Hallo. Wenn du das Thema etwas präziser fasst, kannst du über "Schlafen" auch in Pädagogik schreiben, wenn du z.B. das Schlafverhalten von Kindern und Jugendlichen analysierst. Alternativ wäre vielleicht auch noch das Thema in den Sozialwissenschaften möglich, also "Schlaf" beispielsweise als soziales Phänomen verschiedner Gesellschaftsgruppen.

Viel Glück bei der Facharbeit.

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Hallo. Ich glaube nicht, dass du ernsthafte psychische Probleme hast. Du bist einfach nur verschlossen gegenüber den Leuten in deiner Klasse. Das ist aber nichts Schlimmes. Ich nehme an, dass du deine Klassenkameraden nicht sonderlich gut kennst und mit ihnen auch nicht so viel zu tun hast, weil dann Kontakte einfacher wären. Es liegt auch nicht unbedingt nur an dir, schließlich kommen offensichtlich deine KLassenkameraden auch nciht auf dich zu. Wenn man von außen etwas 'angeschubst' wird, ist es einfacher, sich aus so einer Klammerung und Isolierung zu lösen. Dafür braucht man aber die richtigen, offenen und vertrauten Leute und die hast du in deinen Freunden. Die sind aber, wenn ich das richtig verstanden habe, nciht in deiner Klasse und du siehst sie nur in der Pause. Wahrscheinlich ist es diese Art von 'Trauer' nicht mit deinen Freunden in einer Klasse zu sein, die dich dann bei deinen Mitschülern so abgrenzt. Ich würde vermuten, du hast einfach Angst dich zu öffnen, auch wenn du das vom Kopf her gar nicht richtig willst. Das ist aber nichts Schlimmes. In jeder Klasse gibt es Leute die sehr offen, fast schon zu offen, sind und Leute die sehr introvertiert, also verschlossen sind. Man muss sich nur den richtigen Leuten gegenüber öffnen und sich klar machen, dass man denen Leuten in seiner Klasse keine Rechenschaft schuldig ist. Du musst dich nicht mit jemandem anfreunden, wenn du das nicht kannst - Zwang hilft da nicht. Was aber auf jeden Fall helfen würde über genau dieses Problem mit jemandem zu sprechen. Am ehesten solltest du deinen Freunden, oder einem guten Freund das erklären. Wenn du professionelle Hilfe möchtest ist es auch keine Schande zu einem Vertrauenslehrer oder zum Schulpsychologen zu gehen, falls ihr einen habt. Das klingt erstmal hart, ist es aber nicht.

Mach dich nicht verrückt, das was du hast, sind einfach nur Hemmungen dich zu öffnen, da ist nix schlimm dran. Stay strong und viel Glück!

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Hallo. Das ist etwas kompliziert, denn eigentlich gibt es keinen 'Bewerbungsbescheid'. Der 'Zulassungsbescheid' ist die Nachricht der Universität, dass du einen Studienplatz in anspruch nehmen kannst, wenn du möchtest. Ich nehme mal an, dass du den 'Bewerbungsbescheid' runterladen kannst zum Nachweis für dich selbst, dass du dich beworben hast. Wenn die RWTH Aachen dir dann offiziell den Studienplatz anbietet, würde Sie dir den Zulassungsbescheid schicken, und das passiert in aller Regel noch per Post. Wenn es zu verwirrend ist, hilft es immer den Studierendenservice oder eine ähnliche Anlaufstelle für Studienangelegenheiten zu kontaktieren.

Hoffe, das hilft. Viel Glück beim Studium.

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Hallo. Das Fachabitur kann man auf zwei Wegen machen: Entweder du machst eine 11. Klasse auf einer Gesamtschule oder einem Gymnasium und hängst ein anerkanntes einjähriges Praktikum dran, wobei du, wenn du auf eine Realschule gehst, kannst du auch an einer Fachschule die 11. Klasse nachmachen. Andererseits kannst du nach der 10. Klasse auch eine Berufsausbildung machen und dir diese als Ergänzung zur Schule anerkennen lassen - in beiden Fällen hast du dann das Fachabitur.

Aber: Was deinen Studienwunsch Ingenieurswesen angeht, bist du allerdings mit Fachabitur im Nachteil. Ingenieurswissenschaften kann man nur an Universitäten und mit normalem Abitur studieren, wobei auch hohe NC-Werte darauf liegen, weil das neben Medizin und Jura einer der elitären Studiengänge ist. Es gibt aber alternative Studiengänge auch an Hochschulen, die mit Fachabitur zugänglich sind.

