Wir haben zwei kleine Mädchen aus Südamerika adoptiert. Wir haben ihnen von Anfang an "ihre Geschichte" erzählt und ihnen erklärt, was es bedeutet, adoptiert zu sein, neue Eltern zu bekommen. Wir sind der Meinung, dass Kinder es von Anfang an wissen sollten. Unsere zwei haben schon im Alter von 2 Jahren gewusst, dass sie eben nicht in meinem Bauch waren. Sie gehen sehr selbstbewusst damit um. Wenn eine Schulfreundin z.B. anmerkt, dass wir gar nicht ihre richtigen Eltern seinen, bekommt diese ganz schön was zu hören. Die Kinder brauchen Ehrlichkeit, Sicherheit, Offenheit und die Eltern sollten unbedingt zulassen, dass das Kind sich mit seiner Herkunft auseinandersetzen kann, sofern es das Bedürfnis danach hat. Wenn ich mein Kind 10 Jahre im Glauben lasse, es wäre unter meinem Herzen gewachsen und dann kommt plötzlich heraus, dass dem nicht so war... Was muss das für ein Vertrauensbruch sein!!! Unsere Kinder sind nicht unter meinem Herzen gewachsen - Sie sind IN meinem Herzen gewachsen - Und das wissen sie und das ist gut so.

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Hallo! Ich stimme den anderen Antworten zu. Die leibliche Mutter gibt das Sorgerecht und somit alle Rechten und Pflichten gegenüber dem von ihr geborenen Kind spätestens nach 8 Wochen ab Geburt vor einem Notar ab. Jedenfalls laut Gesetz, in der Praxis ist es oft anders. Die leibliche Mutter unseres adoptierten Kindes empfand dies zu stressig, lästig und absolut unnütz und hat einfach keinen Termin wahrgenommen. Wir mussten 10 Monate warten bis sie dann beim Notar war. Sie hatte laut eigener Aussage einfach keinen Bock da hin zu gehen und wollte sowieso über das Kind gar nichts mehr hören und sehen. Du musst nur aufpassen, dass lt. deutschem Gesetz die Kinder nicht gleich adoptiert werden können. Die Familien, die solch ein Baby bekommen, haben dies zuerst für ein Jahr in Adoptionspflege. Sie stehen unter Betreuung und Beobachtung vom Jugendamt. Nach einem Jahr, wenn das Jugendamt dann eine Adoption durch diese Eltern befürwortet, geht es dann zum Familiengericht und erst dann wird das Kind adoptiert und bekommt dann auch den Familiennamen der Adoptiveltern. Unser Kind hatte auch ein Jahr zuerst den Familiennamen der leiblichen Mutter. Mit dem Urteilsspruch wurde sie dann offiziell unsere Tochter und man bekommt auch eine neue Geburtsurkunde, wo wir als Vater und Mutter des Kindes eingetragen sind. Viel Erfolg für Dein Vortrag!

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Ein Waisenhaus direkt aufzusuchen ist der falsche Weg. So funktioniert es eigentlich nicht. Wir haben selbst zwei Mädchen adoptiert, eines als Baby hier in Deutschland, eines mit 2 Jahren aus Südamerika. Ihr müsst Euch bei der Adoptionsstelle im Jugendamt, das für Euch zuständig ist, melden. Dort wird es erst einmal ein Beratungsgespräch geben, bevor die ganze Eignungsüberprüfung, psychologisches Gutachten, Gesundheitschecks etc. gestartet wird. Adoption ist ein sehr komplexes Thema und ihr solltet nicht unvorbereitet in die Gespräche gehen. Lest ein paar Ratgeber, z.B. die Bücher von Irmela Wiemann. Sie ist meiner Meinung nach eine der Fachkräfte auf diesem Gebiet. Schaut auch mal unter www.irmelawiemann.de nach. Adoption ist ein langer, kraft- und nervenzehrender Weg. Viele denken, dass geht einfach so mal eben und rechnen nicht mit einer z.T. sehr langen Wartezeit. Also, wie gesagt, informiert Euch und trefft für Euch die richtige Entscheidung. Unsere beiden Mädchen sind jedenfalls das Beste, was uns passieren konnten. Wir sind froh und dankbar und das jeden Tag aufs Neue.

