Hallo, mach Dir mal keine Sorgen. Das kann schon mal passieren. Ich würde einfach noch etwas abwarten. Es kann zum Beispiel sein, dass Du mal keinen Eisprung hattest. Das kommt hin und wieder vor. Um so älter Du wirst, um so häufiger passiert das... ohne offensichtlichen Grund. Das kann (muss aber nicht) dazu führen, dass auch die Regelblutung ausbleibt. Meistens gibt es dafür hormonelle Ursachen, die durch Stress, starke Gewichtsabnahme oder enorme körperliche Belastungen aus dem Ruder gebracht werden können. Wenn Du länger nicht beim Gyn warst, kannst Du es sicherheitshalber auch abchecken lassen. Manchmal wird dann auch ein entsprechendes Hormon verordnet, wie z.B. Östroprimolut o.ä., damit die Tage einsetzen. Aber ich glaube nicht, dass der Frauenarzt dazu greift, wenn Du "erst" eine Woche überfällig bist.

LG eosine !

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Die Antwort von raouliges ist korrekt, so war es auch schon zu meiner Zeit. Allerdings haben wir gerne zu den Multiple choice Fragen auch "Multipler Schei*" gesagt.... :)

Die Fragen werden mit 5 möglichen Antworten vorgegeben, wovon nur eine richtig ist, oder man soll die falsche Antwort raus suchen und damit 4 der Antworten für korrekt erklären. Oftmals sind die Antworten auch in der Art konstruiert, dass da steht: Antwort 1 und 3 sind richtig, Antwort 2, 3 und 5 sind richtig. Dann gibt es noch Fragen, die eine Verknüpfung beinhalten und auch da sind alle Varianten denkbar. Es wird wirklich in alle Richtungen versucht, den Prüfling zu verunsichern oder durch kleine Tricks, wie eine doppelte Verneinung, in die Irre zu führen.

Wie das genau konzipiert ist, kann man übrigens in der sogenannten "Schwarzen Reihe" sehen. Das ist ein mehrbändiges Werk, in dem die Prüfungsfragen der letzten Jahre zusammengestellt sind. Damit lässt sich sehr gut überprüfen, ob man ausreichend gelernt hat, also wie gut der Wissenstand ist und man kann sich auf die Art der Fragestellungen einschießen.

Mir hat es jedenfalls damals sehr geholfen. Ich glaube, dass diese Prüfungsform und die Spitzfindigkeiten darin eine sehr hohe Hürde darstellen. Deswegen wird den angehenden Medizinern auch immer wieder gesagt, dass man SEHR VIEL lernen muss. Aber es ist zu schaffen.... und die Hälfte braucht man später nie wieder.

LG eosine

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Ja, man fühlt sich nach intensiven Träumen oftmals morgens erschlagen. Man rennt oder flüchtet in diesen Träumen, man kämpft, man erlebt emotionale Höhen und Tiefen, wacht manchmal schweißgebadet auf.... so kenne ich das auch. Zum Glück nur selten.... Und diese Träume, gerade wenn es um angstmachende Erlebnisse geht (Verlust, Krankheit, Existenz usw.) denkt man auch die nächsten Stunden nach dem Aufwachen immer noch an diese Dinge. Man kommt gar nicht richtig in den "Quark". Auch wenn man sonst kein Morgenmuffel ist, ist der Start in den Tag zäh und überschattet. Demnach glaube ich, dass man in solch heftigen Träumen sowohl emotional als auch körperlich einiges leistet und genauso der Tag gefühlt wird und körperlich erstmal nur halbe Leistung bringt.

Ein Gegenmittel kenne ich nicht. Zum Glück sind die meisten Nächte ruhig und erholsam. Auf jeden Fall sollte man diese lebhaften Träume nicht noch unterstützen, indem man abends aufregende Filme schaut, hektische Computerspiele spielt, zu spät zu Bett geht, Nebengeräusche oder Licht stören, eine ungemütliche Schlafstatt hat (z.B. auf dem Sofa einschläft) und man sollte den Tief- und Traumschlaf nicht "stören", indem man toxische Substanzen 'konsumiert" (zuviel Alkohol, zuviel Rauchen, Drogen usw.). Auch können Schlaftabletten, insbesondere Baldrian, genau das Gegenteil von erholsamen Schlaf machen. Wenn man also einigermaßen "solide" lebt, minimieren sich diese "gelebten" Nächte auf ein Minimum.

LG eosine !

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Jep, ich denke, das ist die Heilung der Haut. Sie hat sich regeneriert und nun "verlangt" der Körper danach, die trockenen Hautschuppen los zu werden. Die "neue Haut" ist auch noch sehr empfindlich und ein Juckreiz, dem man nachgibt, verstärkt sich noch von selber. Allerdings tut das Kratzen/Jucken auch sehr schnell weh. Also schubbert man die Haut großflächig auf dem Laken... :)

Ich vermute, dass es auch nur dort extrem juckt, wo der Sonnenbrand am intensivsten war. Wenn dem so ist, hast Du Dir die Frage eigentlich schon selbst beantwortet.

Vielleicht bringt eincremen eine gewisse Linderung. Vielleicht hast Du eine schöne kühlende Körperlotion oder eine "Aprés-Milch"....

LG eosine !

