Nebenkostenabrechnung Mitbewohner?

Hallo,

ich habe 2018 noch eine andere Wohnung zusammen mit einer weiteren Person (WG) bewohnt. Auf dem Übernahmeprotokoll war die neue Adresse meines Mitbewohners angegeben.

Am 30.12.2019 erhielt ich eine Mail vom Vermieter, dass meine Nachsendeadresse nicht funktionieren würde. Er sendete ein Foto vom Umschlag, der am 20.12.2019 adressiert war und am 21.12.2019 zurück gesendet wurde, als Anhang sendete er außerdem die Zahlungsaufforderung.

Auf dem Umschlag stand jedoch die Adresse meines Mitbewohners aber eben nicht sein sondern mein Name drauf, wodurch klar war, warum der Brief nicht zugestellt werden konnte.

Theoretisch ist eine Nachzahlungsforderung via Email nicht gültig und da die Forderung nicht 12 Monate nach Ablauf (31.12.2018 - 31.12.2019) postalisch bei mir oder ihm eintraf, könnte man der Nachzahlung theoretisch widersprechen.

Nun ist meine Frage: Da der Brief zeitig genug abgeschickt wurde und nicht zugestellt werden konnte, ist der Vermieter theoretisch nicht schuld. Jedoch hat er ja den Fehler gemacht und die falschen Angaben/falschen Namen auf den Umschlag geschrieben, weswegen dieser nicht zugestellt werden konnte. Nun ist die Frist von 12 Monaten verstrichen und somit wäre die Zahlung hinfällig. Kennt sich jemand aus und weiß, wie man in einem solchen Fall reagiert bzw. ob die Schuld nun beim Vermieter liegt?

Wohnung, Mieter, Recht, Vermieter, Mieterrecht, Nebenkostenabrechnung, nebenkostennachzahlung

Eltern lehnen mich ab?

Hallo,

ich habe schon seit einigen Jahren ziemliche Probleme mit meiner Mutter und würde auch behaupten, dass wir seit meiner Pubertät keine gute Beziehung mehr haben.

Das liegt daran, dass sie mich und meine Probleme nie Ernst genommen hat, wenn es mir schlecht ging, hat sie mich nicht in den Arm genommen sondern immer nur gesagt, ich solle mich zusammen reißen.

Mit 17 bin ich ausgezogen und mache seither (Ich bin mittlerweile fast 20) mein Ding. Ich mache eine schulische Ausbildung und bin nebenher sehr viel arbeiten, da ich meinen Lebensunterhalt sonst kaum finanzieren kann.

Meine Eltern zahlen mir nichts, um mich zu unterstützen, mit der Bergündung ich hätte ja einen Job. Auf der anderen Seite beschwert sich meine Mutter, dass ich nie da bin, weil ich immer arbeiten müsste?!?

Ich hab mir aus einfachen Interesse vor einem Jahr die Haare von Blond auf Braun gefärbt und meine Mutter sagte zu mir, dass ich mit der Haarfarbe ja nicht mehr zur Familie gehören würde (alle sind blond), was ich schon wirklich verletzend fand (mittlerweile bin ich wieder Blond).

Auch sonst hat sie nur an mit zu meckern, kann mir nur sagen, was ich alles schlecht mache. Wenn ich mir dann Wochenenden von Arbeit frei räume, aber nur einen Tag bleiben kann, dann wird auch gemeckert & sich nicht gefreut.

Allgemein empfinde ich immer nur unbehagen, wenn ich bei meinen Eltern zuhause bin, denn auch mein Vater, von dem ich das nie erwartet hätte, fängt langsam an an mir rumzusticheln. Ich fühle mich dort nicht wohl, empfinde aber einen inneren Zwang mich ab und an dort blicken zu lassen. Ich kann der Sache nicht entkommen, auch wenn ich immer mehr versuche, die Sache nicht mehr an mich ran zu lassen.

Ich will nichts behaupten, aber ich denke, dass ich dadurch ein paar Psychische Sachen davon getragen habe. Ich fühle mich manchmal teilweise nicht gut genug, nicht als jemand, den man lieben oder respektieren kann. Zweifel häufig an mir als Persönlichkeit. Ich habe ziemliche Verlustängste bei Menschen, die mir zeigen, dass ich ihnen was wert bin & so weiter.

Hat jemand Erfahrung damit oder kann mir ein paar Tipps geben, wie man besser damit umgeht? Danke!

Freundschaft, Beziehung, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung

Meine Mutter sagt oft verletzende Dinge?

Meine Mutter sagt mir schon meine gesamte Jugend, das sie mit mir etwas falsch gemacht haben muss, weil ich in meiner Pubertät einige Probleme hatte und weil ich in unserer Familie ein bisschen aus der Reihe tanze (ich habe als einzige ein Nasenpiercing, finde Tattoos schön und habe mittlerweile schon ein paar &&&) - Achso, ich bin 19 Jahre.

Vor kurzem habe ich meine hellen Haare braun gefärbt, einfach weil ich schon ewig wissen wollte, wie es aussieht. Sie meinte dann zu mir, dass ich gar nicht mehr zur Familie gehöre (weil alle blond sind). Allgemein sagt sie zu allem, was ich tue, dass sie es nicht gut findet, sie sagt sogar richtig 'hässlich' dazu o.ä. Ich hab noch nie Lob erhalten oder gehört, dass die mich gern hat, stolz auf mich ist, egal was ich in meinem Leben erreicht habe und zieht vor mir oft bei Bekannten über mich her.

Mittlerweile geht es mir nicht mehr so nahe, wie früher, da ich auch nicht mehr zuhause lebe, aber es ist ja immer noch meine Mutter und es ist manchmal trotzdem super verletzend, vorallem nur wegen einer Haarfarbe solche Dinge zu äußern. Ich wohne wie gesagt nicht mehr zuhause und gehe derzeit zur Schule (Ausbildung), arbeite nebenbei auf 450€ Basis und mein Freund lebt 1 1/2 Stunden entfernt.

Meine Mutter nörgelt immer rum, dass ich nie nach Hause komme aber das sie der Grund ist, kann sie nicht erkennen und stattdessen am Wochenende mehr Wert aufs arbeiten und meinen Freund lege, da ich in der Woche in der Schule sitze. Ich bin durch diese Sachen sehr selbstständig geworden und vermisse mein Zuhause gar nicht und freue mich auch nie, wenn ich nach Hause fahre, führe einfach jetzt mein eigenes Leben und bin damit sehr glücklich.

Ich weiß dennoch nicht, wie ich so richtig damit umgehen soll, da ich innerlich auch nicht will, dass sie den letzten Respekt für mich auch noch verliert, wenn ich noch seltener hinfahre (da ich neben meiner großen Schwester eben das unbeliebte Kind bin), schließlich ist es meine Mutter. Hat jemand Erfahrungen mit sowas und kann Tipps geben, wie man sowas besser wegsteckt?

Mutter, Familie, Freundschaft, Psychologie, Kindheit, Liebe und Beziehung
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