Der Zustand, den du beschreibst, könnte eine Depersonalisation (Fühlt sich an, als wärst du nicht wirklich "du", als würdest du von außen auf dich schauen) oder eine Derealisation (Umwelt/Erleben fühlt sich fremd und unwirklich an) sein. Beides sind Symptome, die z.B. auch bei einer PTBS auftreten können.

Vielleicht redest du mal mit deinem Psychiater/Psychotherapeuten darüber?

Um dich in solchen Momenten wieder in die Gegenwart zurückzuholen, könnte es dir helfen, intensive Reize zu nutzen: z.B. Eiswürfel auf die Haut, scharfes Bonbon/Kaugummi kauen, Körperaktivierende Übungen,...Dadurch nimmst du den wirklich gerade passierenden Moment wieder besser wahr.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Mit Entspannungsübungen ( z.B. Atemübungen, Progressive Muskelrelaxation,...) kannst du deinem Gehirn vorgaukeln, in einem entspannten Zustand zu sein.

Dadurch können deine Angst und bestimmte Symptome wie Herzrasen, Zittern etc. abgeschwächt werden.

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Die Beziehung zu den Eltern prägt Menschen in ihren Grundüberzeugungen, wie sie über sich und das Leben denken. Typische dysfunktionale Grundüberzeugungen, die durch elterliche Erziehung entstehen können sind z.B. "ich bin nichts wert/nicht liebenswert" oder "ich werde nur geliebt, wenn ich herausragendes leiste".

Solche Grundüberzeugungen sind oft Teil bestimmter Persönlichkeitszüge, welche die Partnerwahl beeinflussen.

So wählen z.B. narzisstische Menschen mit ihrem hohen Bedürfnis nach Bewunderung häufig Partner nach "oberflächlichen" Kriterien (Status, Aussehen) um sich mit ihnen "schmücken" zu können, und achten weniger auf "innere" Werte.

Je nach Persönlichkeit gibt es unterschiedliche Muster, nach denen Partner ausgewählt werden und welche sich dann letztlich als ungünstig herausstellen.

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Sowohl ein großer Freundeskreis, als auch nur wenige enge Freunde sind möglich. Das unterscheidet sich von Mensch zu Mensch meist je nach Persönlichkeit (z.B: Extravertierte -> eher großer Freundeskreis, Introvertierte-> eher wenige enge Freunde), verfügbarer Zeit, persönlicher Prioritäten und der Lebenssituation.

Bei keiner der beiden Optionen kann man sagen, welche die "bessere" ist, jeder fühlt sich in unterschiedlichen Konstellationen wohl.

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Gegen den Ärger kann es dir helfen, dich in die Personen, die dich gerade aufregen, hineinzuversetzen: Was könnte der Grund für ihr störendes Verhalten oder ihre Überzeugungen sein? Vielleicht findest du ja nachvollziehbare Gründe oder Auslöser, warum sich jemand genau auf eine bestimmte Art verhält. Durch die Übernahme einer anderen Perspektive entwickelst du vielleicht mehr Verständnis und regst dich weniger über andere auf.

Gegen die physiologischen Symptome der Aufregung könnten dir Entspannungsübungen (z.B. Progressive Muskelrelaxation, Atemübungen,...) helfen.

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Eine Sozialphobie liegt meistens erst dann vor, wenn du einen starken Leidensdruck (zb extreme Angst, von anderen abgewiesen/ausgelacht zu werden, Zittern/Herzrasen in sozialen Situationen) hast und in deinem Sozial-und Alltagsleben stark eingeschränkt bist (zb sozialer Rückzug, Probleme wenn du öffentlich vorsprechen musst, etc.)

Wenn das bei dir der Fall ist, würde ich dir raten einen Psychiater oder psychologischen Psychotherapeuten aufzusuchen.