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PERFEKTE Antwort von fagge ! Auch ich würde gar nichts anders machen, weil mich mein Weg zum Ziel zu dem gemacht und mich dahin gebracht hat, was und wie ich heute bin. Fehler vermeiden bedeutet, andere Fehler zu machen. Ein "fehlerfreies" Leben gibt es nicht. Keine Fehler machen, würde einen dazu verleiten, nicht nachdenken zu müssen, wie man Irrwege löst. Auch das ist Leben.... und Sammeln von Erfahrungen. Deine Ziele, kurzfristig und langfristig sind doch schon eine Menge. Der Weg dahin wird Dich lehren, mit Erfolgen und Mißerfolgen Dein Gedankengut zu bereichern. Gerade Fehler auf dem Lebensweg lassen einen reifen, geben einem die Möglichkeit zu empfinden, was andere klagen. Dieser Erfahrungsschatz wird genau das sein, was Dich zu einer guten Ärztin oder Hebamme oder vielleicht sogar noch etwas anderem werden lässt.

Schaue doch mal zurück. War die Zeit bis zum Abitur fehlerfrei? Denke Dir diese Fehler weg.... was bliebe übrig?! Selbst diese Frage zu stellen beruht doch schon darauf, dass Du weißt, wie es ist, wenn man etwas nicht richtig gemacht hat....

Also Ziele haben ?! Jaa, unbedingt, TOLL !!! Fehler vermeiden ?! Geht nicht, wäre langweilig. Dein scharfer Verstand und Deine Lebenserfahrung bis hierher hättest Du nicht, wenn Du immer alles richtig gemacht hättest.

Tja, und die Frage nach Kindern, Familie... vielleicht schon im Studium. Kann man machen. Ist hart, aber nicht unmöglich. Wenn der Richtige dabei ist, wirst Du sowieso wissen, dass es jetzt so ist und Dich niemand davon abbringen würde. Mit Kindern und Familie zu warten (so wie ich, erst mit 34 und 37 NACH dem Studium) hat irgendwo Vorteile. Aber auch Nachteile. Ich bin und werde immer eine relativ alte Mama sein, die sich um alles mögliche Sorgen macht. Wäre das anders, wenn ich meine Kinder eher bekommen hätte?? Anders ja, aber "richtiger" oder "falscher".... darauf gibt es keine Antwort !

Lebe Dein Leben, versuche DEINEN Weg zu gehen und ihn nach Deinen jeweiligen Möglichkeiten zu gestalten und sorgsam zu überdenken. Dann wird schon nichts schief gehen. Wenn Du später mal diese Frage von einem Heranwachsenden gestellt bekommst, wirst Du Dich auch zurück lehnen und seufzen: "Tja, ich würde alles so wieder machen, denn sonst wäre ich nicht die, die ich heute bin"....

Viel Erfolg.... gaudeamus igitur, juvenus dum sumus .... LG eosine !

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Hallo, es kommt auch immer darauf an, wie frisch die Narben noch sind. Gerade transplantierte Haut muss sich noch auf der ungewohnten Unterlage "stabilisieren". Da ist alles sehr empfindlich. Wenn Deine Mutter auf Contractubex reagiert, kann es sein, dass sie gegen einen der Wirkstoffe oder Hilfsstoffe allergisch reagiert. Habt ihr die Creme mal an einer anderen Hautstelle (z.B. Unterarminnenseite) ausprobiert? Wenn sich dort eine Rötung ergibt, dann ist diese Salbe/Creme/Gel einfach nichts für sie. Außer Contractubex gibt es übrigens auch noch Kelofibrase, was mir spontan einfällt. Vielleicht ist auch das einen Versuch wert. Sollte die OP erst ganz frisch sein, dann würde ich hier auch sicherheitshalber mal den Arzt fragen, wie lange ihr noch mit "narbenmanipulierenden" Salben warten solltet. Oftmals ist eine erste Heilungszeit "ganz in Ruhe" durchaus angebracht.

LG eosine !

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Hallo, man muss sich nicht unbedingt verletzen, um aus der Nase zu bluten. Die Blutungen kommen aus Gefäßen, die sehr dicht unter der Nasenschleimhaut liegen. Wenn man erkältet ist/war und vielleicht sogar Nasenspray genommen hat, dann trocknen die Schleimhäute oftmals auf und dann reicht ein kleiner "Detscher" an der Nase und schon reißt das Gefäß auf. Ebenso gilt das für Menschen, die unter Fließschnupfen bei einer Allergie leiden, wenn in den "symptomfreien Intervallen" die Nasenschleimhaut trocken wird. Tritt die Blutung ein, kann es eine Weile dauern, bis die erste Blutstillung eintritt und es aufhört. Die eigentliche Heilung dieses, jetzt beschädigten Gefäßes dauert sogar mehrere Tage. Wenn Du also in der nächsten Zeit an die Nase kommst, kann es sein, dass es erneut anfängt. Also gehe vorsichtig mit Deiner Nase um. Nachts lässt es sich allerdings nicht vermeiden, dass beim Anstoßen und "Knicken" der Nase es auch mal spontan wieder anfängt. Lege Dir am besten Taschentücher zurecht. Sollte es gar nicht aufhören, müsstest Du mal einen HNO-Arzt schauen lassen, ob die Stelle so groß ist, dass er es veröden muss, damit es aufhört.

Ansonsten kommt Nasenbluten häufiger noch bei Menschen mit Bluthochdruck vor oder bei Gerinnungsstörungen. Aber wenn Du ein junger und fitter Mensch bist, dann ist die oben genannte "Theorie" die wahrscheinlichere. Eine Gerinnungsstörung dürfte ausgeschlossen sein, da die Blutung bei Dir spontan nach 1 Minute bereits sistiert ist.

LG eosine !

