Ich finde, am besten ist es, ein Instrument zu lernen - du musst ja nicht der perfekte Virtuose werden ;-) Gerade bei Instrumenten wie Keyboard oder Piano erschließen sich die notwendigen Grundlagen relativ schnell - mal abgesehen davon, dass es Spaß macht. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen ...

Leider scheitern viele nach kurzer Zeit, weil sie am Anfang mit viel zu viel "Theorie" überfordert werden und der Spaß abhanden kommt. Für einen Einstieg in die Musiktheorie und die Noten bieten einige Webseiten und Youtube-Kanäle gute Tutorials an, wie z. B. die Seite hier: http://noten-lesen-lernen.de/.

Viel Spaß mit der Musik!

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Hallo,

  1. das Yamaha P-45 ist meiner Meinung nach eine richtig gute Wahl - du kannst da wirklich nicht viel falsch machen. Die GHS-Tastaturen von Yamaha werden auch in teureren Modellen verbaut und sind seit vielen Jahren bewährt. Ich finde diese Tastaturen angenehm spielbar und der eher brillante Yamaha-Flügelsound ist auch nach meinem Geschmack ;-) Einzig der fehlende Ausgang zum Anschließen an eine PA z. B. auf der Bühne ist nicht so toll, aber da muss man mit einer Bastellösung (Kopfhörerausgang) leben. Preis-/Leistung = insgesamt hervorragend ...
  2. Das Yamaha P-45 würde ich von der Bauart eher als Stagepiano bezeichnen, da es transportabel - also "relativ" leicht ist und auch ein extra Ständer benötigt. Es lässt sich quasi als Piano auf einer "Stage" einsetzen ...

Hier gibt es eine ganz brauchbare Übersicht über häufig genutzte Begriffe:

https://digitalpiano-test.zoundu.de/unterschied-stagepiano-digitalpiano/

Viele Grüße!

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Es gibt in der Filmmusik etliche Quereinsteiger - ohne Studium.

Hans Zimmer lebt z. B. recht gut von der Filmmusik ;-)

Wichtige Voraussetzungen: Instrument spielen (am besten Klavier, Gitarre ...), Improvisieren können, Harmonie-/Arrangier-/Orchestrierungskenntnisse, kreative Ideen und Gespür für Charaktere/Handlungen haben, Lust an (Computer-)technik (Notensatz-, Sequenzer-Software, Recording, Mixing ...) und gut Netzwerken können (um an Projekte zu kommen). Es gibt schließlich mehr Filmkomponisten als Aufträge ...

Starte am besten mit einem Amateurfilm, Kurzfilm, Studentenfilm, sammle Erfahrungen und entwickle dich weiter.

Viel Erfolg!

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Sobald du ein Lied komponiert hast (i. d. R. Melodie und Text), bist du der Urheber mit allen Rechten. Die Schwierigkeit besteht darin, das im Zweifelsfall auch nachzuweisen. Warst du wirklich der Erste mit der Idee?

Da ist das Veröffentlichen auf youtube o. a. schon mal kein ganz schlechter Nachweis. Am besten ist natürlich das kostenpflichtige Hinterlegen der Komposition beim Notar - aber es gibt auch kostenfreie Varianten wie das Versehen einer Datei (Mp3) mit einem Zeitstempel (z. B. Music Locker bei imusiciandigital.com).

Mit der GEMA oder anderern Verwertungsgesellschaften - die die Nutzungsrechte im Auftrag des Urhebers verwalten -  hat das nichts zu tun.


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Hallo, mit dem Yamaha P-45 kann man meiner Meinang nach nicht viel falsch machen. Es wird auf alle Fälle auch über das "Anfängerstadium" hinaus lange seinen Zweck erfüllen.

Mir persönlicht gefällt der eher brillante Piano-Klang von Yamaha - aber das ist Geschmackssache. Die Graded-Hammer-Standard-Tastaturen von Yamaha finde ich - wie viele andere Musiker auch - angenehm spielbar. Über die Verarbeitung (vor allem auch der Tastatur) gibt es nichts zu meckern.

Die Funktionen des P-45 sind rudimentär - als Klavierersatz m. E. aber genau richtig. Die Bedienung (wie z. B. Transponieren) geling oft nur mit Bedienungsanleitung. Als Möbelstück nicht gerade edel - dafür leicht zu transportieren. Viele weitere Informationen gibt es z. B. hier:

http://digitalpiano-test.zoundu.de

Viele Grüße!