Falls es bei dir doch nicht so schlimm ist, bist du vielleicht nur leicht sozial ängstlich/schüchtern, aber noch nicht im klinisch auffälligen Bereich. Beobachte am besten deine Gefühle, Gedanken und dein Verhalten in verschiedenen sozialen Situationen (zb Referat halten, neue Leute kennenlernen, Diskussionen mit anderen,...) Wichtig ist, dass du Situationen vor denen du soziale Angst hast, nicht vermeidest, sondern dich deinen Ängsten stellst.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Falsche Freunde? Neid?

Meine Situation: in der Schule habe ich eine 3er Freundinnen-Clique. Jetzt ist mir allerdings aufgefallen, dass Freundin A immer versucht mir irgendwo unangenehme Fragen aus meinem Leben zu stellen, die mich selber belasten (evtl extra gezielte Schwachpunkte herrauspicken) zu Familie zB die Frage "ich sehe deine Schwester immer nur alleine in der Tanzschule, hat die eigl Freunde? :) " so nach dem Motto. Obwohl das glasklar ist, dass meine Schwester in der Tanzschule momentan keine Freunde hat, da sie sozial etwas abgeschotteter ist... weiß auch nicht warum. Dazu hab ich das Gefühl, dass sie die Fragen immer laut vor dem Kurs ausspricht... So bringt die mich in Sitationen, wo ich mich behaupten muss.. Und wenn ich dann mal dazu was sage, dass mir die Aktion gerade von ihr nicht passt, dann mischt sich Freundin B ein (die meines Erachtens keine eigene Meinung vertreten kann) und stimmt Freundin A zu, sie würde das ganz und gar nicht unangebracht finden und fände die Frage doch gar nicht schlimm....

Naja, wie dem auch sei. Zudem hab ich das Gefühl, sie redet gerne nur über schlechte Sachen über mich. Bsp: Ich hab mir meine Haare braun gefärbt und dann kommt Freundin A wieder an und sagt, dass ihr die Farbe an sich nicht gefällt...Nix positives, keine Komplimente. Habe auch allgemein das Gefühl, das kommt durch ihr Minderheitskomplex, da sie auf Partys fast nie von Jungs beachtet wird und keine Handynummern bekommt im Gegensatz zu mir... Ohne eingebildet zu klingen, habe ich auch Freunde die sie total hässlich finden und mich hingegen hübsch und das bekommt sie mit.

Trotzdem verstehe ich nicht, warum sie jetzt mehr oder weniger beliebter wird und ich mir nurnoch tag täglich denke, was das für ein hässlicher Mensch ist vom Inneren und wie falsch und eklig man eigl sein kann... Auch was das Benehmen und soziales Verhalten betrifft. Einfaches Beispiel: Freundin A und B müssen zu jemanden hingehen um etwas wegen dem Referat abzuklären in der Pause.

Jeder normale Mensch würde mich (Freundin C) doch fragen, ob ich mitkommen will, oder? Damit ich in der Pause nicht alleine dastehe. Vor allem laufen die dann immer gefühlt weg wo ich mir denke: und ich? Soll ich euch jetzt hinterher rennen oder dackeln? hab ich nicht nötig.

Das Ding ist auch, dass ich genau auf solche Kleinigkeiten achte, damit sich niemand alleine fühlt und ich frage sie auch immer oder andere ob die mitkommen wollen.

Ich denke mir jetzt allerdings: Karma wird irgendwann regeln. Und ich brauche mich nicht zu verändern und genauso gehässig zu werden. ich bleibe gelassen und denke mir dabei meinen Teil

oder mache ich etwas falsch? Ist das Neid? Ich bin verzweifelt und denke immer, dass alles an mir liegt, dass ICH mich verändern müsste oder so, dass ich was falsch mache.

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Neid könnte tatsächlich der Auslöser für das "bloßstellerische" Verhalten deiner Freundin sein, weil sie vielleicht hofft, selbst besser darzustehen, indem sie dich runterzieht.