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Hallo, die Antwort von Raouliges ist schon sehr gut. Er macht auf alle Gefahren und Komplikationen aufmerksam, die bei so einer Wunde eintreten können. Und es ist auch in meinen Augen unwahrscheinlich, dass hier eine Pflasterversorgung ausreichend ist. Es geht auch um das spätere Aussehen der Narbe. Da man nicht irgendwann immer noch nähen kann, solltest Du unverzüglich in eine chirurgische Ambulanz gehen. Da ist falsche Scham nicht angebracht, erst recht nicht Deinen Eltern gegenüber. Du schreibst, es ist eine SCHNITTwunde. Also vermute ich, dass irgendwer Dir den Schmiss mit einem Messer beigebracht hat. Und auch da weiß man nicht, wo das Messer vorher vielleicht schon alles drin gesteckt hat. Sollten also Spätfolgen kommen, erfahren es Deine Eltern sowieso, ebenso, wenn Du eine Wundinfektion bekommst, weswegen Du ein Antibiotikum brauchst. Wenn das eintritt, sind Deine Eltern zu Recht enttäuscht und sauer, dass Du nicht "gleich" mit Deinem Problem gekommen bist. Sowas lässt sich nicht verheimlichen. Wenn die Wunde noch blutet, wird Deine Mutter wahrscheinlich spätestens bei der Wäsche sehen, dass irgendwas war und dich fragen. Verheimlichen lässt es sich auch schon gar nicht, wenn Du jetzt bald in Urlaub fährst. Bis Sonntag sind es noch 5 Tage. Bis dahin verheilt keine tiefe Schnittwunde. Spätestens dann, am Strand, wirst Du darauf angesprochen werden. Im schlimmsten Fall wird es nichts mit dem Urlaub, wenn Du Dir 'ne Infektion eingehandelt hast. Wie willst Du das alles erklären?! Also auf jetzt...., geh zu Deinen Eltern, erkläre es Ihnen, dass Dir da was passiert ist.... und Du wirst merken, wie Du nach dem ersten Entsetzen, den ersten Fragen dann Sorge spüren wirst. Dann brauchst Du Dir keine Gedanken mehr machen, ob und wann alles raus kommt. Für mich ist das der einzig gangbare Weg. Als Mutter würde ich, erst recht von meinem 17jährigen Sohn, diese Vernunft erwarten und ihn letztendlich dann in der "Behebung" des "Problems" unterstützen. Den Dämpfer auf den Dätz hast Du schließlich verdient.... und der geht vorrüber. Komplikationen würden Dich lange verfolgen.

Nur Mut.... das wird !! LG eosine !

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Die menschliche Psyche

Hallo zusammen, ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage zu einem "Gefühl". Ich weiß auch nicht, ob sich hier alle angesprochen fühlen, jedoch konnte ich es manchmal bei mir beobachten. Auch einige meiner Freunde haben mir auch schon bestätigt soetwas schon mal wahrgenommen zu haben. Ich fange am besten einfach mit einem Beispiel an. Man geht über eine schmale, längere Brücke. Unten ist ein Fluß, tiefer Abgrund etc. und man greift instinktiv an die Hosentasche in der das Handy, Schlüssel, Brieftasche etc. ist, aus Angst es könnte runterfallen/kaputt gehen. Das war jetzt aber nur ein Teil. Nun war ich letzte Woche mit einigen Freunden in Passau und als wir über die große Donaubrücke gingen fiel uns das oben genannte nochmal ein. Jetzt haben wir aber alle aus Spaß unsere Handys in die Hand genommen und unsere Arme weit über das Brückengeländer rausgestreckt. Nun war natürlich die Angst da, man könnte es fallen lassen und meine Hand hatte es wirklich fest umklammert. Allerdings kam noch ein komisches "Gefühl" hinzu, über welches ich hier informiert werden will. Denn ich verspürte den Willen es einfach loszulassen. Und dieses Gefühl kommt immer dann, wenn ich mit geringem Aufwand etwas sehr großes (und vorallem negatives) bewirken könnte. Ein anderes Beispiel: Ein Freund sitzt an einem Abgrund, nun könnte ich ihn einfach anschubsen und es wäre aus mit ihm. Natürlich habe ich sowas noch nie wirklich durchgeführt, aber im hintersten Winkel des Bewusstseins verspüre ich dennoch den Drang es zu tun. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Und da es auch einige meiner Freunde behauptet haben, etwas ähnliches schon mal verspürt zu haben, dachte ich mir es gibt vielleicht einen psychologischen Fachbegriff etc. für dieses "Gefühl". Danke im Voraus! LG

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Kompliment, eine sehr schöne Frage, vor allem sehr gut formuliert.

Ich kenne dieses Gefühl auch, immer dann, wenn ich mir bewusst mache, dass ich etwas tun könnte, was sich eigentlich verbietet. Man sitzt im Auto und stellt sich vor, dass man jetzt einfach die Augen schließen könnte.... dieser Gedanke kann sehr intensiv werden, obwohl man es doch nie tun würde. Ich denke, dass ist ein Kampf der inneren Persönlichkeiten. Man weiß um Fähigkeiten, Möglichkeiten und Verläufen einer Handlung und die Ratio sagt, dass man es nicht tun wird. Das Gefühl ist aber da. So stelle ich mir das Gefühlsleben eines z.B. Triebtäters vor. Auch er weiß, dass man "sowas" nicht tut, und trotzdem gelingt ihm im Gegensatz zu einem "beherrschten" Menschen hier der Einhalt nicht.

Wahrscheinlich habe ich jetzt nicht sehr viel zu einer Beantwortung beigetragen. Aber ich werde diesen Thread mal verfolgen.... mich interessieren die Antworten zu dieser spannenden Frage auch.

LG eosine!

