Problem von der Wurzel her anpacken. Viel Erfolg morgen!

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Hier ein Link: http://www.foninstitut.de/seminare-info-tipps-heiserkeit.html. Unter Punkt 3 findest du eine Inhalationslösung, die schnell hilft. Liebe Grüße Ariane

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Du solltest wirklich zum HNO-Arzt gehen, denn es könnte sein, dass aus der Überlastung eine richtige Stimmstörung entstanden ist und du Logopädie verordnet bekommst. Wichtig ist, dass du nicht flüsterst sondern ganz normal weitersprichst, das aber möglichst wenig, denn Stimmruhe ist nun besonders hilfreich. Was du sonst noch tun kannst, findest du hier: http://www.foninstitut.de/seminare-info-tipps-heiserkeit.html

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Wenn du am Ende mit der Kasse abrechnen möchtest, ist es am besten, wenn du Logopädie studierst. Ideal als Voraussetzung wäre hier ehrenamtliches Engagement im sozialen Bereich, z.B. mit Kindern, eine gute Note in Deutsch, auch Fremdsprachen sind hilfreich. Viel wichtiger ist aber deine Motivation. Überlege dir, warum du sprachtherapeutisch arbeiten möchtest und was für Ziele du damit verknüpfst. In der Regel wird es zu einem persönlichen Vorgespräch kommen und da ist die Darstellung deiner Motivation wesentlich entscheidender als irgendwelche Nachweise und Zeugnisse.

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Bei Schreiknötchen ist entscheidend ob sie hart oder weich sind. Weiche Knötchen gehen durch Übungen weg. Harte Knötchen müssten operativ entfernt werden. Geh nochmal zum HNO-Arzt. Wenn er sagt, dass du weiche Knötchen hast kann er dir eine logopädische Behandlung verschreiben, die ist für dich kostenlos so lange du noch unter 18 Jahren bist.

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Kann man sich eine wohlklingende Stimme antrainieren?

Folgendes Problem: Ich bin verschlossen und kann meine Gefühle nicht besonders gut nach außen transportieren, ein psychologisches Problem, an dem ich arbeite. Euphorie, Begeisterung, Freundlichkeit usw. kommen oft nicht beim Gesprächspartner oder Publikum an, egal wie sehr ich mich auch darum bemühe.

Dies scheint vorallem auch an meiner Stimme zu liegen: Wie ihr sicherlich wisst, klingt die eigene Stimme im Innenohr mit unter völlig anders als von außen, sodass ihr euch auf einer Tonbandaufnahme oder ähnlichem kaum wiedererkennt.

Bei mir ist es nicht nur der Stimmenklang, sondern auch meine Betonung greift furchtbar daneben. Auf der Arbeit werde ich regelmäßig dazu angehalten, netter zu den Kunden am Telefon zu sein, obwohl ich schwer darum bemüht bin freundlich zu klingen. Höre ich mich im Apparat widerhallen, muss ich dann auch immer wieder feststellen, dass ich sehr ruppig, arrogant, monoton bis "lallend" und desinteressiert klinge.

Selbiges gilt für Vorträge und Vorlesungen jeder Art von mir. Meine Stimme sei "nicht so schön", ich klänge monotom als würde ich ablesen, arrogant, gelangweilt, desinteressiert. Dass meine Stimme schlicht hässlich sei und ich nicht normal spräche wurde mir auch schon mehr oder weniger freundlich mitgeteilt. Sie entsprhct übrigens auch nicht so ganz meinem Alter und dabei etw zwei bis drei Oktaven höher als in meinem Innenohr. Es fällt mir schwer laut zu sprechen, da ich mich selber schon serh, sehr laut höre, und ich werde dabei schnell heiser.

Im Kontrast dazu sagt man mir allerdings auch nach, ich wäre ein guter Schauspieler, sollte Synchronsprecher werden und spräche sehr lehrerhaft (sowohl im positiven als auch negativen Sinne) und meistens so "als würde ich mit einem Kind reden" (sowohl im postiven als auch negativen Sinne), was wohl einfach damit zusammenhängt, dass ich in der Regel sehr ruhig und langsam spreche.

