Der offizielle Familienname der engl. Königsfamilie lautet Windsor-Mountbatten.

Vor dem 1. Weltkrieg hieß das engl. Königshaus noch Sachsen-Coburg und Gotha, weil das aber zu sehr einen deutschen Klang hatte (es war ja auch ein deutsches Adelsgeschlecht, immerhin war die berühmte Königin Victoria die Großmutter von Kaiser Wilhelm II), wurde der Name nach 1917 in Windsor umbenannt.

Ebenso geschah es mit der Familie von Prinz Philip.

Seine Mutter war die deutsche Prinzessin Victoria Alice von Battenberg und der Vater war Prinz Andreas von Griechenland. Somit hieß Prinz Philip vor seiner Hochzeit mit Elisabeth II "Prinz Philippos Andreas von Griechenland und Dänemark".

Auf Wunsch König Georgs V. wurde der für die Engländer zu deutsch klingende Name Battenberg in Mountbatten umgewandelt.

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Das ist ein christlicher Kirchencoral und heißt "Näher mein Gott zu dir" (enstanden 1841), wird auch of auf Beerdigungen gespielt.

Das dieses Lied beim Sinken der Titanic gespielt wurde, ist eine Tatsache und wurde von vielen Zeugen unabhängig voneinander bestätigt.

 

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dieses Vorurteil gibt es für Balletttänzer leider schon sehr lange. Historisch betrachtet lässt sich die Entstehung dieses Vorurteils auch begründen, denn in den Anfängen des klassischen Balletts (hauptsächlich im 17. Jahrhundert am französischen Königshof Ludwig XIV.) bis ins 19. Jahrhundert wurden für die Männerrollen zarte, mädchenhafte und zerbrechlich wirkende Jünglinge bevorzugt. Diese waren zum großen Teil "nur" die menschliche Ballettstange der Ballerina, die meistens die Hauptrolle inne hatte. Außerdem ließ sich eine homosexuelle Veranlagung - die ja bis vor gar nicht so langer Zeit auch bei uns noch verboten war (§ 175) - gut im Umfeld des Balletts verstecken (Kostüme, Rollen usw.).

Das ist aber schon sehr lange nicht mehr so. Heute sind die Tänzer echte Leistungssportler und Atlethen, die für ihre Rollen nicht nur die Regeln des Balletts beherrschen müssen, sondern selbst umfangreiche Hauptrollen tanzen, die unglaublich viel Kraft kosten (und das nicht nur für die Hebungen der Ballerina).

Es ist z. B. auch bekannt, dass Boxer Ballettunterricht nehmen, um ihre Beinarbeit zu verbessern (z. B. Mohamed Ali aber auch ein Arnold Schwarzenegger).

Ich fürchte aber, dass dieses Vorurteil noch lange Bestand haben wird, besonders bei Menschen, die gar keine Ahnung haben und nur alles nachquatschen.

Dieses Thema kommt auch z. B. in dem Tanzfilm "Billy Elliot – I Will Dance"  gut zur Sprache.

 

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Mit dem Spitzentanz beginnt man eigentlich, wenn die Gelenke schon Festigkeit haben. Also möglichst nicht zu früh. An den Ballettschulen beginnt man ca. mit 11 Jahren vorsichtig mit dem Spitzentraining.

Warum berät dich in dieser Hinsicht deine Lehrerin nicht? Die müsste es doch am besten wissen, ob deine Füße geeignet sind oder nicht.

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Natürlich!!!!

Bei den heutigen Profi-Tänzern ist es sogar Voraussetzung, dass man ausser der klassischen Technik auch den Modern Danz beherrscht, dazu zählt auch Jazz, Hip-Hop, moderner Ausdruckstanz u.a.

Früher sah man es z. B. nicht so gern, wenn Ballettschüler nebenbei Standard-Tanz oder Volkstanz machten. Darüber ist man aber schon lange hinweg. Die Vielseitigkeit ist auf jeden Fall erwünscht.

Grundlage bleibt allerdings immer das klassische Ballett.

 

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Das ist pure Unwissenheit. Ballett ist mindestens genauso anstrengend wie Leistungssport und durchaus vergleichbar.

Auch heute gilt noch immer: Das klassische Ballett ist die Grundlage für alle Tanzarten, auch für die moderne Richtung.

Wenn sich jemand darüber lustig macht, dann einfach nicht drum kümmern.

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Das Stück stammt aus dem Ballett "Der Nussknacker" von P. I. Tschaikowski (II. Akt "Tanz der Zuckerfee") und wurde 1892 in St. Petersburg uraufgeführt. 

Das Ballett gibt es allerdings auch in der Orchesterfassung, dann nennt es sich die "Nussknackersuite".

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Ein gutes Thema wäre:

"Wie wichtig ist die Musik für einen Film?" - überhaupt ist Filmmusik ein sehr weites und interessantes Thema.

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Das Lied stammt aus dem Italo-Western von Sergio Leone "Once Upon a Time in the West" (deutscher Titel "Spiel mir das Lied vom Tod") aus dem Jahr 1968. Die gesamte Musik aus diesem Film ist super. 

Komponist dieser Filmmusik ist der Italiener Ennio Morricone, der auch 2007 für sein Lebenswerk den Oscar bekommen hat. 

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Darf ich auch traurig sein, wenn ein schlechter Mensch gestorben ist?

Lieber Support, Frage bitte nicht löschen, ernst gemeint

Wie ich soeben erfahren habe ist Osama Bin Laden, der meist gesuchte Terrorist der Welt von US-Kräften getötet worden, was als großer Erfolg gefeiert wird, doch irgendwie hab ich ein mulmiges Gefühl dabei.