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Nun ja, es kommt immer auf die Menge an, die Du ins Ohr gegeben hast. Bei intaktem Trommelfell können die Tropfen nicht weiter gelangen. Wenn es eine ölige Flüssigkeit ist, dann bleiben die Tropfen oftmals auch in den Härchen des äußeren Gehörgangs hängen. Auch ein "Aufsagen" durch den Ohrenschmalz ist denkbar, aber dann kommt bestimmt bald alles raus. In der Regel fließt die Flüssigkeit auch meistens nachts ab, wenn man auf dem Ohr liegt. Schau doch mal Dein Kopfkissen genauer an. Wässrige Lösungen werden aber auch zu einem gewissen Teil von der Haut im Gehörgang aufgenommen. Das ist also alles kein Problem. Nur die Frage nach einem eventuellem Loch in Deinem Trommelfell kann ich Dir nicht beantworten, da muss schon ein HNO oder Hausarzt mal drauf schauen.

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Da kannst Du leider nichts gegen tun. Es handelt sich dabei um sogenannte "Mouches volantes" oder zu deutsch "Glaskörperflocken". Das sind Ausflockungen in der Glaskörperflüssigkeit Deines Auges, die Du bei bestimmten Lichtbrechungen mehr oder weniger intensiv beobachten kannst. Da man an diese Flüssigkeit nicht herankommt, geschweige denn, sie "austauschen" kann, müsste man schon den ganzen Glaskörper entfernen. Aber das wird natürlich nicht gemacht. Kannst ja auch noch mal diesen Begriff googeln. Dann findest Du bestimmt noch viel mehr dazu.

LG eosine !

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Die medizinische Fachangestellte ist der "neue Begriff" für Arzthelferin. Da machst Du das gleiche, was Du jetzt auch machst, aber halt in einem Bereich der Humanmedizin (Hausarzt/Fachärzte) anstatt in der Zahnmedizin. Je nachdem, wo Du die Ausbildung machst, sammelst Du darüber hinaus Erfahrungen in diesem speziellen Bereich (Augen, Haut, Allgemein, Innere, Orthopädie, Gynäkologie, Innere/Kardiologie/Gastroenterologie, Kinderheilkunde etc) . Überlege Dir also, welche Fachrichtung der Medizin Dich in diesem Bereich besonders interessiert.

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Abi nach der 10.Klasse Realschule - Allgemeines oder Berufliches Gym?! :o

Hallo :) Zu meiner Person, ich heiße Fabian und bin 16 Jahre alt.Nach den Sommerferien werde ich in die 10.Klasse einer Realschule kommen.

Ich möchte nach dem Realschulabschluss unbedingt mein Abitur machen, weil ich nach meiner eventuellen Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger wahrscheinlich** Medizin** studieren möchte.Mein momentaner Durchschnitt liegt bei 1,8 (Französisch vorhanden). Zu meinem Problem:

Es raten mir alle (auch Berufsberaterin) auf einem beruflichen Gymnasium mein Abitur zu machen und nicht auf einem allgemeinen.In meinem Fall wäre das dann die Fachrichtung Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt Gesundheit-Pflege.Ich könnte also hier eine allgemeine Hochschulreife erreichen. - Wäre auf dem 1.Blick für mich optimal für die Ausbildung.Aber aus einen unerklärlichem Grund sagt mir das nicht so ganz zu. :o Ich würde warum auch immer viel lieber auf ein allgemeines Gymnasium gehen (komme übrigens aus Niedersachsen, würde also die 10.Klasse auf dem Gymnasium nochmal machen müssen.) und mein Abitur machen, aber viele meinen, dass es kaum zu schaffen wäre.Stimmt das? o.O

Von einer Freundin (die zum 2.Halbjahr der 9.Klasse auf die Realschule abgegangen ist) habe ich mir ein paar Hefte und Mappen geben lassen aus der 9. Klasse Gymnasium.Ich sehe da keine großen Unterschiede, außer in Physik und Mathe.Französisch hatte sie nicht.In Biologie sind wir auf der Realschule sogar weiter als die Gymnasiasten bei uns und wir behandeln die selben Themen!

Zu dem habe ich gelesen, dass an Unis eher Leute angenommen werden von einem allgemeinen Gymnasium (obwohl man beim beruflichem Gymnasium das gleiche Abitur erreicht).Das ist auch so ein bisschen meine Sorge.Nicht das ich später nicht angenommen werde, nur weil ich vom beruflichem Gymnasium komme - denn dann wäre es ja praktisch umsonst gewesen.. :S

Was würdet ihr mir raten, allgemeines oder berufliches Gymnasium - und warum?

Danke schonmal für eure Antworten! :)))

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Berufliches Gymnaisum

Hallo Fabian, bei uns war diese Frage auch in den letzten Monaten immer wieder Thema. Meine Tochter ist ebenfalls 16, hat aber die 10.Klasse auf der Realschule gerade hinter sich gebracht. Nach den Sommerferien wird sie dann in der gymnasialen Oberstufe auf einem Berufskolleg weiter machen, also Vollabitur.... Diese Entscheidung hat sie alleine getroffen und ich war erst nicht so ganz einverstanden - heute bin ich mehr als froh. Vielleicht kurz unseren Hintergrund:

Meine Tochter hatte ursprünglich eine Empfehlung für das Gymnasium (nach der Grundschule). Sie hat sich aber mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, weil sie lieber mit ihren Freundinnen zur Realschule wollte. Ich war damals echt deprimiert, da ich selber auf einem Gymnasium war und nachher Medizin studiert habe (und heute praktiziere). Letztendlich hat sie sich also durchgesetzt. Den Kompromiss, den wir damals gefunden haben, war die Anmeldung in einer bilingualen Klasse (eine Besonderheit an der hiesigen Realschule, gibt's woanders aber auch). Eine Klasse des Jahrgangs wird also verstärkt in dieser Fremdsprache unterrichtet. Das bedeutete zunächst mehr Stunden in Englisch (7/Woche) und später wurden ab der 7. Klasse noch die Fächer Geschichte, Erdkunde und Politik in Englisch unterrichtet. Davon war sie zwar nicht erbaut, aber auch ihre Freundinnen gingen in diese Klasse und damit war das Thema durch. Die viele Lernerei (Vokabeln, entsprechende Termini in den Sachfächern Ge, Erd u. Pol) fand sie immer lästig und deswegen hat sie auch kein Französisch mehr belegt. Das wiederum fand ich schade, weil ich immer noch dem Gedanken nachhing, dass sie "zwischendurch" ja auch aufs Gymi wechseln könne. Für mich (wie auch heute immer noch bei jung und alt) war das Abitur auf dem Gymi das non plus ultra. Durch die Verweigerung Französisch zu belegen, war ein Wechsel also nicht möglich. Sie musste bis zur 10.Klasse mit Quali-Abschluss warten. Sie machte dann in der 9.Klasse ihr Berufspraktikum in einer Firma für Web- und Grafikdesign, da sie in dieser Richtung recht talentiert ist (für mich konservative Mama allerdings wieder mit schalem Beigeschmack, da es häufig eine brotlose Kunst ist, in diesem Bereich zu arbeiten). Ihr hat es mega Spaß gemacht, aber sie ahnte auch, dass es sehr schwer wird, hier drin richtig Fuss zu fassen und das es nur die Besten schaffen. Sie hatte also ihre ersten Erfahrungen und wollte sich nun die Türen offen halten und hat sich selbst das Ziel Abitur erklärt... "Puuuh...endlich" dachte ich damals.

Nach den Berufsberatungs- und Weiterbildungsgesprächen eröffnete sie mir, dass sie nicht zu einem allgemeinen Gymnasium wolle sondern lieber zu einem Berufskolleg, um dort das Abitur zu machen. Ich habe gekontert, dass ich das schwachsinnig finde, weil das Gymnasium hier bei uns im Ort ist, während sie zum Berufskolleg 30 km fahren müsse. Aber das nähere Berufskolleg schied aus, weil sie dort nur in den gesundheitlich-sozialen Zweig oder in den mathematisch-technischen Bereich hätte gehen können. In dem von ihr gewähltem Berufskolleg gibt es aber zudem noch die gymnasiale Oberstufe Richtung "gestaltungstechnische Assistentin". Die Bewerbungen liefen über die Realschule und so hat sie sich dort angemeldet und anschließend ihre Bewerbung geschrieben. Es dauerte nicht lange bis der Stufenleiter anrief und mir mitteilte, dass er meine Tochter gerne aufnehmen wolle, da sie viele positive Voraussetzungen mitbringen würde. Zum einen die Erfahrungen im Praktikum, dann ihr Interesse für die Mediengestaltung im privaten Bereich und da dieser Zweig automatisch LK Englisch bekommt auch die bilinguale Ausrichtung an der Realschule. Er hat also meine letzten Zweifel zerstreut und ich dachte "Nun ja, Abitur ist Abitur, ob sie schießlich in diesem Bereich bleibt war auf weitere 3 Jahre vertagt".

Ich kann also Deine "warum auch immer"-Neigung an ein allgemeines Gymnasium nachfühlen, hatte es eben selber auch so empfunden. Nun, wo alles geschafft ist und sie definitiv nach den Sommerferien dort weiter macht, habe ich mich etwas genauer befasst und muss meiner Tochter ein Kompliment machen. Sie war mir in den Fakten Meilen voraus.

  1. Sie absolviert in drei Jahren ihre zweite Fremdsprache

  2. Sie hat berufsbezogenen Unterricht und kurze Praktika nebenher (insg. 12 Wochen)

  3. Sie macht ihre Abiprüfungen und startet dann vom Kolleg organisiert in ein längeres Praktikum über nochmal 12 Wochen während des Sommers.

  4. Anschließend kann sie die Berufsabschussprüfung machen und hat (wenn die Abiklausuren geschafft hat) ihr "Vollabitur" und einen ausgelernten Beruf (gestaltungstechnische Assistentin) mit Abschluss.

  5. Sie könnte direkt ab dem Wintersemester weiter studieren ODER arbeiten.

  6. Sie kommt in eine Klasse, in der es allen gleich geht (neues Umfeld, neue Schule) und muss sich in einer bereits zusammengewachsenen Klasse nicht ihren Platz "erkämpfen".

Ich finde es mittlerweile prima und muss zugeben, dass ich von alten Normen geleitet war.

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Oh je, diese Frage ist nicht in einem Satz zu beantworten. Es kommt immer darauf an, welche Symptome Du hast und in welche Richtung der Verdacht läuft. Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten. Einen speziellen und nur darauf spezialisierten Facharzt für diese Untersuchung gibt es nämlich nicht. Vielmehr richtet es sich nach der Verdachtsdiagnose einer bestimmten Erkrankung, die sich an konkreten Symptomen festmacht. Nur einige Beispiele:

Bei Unverträglichkeiten ist der Internist oder Gastroenterologe gefragt (Unverträglichkeiten Lactose, Fructose, Gluten, Histamin etc.), wird aber auch von Hausärzten gemacht. Bei Viren kommt es immer sehr stark auf das Beschwerdebild an. Da gibt es Untersuchungen auf Antikörpertiter bei Masern, Röteln, Pertussis, Mononukleose, Gürtelrose (Herpes zoster), Ringelröteln, Hepatitis A, Hepatitis B, Influenza, Rota, HIV, FSME usw. und wahnsinnig vieles mehr. Auch das teilen sich die verschiedenen Fachrichtungen (Allgemeinmedizin, Dermatologe, HNO, Pulmologe etc.). Untersucht werden dabei Blut, Stuhl, Abstriche.... Aber man kann auch nach Bakterien suchen (Borrelien, Salmonellen, EHEC, Streptokokken, Staphylokokken, Menigokokken, Pneumokokken etc). Auch hier wieder zahlreiche Fachrichtungen und Probenrichtungen denkbar. Dann kann man nach Pilzen suchen (Candida, Dermatophyten etc). Manchmal findet man die Spur zur Erkrankung über Abbauprodukte oder Stoffwechselprodukte (z.B. Antistreptolysintiter etc) oder Autoantikörper (TRAK, TAK, Ana, pAnca etc) oder genetische Korrelate (Rheumafaktor, HLAB27, Gerinnungsfaktoren usw.) . Und diese Aufzählungen sind bei weitem nicht abschießend...