Viel Glück!

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Hallo. Das kommt auf die Hochschule, den Studiengang und vor Allem das Land an. Wende dich in dem Fall am Besten an die Studienberatung der jeweiligen Universität oder den Kontakt des Studienfachs. Das Studienwesen ist in einigen Ländern deutlich strenger als in Deutschland, in anderen aber auch wieder sehr viel offener. Für Schweden und die Niederlande kann ich dir sagen, dass es teilweise geht. Eliteuniversitäten und elitäre Fächer, wie Medizin, Jura, Maschinenbau und verwandte Fächer sind aber häufig auch im Ausland nur mit Abitur oder einem dortigen Abschluss zugänglich.

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Hallo. Das ist nicht so einfach zusammen zufassen, deshalb sind die Definitionen wahrscheinlich auch so unverständlich und komplex. Generell aber versteht man unter "Wirtschaft und Soziales" zum Einen die Wirtschaftkraft, die das soziale Leben vor allem finanziell ermöglicht. Dazu zählen der Handel, die Produktion, der Arbeitsmarkt und andere Märkte, das Finanzwesen und so weiter. Zum Anderen gibt es das Sozialwesen, also quasi alles was der Gemeinschaft oder Einzelnen etwas bringt. Dazu gehören z.B. Kinder- und Jugendhilfe, Altenpflege, Schul- und Bildungswesen, Familienbetreuung, Krankenpflege usw.. Es gibt oft noch Überschneidungen, weil manche Sachen aus dem sozialen Bereich, wie z.B. ein Altenheim, auch einen Wirtschaftsfaktor haben, das heißt sie müssen auch Geld verdienen und sind ein Teil des 'Wirtschaftskörpers' von Deutschland.

Hoffe, dass das verständlicher ist.

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Hallo. Ich glaube nicht, dass es darauf eine einheitliche Antwort gibt, aber grundsätzlich wäre das 'Wirtschaftswunder' unter Einfluss des ausgeführten Nero-Befehls in Teilen dennoch möglich gewesen. Unter der vollen Ausführung des Nero-Befehl hätten sicherlich das Ruhrgebiet und seine Wirtschaftskraft am stärksten gelitten, sodass das 'Wirtschaftswunder' deutlich schwächer ausgefallen wäre und möglicherweise dann auch kein 'Wunder' gewesen wäre. Der wirtschaftliche Wiederaufstieg Deutschlands war aber, zumindest in der Wesstzone, vor Allem dem Marshall-Plan, sowie der alliierten Kontrollratsregierung geschuldet. Hinzu kam auch eine besondere Haltung der Deutschen selbst zu ihrem Land und dem Wiederaufbau. Der Nero-Befehl hätte diesen Prozess sicherlich verlangsamt und ausgedünnt, aber er hätte ihn nicht völlig blockieren können. Frei nach dem Motto: Auch auf verbrannter Erde wächst irgendwann wieder Getreide.

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Berufsschule bei Ausbildung wechseln? Wie soll ich die Mail schreiben?

Guten Abend alle zusammen,

am 01.09 fängt meine Ausbildung ganz offiziell an. Allerdings gehe ich wie normal jetzt schon beim Schulstart in die Berufsschule. Und zwar habe ich eine Berufsschule keine 5 min von mir in der Stadt ich sehe sie wenn ich aus der Haustür raus komme. Im Bewerbungsgespräch hieß es noch ich kann auf diese Schule gehen da dies die zuständige Berufsschule von dieser Filiale ist. Kurz vor beginn habe ich ein Schreiben von der IHK bekommen das ich in eine Schule 120 km von mir gehen soll, weil die Firma in einer anderen Filiale auch einen Azubi haben. Dementsprechend würde so lange noch nicht viel Zeit vergangen ist die Schule zu mir wechseln. Und ich weiß nicht wie ich die E-Mail an den Schreiben soll der den Vertrag unterzeichnet hat. Der bei dem ich das Vorstellungsgespräch hatte, sagte mir am Telefon ich soll da zur Schule, damit wir gemeinsam lernen können. Aber ganz ehrlich wie schwachsinnig ist das bitte.