Ein Freund erklärte diesen Kontrast damit, dass wenn ich von etwas wirklich begeistert bin und leidenschaftlich über ein Thema schwadroniere, klänge ich mitreißend "wie ein Lehrer". Bin ich von etwas nicht hundertprozentig ergriffen, scheint meine Stimme dagegen absolut nur noch rauf und runter zu spulen: monoton, arrogant, gelangweilt, negativ, feindselig und desinteressiert egal wie viel Mühe ich in meine Betonung lege und welchen Inhalt ich von mir gebe.

Was sich jetzt vielleicht harmlos liest, ist für mich wirklich ein frustrierender Zustand, da es mir das Kontakte knüpfen, Leute kennenlernen, Beziehungen aufbauen, Aufmerksamkeit erhalten, Überzeugungsarbeit leisten, sich für einen Job zu bewerben usw. enorm schwer macht.

Und es ist reichlich frustrierend sich nachdem man in einem Gespräch versucht so offen und entgegenkommend zu sein, wie man es nur sein kann, sich hinterher anhören zu müssen, man wäre ein arroganter, intoleranter, gelangweilter, (...) A*h, Ni oder sonst was, und nicht durch das was ich sage, sondern durch meine Stimme und "wie das halt so rüberkommt".

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Mein Eindruck ist zunächst, dass Sie sehr selbstkritisch sind. Mit negativen Rückmeldungen muss jeder von uns leben. Mir hat man zum Beispiel früher gesagt, ich hätte eine viel zu laute Stimme und würde zu laut lachen. Das hat mich früher sehr gekränkt und es hat dazu geführt, dass ich meiner Freude manchmal bewusst weniger Ausdruck gegeben habe und das ist wirklich sehr schade. Alles geändert hat sich dann als ich zur Aufnahmeprüfung für meien Studium der Sprecherziehung ging und die Prüfungskommission sagte ich hätte eine ganz besonders schöne, klangvolle, große Stimme - das sei mein Kapital. Ich weiß nun, dass die Dinge nicht so sind wie sie sind, sondern dass es immer darauf ankommt, wie der einzelne sie bewertet. So lange Sie selbst nicht hinter Ihrer Stimme stehen, werden Sie nicht gut nach außen wirken können. Der erste Schritt wäre daher, dass Sie einmal gucken welche Stärken sie stimmlich haben. Es scheint - so wie Sie es beschreiben - die Ruhe und Klarheit zu sein mit der Sie Dinge sagen, wenn Sie wirklich für das Thema brennen. Hier sollten Sie ansetzen und diese Kompetenzen ausbauen. Hierzu passt eine tiefere Stimme "der Brustton der Überzeugung" von der aus Sie dann variabel in die Höhe gehen um neben der Ruhe auch Begeisterung ausdrücken zu können. Da Ihnen das Thema Stimme am Herzen liegt, würde ich Ihnen empfehlen ein Stimmtraining zu machen. Falls Sie nicht sehr weit von uns enfernt sind, würde ich sehr gerne einmal ein paar Stunden mit Ihnen arbeiten. Herzlichst Ariane Willikonsky

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Hier mein Tipp: http://www.foninstitut.de/seminare-info-tipps-heiserkeit-hausmittel.html Gute Besserung :-)

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Theoretische Darstellungen machen nur Sinn, wenn auch die konkreten Umsetzungsmöglichkeiten durchdacht wurden. Allzu oft werden Pläne umgesetzt, die in der Praxis nicht erprobt, sondern lediglich von Schreibtischtätern erstellt wurden. Also sollte man nach meiner Meinung auf die Frage nach der Praxis immer auch präzise Antworten parat haben. Unangenehme Fragesteller sind ein anderes Problem. Bei einem Vortrag/ einer Präsentation kann man sie mit der Floskel "das sprengt hier den Rahmen, bitte kommen Sie doch nach dem Vortrag/ der Präsentation zu mir, dann können wir das näher erläutern..." freundlich abwimmeln. Selbstdarsteller kommen dann sowieso nicht, weil Ihnen das Publikum fehlt.

