Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Fencheltee gemacht. Fencheltee ist ein bewährtes Mittel gegen Blähungen und Krämpfe des Verdauungsapparates und wird häufig bei Kleinkindern eingesetzt - ich denk bei uns Erwachsenen kann es dann auch nicht schaden. Hier gibt es einen Artikel zum Thema http://www.gesunder-tee.de/30-fencheltee.htm. Kamillentee kann aber sicherleich auch nicht schaden. Am besten einfach mal ausprobieren, was in Deinem Fall am besten hilft.
Bei der Verwundung von Schwarzem Tee, der bei zu langsamen abkühlen schnell bitter wird und sich Ablagerungen an der Oberfläche bilden, kann ich folgendes Vorgehen empfehlen: Für 1 L Eistee erhitzt man nur 0,5 L, verwendet aber die Teemenge als würde man 1 L machen - d.h. stark konzentrierter Tee. Nachdem der Tee durchgezogen ist (i.d.R. nach ca. 3 Min bei Schwarztee), schüttet man 0,5 L Eiswasser hinein. So wird der Tee schockartig abgekühlt - ist aber noch nicht eiskalt. Deshalb am besten noch für einige Zeit in den Kühlschrank stellen. Den Tee kann man anschließend z.B. noch mit Zitronen- oder Hagebuttensaft verfeinern. Weitere Tipps dazu findest Du auch hier: Wie kühle ich eine Schale mit heißem Tee schnellstmöglich ab ? Lass uns wissen, wie es geschmeckt hat ;)
Es gibt noch eine weitere Möglichkeit Eistee herzustellen. Diese Methode empfiehlt sich vor allem bei der Verwundung von Schwarzem Tee, der bei zu langsamen abkühlen schnell bitter wird und Ablagerungen an der Oberfläche bildet. Für 1 L Eistee erhitzt man nur 0,5 L, verwendet aber die Teemenge als würde man 1 L machen - d.h. stark konzentrierter Tee. Nachdem der Tee durchgezogen ist (i.d.R. nach ca. 3 Min bei Schwarztee), schüttet man 0,5 L Eiswasser hinein. So wird der Tee schockartig abgekühlt - ist aber noch nicht eiskalt. Deshalb am besten noch für einige Zeit in den Kühlschrank stellen. Den Tee kann man anschließend z.B. noch mit Zitronen- oder Hagebuttensaft verfeinern.
Es kommt eigentlich auf die Sorte an. Für Phalaenopsis Orchideen eignet sich das "Tauchen" wie von bondtgirl beschrieben in der Tat sehr gut. Mit dieser Methode mache ich seit Jahren sehr gute Erfahrungen. Schrumpelige Blätter sind immer ein Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Meist werden Orchideen jedoch zu viel gegossen bzw. regelrecht ertränkt. Nachdem Du schreibst "ich giese jedoch nur einmal die woche mit einem sprühnebler" glaube ich, dass dies in Deinem Fall nicht zutrifft, sondern dass sie eher zu wenig Wasser bekommen haben. Um sicher zu gehen, kannst Du erst einmal eine Orchideen nehmen und sie für gut 5 Minuten bis zum Topfrand in Wasser stellen. Danach gut abtropfen lassen. Du wirst sehen, dass sich die Blätter innerhalb weniger Tage wieder erholen. Es dauert ein paar Tage bis die Orchideen das Wasser über ihre Wurzeln aus der feuchte Erde aufnehmen und in die Blätter (ihre Wasserspeicher) transpotieren. Hinweis: Dieser Tipp gilt für Phalaenopsis. Also nicht blind für alle anderen Orchideenarten anwenden ;)
Die gegebenen Antworten kann ich auch nur bestätigen. Häufig treiben aus den noch grünen "Stängeln" wieder neue Triebe aus. Daher keinesfalls abschneiden - aber das wurde ja schon gesagt. Man liest zwar häufig im Internet, dass man sie nach dem zweiten Auge (oder Knuppel) von Unten abschneiden soll. Das ist aus meiner Erfahrung aber Quatsch. Ich hatte schon viele Orchideen die manchmal noch nach Wochen neue Triebe an den bereits abgeblüten Stängeln entwickelt haben. Also schön Pflegen, feucht halten - aber nicht ersaufen - und freuen wenn sie wieder austreiben.
Hallo Markus, es wäre in der Tat nicht schlecht zu wissen um welche Orchidee es sich handelt. Während Phalaenopsis eine etwas höhere Temperatur (um die 18 - 20° C) mögen, liegt die optimale Temperatur beim Frauenschuhe um ein paar Grad niedriger.
Ja. Bei mir ist gmx auch nicht erreichbar. Weder die Website noch kann ich Mails mit Outlook abrufen. Hoffe das wird bald wieder... ;)
Wie hier schon mehrfach erwähnt wurde, kommt es vor allem auf die Sorte an! Phalaenopsis würde ich nicht unbedingt raus stellen - hab es aber auch noch nie probiert. Beim Frauenschuh sieht esdagegen schon anders aus. Habe mich erst vor wenigen Tagen beim Kauf neuer Orchideen mit einer Fachfrau unterhalten. Sie sagte mir das man Frauenschuh auf jeden Fall im Sommer raus stellen sollte. Diese Orchidee braucht einen deutlichen Unterschied zwischen Tag- und Nachttemperatur um neue Blüten zu bilden. Ich würde sagen: probieren geht über studieren ;)
Im Prinzip ist hier schon alles gesagt... Orchideen sollte man schon abschneiden, wenn sie verblüht sind. Allerdings nicht - wie viele glauben - ab einem bestimmten Auge z.B. dem dritten. Das ist Quatsch - zumindest bei Phalaenopsis. Hier sollte man wirklich nur den Stängel, oder den teil des Stängels, der vertrocknet ist. Denn so lange ein Stängel noch grün ist, kann er jederzeit neue Triebe bilden. Schneidet man alle Stängel zurück, so muss die Orchidee komplett neue bilden - und das dauert eben länger. So ist zumindest meine Erfahrung.
