Überhaupt mal Sex haben zu können wäre nett, unabhängig von der Tageszeit
Weder noch.
Sie hat schöne und hässliche Seiten.
Naja, die Idylle kann langfristig auch nerven. Gefühlt sind alle "öko", hip, wohlhabend. Bis man hinter die Kulisse schaut. Da gehören längst nicht alle dazu.
Das wirkt auch provinziell.
Eben: anscheinend.
Hannover hat vieles, was sehenswert und erinnernswert ist.
Wieso Bremen?
Arm ja, aber mit großartiger Altstadt!
Welche Stadt kann das sonst von sich behaupten?
Heidelberg kann man kaum mit Stuttgart vergleichen, die Stadt ist nicht mal ein Drittel so groß und hat eine ganz andere Bevölkerungsstruktur. Zum Anschauen, Kaffee trinken und bummeln ist es nett, aber wer ein breiter gefächertes Kulturangebot und mehr Grossstadtleben erwartet, ist mit Stuttgart 100 mal besser bedient. HD ist, wenn man mal die Uni und das Touristenprogramm abzieht, in der Hinsicht ziemlich provinziell.
Katholisch geprägt ist keine der drei, das fängt erst in Südbaden an, spielt mittlerweile aber keine große Rolle mehr, da alle drei hohe Zuwanderungsraten haben.
Würde das gesellschaftliche Klima eher verhalten liberal bezeichnen. Man lässt seine Mitmenschen, wie sie sind, ist allerdings auch nicht sehr offen.
Stuttgart ist eine Stadt, die man entdecken muss. Auf den ersten Blick mag die Innenstadt in weiten Teilen klotzig wirken, man findet aber doch immer wieder schöne Ecken, wenn man mit offenen Augen durch die Straßen läuft. Und es sind ja oft die unverhofften verborgenen Winkel, die besonderen Charme haben. Das gefällt mir persönlich besser als beispielsweise die City von München, die normalerweise marktschreierisch über den grünen Klee gelobt wird, künstlich aufgepumpt wirkt und dabei im Touristengewühl halb untergeht.
Ich würde mich beim Arbeitsamt über den Existenzgründerzuschuss informieren. Soweit ich weiss, können selbstständige Unternehmungen in der Anfangsphase staatlich bezuschusst werden. Wahrscheinlich würde dieser Zuschuss mit den ALG II-Leistungen verrechnet werden. Einfach mal bei der Arbeitsagentur nachfragen. Dem Finanzamt musst du deine Tätigkeit übrigens erst beim Erstellen der Einkommenssteuererklärung melden. Solange dies keinen Gewinn abwirft, ist es steuerrechtlich erst mal unerheblich. Um bürokratischen Aufwand zu vermeiden, kannst du als Freiberufler die gesetzliche Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen, das heisst, keine Umsatzsteuer in Rechnung stellen, wenn der Jahresumsatz unter 17.500 Euro liegt.
Hallo Sarah,
so weit ich weiß, ist man als Angestellter gehalten, dem Arbeitgeber jede weitere Tätigkeit zu melden und diese evtl. genehmigen zu lassen. Da deine Festanstellung aber nur mit 100 Euro über dem 400-Euro-Tarif entlohnt wird, würde ich mir überlegen, ob hier ein 400-Euro-Job nicht sinnvoller wäre, der der besser bezahlten freiberuflichen Arbeit nicht in die Quere kommt. Steuern können auf 500 Euro brutto nur in sehr geringfügigem Maß erhoben werden, die Umsätze (Gewinn-Ausgaben, siehe Einkommensüberschuss-Rechnung) aus Freiberuflichkeit musst du am Jahresende selbst angeben.
Gruß, Nils
Hallo
zwar sind die Lebenshaltungskosten in der Schweiz höher, dein Gehalt wird wahrscheinlich aber um ein Vielfaches über dem deutschen Niveau liegen, dass dir trotzdem viel mehr übrigbleiben wird. Ich kenne deine Branche nicht, aber wenn du das übliche Lohnniveau für deinen Beruf in Deutschland kennst und deinen Schweizer Ansprechpartner nach dem Einstiegsgehalt in seiner Firma fragst (oder dich zuvor umhörst, was dort im Schnitt verdient wird), kannst du ja anhand des Unterschieds abschätzen, ob es sich für dich lohnt, in die Schweiz umzuziehen. Dafür brauchst du aber eine feste Jobzusage. Steuern zahlt man übrigens meines Wissens In der Schweiz weniger, dafür ist fast alles privatisiert, für Krankenkasse, Rentenversicherung etc. kommt man selbstständig auf.
Eine Möglichkeit wären vielleicht die Europäischen Schulen. Die bieten den Unterricht in mehreren Sprachen an, führen zu einem anerkannten Schulabschluss und haben auch ein Internat. Billig sind sie sicherlich nicht, vergeben aber Stipendien. Gibt es in Deutschland in München und Karlsruhe, vielleicht auch noch in anderen Städten.