Ich würde ein klärendes Gespräch mit ihr führen, zunächst ohne ihr Vorwürfe zu machen. Du könntest ihr in einem ruhigen Moment sagen, dass du dich in bestimmten Situationen von ihr bloßgestellt fühlst und ob ihr dieses Verhalten bewusst ist (manche Leute machen fast "automatisch" ohne direkte böse Absicht doofe Kommentare und wissen vielleicht gar nicht, was sie damit anrichten). Frag sie wie sie sich fühlen würde, wenn du Schwachpunkte in ihrem Leben einfach so ausposaunen würdest.

Sag ihr was dir in einer Freundschaft wichtig ist (z.B. gegenseitige Unterstützung, Verständnis, etc.) und was du an ihr als Freundin schätzt, aber dass du dieses Verhalten nicht länger hinnehmen kannst.

Falls sie das nicht einsieht oder immer wieder damit ankommt, kannst du ihr ruhig sagen, dass das für dich zu belastend wird und du dann auf Distanz gehst. In dem Fall such einfach Kontakt zu anderen oder konzentrier dich auf deine Hobbies und deinen Schulabschluss.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Hi, keine Sorge: Das was du beschreibst ist wohl keine psychische Störung, sondern einfach Neid: Dieses Problem kennen sehr viele Menschen (ich auch gelegentlich).

Wichtig ist, dass du mit deinem Neid gut umgehst und dich nicht davon zerfressen lässt: Fokussiere dich in solchen neidischen Momenten auf deine positiven Seiten: Denke z.B. an all das, was momentan in deinem Leben gut läuft und welche Stärken du hast.

Mach dir klar, dass vieles auf den sozialen Medien auch "Show" ist und das Leben der anderen nicht immer so aufregend und beneidenswert ist, wie sie es gern darstellen. Wenn du alleine zuhause bist, beschäftige dich am besten mit etwas anderem und sei weniger in sozialen Medien aktiv, die dich neidisch machen.

Nutze deinen Neid konstruktiv, indem du dich anstrengst, beneidenswerte Dinge auch zu erreichen: Wenn du gern mehr mit Freunden unternehmen würdest, pflege und erweitere deine Kontakte! Wenn du gern eine Freundin hättest, versuche mehr Frauen kennen zu lernen und unter Leute zu gehen.

Wenn du mal wieder auf eine bestimmte Person neidisch bist (z.B. auf einen erfolgreichen Bekannten/Freund): Auch wenn es Überwindung kostet, vielleicht kannst du der Person ein Kompliment für ihren Erfolg machen und nach Tipps fragen, wie du das auch erreichen kannst?

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Zunächst einmal wünsche ich dir in der schweren Zeit, die du gerade durchmachst, ganz viel Kraft!

Gegen den Drang der Selbstverletzung empfehle ich dir, andere intensive, aber nicht schädliche Reize einzusetzen: Wenn du mal wieder sehr angespannt bist und dich am liebsten ritzen würdest, leg z.B. stattdessen einen Eiswürfel auf deine Haut oder nimm ihn in den Mund, esse/kaue etwas scharfes (z.B. Chili- oder Ingwerbonbon), knete einen "Igelball", usw.

Ich glaube, eine Psychotherapie (z.B. in einer Klinik oder auch ambulant bei einem Psychotherapeuten, z.B. kognitive Verhaltenstherapie) könnte dir zusätzlich helfen, dein Leid zu lindern und dein Selbstwertgefühl wieder aufzubauen. Es gibt auch sehr viele kompetente Therapeuten auf diesem Gebiet, sowie verschiedene Therapierichtungen (kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierte Therapie,...). Es kann sich auf jeden Fall lohnen, sich auf eine Psychotherapie mit einem guten, passenden Therapeuten einzulassen!

