Auch wenn ich nicht viel von veganer Ernährung weiß, aber meine Tochter (13) hat vor ca. 3 Monaten beschlossen, kein Fleisch und keine Wurst mehr zu essen. Ich bin davon überzeugt, dass das für ihre Entwicklung nicht wirklich schädlich ist. Ausserdem verzichtet sie ja nicht auch noch auf Eier, Käse und Co.. Trotzdem hatte ich mich belesen und versucht, meinem Kind hier und da einen guten Rat zu geben. Immerhin musste ich davon ausgehen, dass es bei diesen Einschränkungen vielleicht nicht bleibt. Und soll ich dir was sagen, erst neulich hat eine gute Bekannte mit meiner Tochter darüber gesprochen und die konnte viel besser argumentieren und mein Kind besser zuhören. Ich will also sagen, dass Du Dir hierzu vielleicht noch eine zweite Meinung einholen solltest. Inzwischen weiss ich genug darüber um beurteilen zu können, dass dein Entschluss nicht ganz ohne ist. Der Mensch ist nun mal ein Allesfresser. Das sieht man schon an seinem Gebiss. Und biochemisch funktionierst Du ebenfalls so. Das wir heute von allem zu viel zu uns nehmen und ausserdem Sachen, die nicht natürlichen Ursprunges sind, finde ich viel bedenklicher.. Und führ mich ist es eine Herausforderung, an dieser Stelle das gesunde Mittelmaß zu finden. Deine Mutter macht sich vermutlich einfach nur Sorgen. Und natürlich ist es für sie belastend in Hinsicht auf Einkauf und Kochen. Vielleicht könnte sie mit einem Kompromiss, genau wie ich,, besser umgehen. Dir alles Gute Ettigirb
Mir fallen da eine Menge Kleinigkeiten ein an die ich mich leider namentlich nicht mehr erinnere. Aber eine Sache hat toll geschmeckt, das waren "Radeberger Stäbchen" und dann stand ich auch total auf die lose verkauften "Negerküsse". LG ettigirb
Wo die wilden Kerle wohnen. Genau das hätte ich auch vorgeschlagen. Oder von Toni Ungerer irgendwas mit Räubern und einem kleinen Mädchen. Auf den genauen Titel komme ich jetzt nicht.LG ettigirb
Als meine Jüngste noch im Kiga war, gab es mal einen Gutschein für einen Verwöhnnachmittag. Mitzubringen war ein großes Handtuch. Die Kinder haben mit Ihrer Erzieherin im Vorfeld das Rezept für eine ganz besondere Pizza einstudiert. Diese wurde dann auf unseren Rücken zubereitet. Die Kleinen hatten so einen Spaß daran. Das Ganze wurde abgerundet durch Kaffee und Kuchen. Und noch lange Zeit später gab es die "Spezialmassage" auch zu Hause.
LG ettigirb
-Stopptanz; -Stipp- und Stoppessen: Bei Stipp muss die Bewegung wiederholt werden, bei Stopp darf nicht weitergegessen werden. -mit den Kindern was basteln. Ich hab mal solche kleinen Lichterketten besorgt und passende Schirmchen. Diese haben wir dann gemeinsam fertig gebastelt. der Höhepunkt bei dieser Übernachtungsparty. -zum Abschluss, wenn es bereits draussen dunkel ist, mit Wunderkerzen was in die Luft schreiben
LG ettigirb
Meine Töchter bezahlen 10 Euro für 1 Reitstunde. 1 Reitstunde heisst aber nicht 1 Stunde Reiten, sondern ca. 1/2 Stunden Reiten und die restliche Zeit die Pferde vor- und nachbereiten. Inzwischen reiten sie aber schon 3/4 Stunde für das gleiche Geld.