Soweit bin ich bisher gekommen wäre sehr nett wenn da mal jemand drüber schauen kann.

Sehr geehrter Herr ,

mein Name ist , Ihr Auszubildender als Kaufmann im Einzelhandel in in der . Da Sie für die Auszubildenden zuständig sind und den Ausbildungsvertrag unterzeichnet habe, wollte ich Sie fragen ob es möglich wäre die Berufsschule von der Schule in Fulda zu denn Schulen in zu wechseln. Der Weg von nach beträgt mit Öffentlichverkehrsmitteln etwa 01:20 Stunden pro fahrt. Dies sorgt für erbliche Mehrkosten und mehr Zeitaufwand. Durch die Fahrt fehlt mir dann folglich die Zeit zum Lernen. Gerne können Sie mich Telefonisch unter der Telefonnummer erreichen.

Mit freundlichen Grüßen

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Hallo. Also erstmal: Das ist wirklich ziemlich dumm, dass dir eine Berufsschule mit so großer Entfernung zugeteilt wurde. Das kann aber daran liegen, dass die Berufsschule, die du von deinem Haus aus sehen kannst, den Ausbildungsberuf nicht unterstützt oder aus bürokratischen Gründen nicht von den Unternehmen bevorzugt wird, was der Herr vom Vorstellungsgespräch vielleicht nicht wusste. Letztlich ist das aber auch mit der IHK vereinbart, das heißt, wenn du dazu Fragen hast, solltest du dich an die zuständige Stelle der IHK oder eventuell die jetzige Berufsschule wenden und gegebenenfalls einen Schulwechsel beantragen. Dein Ausbildungsbetrieb macht auf mich nicht den Eindruck, als hätte man da sehr drüber nachgedacht.

Zu deinem Text: Da sind noch einige Rechtschreib- und Formulierungsfehler drin, daher hier die überarbeitete Version:

Sehr geehrter Herr ,

mein Name ist ... . Ich bin Auszubildender zum Kaufmann im Einzelhandel in ihrem Unternehmen in ... . Da Sie für die Auszubildenden zuständig sind und meinen Ausbildungsvertrag unterzeichnet haben, möchte ich Sie fragen ob es möglich ist von der Berufsschule in Fulda auf die ... Schule in ... zu wechseln. Der Grund dafür ist der für mich sehr weite Anfahrtsweg. Von ... nach ... beträgt die Fahrzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln etwa eine Stunde und zwanzig Minuten pro Fahrt. Dies sorgt für erhebliche Mehrkosten meinerseits und erhöhten Zeitaufwand. Durch die Fahrt fehlt mir besonders die Zeit zum Lernen. Es wäre nett, wenn Sie mir bei diesem Problem weiterhelfen könnten. Gerne würde ich das mit Ihnen persönlcih besprechen.

Wegen eines Gesprächs können Sie mich telefonisch unter ... erreichen.

Mit freundlichen Grüßen

Hoffe, das hilft schon mal. Viel Glück.

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Hallo Rafi. Also erstmal: Respekt, dass du den Bereich der Pflege (egal ob nun im Büro oder 'auf Station') in Betracht ziehst, das tun heute viel zu Wenige. Dein Problem kann ich gut verstehen, denn ich war einst in der selben Situation (nur in einem anderen Berufsfeld). Ich würde dir raten in dem Bereich auf jeden Fall zu bleiben. Wenn ich es richtig verstanden habe, warst du eher in der Verwaltung. Daher würde es doch Sinn machen sich mal über Studiengänge im Bereich Management für Pflegeberufe und -einrichtungen umzusehen. Eine gute Freundin von mir hat beispielsweise nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester Health Care Management an der Hochschule Niederrhein studiert. Wenn du nicht zurück ins Studium willst kann man auch Ausbildungen in dem Bereich machen, wie Kaufmann im Gesundheitswesen. Eine Rückkehr zum BFD oder dergleichen würde ich dir nicht empfehlen, falls es sich umgehen lässt - mit Ausnahme eines Praktikums, die kommen auch auf Bewerbungen mittlerweile immer gut an. Vielleicht kannst ja ein Praktikum in der Verwaltung eines Klinikums machen, die sind bürokratisch meistens sehr gut aufgestellt.

