Und zwar: Ich bin nun seit 4 Monaten in einer Beziehung (mit G.), meine und seine erste.
Ich weiß noch als ich angefangen habe mich in ihn (G.) zu "verlieben" da war ich eigentlich in einen anderen Verliebt (nennen wir ihn A.) . Wir hatten einfach alles gemeinsam, also Gedanken, Interessen (Kultur, Musik, Geschichte...etc) nicht oberflächliche Sache (Aussehen, etc)
Irgendwann lernte ich "G" kennen der ein geringes Selbstwertgefühl hatte. Hatte ich vor einer Zeit auch, deswegen konnte ich mich voll in G. hineinversetzen und habe das irgendwie mit "gemeinsamen Interessen" "verwechselt" denke ich.
Dann waren wir ein Paar.
Doch seitdem selbstverständlich/alltäglich geworden ist dass wir zusammen sind, fehlt mir etwas in der Beziehung und das ist Liebe.
Ich sage ihm immer wieder, dass ich denke, dass er mich nicht liebt, weil er es mir nicht zeigt und er versucht die ganze Zeit etwas daran zu ändern meinetwegen. Aber ich denke, dass ich ihn vielleicht nicht wirklich liebe und es aber auf ihn sozusagen projiziere also ihn dafür schuldig mache.
Mir fehlen halt auch total diese Sachen die ich mit A. gemeinsam hatte also nicht, dass ich sie genau mit A gemiensam hatte sondern eher allgemein, dass diese Sachen in meiner jetzigen Beziehung gar nicht präsent sind also z.b Kultur(Theater.. etc.
Ich frage mich aber auch ob Liebe vielleicht so ist, dass wenn das Verliebt sein irgendwann weg ist, dass es dann gar nichts mehr davon gibt und nichts mein Herz in Bezug auf ihn mehr schneller schlagen lässt.
Denkt ihr ich liebe G und so ist Zusammensein nun mal nach einer Zeit? oder hat dass eher keine Zukunft und es ist besser jetzt die Reißleine zu ziehen?