Es handelt sich hierbei um eine Strategie der Orchideen um sich so gegen Schädlinge zu wehren bzw. diese vom Leib zu halten. Der abgesonderte Saft ist eine Art Zuckersirup-Mischung und schmeckt leicht süßlich (man kann es durchaus mal probieren - ich lebe zumindest noch ;)). Dieser Sirup wird in der Natur in der Regel von Ameisen gefressen. Die Ameisen wiederrum verteidigen ihre Futterquelle vor anderen Insekten (ganz schön geizig diese Ameisen ;)) und somit schützt sich die Orchidee indirekt vor Schädlingen. Ameisen schaden den Orchideen dagegen nicht. Ganz schön clever das Ganze, oder?
Entzündungen können grundsätzlich immer auftreten. Ich denk das Wichtigste überhaupt ist, die hygienischen Vorschriften zu beachten. Bei meiner Freundin - und die ist sehr hygienisch ;) - hat es sich bisher nicht entzündet, soweit ich weiß... Hier auf dieser Seite http://www.piercing-experte.de/10-bauchnabelpiercing.htm findest Du auch noch weitere Infos zu dem Thema. Ich hoffe sehr, das hilft Dir weiter.
Das sollte auf jeden Fall funktionieren. Es ist aber wichtig - wie es ja schon einige vor mir geschrieben haben - auf eine hohe Luftfeuchtigkeit zu achten. Oder man besprüht die Wurzen regelmäßig. Ich würde ggf. im lokalen Blumen- bzw. Orchideenfachhandel nochmals nachfragen.
Wie hier schon mehrfach angedeutet macht es durchaus Sinn den Stiel abzuschneiden. Das mache ich bisher auch so und der Erfolg (= schnelles blühen) gibt mir bisweilen recht. Wie Rita52 schon geschrieben hat, gibt es am Stängel kleine Verdickungen. Auch ich schneide hier an der zweiten Verdickung von unten ab. In der Regel treibt die Orchidee dort wieder aus.
Die genannten Zeiten sind wirklich nur eine Faustregel und wie mzmario schon sagte, sollte man nach Bedarf gießen. Gerade für Neulinge (weiß nicht ob Du Orchideen-Neuling bist) ist "nach Bedarf" aber meist schwer zu fassen. Daher noch ein paar weitere Tipps: Im Allgemeinen sollte man zwischen 2 Phasen unterscheiden. Wächst die Orchidee, braucht sie mehr Wasser. Ist kein Wachstum sichtbar, braucht sie etwas weniger. Für die meisten Orchideen gilt die Regel, dass sie nie ganz austrocknen sollten. Man kann es auch an den Blättern erkennen. Gießt man richtig sollten die Blätter kräftig und saftig erscheinen. Sind sie dagegen schlapp und runzelig, ist dass ein Zeichen für falsches Gießen. Und merke: Meist wird zu viel! gegossen. Hier noch ein paar weitere Quellen dazu:
http://www.orchideen-blog.de/pflege/
Ich hoffe das hilft Dir weiter.
Wollläuse sind eine echte Plage und nicht gerade einfach loszuwerden. Das liegt vor allem daran, dass sie sich sehr schnell vermehren (Männchen werden für die Fortpflanzung nicht gebraucht). Dazu kommt, dass Wollläuse sehr gut darin sind ihre Gelege zu verstecken (neben den Orchideenblättern nisten sich Wollläuse auch im Substrat, in den Blattachseln oder den Hüllblättern ein). Und zu allem Übel sind sie auch noch mehrjährig. Ich empfehle Dir die befallenen Pflanzen zunächst einmal von den anderen zu isolieren - nicht dass am Ende alle befallen sind. Obwohl ich wirklich kein Freund von chemischen Mitteln bin, ist es in diesem Fall manchmal nicht zu vermeiden. Da gibt es z.B. Convitor von Bayer (sehr aggressiv) oder Hortex (Spray) von Celaflor. Ein rein biologisches Mittel ist z.B. Biplantol contra X2. Diese Mittel enthalten häufig auch Öl, was gerade bei dünnblättrigen Orchideen zum absterben der Blätter führen kann – also Vorsicht beim Auftragen.
Es gibt aber auch Hausmittelchen dagegen. Z.B. mit Spülmittelwasser besprühen. Eine Abwandlung wäre noch das ganze mit etwas Öl anzureichern z.B. 1 l Wasser, 2 El Öl und etwas Spülmittel oder 1 l Wasser, 10 - 15g Schmierseife und 10 ml Spiritus. Letztere Mischung ist auch etwas aggressiv. Daher am besten nicht vollständig besprühen sondern die betroffenen Stellen betupfen.
Hoffe das hilft Dir weiter. Ansonsten einfach noch mal fragen… ;)
hab es bisher wirklich noch nie gehört... :)
Dell