Egal was du davon machst oder ausprobierst, würde ich dir raten, gerade in der Pflege, etwas zu machen was dich begeistert, denn Niemandem, der Pflege in Anspruch nehmen muss oder will, ist geholfen, wenn der Pfleger nur halbherzig dabei ist - egal ob hinter einem Schreibtisch oder am Krankenbett.

Dass du die Sorge hast, dir könnte dein nächster 'Versuch' nicht gefallen und du würdest dann wieder abbrechen, kann ich gut verstehen, aber: Mit 21 ist man keinesfalls zu alt noch etwas Neues zu probieren oder umzusatteln und solange man keine unerklärliche Lücke im Lebenslauf hat, macht das auch keinen schlechten Eindruck bei einer späteren Bewerbung. Versuch doch über Tage der offenen Tür (z.B. an der Hochschule Niederrhein), Berufsorientierungstage und Studienberatungsangebote der Universitäten (nicht unbedingt bei der Agentur für Arbeit) grundlegende Einblicke darin zu bekommen, was du als nächstes machen kannst. Langfristige Einblicke geben natürlich am Besten Praktika.

Ich hoffe, das konnte schon etwas helfen. Viel Glück für die Zukunft!

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Hallo. Das ist leider nicht bekannt, bzw. nur zu vermuten. Da Ton und Thema an den der vorherigen Flugblätter erinnern, ist zu vermuten, dass Hans Scholl (Mit-)Verfasser war. Da aber der Text und Stil anders sind, kann auch ein anderer Autor vermutet werden. Da Flugblätter mit ähnlichem Text von der Royal Air Force über Deutschland abgeworfen wurden, ist zu vermuten das James Graf von Moltke das Flugblatt nach England weitergeleitet hat, ebenso wie das sechste. Ob er aber auch der Verfasser ist, ist unbekannt.

Ich vermute, dass zumindest ein Entwurf für das Flugblatt von Hans Scholl stammt, weil Thema und Tonfall gleichgeblieben sind. Als dieses Flugblatt verteilt, bzw. abgeworfen wurde, saßen die Geschwister Scholl breits in Untersuchungshaft - da aber wenig Zeit seit der letzten Verteilung vergangen war, ist zu vermuten, dass Hans Scholl noch am Text mitgewirkt haben könnte.

Hoffe, das hilft dir.

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Hallo. Ich habe selbst den Geschichts-LK in NRW gehabt, allerdings ist das so viel Stoff gewesen, dass ich dir eine Zusammenfassung schlecht schicken könnte.

Also was die Themen betrifft: Generell geht man chronologisch in der Deutschen Geschichte der Neuzeit vor. Das beginnt etwa bei der französischen Revolution, über Vormärz, '48er Revolution, Deutscher Bund, Deutsches Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Nachkriegszeit, BRD und DDR bis zum Mauerfall. Das ist natürlich zeitabhängig und variiert bei den Lehrern.

Generell zum Geschichts-LK würde ich sagen, dass es schon sehr interessant ist, aber auch sehr stoffintensiv - ist ja auch ein Leistungskurs. Es wird mehr Wert auf Daten und Zusammenhänge gelegt.

Zu den Klausuren: Die sind länger als in der Mittel- und Unterstufe (wie in allen LK's), aber vor Allem sind sie viel mehr Schreibarbeit. Meistens setzen sie sich aus einem Abfrageteil, einem Erklärteil und einer zeitlichen Kontextualisierung zusammen. Letzteres ist meistens am schwersten.

Als Tipp würde ich dir vor Allem raten, den Stoff ernst zu nehmen und nicht aufzuschieben, denn es wird jedes Mal mehr. Achte zudem mehr auf die Zusammenhänge und Personen, als auf Jahreszahlen - die kann man auswendig lernen. Am wichtigsten aber ist, dass du die Materie verstehst und beherrschst und nicht nur stumpf auswendig lernst. Und: Besorg dir früh genug aktuelle und umfangreiche Abi-Bgleitbücher für Geschichte, die helfen oft sehr gut.

Ich hoffe, das gibt schon mal etwas Einblick und du hast ne tolle Zeit im Geschichts-LK.

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Hallo. Generell würde ich das nicht so schreiben, weil möglicherweise der Ausbildungsbetrieb das Gefühl haben könnte, er sei eine 'zweite Wahl'. Das ist aber deine Sache - ich kenne den Rest des Kontext ja nicht.

