Hallo Zahlenmaus,

nicht nur die KfW bietet Unterstützung für den altersgerechten Umbau an. Aktuelle Infos zu Zuschüssen und anderen Fördermitteln haben wir gerade zusammengefasst:

https://www.co2online.de/foerdermittel/kfw-foerderung-altersgerecht-umbauen/

Beratung zum Thema bieten zum Beispiel auch die Verbraucherzentralen:

http://www.verbraucherzentrale-rlp.de/link483881A.html

Viele Grüße vom co2online-Team

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Hallo DieFrage16,

wir haben Ihre Frage am 3. März in einem anderen Thread kommentiert. Falls Sie das noch nicht gesehen haben, hier nochmal ein paar generelle Informationen zum Heizgutachten:

Heizgutachten werden für Mieter und für Hauseigentümer von der gemeinnützigen co2online GmbH erstellt und sind noch bis zum 31.03.2014 kostenlos erhältlich, weil das Bundesumweltministerium dieses Angebot fördert. Beim Heizgutachten werden der Heizenergieverbrauch des Gebäudes und die Heizkosten sowie ggf. angefallene Heiznebenkosten auf Angemessenheit überprüft. Wer in einem zentral beheizten Gebäude wohnt, bekommt zusätzlich eine Analyse seiner Wohnungswerte. Im Heizgutachten wird also überprüft, ob der Heizenergieverbrauch und die Heizkosten günstig oder hoch sind. Jeder Mieter, der ein Heizgutachten anfordert, erhält zusätzlich eine "Fachliche Stellungnahme" die er an seinen Vermieter weiterleiten kann, sollte Einsparpotenzial festgestellt werden. Für alle, die das kostenlose Angebot noch nutzen möchten steht unter http://www.heizspiegel.de ein Gutschein zum Download bereit. Diesen füllt man aus, kopiert seine Abrechnung und schickt beides an die Adresse auf dem Gutschein. Innerhalb weniger Wochen kommt dann das Heizgutachten wunschgemäß per E-Mail oder per Post.

Schöne Grüße,

Ihr Team von co2online

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Ein Hallo in die Runde, für alle, die es interessiert kommen hier ein paar Infos zu den Heizgutachten: Diese werden für Mieter und für Hauseigentümer von der gemeinnützigen co2online GmbH erstellt und sind noch bis zum 31.03.2014 kostenlos erhältlich, weil das Bundesumweltministerium dieses Angebot fördert. Beim Heizgutachten werden der Heizenergieverbrauch des Gebäudes und die Heizkosten sowie ggf. angefallene Heiznebenkosten auf Angemessenheit überprüft. Wer in einem zentral beheizten Gebäude wohnt, bekommt zusätzlich eine Analyse seiner Wohnungswerte. Im Heizgutachten wird also überprüft, ob der Heizenergieverbrauch und die Heizkosten günstig oder hoch sind. Jeder Mieter, der ein Heizgutachten anfordert erhält zusätzlich eine "Fachliche Stellungnahme" die er an seinen Vermieter weiterleiten kann, sollte Einsparpotenzial festgestellt werden. Für alle, die das kostenlose Angebot noch nutzen möchten steht unter www.heizspiegel.de ein Gutschein zum Download bereit. Diesen füllt man aus, kopiert seine Abrechnung und schickt beides an die Adresse auf dem Gutschein. Innerhalb weniger Wochen kommt dann das Heizgutachten wunschgemäß per E-Mail oder per Post.

Schöne Grüße Ihr Team von co2online

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Liebe filou78,

viele Mieter erschrecken sich, wenn sie einmal im Jahr die Heizkostenabrechnung bekommen und eine satte Nachzahlung gefordert wird. Ob bei Deiner Abrechnung alles in Ordnung ist, kannst Du ganz einfach mit einem kostenlosen Heizgutachten herausfinden. Da dieses Heizgutachten aktuell vom Bundesumweltministerium gefördert wird, zahlst Du keinen Cent dafür. Du musst lediglich Deine Heizkostenabrechnung kopieren und mit dem Gutschein, den Du unter http://www.heizspiegel.de/heizgutachten/ihr-heizgutachten/so-bestellen-sie-ihr-heizgutachten/ findest, an die dort aufgeführte Adresse schicken. Nach kurzer Zeit erhältst Du Dein individuelles Gutachten und kannst damit ggf. auch zum Vermieter gehen. Du solltest aber vorab schon einmal Deinen Vermieter darüber informieren, wenn Du den Eindruck hast, dass mit der Abrechnung etwas nicht stimmt.

Viele Grüße,

Stephanie von co2online

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Hallo Helmuth,

die Wärmeverluste durch nicht isolierte Heizungsrohre sind besonders im unbeheizten Bereich tatsächlich beträchtlich, insofern ist es eine gute Idee hier durch vorschriftsgemäße Isolierung der Verschwendung Einhalt zu bieten.