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Zuerst einmal tut es mir sehr leid, was ich über Dich und Deine Familie hier gelesen . Vielleicht kann ich Dir zum Thema Adoption ein wenig Klarheit verschaffen. Ich bin Adoptivmutter von zwei Mädchen. Ich hasse das Wort "Adoptivmutter", denn ich fühle mich wie eine Mutter und der Begriff "Adoptiv" hat in unserer Familie eigentlich völlig an Bedeutung verloren. Gehe zum Jugendamt und sage, dass Du Dein Kind zur Adoption freigeben willst oder in Deinem Fall ja eher musst als willst. Es gibt viele Familien, die sich seit Jahren nichts sehnsüchtiger wünschen, als ein Kind. Man wird Dir dort mehrere Familien vorschlagen, Dir über die Familien oder Paare berichten, Fotos zeigen usw. Du darfst mit entscheiden, wenn Du möchtest, wo Dein Kind hingehen wird. Du kannst vor Deiner Entscheidung sogar die Paare persönlich kennen lernen. Du kannst Dich für eine "offene Adoption" entscheiden. Das bedeutet, dass Du Dein Kind danach besuchen darfst, dass die neuen Eltern Dir Fotos und Berichte schicken. Viele Menschen denken immer, es wäre besser für das Kind, wenn man einen kompletten Schnitt macht und sich für die anonyme Adoption entscheidet. So wurde das bis vor ein paar Jahren auch hauptsächlich gemacht. Aber irgendwann fragen sich die Kinder dann, von wem sie abstammen, wo ihre Wurzeln sind. Wir haben das auch schon hinter uns. Für unsere ältere Tochter war es sehr wichtig, die letzten fehlenden Teile in ihrem "Lebens-Puzzle" zu finden. Wir sind von Anfang an sehr offen damit umgegangen und meine Mädchen wussten von klein auf, dass sie zwei Mamas haben. Eine Mama, die sie liebt und deswegen geboren hat und eine Mama, die sie liebt und immer für sie da ist. Beim Jugendamt kann man dich gut beraten, welche Form der Adoption für Dich richtig erscheint und die haben sicherlich eine geeignete Familie, bei der Dein Kind in Liebe und Geborgenheit aufwachsen kann. Ich weiß, es gibt hier viele, die eine andere Meinung zum Thema Adoption haben. Die vielleicht selbst adoptiert wurden und deren Leben nicht so verlaufen ist, wie ein Kind es eigentlich verdient hat. Aber es gibt viele Familien, wie wir, wo das Glück einen Namen bekommen hat und die Liebe täglich wächst. Für uns ist es das Beste, was uns jemals passieren konnte. Ich wünsche Dir viel Kraft für die bevorstehende Zeit und Mut, die richtige Entscheidung zu treffen. Dir und Deinen Kindern von Herzen alles Gute. Stefanie

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Hallo! Ich bin selbst Mama von zwei adoptierten Mädchen. Mit 15 Jahren hast Du noch keine Chancen beim Jugendamt etwas zu erreichen. Als wir adoptiert haben, wurden jeweils neue Geburtsurkunden ausgestellt mit unseren Namen als Mutter&Vater. Aber wir haben unsere Mädchen in Südamerika adoptiert, vielleicht sind die Regelungen in Deutschland anders. Das weiß ich leider nicht. Hast Du schon einmal versucht, mit Deinen Eltern darüber zu reden? Leider wird das im Moment aus meiner Sicht Deine einzige Chance sein. Ich wünsche Dir alles Gute und hab' den Mut, Deine Eltern anzusprechen. Was ist es eigentlich, dass Dich auf den Gedanken bringt, dass es nicht deine leiblichen Eltern sind?

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Als Faustregel kann man sich merken, dass any in Fragesätzen oder in verneinten Sätzen verwendet wird. Ebenfalls wird any in allen Sätzen benutzt, die Unsicherheit zum Ausdruck bringen, verwendet. z.B. I don't know if I have any bananas Some dagegen wird in allen übrigen Fällen verwendet.