Zu deinem Satzbau: Das ist Umgangssprache, da der Satzteil vor dem Komma kein Verb hat, ist er auch kein Nebensatz. Generell aber ist das Komma an der Stelle richtig. Besser würde aber klingen:

"Sehr geehrte Frau ...,

ich war ursprünglich auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz zur Industriekauffrau, als ich ... entdeckte."

Hoffe das Hilft und Viel Glück bei der Bewerbung.

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Will Lehrer werden aber alle Bekannte sind gegen mich?

Hallo, bin 23, habe vor 2 Jahren Abi gemacht und habe bis jetzt gejobbt.

Ich hatte eine etwas schwierigere Kindheit und war auch im Musikverein. Ich war dort nie gerne, aber ich fühlte mich immer so gezwungen dazu. Ich traute mich nie, diesen dorfverein zu verlassen.

Ich wurde immer von vielen Mitgliedern verarscht, nie für voll genommen und immer als der dumme Junge hingestellt, der von seiner oma als einzelkind aufgezogen wurde aufm bauernhof.

Die meisten von denen haben nicht mehr als einen Hauptschulabschluss und arbeiten meist als Mechaniker oder auf dem Bau. Sie hackten immer auf mir rum mit ihrem großmäuligen gerede. So nach dem motto, dass ich ja ein trottel bin und nahmen mich immer auf den arm.

Ich wurde also immer bloßgestellt und vereppelt. Vor 2 Jahren endlich, schaffte ich es, mich von der plage zu befreien und trat aus dem verein aus, schlagartig. Es soll nicht arrogant sein, aber ich denke, dass ich mehr aufm kasten hab als die. Inzwischen habe ich mir psychologische Unterstützung geholt um mich mal wieder zu “resetten“.

Ich habe vor, Lehrer für Realschulen zu werden. Mein Psychologe unterstützt mich bei diesem Vorhaben und er glaubt auch, dass ich das gut könne. Allerdings reden mir alle “Freunde“ dies aus und wie ich mitbekommen habe auch meine ehemaligen “Kameraden“ vom Verein.

Die reden da über mich und alle sagen auch dort, ich sei nicht der typ dazu und ich solle doch auf dem teppich bleiben und auch eine Mechaniker Lehre machen.

Wie soll ich die aussagen all dieser Leute deuten? Haben sie Recht? Ich bin wieder total verunsichert. Ich habe aber sicher keine Lust, Mechaniker zu lernen.

Mein Psychologe sagt, dass dies neid sei. Aber wem soll ich da glauben? Mir gehts so kac*e und ich weiß nicht was tun. Ich will endlich mal ein ding von mir beginnen und was auf die beine stellen....

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Zieh es durch! Du solltest am ehesten dir selbst glauben und wenn dir verschiedene Leute mit verschiedenen Meinungen reinreden wirst du sowieso nie DIE eine, richtige Antwort darauf bekommen, ob du nun Lehrer werden sollst oder nicht. Wenn du aber davon überzeugt bist, dass du das machen willst und es dich glücklich macht, dann zieh es durch.

Keiner der Leute, die gegen deinen Berufswunsch sind, weiß zu 100%, wie dieser Job ist, und selbst wenn es so wäre, dann interpretiert das jeder anders. Lass dich davon nicht runterziehen. Wenn dein Psychologe dich dabei auch unterstützt, wirst du mit der Zeit auch sicherlich wissen, was du Leuten, die dir widersprechen, entgegenwerfen kannst. Wichtig wäre einfach nur, dass du auf deinem Kurs bleibst - du musst mit deiner Jobentscheidung schließlich irgendwann leben und damit Geld verdienen können, falls dir das was bedeutet. Die Leute, die dir jetzt widersprechen und reinreden, müssen das nicht, deswegen solltest du nix darauf geben, was sie denken.

Viel Glück!


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Hallo. Ich wohne zwar nicht in Düren, fahre aber oft mit dem Auto dort durch oder besuche Freunde, daher kenne ich die Stadt einigermaßen gut. Generell sind die Menschen hier in NRW nicht grundsätzlich anders als in Schleswig-Holstein - sind ja schließlich auch Deutsche mit selber Sprache, den selben TV-Sendern usw. .

