Hilfen für überforderte alleinerziehende Mutter

Hallo zusammen,eine gute Freundin von mir ist gerade frisch geschieden. Ihr Mann hat sie vor ca. 1 1/2 Jahren ziemlich plötzlich einfach verlassen, ohne dass dieses Thema vorher schon mal auf dem Tisch war und hatte/hat mittlerweile schon wieder 2 neue Beziehungen. Die Neue wohnt im selben Haus wie meine Freunding! Sie haben aus der Ehe eine gemeinsame 3-jährige Tochter, die ein ziemlicher Wildfang ist. Sie ist EXTREM eigenwillig und kann regelrecht ausrasten, wenn ihr etwas nicht passt! Sie tanzt meiner Freundin sozusagen auf der Nase herum und ist dementsprechend auch sehr anstrengend. Aufgrund der Kindererziehung konnte meine Freundin bislang nicht arbeiten, erst jetzt hat sie eine 25-Stunden-Woche in ihrem erlernten Beruf, ist dort allerdings ziemlich unglücklich, jedoch auch nicht in der Position, den Job abzulehen, da sonst natürlich Leistungen gestrichen werden. Kurzum, sie selbst hat mir gegenüber letztens zugegeben, dass sie sich völlig überfordert fühlt, mit Job, Kind, Hund und Haushalt. Ihr Ex kümmert sich so ziemlich Null um das Kind und ihre Eltern sind ihr auch keine große Hilfe in Sachen Kinderbetreuung. Da sie auch kaum mehr Geld zur Verfügung hat, als vorher mit ALG II, hat sie nach der Hälfte des Monats kaum noch genug Geld um Nahrungsmittel zu kaufen (sie kauft dann ausschließlich nur Nahrung fürs Kind). Ich würde ihr so gerne helfen, weiß aber nicht wie und ich denke auch sie braucht proffessionellere Hilfe-Leute die sich mit sowas auskennen. Wie kann sie ihr Leben wieder in den Griff kriegen? Gibt es irgendwelche Hilfen für alleinerziehende berufstätige Mütter (sprich z.B. Hilfen bei der Kinderbetreuung/Erziehung, finanzielle Hilfen), die sie nicht noch finanziell belasten? Die Kleine geht täglich bis 12Uhr in den Kindergarten, aber bei ner 25-Stunden-Woche muss sie täglich länger arbeiten und ihre Mutter scheint sich in ihrer Freiheit zu sehr eingeengt zu fühlen, wenn sie ihre Enkelin täglich einige Stunden betreuen muss/darf. Wo kann sie also Hilfe finden?

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Hallo!Als erstes würde ich Deiner Freundin mal raten, dass sie ( Job hin oder her ) versuchen soll, eine Mutter Kind Kur zu bekommen, um einfach mal wieder Kraft schöpfen zu können und vielleicht einige Dinge mit Abstand zu sehen! Zeitgleich sollte sie aber auch beim JA vorsprechen. Viellleicht wäre eine Familienhilfe das Richtige. Das muss sie aber echt wollen, sonst können die auch nichts tun! Der Hinweis mit den Tagesmüttern ist sicherlich hilfreich, aber vielleicht trägt ja auch das JA die Kosten in der Kita für die Mehrbetreuung, da muss sie sich nicht mehr umgewöhnen! Ansonsten steh Du ihr mit Rat und Tat zur Seite, das gibt ihr halt!LGflo

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Hallo Scanner! Ich weiß ja nicht, wie sehrDu in der Materie vertraut bist, aber ich glaube, Deine Ansicht ist zu einseitig. Mag sein, dass die Pflegeeltern viel Geld vom Staat bekommen haben ( ist letztenldich nicht so für die Arbeit, die sei leisten müssen! ), aber warum soll dann der Staat nicht auch für die leiblichen Eltern aukommen. Sie haben sich damals nicht um das Kind gekümmert, auch finanziell nicht, warum soll das Kind es jetzt tun??? Da hinkt Deine Logik doch sehr! MfG flo