"Nur" allgemein untersuchen auf "irgendwas" geht einfach nicht, weder im Rahmen einer Kassenleistung noch privat bezahlt (da wäre man arm).... Überlege Dir vielmehr, WAS die Symptome sind, an denen Du fest machst, dass etwas nicht stimmt. Und dann gilt es zu analysieren, welche Krankheiten diese Symptome machen können. Dann kann man an die konkretisierte Suche gehen.... Wahrscheinlich konnte Dir auch deswegen Dein Hausarzt diese Frage nicht so einfach beantworten, welcher Facharzt das macht. Ärzte, die sich allgemein mit diesen Dingen beschäftigen, sind eher Virologen und Toxikologen, bzw. Biologen. Aber die lassen sich nicht nieder, sondern arbeiten vielmehr in der Forschung an den Universitäten oder in der Pharmaindustrie, bzw. als Laborärzte und in speziellen Instituten.

LG eosine !

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Na klar, man kann, darf und sollte auch, wenn man sich nicht gut aufgehoben fühlt! Ein Arzt sollte schon bemüht sein, dem Patienten deutlich zu machen, worum es geht, und warum etwas so ist. Oftmals bleibt bei den Fachärzten dafür allerdings wenig Zeit und die Patienten sind schneller draußen, als dass sie sich aufgeklärt fühlen. Das hat dann aber auch mit den enormen Zeitproblemen in solchen Praxen häufig zu tun. Auch wenn uns politisch etwas anderes suggeriert wird, haben wir vielerorts einfach zu wenig Fachärzte. Und dann müssen diese Fachärzte dementsprechend oft Unmengen an Patienten versorgen. Daraus resultierend fühlen sich Patienten einfach zu kurz und nicht ausreichend behandelt, man "sei nicht ausreichend auf sie eingegangen". Hier kann ich aber empfehlen, jedesmal eine Überweisung mitzunehmen. Das bedeutet, dass der Hausarzt dann in der Regel einen Bericht bekommt. Der liest (und bespricht) den Bericht mit "fachkundigen" Augen und kann noch viele Fragen des Patienten in einem entspannterem Gespräch mit etwas mehr Zeit beantworten. Sollte es also nur das "fehlende" ausgiebige Gespräch gewesen sein, dann würde ich jetzt auch den Hausarzt aufsuchen. Vielleicht klärt sich da schon einiges. Die fehlende Zeit wird wahrscheinlich auch ein zweiter Endokrinologe nicht anders handhaben. Es werden Untersuchungen (Blut, Bilder etc.) ein zweites Mal angefertigt. Das verursacht Kosten, wie man sich vorstellen kann. Der Hausarzt kann auch beurteilen, ob eine "zweite Meinung" mehr Erkenntnisse bringen würde. Ich gebe, wenn ich auch zu dem Ergebnis komme, dass nicht "genau genug" behandelt wurde, dem Patienten den Bericht des ersten Facharztes mit. Dann weiß der zweite schon, worum es geht und was alles gemacht wurde. Ich finde, da braucht man kein Geheimnis drum machen. Teilweise geben sich die "Zweitfachärzte" dann auch richtig Mühe, die "Lücken" zu schließen. Wenn es also darum geht, medizinische Fragen noch weiter zu klären und es nicht nur ein verbales Problem zwischen Facharzt und Patient die Unzufriedenheit begründet hat, wird kein Facharzt unwillig darüber denken.

Sollte die Sympathie nicht unbedingt die Beste sein, d.h. der Facharzt und sein Personal zu unhöflich oder ähnliches gewesen sein, dann ist es sowieso besser, wenn man sich mit seiner Gesundheit in die Hände eines anderen Facharztes begibt. Aber das wäre dann die "weitere Behandlung" und nicht unbedingt die "zweite Meinung", die da zur Debatte steht. Aber auch das ist gerechtfertigt und in meinen Augen ein verständlicher Wunsch.

Geh am Besten zu Deinem Hausarzt und besprich das alles mal mit ihm. Er wird Dich verstehen und die Sachlage auch aus seiner (medizinischen) Warte mit Dir besprechen. Wenn Du in diesem Quartal noch keine Überweisung in die entsprechende Fachrichtung hattest (es geht immer nur eine pro Quartal und Fachrichtung), würde ich auch unbedingt wieder mit Überweisung zum "neuen" Facharzt gehen, damit ein Bericht geschrieben wird. Sonst kann es passieren, dass Du erneut als medizinischer Laie wieder mit tausend Fragen am Computer sitzt und nicht so recht weißt, was Du machen sollst.

Übrigens: Die Frage, WARUM man wechseln möchte ist doch durchaus verständlich. Mich interessiert es auch, warum es zur Unzufriedenheit gekommen ist, damit man diese Fehler vermeiden kann und den Patienten besser einschätzen kann. Solange Du bei Deiner Kritik sachliche Punkte nennen kannst und nicht persönlich wirst, ist daran nichts Schlimmes. Das spornt sogar an. Aber man kann auch einfach sagen, dass man darüber nicht sprechen möchte....

