Ich zwar nicht, aber mehrere meiner Freundinnen. Und keine bereut. Sie sind alle froh, dass es auf gute Art möglich war.
Eher das Prozedere vereinfachen...
Hör auf zu trollen
Ich werd aus deiner Frage nicht ganz klug. Hat sie denn nun die Schwangerschaft bereits abgebrochen oder hat sie erst einen Termin?
Und was würde eure Zukunft zerstören? wenn sie das Kind bekommt oder wenn sie abtreibt?
Und für was soll der Schadenersatz/das Schmerzensgeld sein: dass sie einen Abbruch machen will? Müssen tut sie ja nicht.
wir wollen das nicht so auf uns sitzen lassen, nur weil der Arzt sie darüber informiert hat, dass sie womöglich für immer einen psychischen Schaden davon trägt
Da hat sich der Arzt - war das der Arzt, zu dem sie wegen des Schwangerschaftsabbruchs geht oder derjenige mit dem Johannisbeerkraut? - wohl unklar ausgedrückt oder wurde falsch verstanden. Frauen, die sich von sich aus, ohne fremden Druck, und ohne bereits vorher psychisch labil gewesen zu sein, einem Abbruch unterziehen, tragen kaum je ernste, und schon gar nicht lebenslang andauernde psychische Folgen davon. Da solltet ihr euch nicht von Anti-Abtreibungs-Websites irre machen lassen.
Die Frist in Deutschland geht bis 14 SSW (d.h. 12 Wochen ab Empfängnis). Geh SOFORT zum Arzt, um Sicherheit zu haben was los ist. Du hattest vor 2 Monaten wieder Sex... da kannst du ja nicht mehr als 12 Wochen schwanger sein??? Du wärst also mit ziemlicher Sicherheit noch innerhalb der Frist. Verlier also keine Zeit!
Warum kann man da nicht mehr abstimmen???
Natürlich bin ich für das Recht auf Abtreibung: JA !!!
Alles andere ist Gebärzwang und damit unethisch.
Das hier ist die RICHTIGE Antwort:
http://www.profamilia.de/?id=2644
Das Einverständnis brauchst du eh nicht, nur du entscheidest. Ob du es über die Bühne bringst, ohne dass deine Eltern irgend etwas erfahren, ist eine andere Frage. Das kann unter Umständen schwierig sein, alles vor ihnen zu verheimlichen.
Wie du vorgehen musst, damit die Krankenkasse (bzw. das Bundesland) für den Abbruch aufkommt, kann dir die Beratungsstelle Pro Familia am besten erklären.
Also wenn du mich fragst, da würde ich nicht zweimal überlegen... in diesem jungen Alter ist die Chance relativ gut, dass die Leukämie überwunden werden kann.
Sie soll auf ihre Ärzte hören.
WANN hattest du denn ungeschützt Verkehr? Hast du daran gedacht, dass du die "Pille danach" nehmen solltest???
Die normale Pildana wirkt bis 72 Std. danach, die neuere EllaOne bis 5 Tage danach. Für beides brauchst du allerdings in Deutschland ein Arztrezept, das du dir SOFORT holen müsstest. Damit kannst du einer ungewollten Schwangerschaft vorbeugen.
Im Falle eines Falles kannst du dich über Schwangerschaftsabbruch auch hier mal informieren: www.svss-uspda.ch
Nebenwirkungen? Es gibt keine medizinische Behandlung mit null Risiko - und schon gar nicht die einzige Alternative zum Schwangerschaftsabbruch, nämlich Schwangerschaft und Geburt.
Die körperlichen Risiken eines frühzeitigen Abbruchs, sei es mit der Saugmethode oder medikamentös, sind minim. Auch ernste psychische Probleme sind selten. Detaillierte Informationen dazu findest du auf www.svss-uspda.ch/de/facts/komplikationen.htm
Wann im Zyklus war denn der ungeschützte GV? Es gibt zwar keine 100-prozentig "unfruchtbaren Tage", aber immerhin ist die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung in der Mitte des Zyklus wesentlich grösser als am Ende.
Du solltest den Test in ein paar Tagen wiederholen. Wenn die Periode immer noch nicht kommt, oder sich weitere Anzeichen einer Schwangerschaft einstellen, sofort zum Arzt. Verlier dann keine Zeit. Denn wenn du schwanger sein solltest und die Schwangerschaft abbrechen möchtest, dann sollte das so frühzeitig wie möglich gemacht werden.
Du brauchst keine Einwilligung der Eltern. Und wenn du absolut nicht willst, dass sie was davon erfahren, geht es auch ohne, dass die Eltern informiert werden. Wenn du in Deutschland wohnst, muss du eh zuerst in eine Beratung. Die können dir in jeder Beziehung behilflich sein.
Für ein nächstes Mal: lass dich beraten, welche Verhütung für dich am geeignetsten ist. Und wenn wieder was Unvorhergesehenes passieren sollte: besorg dir sofort die "Pille danach".
Du warst zum Abbruch entschlossen. Und jetzt solltest du nicht an irgendwelche "Zeichen" glauben, sondern rational überlegen.
Dabei ist es sicher richtig, auch an das mögliche Risiko einer Fehlbildung durch das Prostaglandin zu denken. Wie gross dieses Risiko genau ist, kann dir niemand sagen, weil nur wenige Kinder nach einem fehlgeschlagenen Mifegyne-Abbruch geboren werden, aber es existiert. Daher wird auch darauf hingewiesen, dass es besser ist, in einem solchen Fall die Schwangerschaft abzubrechen.
Warum fragst du eigentlich hier schon zum 3. Mal, wenn du doch "Expertin" bist zum Thema (gemäss deinem Profil)....?