Was allerdings anders ist (Sofern du nicht aus Kiel oder einer anderen größeren Stadt in Schleswig-Holstein kommst), ist die sehr hohe Einwohnerdichte in den Städten. In Düren ist das jetzt noch nicht so stark, aber die näher gelegenen Großstädte, Aachen und Köln, sowie Mönchengladbach sind schon sehr eng besiedelt. Relativ weite Landschaften (zumindest so wie ich sie aus Urlauben in Kiel und Umgebung in Erinnerung habe) gibt es hier nicht so viele. Wobei Düren schon wieder deutlich entspannter ist und etwas ländlicher liegt als halt Köln oder Aachen.

Was vielleicht auch anders sein könnte, wäre die doch sehr gute Verbindung mit dem ÖPNV. In Düren gibt es zwar soweit ich weiß keine U- oder Straßen-Bahn, aber doch ist der größte Teil von NRW sehr gut mit Bus und Bahn erschlossen - was auch nicht immer von Vorteil sein muss.

Die Leute hier sind natürlich oft sehr verschieden - die Einen sind gut drauf, die Anderen schlecht - aber grundsätzlich würde ich sagen, sind hier viele Menschen oft sehr beschäftigt. Rund um Düren ist zwar doch die ländliche Gegend stärker und die Leute auf den Dörfern sicher anders drauf als in der Kölner Innenstadt, aber ich habe oft den Eindruck, dass die Leute hier sehr beschäftigt sind und halt ziemliche 'Städter'. Dass wir hier aber irgendwie unfreundlicher oder komisch drauf sind, denke ich mal nicht. Ich komme aus Mönchengladbach, wohne in Bonn, arbeite in Düsseldorf, bin viel in Köln und habe bis jetzt noch keinen so großen Unterschied feststellen können.

Wie gesagt - Düren ist schon ländlicher, entspannter und nicht so extrem wie Köln oder andere Städte in der Region - trotzdem halt hügeliger und enger besiedelt als die ländliche Gegenden von Schleswig-Holstein.

Hoffe, du entscheidest dich für NRW, es ist trotz allem schön hier.  

Grüße in den hohen Norden!

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Hallo. Neben ein paar Umformulierungen wegen Rechschreibfehlern würde ich es vielleicht so machen (nur ein Vorschlag):

Sehr geehrter Herr ......,

durch eine persönliche Recherche habe ich von einer fundierten
Ausbildung zum Kauffrau für Büromanagement in Ihrem Unternehmen
erfahren. Aus diesem Grund sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen
zu.

Ich besuchte zuletzt das Rheinisch Westfälische Berufskolleg in
Essen, wo ich im Juni 2015 die Mittlere Reife erfolgreich erhalten habe. Wohnhaft bin ich im Moment noch in Duisburg, aber ich habe vor für die Arbeit umzuziehen.

Ich möchte Sie darüber in Kenntnis setzen, dass ich im Besitz eines
Schwerbehindertenausweis bin. Mein Gehör ist zu 100% geschädigt und aus
diesem Grund muss ich ständig ein Hörgerät tragen, was mich aber an der
Kommunikation mit anderen Menschen nicht hindert.

Gern möchte ich Sie in einem Vorstellungsgespräch persönlich von
meinen Stärken überzeugen. Über eine Einladung von Ihnen würde ich mich
daher ganz besonders freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Ich hoffe, das hilft. Wenn du für den Job umziehen willst, kannst du das ganz einfach rein schreiben - am Besten direkt hinter den Teil über deinen Abschluss, so wie oben vorgeschlagen.

Viel Glück bei der Bewerbung!

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Hallo. Das klingt eher nach zwei verschiedenen Fragen: Die Adresse der Filiale zu nehmen ist nie verkehrt, weil solange sie stimmt kannst du nichts groß falsch machen. Da die Personalsachbearbeitung nicht immer dort stattfindet, werden solche Dinge sowieso oft an die Zentralen weitergeleitet. Demnach würde es auch keinen großen Unterschied machen, wenn du die Adresse der Zentrale in Karlsruhe darauf schreibst. So spontan würde ich aber eher Stralsund nehmen, denn an die Personen dort richtest du ja deine Bewerbung.

Die andere Sache, die du ja ansprichst, ist, wo du hin musst für das Gespräch. Das hängt wahrscheinlich von deinem Einstellungsverhältnis ab, aber ich denke mal, da du dich um eine Stelle in einer Filiale bewirbst, dass du auch dann dorthin zum Vorstellungsgespräch musst - also nach Stralsund.