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Deine Mutter macht sich verständlicherweise Sorgen. Sie ist sicherlich im Moment etwas aufbrausend deswegen. Das legt sich wieder. Rede mit ihr! Dir war wahrscheinlich auch nicht klar, dass so etwas dahinter stecken könnte. Mach Dir keine Sorgen, wird schon wieder. Und Du hast aus der Situation gelernt für die Zukunft. Dann weißt Du Bescheid und reagierst anders. Wird schon wieder gut werden. Aber rede mit Deiner Mum!

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Sag' ihr, Du machst es nur weiter, wenn sie auch mitmacht. Dann erledigt sich das schnell!

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Hallo! Eine Auslandsadoption geht immer über sogenannte authorisierte Vermittlungsstellen. Für die russische Föderation kannst Du auf diese Homepage gehen: www.zukunftfuerkinder.de Der Verein Zukunft für Kinder hat einen sehr guten Ruf und ich weiß aus persönlicher Erfahrung, dass die sehr, sehr nett sind und gerne Fragen beantworten. Eine Auslandsadoption läuft aber meistens nicht so ab, dass man sich selbst Kinder im Internet sucht. Das könnte aus meiner Sicht schwierig werden, aber ich bin kein Spezialist und kenne eigentlich nur das Adoptionsverfahren in Kolumbien, da wir dort adoptiert haben und dann noch einmal hier in Deutschland. Also das inländische Verfahren kenne ich auch. Erkundigt Euch und informiert Euch genau, damit auch alles lückenlos seine geregelten Bahnen läuft. Viel Erfolg!

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Wir haben ein Mädchen adoptiert, welches gleich nach der Geburt zu uns in Adoptionspflege kam. Es war nicht erst im Heim oder bei Pflegeeltern. Das Jugendamt versucht, solche "Zwischenstops" zu vermeiden da es für das Kind wieder einen Beziehungsabbruch bedeuten würde. Wir wurden von der abgebenden Mutter als Eltern für ihr Kind ausgesucht. Die hat schon Mitspracherecht. Aber sie kann nur "aussuchen" aus den Paaren, die ihr vom Jugendamt vorgeschlagen werden. Das sind also alles überprüfte und adoptionsgeeignete Paare die den ganzen Hürdenlauf schon hinter sich haben. Alle anderen Geschichten mit selber Paare vorschlagen geht eigentlich nicht. Aber ich sage bewusst eigentlich, denn ich kenne ein Paar, da ist es doch so gelaufen. Sie haben das Kind ihrer Angestellten adoptiert..

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Wir haben zwei Waisenkinder aus Südamerika adoptiert. Das bedeutet, dass wir über Jahre hinweg regelmässig Kontakt mit dem Jugendamt hatten. Natürlich auch Hausbesuche. Unsere Sozialarbeiterin war sehr, sehr nett und überhaupt nicht der Kontroll-Typ. Wir hatten ihr damals unser Haus gezeigt, wo die Kinder ihre Zimmer bekommen, den Garten etc. Natürlich habe ich darauf geachtet, dass alles ordentlich ist und sauber. Aber nicht klinisch rein wie in einer Ausstellung. Schließlich sollen und wollen die auch sehen, wie ihr lebt. Das Wichtigste, meiner Meinung nach, ist, dass ihr Euch ganz natürlich gebt und nicht Euch nicht verstellt. Versucht nicht, denen irgend etwas vorzuspielen was ihr nicht seid. Bleibt ganz ruhig, wird schon alles werden. Natürlich haben wir von anderen Adoptiveltern gehört, dass die sogar in die Schränke schauen wollten und sogar auf den Dachboden geklettert sind, aber das sind wirklich wenige negative Beispiele. Wir haben ganz viele positive Dinge erlebt und deshalb GANZ RUHIG BLEIBEN... DumendrückfürMontag!!!

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Hallo Mondfee!

Ich bin Adoptivmutter von zwei wundervollen Mädchen. Unsere Große haben wir im Ausland (Kolumbien) adoptiert, die Kleine war eine Inlandsadoption. Ich kenne also beide Verfahren.

