Nein, sie sind nicht direkt verboten, aber es wird davon abgeraten, sie zu verbreiten. Du weißt eben nicht, was du damit anrichtest. Es ensteht eine Riesenmenge an Nachrichten, dabei wird - wie du vermutest - eventuell ein Virus übertragen oder eine Person durch die Weitergabe ihrer Daten bloßgestellt. Kettenbriefe sind moralisch bedenklich, sie arbeiten mit Druck, Angst oder schlechtem Gewissen, so dass sich die Leute genötigt fühlen, mitzumachen. Einfach Kette unterbrechen. Fertig. Es kann einem auf keinen Fall etwas passieren, wenn man da nicht mitmacht. Auch wenn der Text anderes sagt.

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Diese Freundin taut bestimmt auf, wenn sie mit jemandem zu zweit ist. Es gibt so schüchterne Menschen, die in Gruppen nicht viel sagen. Wenn ich jemanden mag, aus welchen Gründen auch immer, dann stört es mich nicht, ob er viel spricht oder nicht. In einer Gruppe reden doch sowieso alle drucheinander, ist doch wurscht, wenn einer nicht mitmacht. Sie ist aber bei euch, und das zählt doch. Kann auch sein, dass sie mehr reden würde, wenn ihr sie etwas fragen würdet. Und was macht "man" schon? Den statistischen Menschen gibt es nicht. Jeder ist anders. Und das ist doch okay.

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Wenn ich den Überblick verliere, schreibe ich mir zusammen, was die wichtigsten Schritte bei bestimmten Arbeitsroutinen sind. Das kann man sich schön ausformulieren und als Merkzettel aufhängen oder irgendwo hin kleben. Statt immer zu denken: das weiß ich schon, das habe ich schon so oft gehört, lieber ab und zu wirklich bewusst machen, was gehört zu meiner Arbeit. Was ist das Wichtigste. Die Sachen, die du besonders oft vegisst, kannst du dir vorübergehend noch als eigenes Symbol hinstellen: Schild mit Geld+Klappe. Bevor du den kritischen Arbeitsvorgang startest: kurz durchgehen, an was du denken musst.

Und natürlich - für den Job muss man fit sein, ausgeschlafen, mit Energie versorgt, durch Sport, Hobby, Freizeit, soziale Kontakte ausgelastet etc. Schaue da mal nach, ob es Verbesserungspotential gibt.

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Dein Problem scheinen nicht die Steaks zu sein sondern dass du Angst vor dem Zunehmen hast. Deine anderen Fragen zumindest lassen diese Vermutung aufkommen. Du sollst natürlich nicht etwas essen, das dir nicht schmeckt, wo ist also das Problem, das deiner Mutter zu sagen?

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Ich fasse zusammen und beschränke mich auf das meiner Meinung nach Wesentliche.

  • Du warst mit Pia befreundet, doch jetzt nicht mehr.

  • Du hast eine neue Freudnin, die Mariella.

Was du tun sollst? Betrauere die beendete Freundschaft zu Pia (falls noch nötig) und finde dich damit ab, dass es vorbei ist. Begegne Pia freundlich um der alten Zeiten Willen, doch kümmere dich nicht um ihre Ängste, das ist nicht deine Sache und sprengt den Rahmen. Genieße die neue Freundschaft zu Mariella. Freunde nimmt man niemandem weg. Man darf mehrere auf einmal haben. Auch Mariella darf das. Alles Gute für dich.

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Wenn man plötzlich weniger verträgt, kann es auch ein Zeichen für einen Organschaden oder krankhaften Zustand sein, das kann man nie ausschließen. Ob das mit der Pille zu tun hat, ist fragwürdig. Im Allgemein, also bei normaler Gesundheit, ist Trinkfestigkeit aber nicht unbedingt ein gutes und erstrebenswertes Zeichen. Wer viel "verträgt", trinkt oft einfach viel und ist "im Training". Dabei sind Symptome wie Kater etc. ja sinnvolle Hinweise dafür, dass es zu viel geworden ist. Häufiges Trinken führt aber nicht - wie regelmäßiger Sport - zu besserer Gesundheit. Also, komisch muss es nicht sein, dass du weniger verträgst. Vielleicht sagt dein Körper dir jetzt einfach deutlich: bitte weniger einfüllen, ich mag nicht mehr so viel.