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Hallo Lea0709! Also, ich verstehe Dein Problem nicht, Du hast doch von miimiimiimii eine klare Antwort bekommen, was willst Du noch?? Am Besten müsstest Du es doch wissen, wann und wo, es sei denn, dass es da verscheidene Männer im fraglichen Zeitraum gab, dann hilft Dir um Gewissheit zu haben nur der Vaterschaftstest!! Vielleicht solltst Du erst überlegen, bevor Du mit Hinz und Kunz ins Bett steigst! Ansonsten ist´s doch völlig wurscht, wann das Kind gezeugt wurde!! LG flo

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Hallo! Ich bin selbst auch so ein Kind, nur dass ich damals schon viel älter war und es selbst entscheiden und beantragen konnte! Ich brauchte die Zustimmung des "namenabgebenden" Elternteils! Entschieden hat es aber der Familienrichter aufgrund der Sachlage letztenendes selbst, ich musste dort nicht mal erscheinen, nachdem ich ein schriftliches Statement abgegeben hatte! Also ich denke, die Unterschrift ist erforderlich, denn ohne die wird es auf einen Prozess hinauslaufen und das kann dauern! Vielleicht sollte der Vater einfach noch etwas warten, dann kann das Kind selbst entscheiden, wie es heißen will und Deine Freundin und er sollten diese Entscheidung dann akzeptieren! LG flo

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Hallo MatildaH! Also ich habe vier Kinder und habe alle immer schon ganz klein mitgenommen, wenn ich hin bin! Das erste Mal habe ich sie dann auf den Stuhl gelassen, wenn soweit alle Zähnchen da waren! Die Angst vor dem Zahnarzt ist wzar bei einem trotzdem da, aber bei den anderen hat es funktioniert! Wer geht denn schon gerne zum Zahnarzt?! Wenn Du Ihnen einfach das Gefühl mitgibst: Es ist nicht angenehm dort und man fühlt sich nicht gerade gut, aber es ist notwendig und verhindert schlimmere Schmerzen! LG flo

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Hallo Giuli! Du hast zwar gesagt, dass Du nicht zum Psychologen gehen willst, aber ich denke, dass das der einzig richtige Weg wäre! Du hast anscheinend den Tod Deines Geschwisterkindes nicht richtig verarbeitet und trägst seitdem Deine Ängste mit Dir herum! Sie werden sich nicht einfach in Luft auflösen, sondern nur immer schlimmer werden, deshalb must Du das Problem angehen, das ist doch keine Schande! LG flo

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Hallo surfstick! So pauschal kannst Du das nicht sagen! Ist die Tagesmutter vom JA geprüft und zugelassen, wird sie der städtischen Kita gleichgestellt und bekommt Unterstützung wie die Kita auch vom Jugendamt! das ist ihr gutes Recht und hält auch Deine Beiträge stabil, sonst müsstest Du nämlich die Förderung des JAs mitbezahlen!!! Das wilst Du doch sicher auch nicht, oder??? Manchmal hilft es, wenn man einfach auch mal direkt die Tagesmutter darauf anspricht. Wenn sie was zu verbergen hat, dann wirstd Du es merken, wenn sie dir aber alles erklären kann, dann warst Du wohl zu vorschnell mit Deiner Vermutung (Beschuldigung)! LG flo

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Hallo Chocolataulait! Meiner Meinung nach hast Du dem Zeitpunkt verpasst, um Dein Kind an feste Nahrung zu gewöhnen ( ungefähr mit 1 Jahr, wenn schon einige Zähnchen da sind!! ). Das macht es natürlich jetzt doppelt schwer für Dich! Du solltest dringend mit Deinem Kinderarzt darüber sprechen, denn dieses Verhalten ist nicht normal!! Da muss etwas getan werden!!! MfG flo

