Durch einen Glücksfall habe ich Regiograph. Alternativ gibt es was von infas.
Aber alles recht teuer - alleine das Programm beginnt mit 1000€, Geodaten kosten extra.
Durch einen Glücksfall habe ich Regiograph. Alternativ gibt es was von infas.
Aber alles recht teuer - alleine das Programm beginnt mit 1000€, Geodaten kosten extra.
Geschmack + Marge = hoher Preis.
CRM beinhaltet alle Maßnahmen eines Unternehmens welche mit der Kundenbeziehung zu tun haben.
Auf Basis der Dokumentation der Kundenbeziehungen werden Maßnahmen entwickelt um mehr Unternehmenserfolg zu erreichen.
Dafür werden Daten gesammelt. Aus den Daten werden Kundencluster entwickelt, welche auf gleiche Art und Weise angesprochen werden. Dabei kann man regionale (alle Kunden bekommen in Ort xy ein bestimmtes Angebot), zeitliche (nach 2 Jahren zu Vertragsverlängerung bekommt man bei einem bestimmten Konsumverhalten ein bestimmtes Angebot) aber auch inhaltlich differenzierte (Konsumentenverhalten - z.B. individualisierte Angebote - bei Deinem Verhalten ist es wahrscheinlich, dass Du noch dieses Produkt benötigst - Cross-Selling/oder prozessorientierte Angebote) Strategien durchführen.
Ich bin der Meinung, Marketing ist mehr als nur Verkaufsförderung und Werbung - wie es bislang hier genannt wird. Auch der wissenschaftliche Standpunkt fasst es seit Jahren viel weiter. Gerade der Bereich Imagekampagne, welche nicht direkt einem Produkt zu Gute kommen, würden dabei nicht dem Marketing zugerechnet werden. Oder wie sieht es mit Sponsoring-Aktivitäten aus? Wie wären dann Maßnahmen des Staates und von Organisationen zu sehen - welche z.B. die Gesellschaft steuern sollen?
Nein, Marketing ist sicher mehr:
Laut Meffert ist Marketing die Planung, Koordination und Kontroller aller auf die aktuellen und potentiellen Märkte ausgerichteten Organsiationsaktivitäten.
Neuere Publikationen richten sich mehr an der Beziehungen aus. Marketing wird hier als Funktion und Prozess gesehen, um Werte für Kunden zu schaffen, kommunizieren und bereit zu stellen, bzw. dauerhafte Kundenbeziehungen zu entwickeln, welche für den Kunden wertvoll sind und der Organisation einen Nutzen bringen.
Es geht hier um unvollkommene Märkte. Die VWL-Theorie geht ja eigentlich von vollkommenen Märkten aus. Es besteht vollkommene Preistransparenz bzw. von der Möglichkeit des vollkommenen Warenaustauschs aus.
Wenn man abe betrachtet, dass ein Stück Brot in Sachsen einen anderen Preis hat als in Bayern, müsste es zu einem Ausgleich kommen - und alle sächsisches Brot kaufen (da es in Bayern vermutlich teurer ist).
Da ist aber nicht der Fall. Die Frische und die Transportkosten verhindern das. Also ist der Markt nicht mehr vollkommen.
Das bedeutet, der monopolistische Preisspielraum ist der Spieraum eines Unternehmens, in der er keine Konkurrenz zu fürchten hat, solange der Kunde es akzeptiert, und sich die Waren nicht woandersher besorgt.
Beim Dorfbäcker funktioniert es so: Bis zu wieviel Euro/Brot kann er gehen, bis die Dorfbewohner das Brot im Nachbardorf kaufen.
Offline Befragungen gibt es im engeren Sinne eigentlich nicht - das wären CATI, CAPI, verschiedenste Formen von qualitativer MaFo.
Online sagt nur, dass es im Internet stattfindet. Auch da gibt es eine weite Range - wobei viele es mit quantitativer MaFo verbinden (wobei qualitativ auch im Kommen ist).
Vorteile Online: schnell, Möglichkeit Java, Filme, etc. einzubinden. Gilt als relativ kostengünstig (keine Interviewerkosten). Nachteile: In Teilzielgruppen schwieriger zu erreichende Repräsentativität. Abhängig von Internetaffinität (Senioren z.B.). Weitere Nachteile: Befragungsjunkies (braucht man nur mal hier im Forum schauen) könnten das Bild etwas verzerren. Fehlende Interaktion und Persönlichkeit. Ein Interviewer kann gut nachfragen, verständnisprobleme ausmerzen und Fakes erkennen. Dies ist bei Internet schwieriger.
Als Panelauftraggeber kann ich nur sagen, dass GfK als größtes deutsches Marktforschungsunternehmen seriös ist.
Viel wird es nicht geben - reich wird man nicht, aber dafür professionell.
Es kommt darauf an, für was man das Institut benötigt.
Bei wikipedia stehen ja die größten Unternehmen drin. Das sind große Tanker mit recht standardisierten Produkten und standardisierter Forschung und Beratung. Für normale B2C Unternehmen recht gut. Für etwas spezielleres würde ich es in Frage stellen, ob die sich auf jeden einzelnen Kunden individuell einstellen. Dann gibt es die Spezialisten: Experten für ein spezielles Thema - z.B. Eye-Tracking, Werbeforschung, qualitativ, etc.
Dann gibt es die kleineren eher lokaleren Komplett-Anbieter. Das sind oft Institute, mit denen man individuell und weniger standardisiert zusammenarbeiten kann.
Man muss hier je nach Anforderung auswählen. Adresslisten gibt es auf den Seiten der Planung und Analyse oder markforschung.de
Wenn Du Deinen Bedarf genauer spezifizieren könntest, wäre es möglich noch etwas tiefer gehend darauf einzugehen.
Primärforschung: Für einen bestimmten Zweck werden mittels geeigneter Forschungsmethoden neue Daten erhoben (teuer, langsamer, Daten passen perfekt zur Aufgabe) Sekundärforschung: Bestehende Daten werden zur Auswertung für einen bestimmten Zweck herangezogen (schnell, günstig, dafür manchmal nicht genau passend, keine Daten vorhanden, etc.)
Eigentlich gibt es 2 Bedeutungen:
http://www.planung-analyse.de/aktuelles/omnibus-fahrplan/
Wichtig ist die Anzahl der Fragen. Davon hängt letztlich der Preis ab.
Du bekommst dafür einen einfachen Tabellenband mit Standardsplits. Auswertungen, Präsentationen müsen entweder selbst gemacht werden, oder kosten extra.
Man kann also sicher für 5000 € eine kurze Befragung hinbekommen. Aber das hängt vom Thema, Fragetiefe etc. ab.