Kontext bedeutet hier: 

Man kann sich bei seinen ersten Entwurfsgedanken von vorhandenen Gegegebenheiten, also z.B. den Nachbargebäuden, dem Stadtbild,  dem aktuellen Zeitgeist oder sonst etwas, das man als gegeben vorfindet, inspirieren lassen.

Im Gegensatz dazu kann man sich ein Konzept auch ganz unabhängig von den Gegebenheiten ausdenken: z.B. "Ich will das mein Haus, wie ein Raumschiff aussieht und so billig wie möglich ist"

Man kann aber auch aus dem Kontext ein Konzept  machen: z.B. "Ich will das mein Haus nicht auffällt, und sich perfekt ins Straßenbild einpasst"

Kontext ist konkret. Konzept abstrakt.- zwei unterschiedliche Kategorien.

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Gar kein Problem!

Technisches Zeichnen ist völlig durch CAD am Computer ersetzt. Auch das Schönzeichnen ist größtenteils durch Computervisualisierungen ersetzt.

Schönes Freihandzeichnen ist trotzdem hilfreich (besonders im Studium) aber überhaupt nicht notwendig. 

Sehr hilfreich (Für die Kommunikation und für Deine eigene Arbeit) ist es allerdings wenn Du in der Lage bist etwas schnell prinzipiell zu skizzieren. Dabei kommt es aber auf keinen Fall auf Schönheit an. 
Le Corbusier konnte auch nicht schön zeichnen, aber verständliche (wenn auch häßliche) Skizzen machen.

Schlampiges Skizzieren und schönes Zeichnen kann man beides lernen


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Ich empfehle Euch das Buch "der Gotteswahn" von Richard Dawkins.Der hat die ganze Arbeit schon für Euch gemacht. Ihr müßt das nur noch zusammen fassen. Ist eh ein äußerst lesenswertes Buch.

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Aus Beobachtung kann ich mitteilen: Man kann das Studium auch mit ziemlich schlechten Mathematikkenntnissen schaffen. Lediglich in Statik, kann es, je nach Uni, etwas schmerzhaft werden. Unter allen Umständen kann man eine Mathe-Niete und trotzdem ein hervorragender Architekt sein.

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Ich war mir auch nie ganz sicher, wie gut die Faktenlage ist. Insbesondere nicht, wie man sich das genau vorzustellen hat.

Das beste Buch zum Thema, das ich kenne und dringend empfehle ist von dem Evolotionsbiologen Richard Dawkins: "Die Schöpfungslüge - Warum Darwin recht hat"

Danach wirst Du nicht mehr an Evolution zweifeln

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Es kommt darauf an. Es gibt ja auch jeweils unterschiedliche Ausführungen. Je nach dem wie schwer die verwendeten Ziegel sind, ist der Schallschutz besser. Bei Kalksandstein noch besser. Trockenbauwände können, je nach Ausführung auch hohe Schallschutzwerte erreichen, sind aber diesbezüglich sicher empfindlicher für Ausführungsfehler. Wenn man dagegen klopft klingt eine Gipskartonwand immer hohl. Mich stört so etwas sehr. Eine Mauerwand ist meist viel schwerer, also träger, wenn es darum geht den Raum im Winter schnell aufzuheizen. Aber eine schwere Wand behält auch an heißen Sommertagen länger die Nachtkühle als eine leichte Gipskartonwand und ist dann ein großer Vorteil. Statisch ist eine Gipskartonwand auch eher wackelig besonders, wenn man punktuell eine hohe Last einbringen will. Dafür sind in einer Gipskartonwand horizontale Leitungsführungen eher möglich.

Kostenmäßig dürften unterm Strich beide Ausführungsarten recht dicht beieinander liegen.

Ich würde im Zweifelsfall immer massiv bauen, es sei denn, ich brauche eine leichte und relativ leicht zu entfernende Konstruktion.

Von einem schlechten Schallerlebnis bei Ziegelmauerwerk, wie es hier erwähnt wurde, habe ich noch nie etwas gehört. Das macht auch keinen Sinn, weil der Schall innerhalb eines Raumes von den Oberflächen (Bei einer Ziegelwand also vom Putz und dessen Beschaffenheit) abhängt.

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