Viel Glück bei der Bewerbung!

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Hallo. Da gebe ich Stubentiger11 recht - lesen kann tatsächlich müde machen, wenn man z.B. nur bei kleinem Licht liest, werden die Augen schnell schwer. Manchmal hilft sogar das althergebrachte Schäfchenzählen. Am besten aber ist sich schon eine Weile vor dem Schlafengehen zur Ruhe zu bringen - Also Licht dimmen, was entspanntes machen (nicht unbedingt TV), Einschlaftee trinken und sich nicht anstrengen oder aufregen (falls das möglich ist). Abends sich noch mal richtig auszupowern, mit Sport oder so, bringt aber auch was. Hoffe, etwas davon hilft!

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Hallo. Ich glaube nicht, dass das Einblidung ist. Wenn sie dir sogar sagt, dass es ohne dich langweilig wäre und ganz offensichtlich deine Nähe sucht, würde ich eher vermuten, dass sie dich mag, vielleicht auch mehr. Wahrscheinlich hat das, was dein Freund weiter erzählt hat, sie in ihren Gefühlen bestätigt und sie ist deswegen jetzt noch offener zu dir, weil sie weiß, dass du sie auch magst. Lass am besten etwas Zeit vergehen und schau, wie sich euer Verhältnis entwickelt und wie sie auf Annährungen reagiert. Vielleicht ergibt sich auch die Möglichkeit mal offen mit ihr über dieses Mögen und Gefühle oder so zu reden. Viel Glück!

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Hallo Justin. Fälle, wo im großen Stil die Clowns Menschen töten, gibt es meines Wissens nach nicht. Klar gab es schon bekloppte Mörder, die sich als Clown verkleidet haben, aber der Hype, der im Moment um sie gemacht wird, hat weniger was mit morden, als mit bloßem erschrecken zu tun. Es geht den meisten Clowns nur darum möglichst viel Angst zu verbreiten für den Moment.

Richtige Killer sind die meisten vermutlich nicht, das wäre doch zugegebener Maßen etwas hart, wenn plötzlich in jeder Kleinstadt verkleidete Mörder täglich rumrennen würden und nach 'Beute' suchen.

Wehren kann man sich indem man dem Clown vermittelt, keine Angst vor ihm zu haben, denn dann ist für ihn ja der Witz raus. Zumindest ist das die Empfehlung der Polizei. Ob man das dann auch machen will und statt weg zu rennen einfach stehen bleibt, ist wohl von der Situation abhängig. Am besten ist aber wirklich, keine all zu große Panik zu verbreiten und dem Clown keinen Anlass zu geben, weiter zu machen. Wegrennen, oder Anschreien, dass er verschwinden soll und man ihn durschaut hat wäre vielleicht ne Möglichkeit. Wie gesagt - hängt von der Situation ab.

Erfunden wurden die Clowns zudem nicht. Es war, bzw. ist ein Hype der schon länger als Prank existiert und anfangs weniger bekannt über Youtube verbreitet wurde und überwiegend in den USA stattfand. Da ja übermorgen Halloween ist, vermute ich mal, dass daher im Moment so viele dieser Clowns auch in Deutschland 'zuschlagen'. Wenn man sich die Nachrichten anschaut, sind aber in Deutschland bisher mehr Clowns zum Opfer geworden, weil sie an die falschen Leute geraten sind.


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Hallo. Ich würde sagen, hier wäre die Wahrheit doch am Besten, allein schon, weil es dir ja offensichtlich sehr zu schaffen macht. Außerdem hat deine Freundin ja gesagt sie wäre 'nur' sauer.. Das kommt schon mal vor und legt sich auch wieder, wenn du so einen, offensichtlich schlimmen Witz nicht noch mal machst. Versuch einfach es wieder gut zu machen, sie kann ja schlecht einen genauen Zeitrahmen festlegen, wie lange sie vor hat, auf dich sauer zu sein. Mit der Wahrheit fährt am Ende immer am Besten, weil du dich dann nicht auf Dauer in Lügengeschichten verstrickst. Außerdem wäre sie wohl sehr viel enttäuschter von dir, wenn sie erfährt, dass du sie angelogen hast. Einen solchen Witz kann man da bestimmt leichter ausbügeln.

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