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Kaufe Binden, am besten welche, die "Ultradünn" heißen, aber noch besser, du fragst deine Mutter. Das sollte kein Geheimnis sein, und sie kann dich besser beraten. Du bist recht früh dran und brauchst auf jeden Fall Support in dieser Angelegenheit.

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Es gibt diese Augenblicke, in denen man mit jemandem redet und alles passt und man irgendwie etwas Bedeutungsvolles sagen möchte. In solchen Augenblicken öffnet man sich und ist bereit, etwas Besonderes im Gegenüber zu erkennen. So klingt es für mich. Du hast offensichtlich etwas ausgestrahlt, sie haben es gespürt, es war wohl ein gutes, anregendes Gespräch. Ob die Aussage stimmt, wird sich noch zeigen, natürlich ist ein solches Motto im Gepäck nie verkehrt. Mach was Gutes daraus. Viel Glück.

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Warum musst du denn das? Du kannst dir ja auch eine 6 oder einen Verweis einholen, wenn du es absolut nicht erträgst. Oder du fragst den Lehrer, ob du ohne Klasse vorsingen darfst. Aber. Das Singen finden die meisten Leute peinlich. Deine Klassenkameraden, falls sie lachen, würden das auch nicht cool für sich finden. Und zwar diejenigen, die am meisten lachen, würden am meisten unter einem solchen Solokonzert leiden. Naja, vielleicht machst du es einfach und was solls. Wer ist denn so musikalisch und kann deinen Gesang wirklich beurteilen. Ich würde doch raten, das zu tun (wenns denn sein muss). Dauer: 40 Sekunden und fertig ist die Laube. Du kriegst das sicher gut hin.

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Manche Frauen brauchen hin und wieder einen Liebesbeweis oder sagen wir eine Liebesbekräftigung. Das kann der klassische Blumenstrauß sein, ein Zettel mit einem Herzchen, das kann - sorry - der Vorschlag für eine gemeisame Reise, Wohnung, Zukunft ... sein. Oder die Verabredung, jede Woche ein Mal etwas besonderes zusammen zu unternehmen: Bogen schießen, Kaffee trinken, Shoppen, ein romantischer Film. All das, was den nach längerer Beziehung eventuell eingestaubten Alltag erfrischt. Es kann aber auch sein, dass nicht der Alltag das Problem ist, sondern dass der Streit immer mehr wird, vielleicht fühlt sie sich davon bedroht? Schaut mal die Beziehung an, ob die Richtung noch stimmt. Streit kann immer mehr werden, weil die Hemmschwelle nach und nach fällt. Da hilft nur noch Kursänderung. Zeige deiner Freundin, dass dir das Leben mit ihr wichtig ist. Reden ist im Allgemeinen das, was Frauen wirklich gerne tun. So, mehr Ideen habe ich im Moment nicht. Viel Glück für euch.

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Sicherlich kann "man" das. Kommt auf die Person an. Das würde aber bedeuten: 200% Disziplin, null Freizeit, weil Fernstudium bedeutet ja nicht, dass man fern bleibt vom Studium, sondern dass man alles zu Hause macht. Man kann sich nicht wie Hermine Granger in Harry Potter Teil 3 vervielfachen. Und der Stoff muss ja auch in den Kopf rein.

Normalerweise macht man das so: studieren, und zwar 1 Fach, dann einen guten Job suchen, dann Fernstudium, um sich selber noch ein Stück weiter zu designen. Hier ist natürlich auch Disziplin verlangt, aber man muss nicht 2 Fachgebiete auf einmal lernen.

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Sie darf deinen Namen in den Mund nehmen. Natürlich darf sie nicht übermäßig lästern, das ist rufschädigend und gehört zu Mobbing, aber solange es nicht wirklich ausufert, kann ich dir nur raten, sie zu ignorieren, ihr aus dem Weg zu gehen. Soll sie doch über dich reden, warum verletzt es dich, zumal du sie ja auch nicht leiden kannst? Du bist an einer Schule. Dort wird bisweilen gelästert, so doof und öde das ist, du musst dich damit abfinden. Hauptsache du bleibst sauber und trötest nicht in das selbe Horn. Viel Glück!