Zuerst einmal ist hier in Deutschland kein Gesetz erlassen, dass ein Höchstalter der Adoptionsbewerber vorgibt. Man geht bei der Vermittlung jedoch von einem vernünftigen "Eltern-Kind-Abstand" aus. Also "sollten" danach nicht mehr als 40 Jahre zwischen dem Kind und den Eltern sein. Aber mein Mann war auch schon 45 Jahre, als wir hier in Deutschland ein Neugeborenes in Adoptionspflege nehmen durften. Im Ausland sieht es in vielen Ländern anders aus. Kolumbien z.B. hat eine Tabelle in welchem Alter die Bewerber mit welchem Altern der Kinder rechnen sollten. In anderen Ländern ist man auch mit 40 dann abgeschrieben, chancenlos.

Die Wartezeit ist ganz verschieden. Hier in Deutschland gibt es wesentlich mehr Bewerberpaare als Kinder, die zur Adoption gegeben werden. Das bedeutet, dass man hier in Deutschland einerseits eine lange Wartezeit einkalkulieren muss und andererseits kann man nicht sicher sein, dass es letztendlich überhaupt zur Vermittlung kommen wird. Anders sieht es im Ausland aus, wo eben wesentlich mehr Bedarf an Eltern für Kinder herrscht. Aber auch dort sind zum Teil mehrere Jahre Warterei angesagt. Kolumbien derzeit z.B. 4 Jahre!!! Aber wenn man in Kolumbien als Bewerberpaar anerkannt ist, kann man fest mit der Vermittlung eines Kindes rechnen. Diese Sicherheit hat man halt hier in Deutschland nie! Aus den Ländern der früheren Russischen Föderation geht die Vermittlung teilweise schneller, ein Jahr etwa.

Aber man sollte sich wirklich nicht ausschlaggebend von der Wartezeit für ein Land entscheiden. Viel wichtiger ist es, dass dort alles korrekt abläuft und das Schicksal der Kinder auch nachvollziehbar ist. Die kompetente Betreuung der Bewerber durch eine Vermittlungsstelle ist sehr wichtig. Wir haben über AdA München adoptiert und fühlten uns zu jeder Zeit gut beraten und betreut. Auch in Kolumbien war alles vorbereitet und verlief ohne Probleme. Wir würden jeder Zeit wieder in Kolumbien adoptieren. Auch die Sympathie zum Herkunftsland des Kindes sollte gegeben sein. Schließlich solltet Ihr Euch im Interesse des Kindes mit dem Herkunftsland, der Sprache, Kultur etc. beschäftigen.

Du schreibst sehr richtig, dass die Kinderheime und Waisenhäuser teilweise übervoll sind. Aber sehr oft sind dies Kinder, die nicht zur Vermittlung freigegeben sind, weil deren Geschichte nicht aufgeklärt ist. Das dauert oft Jahre und dann sind die Kinder zu alt und finden keine neue Familie mehr. Das ist sehr traurig! Bis ein Kind als "verlassen" erklärt wird, dauert es oftmals viel zu lange. Dann werden die Kinder zuerst versucht, im eigenen Land zu vermitteln. Meistens gehen sie erst ins Ausland, wenn sich nach einem Jahr kein einheimisches Elternpaar gefunden hat. Und wieder hat das Kind ein Jahr "verloren". Also sind nicht alle Kinder in einem Waisenhaus zur Vermittlung frei.

Aus unserer Erfahrung heraus kommen aus Südamerika relativ "gesunde" Kinder. Ich schreibe bewusst "relativ gesund", denn ein Kind, das keine Defizite mitbringt, ist absolute Seltenheit. Damit muss man rechnen. Unsere Große wurde z.B. mit einem offenen Rücken geboren, wurde zwei Mal operiert. Ihr geht es aber gut. Aber aus diesem Grund hat sich in Kolumbien keine Familie für sie interessiert. Dann durften wir sie mit 2,5 Jahren in unsere Arme schließen. Nun ist sie fast 10 Jahre alt und ein selbstbewusstes, liebenswertes und wunderschönes Mädchen. Aber gerade aus dem ehemaligen Rußland haben wir schon von schwerwiegenderen gesundheitlichen Problemen gehört. Unsere Bekannten haben in der Ukraine zwei Jungs adoptiert und viel gesundheitliches Elend in den Kinderheimen sehen müssen.