LG ettigirb
Das mit der Mittagsschlafzeit im Kiga finde ich auch ziemlich spät. Hast du denn mal mit der Erzieherin gesprochen, wie da sein Schlafverhalten ist? Aus meiner Sicht würde ich sagen, seine innere Uhr ist eben anders gestellt und passt nicht in den zu erbringenden Tagesablauf. Das ist irgendwie Pech und wird sich vermutlich im Laufe der Zeit anpassen. Versuch ihn abends eher ruhig zu halten. Fernsehen u. ä. würde ich dann vermeiden. Vielleicht etablierst Du eine Art Abendritual um eine gewisse Routine in die Sache zu bringen. Hilfreich könnte auch ein lieb gewordenes Kuscheltier sein, dass irgendwie immer ab 19 Uhr ziemlich müde wird und gerne ins Bett gebracht werden möchte. Bevorzugt natürlich von Deinem Kind. Mit etwas Fantasie fällt Dir sicherlich etwas passendes ein. Bringe einfach genug Geduld mit. Dein Kind ist schließlich auch nicht glücklich mit diesem Zustand. LG ettigirb
Also ganz ehrlich, natürlich können Kinder in diesem Alter mit anpacken. Meine Töchter sind 10 und 12 Jahre alt. Zur Zeit teilen sie sich in der Woche in festgelegte Aufgabenbereiche rein. Die Eine kümmert sich ums Bad und die Andere um die Küche. Da fällt jeden Tag irgendwas an. Mal mehr und mal weniger. Zusätzlich teilen sie sich in das Ausräumen der Spülmaschine. Ich sage meinen Mädchen immer, dass ich in der Woche einfach ihre Unterstützung brauche, weil ich arbeiten gehe. Dafür übernehme ich am WE gerne die meiste Arbeit. Das mit dem Gepäckträger kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Da solltest Du also keinen Gedanken dran verschwenden. Ich würde sie mit dem Fahrrad zum Supermarkt fahren lassen, wenn ich mal was Kleines vergessen habe. Aber das kommt äusserst selten vor. Bei meiner 12jährigen hängt übrigens auch die Höhe des Taschengeldes vom Einsatz im Haushalt ab.
LG ettigirb
Meine Tochter ist jetzt 12. Sie experimentiert schon eine Weile auf diesem Gebiet. Ich habe zu ihr nie gesagt: Du darfst dich ab heute Schminken. Sie hat einfach damit angefangen. Auf die Augen hatte sie es abgesehen. Ich habe eine kleine Spielregel aufgestellt: Nicht geschminkt in die Schule. Ich kontrolliere das nicht ständig, aber sie hält sich meistens dran. Sie fängt doch gerade erst damit an, heraus zu finden, wer sie ist. Bei ihr gehört das offensichtlich mit dazu. Ihre 10jährige Schwester ist der eher sprotliche Typ. Bei ihr wird sowas vermutlich keine Rolle spielen. Ich schminke mich selber gerne und versuche lieber, ihr durch "Vorbildwirkung" ein Gefühl für das richtige Maß zu vermitteln.
lg ettigirb
Wenn klar ist, dass die Flasche wirklich versehentlich herunter gefallen ist, würde ich kein Aufhebens darum machen und sie wieder auf den Tisch stellen. Steckt der "Schalk" dahinter, würde ich mein Kind vom Stuhl heben und die Sache selbst wieder von unten nach oben befördern lassen ohne jegliche übertriebene Anteilnahme. Andauerndem Trotz sollte man stoisch begegnen. Das Kind probiert aus und will niemandem etwas böses. Lass doch auch einfach mal etwas versehentlich fallen und hebe es ganz nebenbei wieder zurück auf den Tisch. Kinder lernen durch Erfahrung und Nachahmung. Aber bewusst auf die Finger würde ich nichts geben. lg ettigirb
Das klingt ziemlich traurig. Ich möchte eure Vater-Sohn-Beziehung nicht runterspielen. Du tust sicher was du kannst. Aber wenn dein Sohn schon seit längerem "keine Mutter mehr hat", stelle ich mir das für ihn ausgesprochen traumatisch vor. Er kann ob seines Alters diesen Zustand nicht einordnen. Ich denke schon, dass er mit Hilfe von aussen lernen könnte, besser damit fertig zu werden. Ausserdem würde ich vermutlich noch versuchen, schon mal jemanden aus seiner künftigen Klasse ausfindig zu machen und einen Kontakt aufzubauen. Wenn die Chemie stimmt, lenkt ihn das vielleicht etwas ab und er vergisst seine eigentlichen Probleme. Ich denke nicht, dass er keine Lust auf Schule hat. Er hat vielleicht Angst vor Veränderungen. Du solltest dir in einer Bibliothek Bilderbücher dazu raussuchen und ihm immer wieder erzählen, dass es viele unterschiedliche Formen von Familie gibt. Suche nach Beispielen in deinem Freundes- und Bekanntenkreis. Vielleicht ist dort auch nicht immer alles Gold was glänzt. lg ettigirb