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"Schüler können grundsätzlich auch am Religionsunterricht einer Konfession teilnehmen, der sie nicht angehören, allerdings nicht gegen den Willen der hierfür verantwortlichen Religionsgemeinschaft. " Quelle: Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Religionsunterricht_in_Deutschland)

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  • Ich benutze das "dass" zu oft. Darauf hat mich meine Lehrerin hingewiesen.

oder

  • Meine Lehrerin hat mich auf meinen übermäßigen Gebrauch der Konjunktion "dass" hingewisen.

Im übrigen ersetzen die Wörter "welches ... etc" das "das" und nicht das "dass"

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Solche Tests sind hilfreich, weil sie die Symptome anführen und du dann eine Richtung bekommst. Zuverlässig sind sie natürlich nicht, denn sie ersetzen kein Gespräch. Du kannst durch deine Antworten das Ergebnis verfälschen. Entweder du übertreibst oder untertreibst, das alles kann ein Arzt, Therapeut durch Nachhaken aussortieren. Aber ob jemand tatsächlich eine Depression hat oder nicht, ist nicht unbedingt ausschlaggebend dafür, ob er etwas für sich tun sollte oder nicht. Wenn es einem schlecht geht, gibt es noch zig andere mögliche Dinge, die keine Depression sind, verstehst du, was ich meine? Der Hausarzt ist meist der erste Ansprechpartner und kann dir hoffentlich sagen, was tun könntest.

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Wenn ich das Gefühl habe, jemand geht mir aus dem Weg, aber ich weiß nicht warum, dann frage ich direkt. So einen Text, wie du hier geschrieben hast, kannst du in etwa auch ihr schreiben. Und sie ganz einfach fragen, ob es ihr zur Zeit zu viel ist. Beim Chatten genervt, das kann ja schon mal passieren; manchmal gerät man in Chatstress und hat genug von all dem Geklicke. Oder aber es ist etwas, das sie stört, sie aber nicht sagen will. Vielleicht hat sie ja eigene Probleme und kann zur Zeit nicht mit deinen umgehen. Fragen kostet nichts. Und wenn du nicht fragen kannst, wäre mein Rat, sie eine Zeitlang gehen zu lassen. Warten, bis sie einen Vorschlag macht. Jeder hat da einen anderen Rhythmus mit den Treffen, man hat oft mehrere Bekannte, lass ihr ein wenig Luft und warte, was passiert.

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Es ist unheimlich befreiend, Dinge auszusprechen. Das ist einer der Gründe, warum Therapien gut tun. Weil dort ein Mensch sitzt, der - an Schweigepflicht gebunden - nichts weitererzählen wird, und der auch - aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung - nicht so leicht zu schockieren ist. Einer, der Therapeut werden wollte, wird nicht gerade zimperlich sein, ihm ist nichts fremd, alles gehört zum Leben. Auch das, was der "Normalmensch" für schlecht, peinlich, unmöglich halten mag. Wenn du dich bei ihr gut aufgehoben fühlst, dann rede vielleicht genau darüber. Dass es Dinge gibt, die du nicht sagen kannst. Es ist gut möglich, dass sie das sowieso spürt. Oft ist es so, wenn man über seine Angst redet, dann wird sie kleiner werden. Und die Therapeutin kann dich dabei unterstützen, dass du die Probleme endlich ablädst.

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Wieder Spaß am Lesen finden...?

Hallo zusammen!

Mir ist aufgefallen, dass das Lesen von Büchern sich über die letzten Jahre hinweg in meinem Leben zu einer immer unbedeutenderen Freizeitbeschäftigung entwickelt hat.

Das ist merkwürdig, weil ich (20,männlich) in meiner Jugend gerne Zeit damit verbracht habe, ein spannendes Buch zu verschlingen und mir das auch immer großen Spaß bereitet hat. Teilweise mussten Hausaufgaben oder die ein oder andere Stunde Schlaf unter diesem Hobby "leiden". Ich vermisse diese Zeit.