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Hey, bei mir (bin 21) v.a. folgendes:

  • sinnvolle Tätigkeit, z.B. ein interessanter Beruf, mit welchem ich mich sinnvoll in die Gesellschaft einbringen kann, meine Talente und Interessen verwirkliche und meiner Umwelt etwas Gutes tun kann
  • Beziehungen zu anderen: glückliche Partnerschaft(+evtl. später Familie), einige enge Freundschaften
  • Wissenserwerb: meine Kenntnisse und Fähigkeiten erweitern, Neues ausprobieren, neue Orte bereisen, inspirierende Bücher lesen, studieren,...
  • Lebensstandard: finanziell unabhängig sein, evtl. später mal eigenes kleines Haus in landschaftlich schöner Lage mit Garten den ich selbst gestalten kann. Auf großen materiellen Reichtum oder Statussymbole wie große Autos etc. lege ich persönlich keinen großen Wert.
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Aus deontologischer Sicht (Pflichtethik): Eine Handlung an sich muss "gut" sein, unabhängig von ihren Konsequenzen. Da bei aktiver Sterbehilfe jemand getötet wird und die Tötung eines Mitmenschen eine "schlechte" Handlung darstellt, ist aktive Sterbehilfe aus deontologischer Sicht unmoralisch, auch wenn der Betroffene den ausdrücklichen Wunsch äußert, zu sterben.

Utilitaristische Ethik ist hingegen zweckgerichtet, d.h. eine Handlung ist dann moralisch richtig, wenn sie den Gesamtnutzen (Die Summe des Wohlergehens aller Beteiligten) maximiert. Wenn im Fall der aktiven Sterbehilfe der Leidende unbedingt erlöst werden will, seine Angehörigen seinen Willen akzeptieren und derjenige, der die Sterbehilfe vollzieht dadurch kein Trauma oder Gewissensbisse erleidet, dann kann aktive Sterbehilfe moralisch "richtig" sein. Durch dieses insgesamt erhöhte Wohlergehen der Beteiligten (Erlösung vom Leid, keine Pflegekosten mehr, usw.) kann ein guter Zweck "schlechte" Mittel rechtfertigen. 

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Oft hilft es, sich wieder öfters mit Freunden/Familie zu treffen, die ein offenes Ohr für dich haben und dich mit gemeinsamen Unternehmungen aufmuntern. 

Zusätzlich kannst du dich deinen Hobbys/Interessen mehr widmen, viel Sport machen und vielleicht sogar ein neues Hobby/Engagement anfangen das dich schon immer mal interessiert hat. So bist du gut beschäftigt und nutzt die neu gewonnene zusätzliche Freizeit sinnvoll. 

Um die Trennung zu verarbeiten könntest du Bilanz über eure Beziehung ziehen, indem du dir notierst, was gut gelaufen ist und was weniger gut, welche Fehler ihr gemacht habt, was dich an deinem Ex stört, was du dir für zukünftige Beziehungen wünschst etc. So kannst du vielleicht besser loslassen und die zerbrochene Beziehung irgendwann als nützliche Lernerfahrung sehen.

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Ich finde es durchaus berechtigt, dass du dich um ein Gleichgewicht bzgl. Kontakt aufnehmen bemühst: Oft kommt es vor, dass ein Partner ein höheres Bedürfnis nach Nähe hat und anfängt zu "klammern", wodurch der andere sich auf Dauer eingeengt und erdrückt fühlt. Zudem besteht die Gefahr, dass der nähebedürftige Partner, der sich sowieso ständig meldet, schnell für selbstverständlich genommen wird.

Bedenke aber, dass ein komplett ausgewogenes Gleichgewicht bzgl. beim Partner melden recht selten ist. Du brauchst also nicht penibel dafür sorgen, dass ihr euch immer abwechselnd genau gleich oft meldet. Es kann immer wieder mal vorkommen, dass ein Partner gerade ein etwas geringeres Bedürfnis nach Nähe hat als der andere. Offene Kommunikation über eure Wünsche und Bedürfnisse ist da ganz wichtig. 