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Du musst unbedingt das Recht (die Lizenz) bei den Urhebern oder deren Verlag erwerben. Es reicht auch nicht, eine GEMA-Gebühr zu bezahlen. Das besondere Recht, Musik im Film zu verwenden, heißt Synchronisationsrecht ("synch rights"). In folgendem Artikel wird es sehr verständlich erklärt (auch wenn es um Intros und Intromusik zu Videos geht...)

http://www.intromusik.de/musik-im-intro-vom-lieblings-album

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Für mich sind es eindeutig Yamaha-Digitalpianos - insbesondere was den Klang und die Tastatur betrifft. Umfangreiche Informationen (auch zum beliebten und günstigen Yamaha P-45) gibt es z. B. hier: http://digitalpiano-test.zoundu.de

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Im TV - egal ob Dokus, Serien usw. - wird sich oft sog. "production music" bedient. Wenn du in entsprechenden Libraries vertreten bist, besteht die Chance, dass deine Musik gefunden und für TV lizenziert wird. Anbieter, bei denen du dich "bewerben" kannst sind z. B. ROBA Production Music, soundtaxi, audiojungle usw.

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Vielleicht kennst du ja schon diesen ausführlichen Testbericht zum "Samson Carbon"? https://www.amazona.de/test-samson-carbon-usbmidi-controllerkeyboard

Bei dem Instrument ist USB zunächst zur (Midi-)Verbindung mit dem PC gedacht (USB-to-Host), außerdem ist es "USB-bus powered", d. h. die Stromversorgung erfolgt gleichzeitig über das USB-Kabel. Bei den meisten (kleineren) MIDI-Keyboards ist es übrigens so gelöst und quasi "Standard".

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Das Yamaha YDP 162 bietet selbst eine USB-Schnittstelle an. D. h. mit Hilfe eines gängigen USB-Kabels lässt sich das Instrument direkt mit dem PC verbinden, um Midi-Informationen auszutauschen.

Ein spezielles Midi USB Interface ist für diesen Zweck überflüssig.

Die folgende Erklärung ist zwar für sog. Midi-/Masterkeyboards, gilt aber genauso für Digitalpianos. http://midi-keyboard.test-kanal.de/midi-keyboard-was-ist-das

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Stage-Piano / Computer-Klaviatur (auch eigenständig) gesucht!
♪♫

Hallo,

ich spiele schon seit 8 Jahren auf dem Klavier und nehme auch regelmäßigen Unterricht. Aber nur auf einem altmodischen Klein-Klavier, und bei uns in der Schule habe ich eine Klavinova, kennengelernt, sieht aus wie ein E-Piano, kann Pedal, natürlichen Tastenanschlag, andere Klänge etc....

Über Internet habe ich einen professionellen Musiker befragt, der viel mit dem Computer Musik macht, was für Kriterien und Suchterme für eine Computer-Klaviertastatur /-klaviatur empfehlenswert seien:

Wenn du z.B. auf dem Gebrauchtmarkt wie Ebay usw. nach Begriffen wie z.B. Home-Keyboard, Entertainer-Keyboard, Synthesizer, Workstation, Stage Piano, Digital Piano suchen möchtest, sollten folgende wichtige Hauptkritierien in deiner Suche einfliessen: USB und/oder Midi-Anschluß (für den Anschluß am PC), mind. große 61 Tasten (5 Oktaven), Anschlagdynamik, mind.32 stimmige/fache Polyphonie. Alles andere wie gewichtete Tastatur, Sounds an Board usw. ist dann Preis&Zweckfrage.

OK, 88 Tasten sind mir schon lieber (große und kleine), aber ansonsten tu ich mich schwer damit, das ideale Angebot zu finden. Der "Weihnachtsmann" käme nach meiner Schätzung für so ca. 300, allerhöchstens 500 Euro auf, weiß da jemand ein gutes Angebot? Am besten wäre sowas, was man sowohl einfach so als auch am PC zum Aufnehmen mit eigenen Samples spielen könnte, möglichst viele Anschlüsse, träum...

LG,

KnorxThieus

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Bei einem Budget bis 500 € wäre sogar ein Neukauf zu überlegen. 

Ein Digitalpiano wie das YAMAHA P-45 für ca. 450 EUR müsste bereits die meisten Anforderungen erfüllen. Falls doch nicht - ist ja bei Neuwaren eine 14tägige Rückgabe risikolos. Entsprechende Digitalpiano Tests wie z. B. für o. g. Instrument findest du im Netz.


