nehmt ihn einfach nicht ernst. Schaut doch einfach seine ganzen anderen "Fragen" hier an. dann wisst ihr, dass er keine Antwort will.

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wie kommst du auf diese begriffe bzw. in welchem zusammenhang? "koalitionskriege" kenn ich nur die nach der franz. revolution zwischen den koalitierten Königreichen gegen das republikanische Frankreich(der erste 1792). wäre mir neu, dass man generell kriege so bezeichnet.

"befreiungskriege" ist schon eher ein genereller begriff. oft werden die kriege von preußen und anderen besetzten reichen, königreichen gegen frankreich/napoleon bezeichnet. ansonsten sind befreiungskriege immer zwischen besetzten/unterworfenen staaten/völkern und einem besatzer.

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"Verlierer":

durch den Krieg selbst:

hier haben Deutschland und Russland die meisten Kriegsopfer(je ca. 1,7 Mio Tote) zu erleiden gehabt. Danach kommen Frankreich (ca.1,3), Österreich-Ungarn(ca.1,2) und Groß-Britannien(ca. 0,9 ). Die schlimmsten landschaftlichen Verwüstungen hat wohl Frankreich und Belgien erlitten. Noch heute gibt es in Belgien massig verminte Gegenden.

durch die Ordnung nach dem Krieg:

1.) Österreich-Ungarn: Die Kriegspartei, die mit Sicherheit am schlimmsten betroffen war von den Friedensschlüssen nach dem Krieg. Die Doppelmonarchie wurde verboten, der Zugang zum Mittelmeer ging verloren und weitere große Gebietsverluste. Ungarn hat mit Abstand am meisten Landfläche nach dem 1. WK verloren. Auch Österreich-Ungarn (jetzt 2 Staaten) hat Reparationen zu zahlen.

2.) Deutschland: verliert alle Kolonien und zusätzlich rund 70.000km2 Land und über 7 Mio Bevölkerung. Hinzu kommen sehr hohe Reparationsschulden, die aber im Lauf der Jahre mehrfach gesenkt werden und 1932 sogar fast unbedeutend gering wurden.

3.) Osmanische Reich: auch große Gebietsverluste und fast vollständige Verdrängung aus Europa, die aber größtenteils schon vorher stattfand.

"Gewinner":

Schwer zu sagen. Zunächst sicher die Entente-Mächte, die die deutschen Kolonien unter sich aufteilten und eine Kolonialmacht weniger als Konkurrenten hatten. Aber insb. Frankreich, dass sich für die Verluste von Deutschland Wiedergutmachung erhoffte, hat davon nicht viel gehabt und war schon relativ früh wirtschaftlich schwächer als Deutschland. Gesamtpolitisch ist auf jeden Fall die USA in den Vordergrund gekommen. Sie haben den Krieg entscheidend beeinflusst und sind, nachdem sich die europäischen Großmächte gegenseitig geschwächt haben, die militärisch und wirtschaftlich stärkste Macht geworden.

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Ideologien sind nicht immer schlecht. Eine Ideologie ist mehr oder weniger eine politische Weltanschauung, die sich jemand oder mehrere Personen mal ausgedacht haben. Sie hat ein Lösungskonzept für die Probleme eines Landes oder gar der Welt. -> Wenn man sich mit gesellschaftlichen Problemen beschäftigt, kann es sinnvoll sein, mal zu schauen, wer sich damit bereits beschäftigt hat und dazu Lösungsansätze vorgeschlagen hat. Wenn man diese gut findet, kann man sich dieser Ideologie anschließen. Wenn nicht, dann einer anderen oder, falls einem keine gefällt, gar keiner und seine eigene Idee aufstellen, falls man das schafft.

Schlecht wäre es, wenn man sich einer Ideologie aus persönlichen Gründen(man findet Leute dieser Idee sympathisch) oder aus anderen Gründen anschließt, ohne sich wirklich zumindest grob damit auseinandergesetzt zu haben oder sie sogar gar nicht verstanden hat.

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Das bedeutet, dass jede staatliche Maßnahme rückführbar auf die Volksherrschaft sein muss. Das ist in den allermeisten Fällen nur sehr mittelbar. Zum Beispiel: Du musst Bußgeld bezahlen, weil du über eine rote Ampel gefahren bist. Das Bußgeld verordnet dir ein Polizist. Der darf das, weil es so in der Straßenverkehrsordnung steht. Diese Verordnung wurde vom Verkehrsministerium erlassen. Die Mitglieder des Ministeriums hat der Verkehrsminister festgelegt. Wer Verkehrsminister ist, legt der Bundeskanzler fest. Wer Bundeskanzler ist, legt der Bundestag durch Abstimmung fest. Wer im Bundestag sitzt, legen die Bürger durch die Bundestagswahlen fest. Also hast du als Bürger mittelbar selbst dafür gesorgt, dass du das Bußgeld zahlen musst ;). Das gilt auch für alle, auch positiven, Maßnahmen des Staates. Das Bußgeld war also demokratisch legitimiert.

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Erstmal wäre es wichtig zu wissen, was für eine Monarchie du meinst. Die heutigen Monarchien (Großbritannien, Niederlande, Dänemark etc. haben "parlamentarische Monarchie) unterscheiden sich fast gar nicht von den europäischen "Demokratien", weil beide im Grunde genommen als wesentliches Prinzip das Repräsentantentum haben. Falls du (wahrscheinlich) die absolute "klassische" Monarchie meinst:

Vorteile:

1.) politische Entscheidungen können wesentlich schneller und flexibler getroffen werden.

2.) der Monarch kann leichter langfristig planen und politisch handeln, weil er im Gegensatz zu einigen demokratischen Politikern nicht auf eine Wiederwahl angewiesen ist. -> er kann auch mal kurzfristig unpopuläre Entscheidungen treffen.

3.) politische Entscheidungen sind im Idealfall aus einem Gesamtkonzept genommen, d.h. sind mit bereits bestehenden Gesetzen und Regeln im Einklang. In der Demokratie ist es häufig so, dass wechselnde Regierungen nur Teilaspekte eines Bereich neu regeln und dadurch der gesamte Bereich nicht einheitlich und vllt sogar widersprüchlich werden kann.

Nachteile:

1.) Volk hat keine Möglichkeit, die Politik mitzubestimmen.

2.) Es hängt allein vom Charackter des Monarchen ab, ob es gerechte und friedvolle Politik gibt.

3.) Der Monarch hat sehr wahrscheinlich nicht über alle politischen Themen ausreichende Kenntnisse und ist deshalb leicht beeinflussbar von seinen Beratern, die eventuell nur ihre eigenen Interessen verfolgen.

4.) Es kann sein, dass das Volk von einem Monarchen regiert wird, den das Volk mehrheitlich schlecht findet. Es kann dagegen aber nichts machen.

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