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Einen Überblick über die Merkmale, die eine weibliche bzw. männliche Stimme ausmachen, findest du hier: http://www.foninstitut.de/seminare-info-tipps-stimme-weiblich.html. Wenn du eine weiblichere Stimme anstrebst, kannst du so sehen an welchen Stimmqualitäten du arbeiten könntest.

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Der Erfolg einer Behandlung der Symptome, die du beschreibst, ist keine Frage des Alters sondern der Motivation. Da du sehr motiviert bist das Problem zu lösen, wirst du sehr schnell Fortschritte machen. Das Störungsbild heißt "Poltern" und 90% der Behandlungskosten übernimmt die Krankenkasse. Du solltest auf jeden Fall generell etwas an deiner Präzision arbeiten, dass heißt Dinge ganz genau und mit einer hohen Aufmerksamkeit erledigen. Meistens sind Polterer auch im Alltag etwas hastig, das hört man dann halt auch in der Sprache. Eine gute Übung ist auch laut zu lesen. Dabei solltest du dann ganz genau auf die Artikulation jedes einzelnen Lautes achten. Zudem helfen ein paar Zungenübungen. Die findest du auch auf unserem foninstitut-yout-tube-chanel. Tipps fürs Sprechtempo findest du zudem hier: http://www.foninstitut.de/seminare-info-tipps-sprechtempo.html

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das hängt ganz vom Thema ab. Es gibt Menschen die haben eine schlechte Wahrnehmung für die eigene Stimme und/ oder für die Situation. Grundsätzlich ist es eine Stärke wenn man eine laute Stimme hat. Wenn man aber z.B. ein persönliches Gespräch im Café so führt, dass das ganze Café mithören muss ist das unhöflich.

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Durch ein täglich kurzes Stimmprogramm die Stimme stabilisieren: http://www.youtube.com/user/Foninstitut

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Lass dir die folgende Inhalationslösung in der Apotheke zusammenmixen: 5 ml Tacholiquin 1% ig 5 ml Prospan 5 ml Bepanthen ad 100ml 2-3%-ige Salzlösung Siehe: http://www.foninstitut.de/seminare-info-tipps-heiserkeit.html

Zudem musst du versuchen beim Singen ganz besonders gut zu stützen und viel Wasser zu trinken. In den Pausen würde ich Ipalat lutschen. Du brauchst keine Panik zu haben, wenn du auf eine gute Technik achtest sind Langzeitschäden nicht zu erwarten. Außerdem würdest du wenn deine Stimmbänder bereits extrem angegriffen wären gar nicht singen können, dann würde dir die Stimme wegbrechen.

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wenn man eh schon heiser ist, sollte man auf gar keinen schreien, das kann die Stimmlippen schädigen , manchmal so gar für lange Zeit. Schreien schadet aber auch "heilen" Stimmen. Tipps zu "was tun gegen Heiserkeit" findest du hier: http://www.foninstitut.de/seminare-info-tipps-heiserkeit.html

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Ich finde es kommt darauf an, ob es sich um einen Brief handelt, der hangeschrieben ist, oder um einen, der im PC geschrieben und dann ausgedruckt wurde. Einen PC -geschriebenen Brief finde ich nur nervig. Da ist mir eine Mail lieber, die verschwendet wenigstens kein Papier. Aber ein handgeschriebener Brief ist etwas ganz anderes. Das ist ein Geschenk. Zum Thema handgeschriebener Liebesbrief, hab ich da mal was geschrieben: http://www.fon-institut.de/blog/artikel-ariane-willikonsky/liebesbrief

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Ob Stimmbruch oder nicht, die Stimme solltest du auf keinen Fall nach oben pressen und wenn du nach dem Singen heiser bist, bedeutet das auf jeden Fall, dass du mit falscher Technik oder/und mit zu viel Druck singst. Suche dir Songs aus, bei denen du ohne Anstrengung singen kannst. Wenn dann trotzdem weiterhin Schmerzen auftreten, solltest du einen HNO-Arzt aufsuchen.

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