Viel Erfolg, eosine!

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Nein, Du solltest während dieser 6 Wochen nicht joggen gehen. Selbst danach würde ich auch zunächst wieder moderat beginnen und die Belastung langsam steigern. Dann macht es auch Sinn, wenn Du die Schiene, die Du eigentlich ansonsten nicht mehr brauchst, sie während des Laufens doch wieder anlegst. Mit dieser Schiene verhinderst Du ein seitliches Wegknicken, was einen fatalen Zug auf die gerade reparierten Bänder bedeuten würde. Ein Abrollen ist aber nach wie vor möglich, also Joggen mit Schiene nach 6 Wochen sinnvoll. Zur Zeit laufen noch die ganzen Reparaturmechanismen in dem gezerrten oder vielleicht sogar angerissenem Bandbereich. Das sollte man nicht unbedingt erschweren, indem man joggt, da dann trotzdem erhöhte Bewegung im Gelenk und eine gewisse Stauchung beim Aufkommen/Aufspringen durch das Körpergewicht entstehen. Es kann sein, dass Du dann viel zu früh (nach 6 Wochen) Dich in Sicherheit wiegst, die Schienen an die Seite schmeißt und dann die Quittung bekommst, indem bei einer falschen Bewegung das Band ganz reißt.

Gute Besserung, eosine !

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Hallo, durch den Aufprall / Anprall mit Fäusten, Füssen, Werkzeugen und das Hinfallen zerplatzen kleine Gefäße unter der Haut. Es dauert eine Weile, bis das Gefäß wieder dicht ist. Genauso ist es, wenn Du Deine Oberhaut verletzt, nur dann blutet es sichtbar nach außen. Jetzt läuft das Blut bis zur ersten Blutstillung (ein bis wenige Minuten) in das Bindegewebe und Unterhautfettgewebe. So entsteht der blaue Fleck. Die eigentlichen Heilung des Gefäßgewebes beginnt erst allmählich und braucht wie eine Wunde an der Oberhaut einige Tage. In dieser Zeit "platzt" das Gefäß viel schneller an der wunden Stelle erneut auf. Daher bekommt man auch da, wo frische blaue Flecken sind, viel schneller erneut welche und teilweise auch größer. Das Blut, welches ins Gewebe gelaufen ist, wird dort vom Körper wieder abgebaut und die Bestandteile resorbiert. Das erkennt man sehr schön an den phasenweisenweisen Veränderungen der Farbe. Der frische blaue Fleck (rötlich) wird sehr schnell blau (älteres Blut) und geht dann ins Bräunliche bis hin zum gelben, wenn die Erythrozyten erstmal zerlegt worden sind. Der Schmerz der frischen blauen Flecken entsteht durch die Schwellung in diesem Bereich, nachdem dort die regenerierenden Substanzen und Flüssigkeiten ins Gewebe transportiert worden sind, die den Abbau ermöglichen.

Es sind also alles ganz normale Reparaturmechanismen, die Dein Körper da veranstaltet und die auch keine weitergehenden Folgen haben oder haben werden. Aber es tut eben weh. Mit der Zeit trainierst Du Muskeln und das Bindegewebe wird ebenfalls fester, es kommt seltener zu ausgeprägten blauen Flecken. Aber das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, wie sehr er zu blauen Flecken neigt. Außerdem wirst Du lernen, indem Du Deine Techniken verbesserst, nicht mehr so viele Verletzungen davon zu tragen.

Wenn Du vorher keine blauen Flecken hattest, ist nicht davon auszugehen, dass Du unter einer Gerinnungsstörung leidest. Dann hättest Du auch vorher schon überdurchschnittlich häufig richtig große blaue Flecken schon bei kleinsten Anstößen gehabt.

Also alles nicht so tragisch.... außer dass es weh tut. Aber das musst Du selbst entscheiden.

LG eosine !

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Teil II :

Übrigens: es versteht sich von selbst, dass man (wenn man diese Probleme hat), während der Medikamenteneinnahme auch "magenschonend" lebt. Man sollte es dem Magen "leicht" machen.... ALSO: nichts zu heißes (Suppen), nichts zu scharfes (Chilli, mexikanisch...), nichts zu fettiges (Braten, Soßen, Salami, Bratwurst, Frikadellen etc... eher Pute, Hähnchen, Fisch), nicht zu voluminös, nicht zu spät, nichts Reizendes (Paprika, Gurke, Kaffee, Alkohol....). Auch entsprechende Medikamente sollte man meiden, die der Schleimhaut schaden (Aspirin = ASS, Ibu, Diclo usw.). Diese Substanzen schädigen die Schleimhaut über einen anderen Weg. Sie fahren als Schmerz- und Entzündungshemmer die Prostaglandine runter (Hormone). Diese sind aber andererseits für den Erhalt einer intakten Schleimhaut erforderlich. Man nimmt mit diesen Medikamenten (egal ob als Tablette oder Zäpfchen oder als lösliche Form) der Schleimhaut eine eigene Schutzfunktion und destabilisiert sie..... Ich hoffe, ich konnte alles einigermaßen verständlich rüber bringen, sonst nochmal nachfragen.... Gute (und schnelle) Besserung, eosine !