Wenn du aber das Gefühl hast, dass es ständig du bist, die euren Kontakt initiiert, solltest du mal deinen Partner um ein klärendes, ehrliches Gespräch bitten. Falls ihr beide ein komplett unterschiedlich ausgeprägtes Bedürfnis nach Kontakt zueinander habt, kann es nämlich auf Dauer sehr schädlich sein, wenn einer von euch sich dem Partner zuliebe dauernd "verbiegt" und seine Bedürfnisse hinten anstellt, um vom Partner nicht als "nervig" empfunden zu werden. 

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Sind Mädchen in meinem Umfeld dumm?

Hallo. Ich selber bin sehr intuitiv und auch empathisch. Mädchen sollen ja kleinere Gehirne haben als Männer und wenn ich mal das ins Spiel bringe, dann macht so einiges wirklich Sinn.

http://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/geschlechtsunterschiede-aus-neurowissenschaftlicher-sicht/4636

Ich habe die Intention alles zu hinterfragen z.B. im Alltag. Wenn ich sehe, wie Mädchen in meinem Umfeld kommunizieren, was sie für Dummheiten beispielsweise rauslassen oder wie naiv sie sein können - dann könnte ich echt meinen, dass sie dumm sind.

Aber auch online (was ja irgendwie auch zu meinem 'Umfeld' gehört) stoße ich immer wieder auf echt dumme Mädchen, die sich anscheinend von anderen Menschen irgendeinen Schwachsinn einsuggerieren lassen haben. Welche, die recht oberflächlich urteilen und vorallem nicht genug hinterfragen.

Nein, das ist auch nicht sexistisch. Jungs in meinem Umfeld sind in der Regel auch viel intelligenter subjektiv betrachtet. Ganz egal, was die Feministen unter Euch sich einreden - Männer und Frauen sind 2 komplett andere Welten.

Das ist auch nicht oberflächlich. Das Aussehen als auch die Geschmäcker, etc. sind einfach eine Art Merkmal für die Psyche. Wer sich mit Farbpsychologie, Gestik, Mimik, Kleidungsgeschmack, etc. auskennt, kann auch sagen, dass jemand in der Regel der das und das anzieht höchstwahrscheinlich auch so tickt.

Aber auch an der Gesichtsform und auch vieles mehr kann man das ablesen. Da gibt es sogar Studien, aber hier auf GF kann man nur 1 Link angeben. Die Studien findet man aber selber sehr leicht - außerdem sollte es plausibel klingen...

Nehmen wir als Metapher einen Computer. Da ist einmal die Hardware und die Software und je nach Hardware ist die Software einfach besser.

Was für Mädchen mir einfach begegnen, entweder habe ich einfach Pech bei deren Mentalität oder evtl. erscheint noch ein Mädchen, das ich in Ordnung finde.

Ich meine, wie geschmacklos kann man sein die Farbe Rosa zu mögen oder Make-Up vorallem - das ist auch wieder was.. Wenn ich in einem rosanem Raum für eine längere Zeit mich befinden würde, würde ich mir die Augen irgendwann lasern lassen.

Das mag subjektiv abhängen, aber hey... Nochmal; Ich bin nicht der einzige, ein Großteil sollte mir zu stimmen.

Make-Up sieht hässlich aus und ich bin nicht der einzige, der so denkt.

Also entweder wird mir ein Streich gespielt oder die sind einfach dumm. Was hält Ihr davon?

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Wenn du dich für empirische Befunde zu Geschlechtsunterschieden bzgl. Intelligenz interessierst (diese habe ich im Psychologiestudium erfahren):

Grundsätzlich sind Männer und Frauen im Mittel ähnlich intelligent, wobei aber bei Männern die Varianz größer ist: Männer sind sowohl bei den Hochbegabten, als auch bei den Menschen mit Intelligenzminderung stärker vertreten als Frauen. Während Männer also etwas stärker bei den Extremen in der Intelligenzverteilung vertreten sind, bewegen sich Frauen meist eher in der Mitte der Verteilung. 