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Hallo Struppi26! Sorry, dass ich Dir keine schönere Antwort geben kann, aber eine Zahlung von Erziehungsgeld für Pflegekinder sieht der Gesetzgeber nicht vor, diese Regelung gilt nur für leibliche Kinder bzw. Adotivkinder! Da gibt es auch keine Unterschiede innerhlab der verschiedenen Bundesländer und der verscheidene Jugendämter, das ist vom Bund her leider so geregelt, selbst wenn Du Erziehungsurlaub nimmst! Mir ging es auch so un dich habe bis zum Abwinken, mit den Behörden diskutiert!! LG flo

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Hallo jesi1991! Also, wenn nrigendwo festgelegt wurde, dass der Kleine alle zwei Wochen bei seinem Vater übers Wochenende bleibt, hast Du rechtlich gesehen schlechte Karten, Du kannst ihm das Kind ja nicht aufzwingen! Er sollte sich dabei natürlich überlegen, wie er dann jemals eine Bindung zu dem Kind aufbauen will, wenn er sich nicht kümmert! Kleine Kinder merken auch schoon, wer sich kpmmert und wer nicht, auch wenn sie sich nicht dazu äußern können! Ich kann Dich total verstehen, dass Du auch mal wieder Zeit für Dich haben willst und mit Baby ist das denkbar schwer! Suche Dir soch einen babysitter, dem Du den Kleien mal stundenweise anvertrauen kannst, oder eine Oma??? In größeren Städten gibt es auch eine "Großelternvermittlung", das finde ich echt toll und auf längere Sicht auch sehr entspannend. ( Wenn natürlich schon Großeltern da sind ist das logischerweise nicht der richtige Weg!! )! LG flo

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Hallo Atlanta! Die Ausgehzeiten für Kinder und Jugendliche sind im Jugendschutzgesetz verankert. Dort kannst Du nachlesen, was per Gesetz erlaubt ist! Was die Leute daraus machen ist leider oft sehr zweifelhaft. Solange sich niemand darüber beschwert, wird es immer wieder 13jährige geben , die bei Nacht und Nebel draußen mit Bierflaschen herumrennen ( bis die Polizei sie erwischt). Das das nicht in Ordnung ist, darüber brauchen wir hoffentlich nicht zu diskutieren! LG flo

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Hallo KunFuSchbnecke! Aber sonst geht es Dir wohl noch gut???? Sorry, aber wenn ich das alles höre, was Du da von Dir gibst, da kann ich mir schon vorastellen, was bei Euch zu Hause so los ist! Dein Eltern verstehen sich anscheinend nicht besonders gut, wenn sie schon das Bett nicht mehr miteinander teilen?! Erziehung scheiont da auch etwas auf der Strecke gebliebn zu sein! Meine Kinder würden sich hüten, jemals etwas über so eine Sache zu verlieren ( Ihre Zimmer sind auch nicht besonders groß und unser Schlafzimmer ist auch das größte Zimmer! ). Ich würde auch keine Luft an diese Thema lassen, wenn ich Deine Eltern wäre, denn schließlich bezahlen sie die Miete und gehen arbeiten ( oder stellen die Anträge beim Amt!! ), also können sie auch bestimmen, wer wo lebt!! LG flo

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ihr den Kontakt verweigern, wenn keine Rücksicht