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Warum genau ein Video gesperrt wird, ist schwer zu beantworten. Die wenigsten Privatpersonen wissen über die komplizierte Rechtslage Bescheid: Aufführungs- und Senderechte, Synchronisationsrechte, Leistungsschutzrechte ... Hier gibt es z. B. einen ersten Überblick über die 7 (!) wichtigsten relevanten Rechte: http://www.filmscorestudio.de/2015/08/25/diese-7-musikrechte-solltest-du-als-film-medienproduzent-unbedingt-beachten

Lg dowland

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Die Frage nach der GEMA (als Gesellschaft, die für die öffentliche Aufführung im Namen ihrer Mitglieder, der Urheber, kassiert), stellt sich erst später. Zunächst ist jede Musik durch das Urheberrecht geschützt - ausnahmslos jede. Um sie in einem Video oder Film zu verwenden, benötigst du die sog. "synch rights" - die bekommst du selbst durch Zahlung an die GEMA nicht! Wenn Urheber (i. d. Regel Komponisten) extra Musik auf Seiten im Internet oder auf YT mit der Erlaubnis zur Verwendung anbieten oder dir es vllt. auf Nachfrage - am besten schriftlich - gestatten, vermeidest du spätere Probleme (wie z. B. hier: http://www.intromusik.de).

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Was die Musik betrifft: Die Länge des Stückes spielt rechtlich keine Rolle (obwohl immer wieder solche Legenden immer wieder kursieren).

Das heißt hast diu eine Lizenz, besitzt die nötigen Rechte ist alles klar, falls nicht, kann es zu Problemen kommen (z. B. Sperrung bei youtube).

Alternativ gibt es Intro Musik im Internet, die frei verwendet werden darf, z. B. hier: http://www.intromusik.de oder auf youtube.

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Die besten Ergebnisse erzielst du meiner Meinung nach als "Einsteiger" nicht mit einer komplizierten (und teuren) Profi-App wie "After Effects" u. ä.  sondern auf fiverr (fiverr.com). Hier gibt es ganz viele Intros für 5 Dollar oder etwas mehr.
Solltest du noch Musik benötigen gibt es hier etwas gratis: http://www.intromusik.de Viele Grüße Dowland

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Fiverr! (fiverr.com) Für 5 Dollar oder etwas mehr bekommst du hier ein individuelles Intro erstellt! Es ist einfach und erschwinglich und meist auch auf richtig gutem Niveau - das Angebot ist groß! Wenn du Musik benötigt gibt es hier etwas Kostenloses: http://www.intromusik.de

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Wie du sicher weißt, gibt es massenhaft Cover auf YouTube.

Allerdings ist die rechtliche Situation gar nicht so einfach zu verstehen. Du darfst einen Song (werkgetreu) covern, wenn er zum GEMA-Repertoire gehört. Dann bezahlst Du oder der Veranstalter bei einer öffentlichen Aufführung GEMA-Gebühren.

Und genau an dieser Stelle streiten GEMA und Youtube. Wer muss zahlen? Der, der hochlädt? Youtube stellt ja "nur" die Plattform zur Verfügung. Oder Youtube? Schließlich verdient YT mit den vielen Videos der Nutzer durch Werbeeinnahmen! Mittlerweile bildet in dem Rechtsstreit vor allem aber die Höhe der von Youtube zu entrichtenden Gebühren den entscheidenden Schwerpunkt.

Die Situation ist also unbefriedigend und sollte nach 10 Jahren endlich mal gelöst werden. Mehr Infos speziell auch zu Coverversionen gibt es hier z. B. auf dem Blog:

http://www.zoundu.de/auf-youtube-eigenes-video-hochladen

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Es stellt eine Urheberrechtsverletzung dar, da du sicher nicht die Herstellungsrechte besitzt.

Herstellungsrechte = Herstellungsrechte für AV-Produktionen (für audiovisuelle Produktionen, auch Synchronisationsrechte, "synch rights")

Obwohl es einen rechtlich durchaus relevanten Verstoß darstellt, scheint es momentan keine größeren Folgen zu haben.

YouTube hat das sogenannte Content-ID-System eingeführt, was dafür sorgen soll, dass Urheberrechteinhaber z. B. das Löschen veranlassen können.

Mehr steht auch hier:

http://www.gutefrage.net/frage/was-passiert-wenn-ich-gema-geschuetzte-musik-auf-youtube-hochlade-#answer-148356591

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