Der Weg der Adoption ist lange, steinig und hart. Man braucht einen festen Willen diesen Weg auch bis zum Ende zu gehen. Die Adoptionseignungsprüfung, das psychologische Gutachten, Gesundheitsgutachten und der Sozialbericht etc. wird für Inland und Ausland gleichermaßen benötigt um überhaupt eine Adoptionserlaubnis zu erhalten. Dann geht es darum, welchen Weg man für sich selbst ausgesucht hat. Die Wartezeit war für uns aber das Schlimmste. Aber am Ende wurden wir mit dem schönsten Geschenk belohnt: Unseren Kindern!

Solltest Du noch Fragen haben, gerne!!!

Liebe Grüße!

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Wenn es rot ist und dick könntest Du Dir eine Entzündung eingefangen haben. Und die Schmerzen deuten auch evtl. darauf hin. Zeige das mal kurz einem Arzt. Wenn die Wunde offen war, ist das besser. Gute Besserung!

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Wir haben es getan. Zweimal. Kolumbianische Waisenkinder ohne irgendeine Chance auf Gesundheit, Liebe und Zuwendung oder Bildung in ihrer Heimat. Ohne auch nur den Ansatz einer einigermaßen vernünftigen Perspektive für ihre Zukunft, Was die Religionen dazu sagen? Ist mir egal. Ich höre einzig allein darauf, was mein Herz mir sagt. Und das war gut so.

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Besorge Dir eine Trillerpfeife und zeige dem Anrufer, dass Du auf ihn pfeifst. Der ruft nie wieder an wenn Du schön ordentlich Luft geholt hast!

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Suche die nächste Apotheke mit Nachtdienst und hole Dir für ein paar Euro eine Zeckenkarte. Die sieht aus wie eine Scheckkarte mit so einer Kerbe drin. Damit kann man Zecken recht einfach entfernen. Auf keinen Fall irgendwelche Experimente und auf keinen Fall an der Zecke rumquetschen. Die sondert sonst eben diese Stoffe aus, die Borreliose und Co. auslösen können.

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Spontan denke ich da eher an eine Allergie. Hast Du Dich schon mal testen lassen? Es werden sicherlich irgendwelche Pollen, Gräser oder sonstwas sein, die Dich plagen.

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Du solltest in der Bewerbung den Arzt ansprechen also "Sehr geehrter Herr Doktor xyz," Beachte, dass in der Anrede Doktor auch nicht durch Dr. abgekürzt wird. Nur in der Anschrift kannst Du abkürzen.

Dann genauer angeben, wie Du auf den Ausbildungsplatz aufmerksam wurdest also so etwa; " im Internet wurde ich auf Ihre Anzeige bei der Stellenbörse der xyzZeitung aufmerksam und möchte mich hiermit um einen Ausbildungsplatz zur Zahnmedizinischen Fachangestellten bewerben." Halt entsprechend anpassen!! "Seit September 2010 besuche ich die 10. Klasse der Franz-Xaver-Gruber Schule in Burghausen, welche ich im Juli 2011 mit der Mittleren Reife abschließen werde. Seit Jahren schon interessiert mich ein Beruf, in dem ich kreativ tätig sein kann. Das Gestalterische Aufgaben und das Hantieren mit unterschiedlichen Materialien bereitet mir viel Freude. Ich besitze eine präzise und feinfühlige Motorik, die ich in Ihrer Praxis gerne einbringen möchte. Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und die Freude am Umgang mit Menschen zeichnen mich aus.

In den Faschingsferien vom 07.03.2011 bis 11.03.2011 stehe ich gerne für ein Praktikum in Ihrer Praxis zu Verfügung und würde mich freuen, wenn Sie mir die Möglichkeit geben, mich Ihnen persönlich vorzustellen. Ihrer Antwort sehe ich mit Interesse entgegen. Mit freundlichen Grüßen...."

Für mein Geschmack hast Du etwas zu viel von Deinen Stärken berichtet, habe das ein wenig zusammen gefasst, was für mich als wichtig erschien. Viel Glück!

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