Bezüglich bestimmter Intelligenzleistungen zeigen Männer meist bessere Leistungen bei Aufgaben für das räumliche Vorstellungsvermögen, wobei Frauen bei sprachlichen Fähigkeiten, insb. beim Ausdrucksvermögen, meist besser abschneiden. In Mathematik ergibt sich erst mit zunehmendem Alter ein Geschlechtseffekt zugunsten von Männern, der z.T. auf deren besseres räumliches Vorstellungsvermögen zurückzuführen ist und auf deren oft höheres Selbstvertrauen in der Mathematik (Mädchen werden da ja oft entmutigt von wegen "Mathe ist nichts für Mädchen" etc.) Diese tendenziellen Unterschiede sollte man natürlich nicht pauschalisieren.

Das naive, dümmliche Verhalten der Mädchen in deinem Umfeld, das du beschreibst, ist wohl eher ansozialisiert und beruht nicht unbedingt auf geringerer Intelligenz. Auch Geschmacksfragen, farbliche Vorlieben und Nutzung von Make-up haben eher nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit ihrer Sozialisierung. 

Vielleicht gehst zu in Zukunft vorsichtiger mit unwahren Aussagen wie "zwischen Männern und Frauen sind 2 Welten" um, da diese für Mädchen entmutigend wirken können und genau diese Entmutigung auch tatsächlich zu schlechteren Leistungen führen kann.

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Weil Kuchen sowohl süß als auch fettreich ist. Wir Menschen sind evolutionär darauf programmiert, süße und fettige, also kalorienreiche Speisen zu bevorzugen, weil diese besonders nahrhaft sind. In unserer jetzigen Wohlstandsgesellschaft mag dies keinen Vorteil mehr darstellen, aber in Zeiten des Mangels waren Menschen, die viel kalorienreiches gegessen haben, eindeutig im Vorteil :)

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Würde wieder bekommen , ich kann nicht mehr?

Ich Versuch hier mal mein Leid hin zu packen und jemand zu finden der mich versteht . Ich war in einer 3 jährigen Beziehung die eigentlich super verlief , es gab zwar kleine macht spielchen aber ich war immer für ihn da . Seine berufsperspektive sieht einbisschen schlechter aus als meine .

Ich bin gelernte Krankenschwester und möchte später in naher Zukunft , gerne was mit behinderten Kindern machen . Er hatte immer großen Respekt davor . Ich habe ihm auch geholfen von mir selber aus was seinen Bewerbungen aus geht , hab sie auch geschrieben . Sie sind auf seinem Stick ich weiß nicht ob ich ihm ihn nach so langer Zeit geben soll .

Im Oktober trennte er sich von mir , aufgrund seiner neuen Freunde . Und sagte lieber sterbe ich mit Gesicht als mit dir . Das Traf mich hart mehr als hart , ich viel in ein tiefes Loch rannte ihm hinterher . Er ließ sich aber immer wieder auf mich ein und ließ mich dann wieder fallen .

Nach einpaar Monaten packte ich meinen Stolz zusammen und meldete mich erst mal 2 Monate nicht aber dann viel ich wieder in ein tiefes Loch und das ganze ging so 2-3 Monate melden dann wieder nicht . Dann wieder melden und versuchen .

Aufdauer kann ich das nicht mehr , jetzt vor 2 Wochen rief ich an , weil seine Schwester mir einen 3 Seiten langen Brief schrieben wie toll sie mich findet . Ich war geschockt aber auch zu gleich hab ich mich verarscht gefühlt und das sehr . Er lässt immer Türen auf , wie z.b lässt er mich auf Facebook frei aber blockiert mich sonst wo .