Meine inzwischen erwachsenen Kinder haben erst Taschengeld bekommen, als sie danach verlangt haben (die Nachfrage bestimmt das Angebot) und das war zum Wechsel auf die weiterführende Schule glaube ich. Ich habe mit kleinen Beträgen - 50 Cent die Woche - angefangen und Steigerungen auch gerne an kleine Verpflichtungen geküpft. Konkrete Mithilfe im Haushalt beispielsweise. Jetzt habe ich noch 2 schulpflichtige Kinder zu Hause. Die ältere bekommt seit Klasse 5 Taschengeld. Anfangs 2 € im Monat. Das habe ich mit Klasse 6 verdoppelt. Die Kinder bekommen doch ständig von anderen Familienmitgliedern kleinere Geldbeträge geschenkt. Und ansonsten kommen Sie zu mir, wenn Sie etwas brauchen. Meine jüngste (4. Klasse)hat noch kein Taschengeld eingefordert. Wenn die Kinder dann richtig groß sind, also ab Jugendweihe aufwärts, kann man die ganze Sache mit dem Geld auch noch einmal völlig anders organisieren. Ich war da immer recht erfinderisch und meine Kinder haben sich nie beschwert. lg ettigirb
Schieb einen strengen Diättag in der Woche ein. Und ansonsten halte dich von Süssigkeiten fern, iss weniger als üblich. Zwischen 9 und 11 einfach auch mal garnichts. Eisbein und Co. sollten dir nicht wichtig sein. Und nicht so spät zu Abend essen. Alkohl fällt aus. Säfte streckst du mit Wasser oder trinkst gleich nur Tee mit etwas Honig gesüsst. Das alles wirkt bei mir Wunder und die 4-5 kg habe ich spätestens nach 4-6 Wochen weg. Zumindest auf der Waage. Da gönne ich mir dann nach der ersten Woche sogar mal hin und wieder ein Stück Kuchen zum Kaffee. Und ich lasse das Auto so oft es geht stehen und fahre mit dem Fahrrad auf Arbeit. Da schafft ein gutes Gefühl. Ich bin einfach nicht der Jogger. lg ettigirb
Die Katze von unseren Nachbarn, ein Männchen, ist nach einem Jahr wieder aufgetaucht. Also nicht den Kopf hängen lassen. lg ettigirb
Ich weiss ja nicht, was dein Problem ist. Aber wenn dein Lehrer sich Sorgen macht, sollte er vermutlich erst einmal Deine Eltern ins Boot holen. Zum Schulpsychologen zwingen, kann dich niemand. Das bringt dir nur was, wenn du es selber für ein gute Idee hälst. Vermutlich wollte er dich dafür nur sensibilisieren und hat einfach nicht die richtigen Worte gefunden. lg ettigirb
Wenn es Euch darum geht, miteinander zu schlafen, dann haben eure Eltern verständlicher Weise ein eher gespaltenes Verhältnis dazu. Sie würden wahrscheinlich ihre Aufsichtspflicht verletzen, kämen sie eurem Wunsch nach. Und ganz ehrlich, mit 14 ist deine Freundlin vielleicht wirklich noch etwas jung um sexuell aktiv zu werden. Man geht damit eine große Verantwortung ein.
Aber wie dem auch sei, wenn es euch so ernst ist, solltet ihr in erster Linie über Verhütung nachdenken und auch mit ihnen darüber reden. Damit signalisiert ihr, dass ihr euch Gedanken macht und euch ihre Meinung dazu nicht unwichtig ist. Ich kann euch nicht wirklich dazu raten, die Sache hinter ihrem Rücken anzugehen.
lg ettigirb
Wenn Dein Vater mit der neuen Frau verheiratet ist, seit ihr sowas wie Stiefgeschwister. Ausserdem, das Blut Deines Vaters fließt ja auch in den Adern seiner anderen Kinder. Also ja, ich denke, Ihr seit verwandt.
LG ettigirb
Ich habe mehr als zwei und würde schon sagen, dass ich sie alle gleich liebe. Ich wünsche Ihnen, dass sie ihren Platz im Leben finden. Es gab aber auch immer Situationen, wo ich wegen eines meiner Kinder verzweifelt und vermutlich nicht die Mutter war, die ich hätte sein sollen. Das ist, denke ich, menschlich. Aber ich merke deutlich, dass ich mich um alle gleicher Maßen sorge, wenn sie Probleme haben. Kleine Kinder kleine Sorgen, große Kinder .... Ich würde also sagen, dass es Zeiten geben kann, in denen man sich dem einen Kind näher fühlt als dem anderen. Aber an der Grundliebe einer Mutter zu ihren Kindern lässt sich aus meiner Erfahrung nichts rütteln.
Ich glaube, hier geht es nicht um den rechtlichen Aspekt. Deine Freundin ist sich dessen vermutlich bewusst. Also hat es eher was mit schlechtem Gewissen zu tun. Auch meine Tochter hat mal in diese Richtung argumentiert und ich war anfangs genauso ratlos. Dann kristallisierte sich jedoch ganz schnell heraus, dass Sie einfach keine Vorstellung hatte, wozu das Geld verwendet wird. Also haben wir darüber geredet und uns dann trotzdem auf einen Kompromiss geeinigt: Sie hat regelmäßig von mir eine realistische Summe X des Unterhaltes anstelle des Taschengeldes bekommen. Davon musste Sie dann alle für sich relevanten Posten (Schule; Klamotten; Kino; ...) begleichen. Ich habe mich nur noch bei den größeren Dingen ins Spiel gebracht. Das hat gut funktioniert.
LG ettigirb
... nicht zimperlich