Mach dich doch mal schlau bei wikipedia. Da findest du einige Ansätze zur ethischen Diskussion.
Im übrigen gibt Kajjo einen sehr guten Überblick.
Am besten gehst du erst mal zu Pro Familia und lässt dich gründlich über alle Möglichkeiten informieren. Sie helfen dir, kühlen Kopf zu bewahren und das Pro und Kontra eines Schwangerschaftsabbruch gut abzuwägen.
Lass als erstes die Schwangerschaft von einem Arzt/einer Ärztin bestätigen, falls das nicht schon am Montag passiert ist.
Dann gehst du so rasch als möglich zu einer staatlich anerkannten Beratungsstelle für Konfliktschwangerschaft, zum Beispiel Pro Familia. Adressen findest du auf deren Webseite. www.profamilia.de. Sie informieren dich über alles, helfen dir, den für dich stimmigen Entscheid zu fällen. Und sie unterstützen dich in jeder Beziehung, auch falls nötig gegenüber den Eltern.
Entscheiden kannst nur du allein, lass dir da vom Freund nicht drein reden. Auch von sonst niemandem. Rausschmeissen können dich die Eltern nicht. Wenn es sein muss, kannst du auch ohne ihr Wissen die Schwangerschaft abbrechen lassen. Alles weitere erfährst du bei Pro Familia.
Und: lass dich nicht von Angstmacherei hier im Forum beeinflussen. Ein Schwangerschaftsabbruch ist ein kleiner Eingiff mit einem ganz winzigen Risiko. Aber du musst dir sicher sein, dass du das willst. Eine Geburt wäre deutlich gefährlicher. Das kann aber kein Grund zum Abbruch sein, wenn du lieber ein Kind bekommen möchtest - was allerdings in deinem Alter sicher nicht einfach ist.
Es gibt keine unfruchtbaren Tage, bloss weniger fruchtbare - der Eisprung kann sich durch irgendwas verschieben...
Für ein nächstes Mal: unbedingt "Pille danach" holen.
3 Tage Verspätung heisst noch nicht, dass du schwanger bist, aber möglich ist es. Hol dir erst mal einen Test. Wenn der negativ ist, wiederhole ihn ein paar Tage später (falls die Mens immer noch nicht kommt). Aber du kannst ja immerhin schon überlegen, was du machen würdest, falls du wirklich schwanger sein solltest... Jedenfalls ist ein Schwangerschaftsabbruch eine Möglichkeit, zum Glück.
Du schreibst gar nicht, was DU eigentlich möchtest?
Du stehst allerdings grad vor dem Antritt einer Lehrstelle - da frag ich mich schon, wie klug die Idee wäre, ausgerechnet jetzt ein Kind zu bekommen???
Wenn du dich über Schwangerschaftsabbruch informieren willst, empfehle ich dir die Website www.abtreibung-avortement.info. Das ist eine Seite, die sich für das Recht auf Selbstentscheid der Frauen einsetzt. Aber da wird objektiv informiert.
Du bist mit grosser Wahrscheinlichkeit NICHT schwanger:
- der GV fand 3 Wochen nach deiner letzten Mens statt, also vermutlich nicht in den sogenannt fruchtbaren Tagen (ausgenommen dein Zyklus ist unregelmässig oder länger als 33 Tage). Allerdings kann sich der Eisprung auch mal verschieben. Aber immerhin: der Zeitpunkt war höchstwahrscheinlich in der relativ sicheren Phase.
- Du hast die Pille danach seeehr frühzeitig eingenommen, wo die Wirkung am sichersten ist.
Also mach dich nicht verrückt. Solltest du ein extremer Pechvogel sein: Du brauchst niemandes Einwilligung, nur du allein entscheidest über einen Abbruch. Mit 17 geht es auch ohne Wissen/Benachrichtigung deiner Eltern.
Da du vermutlich kein eigenes Einkommen, oder nur ein geringes hast, bezahlt das Bundesland den Eingriff. Das läuft über irgend eine Krankenversicherung. Auf der Beratungsstelle würden sie dir das erkären und dir dabei helfen.
Wenn sie als Hausfrau kein eigenes Einkommen hat, bezahlt (in Deutschland) vermutlich das Bundesland (via Krankenkasse). Sie soll sich bei der Beratungsstelle (z.B. Pro Familia) erkundigen.
Infos zur medikamentösen Methode: www.abtreibung-avortement.info/de/facts/mifegyne.htm
Du scheinst dich ja schon entschieden zu haben. Da nur du allein entscheidest, ist es völlig überflüssig den ex-Freund zu überzeugen. Der will ja offenbar eh nichts mehr von dir wissen.
Du hast deine Gründe für deinen Entscheid, da brauchst du dir nicht auf anti-Abtreibungs-Webseiten irgendwelche Falschinformationen und Horrorgeschichten zu holen. Und im übrigen gibt es auch Erfahrungsberichte, die zeigen, dass Frauen mit ihrem Entscheid zufrieden sind - ob sie nun abgetrieben oder ausgetragen haben. Abtreibung ist nicht für ALLE schlimm. Wenn du allerdings wirklich denkst Abtreibung sei Mord, dann solltest du mit Sicherheit nicht abtreiben.
Du bist ja schon seit 1 Jahr in Therapie - also kommen deine psychischen Probleme sicher nicht vom Schwangerschaftsabbruch, für den es ja gute Gründe gab.
Und schau die Bilder, die ihr in der Ausbildung jetzt seht, bitte realistisch an, wie Kaijo sagt: die entsprechen vermutlich nicht dem Stadium, wo du deinen Abbruch hattest.