Ich rief ihn an , er war sehr "cool" und respektlos . Von da an , war für mich Ende und stark bleiben , mein Wunsch war es das er meine Nummer sperrt und mich auf Facebook blockiert . Weil ich diese halben Sachen nicht aushalte und wenn ich es mache Entblock ich ihn nach 2 Wochen . Er sperrte meine Nummer aber nicht direkt sondern erst als ich ihn 14 mal anrief und von aufforderung meiner Freundin . Klar verletzte es mich , aber ich hab mir gedacht das erste mal hast du etwas starkes ausgesprochen . Facebook hat er mich nicht geblockt sondern deaktiviert . Ich wollte erst anrufen und fragen wieso ? Aber nein das hab ich nicht gemacht ich blieb stark bis heute aber alles holt mich ein .

Vorallem will ich wissen ob man sich nach sovielen malen seine würde wieder holen kann ? Und war es richtig mit meiner Aussage Sperre mich überall . Wie kann ich interessant sein . Ich bin wieder nur am weinen . Ich hab Angst das meine würde ganz am Boden ist und sich dieser Mensch denkt "ekelhaft die meldet sich non stop "

Meine Schwester sagt genau das wird er auch noch vermissen aber erst wenn du ganz weg bist und neu lebst und glücklich bist ohne ihn . Und ohne nach 2-3 Wochen melden .

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So schwer es dir auch fallen mag: Der beste Weg, deine Würde wieder zu erlangen, ist ihm nicht mehr hinterher zu laufen: Lösch seine Nummer, damit du nicht in Versuchung kommst, dich bei ihm zu melden. Brich den Kontakt zu ihm ganz ab und erwarte nicht von ihm, dass er dir dabei hilft indem er dich blockt. 

Er hat schlimme Dinge gesagt und dich verletzt, und du hast eindeutig jemand Besseren verdient. Konzentriere dich auf deinen Beruf, deine Interessen , Familie und Freunde, und schon bald wird die Trennung nicht mehr so sehr wehtun! Du hast ein tolles Ziel vor Augen, da du behinderten Kindern helfen willst, und an dieses Ziel kannst du dich klammern und darauf hinarbeiten. Dieses Ziel kann dir Halt geben und die Gewissheit, dass du etwas Wichtiges und Sinnvolles tust, was dich nebenbei auch noch von deinem Schmerz ablenkt.

Bei meiner Trennung (vor 2 Monaten, nach 3 Jahren Beziehung) hat mir der Kontaktabbruch und die Konzentration auf mein Studium, Freunde/Familie und meine Interessen sehr geholfen.

Ich wünsche dir viel Kraft dabei!

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Komme mit Menschen nicht klar?

Hei

Ich bin mittlerweile 20 Jahre alt und hab so ziemlich alles versucht. Hab mein Äußeres verändert, bin freundlich auf Menschen zugegangen, hab Kontakt gesucht, aber es endet immer im selben Szenario - ich werde gehasst.

Selbst meine Familie ist davon nicht gefeit. Ich kann den Hass aus ihren Stimmlagen spüren, wie sie mit mir reden, ihre Körperhaltung, ich weiß nicht.

Kurz gesagt, ich werde egal wo ich bin müde belächelt. Mittlerweile hab ich mich an all das gewöhnt, das Einzelgängerleben, es tut nicht mal mehr weh verletzt zu werden.

Als ich Kind war wurde ich von meinem Bruder ständig unterdrückt, meine Eltern sahen nur zu. In der Grundschule hab ich mich darum schon abgekapselt und hatte kaum Freunde. Im Gymnasium ging es weiter, ich war Verhaltensauffällig, Noten waren miserabel. Ich verstand es, doch wollte nur schlafen und meine Ruhe, habe nicht gelernt und mein Leben verträumt damals.

Naja jetzt bin ich dabei mir ne Arbeit zu suchen. Aber ich finde nichts denn wo ich auch hingeh, nach 6 Monaten spätestens fangen die Menschen mich an zu hassen. Sie interpretieren meine Neutralität (ich möchte mit niemandem etwas zu tun haben, ich könnte fast sagen dass ich Menschen mittlerweile meide) als Negative Energie und fangen an über mich zu reden, mich zu meiden.