Hallo igelstein! Das ist eine sehr schwere Situation, wie sie sie aber wahrscheinlich 1000 Mal in Deutschland gibt. Mancher stört sich daran, der andere sieht einfach weg. Ich kann aber auch nicht einfach wegsehen, denn es macht mich rasend, wenn das was zu hause gelernt wird, woanders untergraben wird! Es gibt Dinge, über die kann man hinwegsehen ( dass es bei Oma mehr Süßes gibt als zu hause, finde ich z.B., aber da hat jeder seins, was er gerade noch akzeptieren kann und was nicht! ), aber es gibt auch Dinge, die gehen gar nicht ( z.B, die Geschichte mit der Glasflasche!! ). Führt ein Gespräch, in dem genau geklärt wird, das geht und was nicht. Erklärt, warum ihr das so wollt und dass bestimmte Dinge für Euch nicht zu diskutieren sind und, dass sie diese Dinge einzuhalten haben, auch wenn sie sie vielleicht anders sehen! Sagt, dass ihr Eure Kinder sehr gerne bei Ihnen lasst, weil es für die Kinder auch wichtig ist, diese Oma/Opa-Erfahrung zu machen und zu haben, aber dass Ihr Euchr darauf verlassen müsst, dass auch dort bestimmte Regeln eingehalten werden. Versucht ihnen zu erklären, dass sich ihr regelloses Verhalten spätesten in 2 - 3 Jahren bitter rächen wird und dann seid nämlich ihr das, die sich dann anhören müssen, was ihr für unerzogene Kinder habt! dann haben sie nämlich auf einmal gar nichts damit zu tun!! So war es nämlich bei uns! Als der Prinz dann auf einmal von der Prinzessin vom Thron gestoßen wurde, war er nämlich dann der Buhmann und unerzogen, böse ...! Dass sie ihn aber vorher nach Strich und Faden verwöhnt hatten, das haben sie nie eingesehen! LG flo

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Hallo feli74! Wenn ich Deine Schilderungen so lese, kommt mir ebenfalls als erstes der Gedanke an Hochbegabung! Setz Dich mal mit dem Verein für Hochbegabte ( Google einfach )in Verbindung, Du mußt es ja auch nicht testen lassen, denn das ist für Kinder in diesem Alter viel zu anstrengend! Vielleich geben sie Dir gleich die Rückmeldung, das dies oder jenes Verhalten typisch ist für Hochbegabte und ansonsten behandele ihn einfach ganz normal, gib ihm Antworten auf seine Fragen, die Dir vielleicht manchmal komisch vorkommen , probiere immer wieder die soziale Integration anzugehen und vielleicht ist sogar eine "Therapie" bei einem Psychologen sinnvoll, um die soziale "Inkompetenz" in den Griff zu bekommen! Sprich mal mit dem Kinderarzt darüber! LG flo

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Hallo aellae! Also, grundsärtlich stimme ich KleZirner voll zu! Darüber hinaus muss ich aber sagen, mache nicht den Fehler uns suche im Internet, das geht fast immer nach hinten los! Du hörst die Geige ja nicht vorher, abgesehen davon, dass Du sie nicht siehst! Schnapp Dir Deine Süße und fahr mal zum Musikgeschäft ( oder Geigenbauer, denn die haben auch gebrauchte Instrumente!! ), hört Euch einige an und lasst Euch Zeit mit Eurer Entscheidung! LG flo

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Hallo DorieDT! Also, den Antworten zu urteilen, gibt es hier nicht so viele Experten und ich versuche es jetzt mal etwas besser zu machen! Ihr Habt die Therapie sicherlich nicht einfach so abgebrochen, wie es Euch hier unterstellt wurde, oder? Ich nehme an, der Arzt hat es nicht weiter für nötig erachtet, oder aber die Kasse hat gestreikt! Ihr müsst es erneut versuchen, würde ich sagen, sollte das nicht funktionieren, dann geht über einen Psychologen und event. über einen verhaltesntherapeutischen Ansatz! Mit dem Argument der Pubertät ist es sicher nicht getan. Klar ist das ein einschneidender Lebensabschnitt, aber Dauerterror ist auch dort nicht zwingender Weise vorgesehen! LG flo

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Hallo sunsun73!Ich weiß ja nicht, wie alt Dein Sohn ist, aber so ca. mit zwei Jahren, wenn sie anfangen zu reden, generalisieren sie. Das heißt, dass anfangs alles, was vier Beine hat z.B. ein Hund ist, egal, ob Elefant oder Katze! LG flo

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