Dem Großteil von uns dürfte dieser bärtige, etwas verstört wirkende Mann durch die Anschläge am 11. September bekannt geworden sein, was sicherlich ein schreckliches Ereignis war, bei dem damals viele Menschen gestorben sind und darum bestimmt nicht gut zu heißen ist. Bald 10 Jahre ist das nun her und seitdem beglückte uns der gute Osama immer mal wieder mit ein paar teilweise schon ulkig anmutenden Videobotschaften aus den Felshöhlen Afghanistans und Pakistans.

Ich möchte die Greueltaten, welche auf das Konto des Al-Quaida Führers gehen keinesfalls befürworten, dafür wurde einfach zu viel Blut vergossen. Dennoch muss ich zugeben, dass mir dieser Dschihad-Mann im Vergleich zu den Verrückten aus Teheran und Pjöngjang wesentlich sympathischer war und mich schon etwas zum schmunzeln brachte, wie er es solange geschafft hat v.a. die ach so große U.S.A. an der Nase rumzuführen, weshalb ich fast etwas betrübt bin über seinen Tod.

Keine Witze mehr darüber, dass man grad im Laden ist, jetzt ist endgültig Ladenschluss, aber ich hätte mir gern noch längere Öffnungszeiten gewünscht. Was meint ihr, ist meine Einstellung falsch?

 

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Gestorben ist hier wohl nicht der richtige Begriff, denn die USA haben Bin Laden ja sozusagen hingerichtet. Ob das gerecht ist oder nicht, da werden sich die Menschen noch lange drüber streiten (je nachdem aus welchem Kulturkreis sie kommen).

Die Frage nach dem allgemeinen Segen bzw. für die Berechtigung eines so genannten "Tyrannenmordes" ist schon uralt, und eine richtige Antwort gibt es wahrscheinlich nicht dafür. Die Menschen sind viel zu subjektiv, um hier gerecht sein zu können. Hierzu ein Beispiel:

... Die Attentäter des 20. Juli (Stauffenberg) sind aus heutiger Sicht verdientermaßen Helden. Was wäre aber gewesen, wenn das 3. Reich noch heute Bestand hätte (schreckliche Vorstellung), dann wären die Männer um Stauffenberg zu Verbrechern geworden.

In der Geschichte gibt es sicherlich viel mehr solcher Beispiele.

 

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  • Zurzeit ist doch ganz aktuell die "Arbeitnehmerfreizügigkeit", d. h. dass jetzt die Menschen aus den EU-Ländern in Deutschland unbegrenzt arbeiten dürfen. Gilt seit dem 1. Mai 2011. Hier haben z. B. viele Menschen in Deutschland Angst, dass ihnen die Arbeitsplätze weggenommen werden bzw. dass für Dumpinglöhne gearbeitet wird.
  • Aber auch die " friedliche Nutzung der Atomkraft" wäre ein sehr aktuelles Thema, gerade mit Blick auf die Katastrophe in Japan.
  • Interessant finde ich z. B. auch das Thema "Was weiß die heutige Jugend noch von früher - erzählen noch Eltern oder Großeltern aus ihrem Leben bzw. interessiert das die Jugendlichen überhaupt noch?"
  • Oder: "Fördern Vidiospiele die Gewaltbereitschaft oder ist das nur eine Behauptung?"
  • Oder: Ist das heutige TV-Programm noch gut oder nur noch Schrott, der die Massen ansprechen soll - Hauptsache ist die Einschaltquote?

 

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Da gab es mehrere Methoden.

Z. B.

  • umfangreiche Grenzbefestigung (z. B. Limes oder der Hadrianswall).
  • Ständige feste Heere, die in einer Art Festung (heute würde man Fort dazu sagen) stationiert waren, diese waren meist mit hohen Palisaden versehen und streng bewacht.
  • Straßenausbau, somit konnten sich das jeweilige römische Heer sehr schnell von A nach B bewegen.
  • Neue Siedlungen in den besetzten Gebieten mit dem Ziel der Integration der Bevölkerung. Viele Städte - insbesondere am Rhein - sind so gegründet worden (z. B. Köln und Trier)
  • man nahm auch gern die Kinder der germanischen Fürsten als Geisel mit nach Rom, um ein Druckmittel zu haben. Außerdem erhoffte man sich, dass durch deren Erziehung in Rom auch ihre Loyalität gewonnen wird.
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Ob ein Talliengummi nun gut aussieht oder nicht, das bleibt jedem selbst überlassen.

Allerdings hat dieses Gummi auch eine Bedeutung. Er erleichtert die Selbstkontrolle bei Übungen im Spiegel (z. B. ob die richtige Winkelung/Haltung bei der "Attetüde" oder Arabesque" hat). Man findet so besser seine "Mitte", um es mal so auszudrücken.

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Die Oper "Carmen" zählt zur Gattung der "Opéra Comique", d. h. dass hier zwischen den Gesangsnummern auch gesprochene Szenen drin sind (Rezitative genannt). Die Opéra Comique besteht meist aus Handlungen, die die einfachen Leute betreffen (also keine großen historischen Dramen wie z. B. "Don Carlos" von Verdi).

Speziell die "Carmen" beruht auf einer literarischen Vorlage nach dem französischen Schriftsteller Prosper Mérimée. Die Oper wurde am 3. März 1875 uraufgeführt.

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Das ist die Arie des Herzogs von Mantua aus der Oper "Rigoletto" von Giuseppe Verdi (3. Akt). Die Arie heißt "La donna è mobile" (auf deutsch: Oh wie so trügerisch sind Weiberherzen...).

Die Oper wurde 1851 uraufgeführt und diese Arie ist eine der berühmtesten Tenor-Partien die es gibt (leider immer wieder für Pizza-Werbung verwurstet).

 

 

 

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