Naja also ich bin ein ungesprächiger Mensch mit einigen Kindheitstraumatas der so ziemlich von jedem gehasst wird, an sich aber intelligent genug ist eine Doktorarbeit in z.b Anthropologie zu verfassen.

Psychiatrie? Ich bin kurz davor mich einweisen zu lassen, komm mit meinem Leben nicht klar.

Hat die Kindheit wirklich so große Asuwirkungen? Haben die Demütigungen in Kindergarten und naja vor allem wegen meinem Bruder mich so zerstört?

Ich steh kurz vorm Selbstmord.

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Womöglich haben die negativen Erlebnisse in deiner Kindheit dazu beigetragen, dass du jetzt eine misstraurische Grundeinstellung hast, welche bei deinen Mitmenschen zu feindseligen Reaktionen führt.

Der von dir empfundene Hass deiner Mitmenschen dir gegenüber könnte als das Ergebnis einer sog. selbsterfüllenden Prophezeiung sein, dazu folgendes Beispiel:

Aufgrund schlechter Erfahrungen denkt jemand, wenn er auf neue Leute trifft: "Die mögen mich sowieso nicht", "Lästern die über mich? Die haben mich so blöd angeschaut!" oder "Wozu die Mühe, die werden mich sowieso nie akzeptieren". Man beginnt, sämtliche Signale seiner Mitmenschen als feindselig zu interpretieren, und verhält sich ihnen gegenüber entsprechend ablehnend. Die Mitmenschen, die einen anfangs vielleicht gar nicht unsympathisch fanden, bemerken das ablehnende, merkwürdige Verhalten der misstraurischen Person und beginnen dann tatsächlich, jemanden zu meiden oder zu lästern. Somit kann man durch sein Misstrauen negative Reaktionen in seinem Umfeld selber provozieren, und die negative Grundeinstellung wird wieder einmal bestätigt ("Ich wusste doch, die lästern über mich/wollen nichts mit mir zu tun haben/etc.").

Eine Psychotherapie könnte dir dabei helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Zusätzlich könnte ein Training sozialer Kompetenzen hilfreich sein, um positive Kontakte aufzubauen. Ein intelligenter Mensch wie du hat sicher viele liebenswerte Eigenschaften, du musst nur lernen, diese deinen Mitmenschen zu zeigen!

Ich wünsche dir alles Gute!

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Nicht ganz. Oft schätzt man sich so ein, wie man selber gern wäre. Zudem überschätzen viele Menschen ihre Fähigkeiten deutlich (Dunning-Kruger-Effekt).  Oder aber man fixiert sich bei der Selbsteinschätzung zu sehr auf nur einen oder wenige Aspekte. Ganz objektiv ist eine Selbsteinschätzung also nie.

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Solange du noch zuhause wohnst: Hast du dich deiner Familie mal anvertraut bzgl. deiner Anspannung und psychosomatischen Symptome? Vielleicht überlasten sie dich nicht mehr so mit Aufgaben, wenn sie in einem klärenden Gespräch erkennen wie sehr deine Gesundheit darunter leidet. 

Für die Pflege deiner Schwester könntet ihr feste Zeiten vereinbaren, wer wann für sie zuständig ist, sodass du auch mal Ruhepausen hast, in denen du abschalten kannst. 

Falls die Pflege deiner Schwester euch sehr überfordert, wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit, zur Entlastung einen ambulanten Pflegedienst in Anspruch zu nehmen.

Zusätzlich können zwischendurch Entspannungstechniken wie Progressive Muskelrelaxation (PMR), Atemübungen, Yoga etc. dir (und deiner Mutter) vielleicht helfen, die psychosomatischen Beschwerden zu lindern.

Ich wünsche dir und deiner Familie Alles Gute!

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