PS: Wenn Tee, dann a.e. Fenchel :)

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Hallo, ich bezweifle, dass der Ansatz über Tees oder alternativen Methoden hilfreich ist. Im Gegensatz zur landläufigen Auffassung können selbst Pfefferminze oder Kamille die Magenschleimhaut sogar weiter reizen. Auch Talcid, Rennie oder Maaloxan sind häufig frustran. Es handelt sich dabei um Substanzen, die nur in dem Moment die überschüssige Säure binden und ausscheiden lassen. Maaloxan ist zum Beispiel eine Magnesium-Aluminium-Verbindung (daher der Name), welche die Säure schnell bindet. Das hilft zwar im Moment des Sodbrennens, aber damit ist das eigentliche Problem nicht behoben und unter Umständen wird man zum Dauerkonsumenten.... Wenn es zu Sodbrennen kommt, gibt es dafür meistens zwei Gründe. Entweder leidet man unter einem Reflux, weil der Mageneingang nicht richtig schließt. Dabei ist oft ein Zwerchfellbruch am Mageneingang zu finden, der nach dem Schluckakt das vollständige Schließen des sogenannten "Wringverschlusses" am Mageneingang verhindert, so dass immer wieder Säure die Speiseröhre hochsteigt. Das schädigt die dafür nicht ausgelegte Schleimhäut in der Speiseröhre und im Rachen.... es "brennt". Aber es kann auch eine hochgestiegene Reizung sein, die von einer Übersäuerung des Magens ausgeht. Ich bemühe dafür immer gerne eine analogen Sachverhalt. Man stellt sich eine Wunde an der Hand vor. Auf diese träufelt man etwas Reizendes, z.B. Essig. Man beobachtet, dass es immer stärker weh tut, die Wunde sich rötet und alles immer heftiger gereizt wird. Entfernt man den Beschuss mit Essig, hören die Schmerzen ad hoc auf. Die Wunde fängt langsam an zu heilen. Nach einiger Zeit ist die Haut wieder intakt und erneuter Essig würde ihr nichts mehr ausmachen. Ist die Wunde aber noch nicht "dicht" fängt alles allmählich wieder von vorne an. So ist es auch im Magen/Speiseröhre/Rachen. Hält man die Magensäure lange genug von den gereizten Flächen fern, kann die Schleimhaut heilen und nach einiger Zeit kann man wieder normal essen, auch ohne Medikamente. Ich würde also auf jeden Fall einmal "ordentlich" therapieren als noch lange rum zu doctorn oder alles noch weiter zu verschlimmern. Für gewöhnlich setzt man in so einem Fall einen sogenannten Protonenpumpenhemmer ein, der die Magensäureproduktion runter fährt. Die bekanntesten Vertreter sind dabei Omeprazol oder Pantoprazol. Gerade bei Sodbrennen gibt es frei verkäuflich kleine Abpackungen in der Apotheke. Aber ich würde mir trotzdem eine etwas größere Packung vom Arzt aufschreiben lassen. Man muss schon eine Einnahme über 4-6 Wochen einplanen, damit alles wieder heile ist. Bei kürzeren Einnahmen geht nach kurzer Zeit auch alles wieder von vorne los, weil es noch nicht abgeheilt war (Mechanismus wie oben). Der Patient beobachtet trotzdem die gute Wirkung und holt sich also alle paar Wochen immer wieder ein Päckchen,... zur Freude der Pharmaindustrie. Die größeren Mengen (30 oder 60 Stück) vom Arzt aufgeschrieben sind dagegen deutlich preisgünstiger (manche sogar zuzahlungsfrei) und in der Einnahmedauer eben auch ausreichend lange. Sorge vor diesen "Tabletten" oder "Kapseln" brauchst Du eigentlich nicht haben. Viele Menschen nehmen diese Medikamente ohne Nebenwirkungen sogar über Jahre oder Jahrzehnte täglich. Im Allgemeinen beobachte ich eine sehr gute Verträglichkeit. Patienten, die es dauerhaft einnehmen müssen, sind aber zumeist diejenigen, die über einen mechanischen Reflux leiden (z.B. Zwerchfellbruch). Den bekommt man natürlich damit nicht weg und diese Leute haben ohne Medikamente immer wieder sofort Beschwerden. Ob vielleicht auch das eine Ursache ist, würde man aber erst nach mehrmaligem erneuten Auftreten oder Beschwerdepersistenz unter den Medikamenten mit einer Magenspiegelung untersuchen. Das ist jedoch keine Erstmaßnahme. Man schaut nicht immer gleich sofort bei Sodbrennen oder Magenproblemen in den Magen rein. Oftmals reichen die Tabletten aus, die Beschwerden bleiben weg und damit hat man seine anfängliche "Verdachtsdiagnose" bestätigt. Da Du die Frage hier stellst, scheinst Du schon etwas unter Leidensdruck zu stehen, so dass die Beschwerden wahrscheinlich schon etwas länger immer wieder in Erscheinung treten. Und da reicht, wie gesagt, ein Tee oder ähnliches höchstwahrscheinlich nicht mehr aus. Wenn Du jedoch wirklich "noch nicht" zum Arzt willst, dann würde ich zumindest mal diese Tabletten oder Kapseln als kleine Abpackung kaufen und ausprobieren. Initial würde ich die ersten Tage 2x 20 mg einnehmen und wenn die Beschwerden dann weg sind auf eine reduzieren. Das reicht in der Regel für den weiteren Heilungsprozess aus. Aber bei guter Wirksamkeit würde ich mir spätestens dann ein Folgerezept vom Arzt holen, damit Du einigermaßen kostengünstig zuende therapieren kannst (also diese 4 bis 6 Wochen). Bleiben die Beschwerden bestehen muss auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden. (siehe noch Teil II)...

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Hallo, normalerweise macht das der Gyn. Meistens werden spezielle Kontrazeptiva angesetzt, die eine Rückbildung versuchen können. Auf jeden Fall ist das zunächst Dein Ansprechpartner. Die Endokrinologen befassen sich eher mit anderen endokrinologischen Erkrankungen... LG

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