Heute ist alles anders. Mir fehlt der Reiz, mich einem Buch zu widmen. Das Kind in mir hat scheinbar seine Lust am Lesen verloren.

Filme, Serien, Fernsehen, Internet, soziale Netzwerke etc...alles ist überall und jederzeit verfügbar. Genau wie ein Drogensüchtiger bin ich darauf aus, meine Sinne für kurze Zeit von diesen Verlockungen beraucschen zu lassen, anstatt mich etwas handfestem und nützlichem hinzugeben und mal wieder einen guten Krimi oder ein interessantes Sachbuch zu lesen.

Die Medien der heutigen Zeit machen Bücher einfach uninteressant.

Mich macht das traurig. Wie kann etwas, das mir einmal so viel Freude bereitet hat, einfach so aus meinem Leben verschwinden? Ohne Abschied zu nehmen...ohne erklärende oder gar tröstende Worte...

Wie kann ich dieses vergangene, aber doch so schöne Kapitel meines Lebens wieder aufschlagen? Ich meine, der Spaß an Büchern kann sich doch nicht einfach so in Luft auflösen, oder?

Wie bringe ich meinem Gehirn wieder bei, dass lesen doch eigentlich viel toller und interessanter ist, als all dieser billige visuelle Müll aus der heutigen Zeit?

Ich wäre euch für Tipps wirklich sehr als dankbar :-)

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Du brauchst ein Buch, das dich vom Hocker reißt. Und dann ist es sinnvoll, eine feste Zeit für das Lesen zu wählen. Zum Beispiel klassisch, abends vor dem Schlafengehen, wenn du deine technologischen Freunde alle für die Nacht abgeschaltet hast. Ich brauche keine Motivation, aber ich lese nur, was mich begeistert; ein Buch, das nicht meines ist, breche ich notfalls ab; es gibt doch so viele. Und eines, das einen umhaut, das haut einen um. Wenn du das mal gekannt hast, dann wird es auch wieder kommen. Das passiert vielen, wichtig ist, dass du es in der Kindheit begonnen hattest, dann ist es nie wirklich verloren. Viel Spaß!

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Wenn du dich in den Finger geschnitten hättest, würdest du dich auch schämen? Das passiert, Mädel, und das wird auch noch oft passieren. Für die Nacht kannst du, um es dir einfacher zu machen, zusätzlich zum Tampon noch eine Binde oder Slipenlage nehmen und eventuell ein älteres Handtuch als Unterlage verwenden. Dann hast du weniger Zinnober damit. So ist es eben mit der Periode, und es ist schade, dass du zu Hause nicht darüber reden kannst. Vielleicht fällt es deiner Mutter ja so schwer, weil sie denkt, dass du es peinlich findest, weißt du, das klassische Gedankenkarussell. Du kannst es durchbrechen. Sprich ganz normal darüber. Es ist keine Schande, es ist wirklich das Natürlichste auf der Welt und es ist super, dass dein Körper funktioniert, wie er soll, naja, lästig ist die Sache, klar, aber das kann man nicht ändern. That's life.

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Während organische Krankheiten, zwar nicht alle durch die Bank, aber immerhin, ein recht "beliebtes" Gesprächsthema sind, werden psychische Störungen und Krankheiten meist als Tabu behandelt. Die Gesellschaft ist eben noch nicht so weit, also muss man tolerant bleiben diesen Berührungsängsten gegenüber. Darüber "redet man" eben mit vertrauten Personen. Aber auch da kann es sein, dass die Freunde damit nicht umgehen können, wie denn, wenn sie es nicht gelernt haben?

Meine Meinung? Das ist eine seltsame Frage. Die von dir genannten Dinge sind keine Spleens oder Moden. Das kann ich weder bewerten noch ablehnen.

Wenn jemand etwas hat, das er nicht alleine lösen kann, der gehe eben zum Fachmann oder sonstwohin, es gibt viele Möglichkeiten, Hilfe zu bekommen.

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