Pro laufendem Meter Rohr können durch eine richtige Isolierung etwa 15 Euro gespart werden. Wenn Du das Rohr isolieren möchtest, solltest Du auf einige Dinge achten:

  1. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt vor, dass Rohre im unbeheizten Bereich mit einer 100%tigen Dämmung ausgestattet sein müssen. Das bedeutet, dass die Dämmschicht so dick sein muss wie der Rohrdurchmesser. Miss also das Rohr aus, bevor du in den Baumarkt gehst, um dir Materialien zu kaufen.
  2. Bei der Anbringung der Isolierung dürfen keine Lücken entstehen und alle Übergänge müssen mit Isolierband gut verklebt werden, damit keine Wärme entweichen kann.
  3. Bei der Gelegenheit solltest Du am besten auch gleich kontrollieren, ob alle anderen Heizungsrohe richtig isoliert wurden. Außerdem lohnt sich ein Blick auf die Warmwasserrohre. Da Warmwasser das ganze Jahr benötigt wird, sind die Verluste bei fehlender Dämmung hier besonders groß.
  4. Rohrisolierungsmaterialien sind nicht teuer und aufgrund des großen Einsparpotenzials rentiert sich die Maßnahme meistens schon in der ersten Heizperiode. Da im Sommer die Heizungsrohre schön kühl sind, lohnt es sich die Rohrsisolierung vor Beginn der Heizperiode anzugehen.

Ich hoffe wir konnten Dir weiterhelfen!

Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo rotkraut,

insgesamt gibt es drei gängige Materialien, die zur Isolierung von Heizungsrohren verwendet werden:

  1. Kunststoffisolierungen aus Polyethylen oder Polyurethan
  2. biegsame Isolierungen aus Kautschuk oder Kunstkautschuk
  3. Rohrisolierungen aus Mineralwolle

Alle diese Materialien erfüllen die in der Energieeinsparverordnung vermerkten Anforderungen und sorgen dafür, dass die Wärmeverluste über nicht isolierte Heizungsrohre minimiert werden. Welche Unterschiede, Vor- und Nachteile es bei den einzelnen Materialien gibt, kannst du auf unserer Website nachlesen:

http://www.meine-heizung.de/rund-um-die-heizung/rohrisolierung/heizungsrohre-isolieren-material/

Hier erklären wir auch in wenigen Schritten, wie man bei der Rohrisolierung am besten vorgeht. Ich hoffe wir konnten Dir weiterhelfen!

Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo PhilConnors,

ein Heizkörperhtermostat besteht aus einem Thermostatkopf und einem Ventilunterteil. Der Thermostatkopf wiederum besteht aus einem Fühlerelement (welches die Zufuhr des Heizungswassers abhängig von der Raumtemperatur steuert) und einem Regler (mit dem festgelegt werden kann welche Temperatur der Raum erreichen soll).

Wenn du also das Thermostat auf die Einstellung "3" stellst, sorgt das Fühlerelement dafür, dass eine Raumtemperatur zwischen 19 und 22 Grad konstant gehalten wird.

Das Ventil wiederum ist mit dem Thermostatkopf verbunden. Je nachdem welche Temperatur der Raum hat und welche Temperatur erreicht werden soll, wird das Ventil geöffnet oder geschlossen.

Ich hoffe wir konnten Dir weiterhelfen!

Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo Wolfgang59a,

wenn die letzten Heizkörper im System nicht warm werden ist das häufig ein Zeichen dafür, dass die Verteilung des Heizungswassers nicht richtig funktioniert, die Anlage also nicht hydraulisch abgeglichen wurde. Beim hydraulischen Abgleich wird über voreinstellbare Thermostatventile das Heizungswasser so gesteuert, dass alle Heizkörper die richtige Menge Wärmeenergie erhalten, egal ob sie sich am Anfang oder am Ende des Heizungskreislaufes befinden.

Frag doch mal bei Deinem Heizungsbauer nach. Der hydraulische Abgleich sorgt nicht nur für gleichmäßige Wärme, man spart damit auch Heizkosten.

Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo Wohasch,

prinzipiell ist es normal, dass der Heizkörper oben wärmer ist als unten. Denn das Heizungswasser gibt ja seine Wärme an den Raum ab und kühlt dabei ab. Die entscheidende Frage ist also, ob es in dem entsprechenden Raum warm wird oder nicht. Wenn du eine angenehme Temperatur erreichst, ist es unwichtig wie sich der Heizkörper anfühlt. Ein zu groß dimensionierter Heizkörper braucht beispielsweise nicht die gesamte Heizfläche um den Raum auf eine angenehme Temperatur zu bringen.

Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo easylee,

die Heizungspumpe transportiert das Wasser durch die Rohre. Über die Heizkörper gibt das Heizungswasser die Wärme an die Räume ab. Das abgekühlte Wasser fließt zurück zum Kessel und wird dort wieder erhitzt. Da deine Heizung erst 5 Jahre alt ist, gehe ich davon aus, dass es sich um eine Brennwertheizung handelt. Brennwerttechnik ist dann besonders effizient, wenn die Rücklauftemperatur besonders niedrig ist. Es ist also richtig und wichtig, dass das Wasser abkühlt (und die Wärme in die Räume übergeht). Das spart bei Brennwerttechnik Heizenergie also Gas oder Öl.

Die Heizungspumpe wiederum wird elektrisch betrieben und verbraucht (wenn es keine Hocheffizienzpumpe ist) sehr viel Strom. Und sie verbraucht umso mehr Strom je höher sie eingestellt ist. Wenn es also im Haus warm wird, obwohl die Pumpe auf Stufe 2 steht, solltet ihr das beibehalten.

Insgesamt lohnt es sich vielleicht auch für euch über einen Pumpentausch nachzudenken. Moderne Hocheffizienzpumpen verbrauchen 80% weniger Betriebsstrom als alte Modelle. Diese Pumpen passen sich automatisch dem Bedarf an und bringen nur dann volle Leistung, wenn das auch nötig ist. Durch die Ersparnis rechnet sich der Pumpentauch meistens schon nach wenigen Jahren.

Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo Zahir,

wenn das obere Geschoss nicht richtig warm wird, liegt das häufig daran, dass die Heizungsanlage nicht hydraulisch abgeglichen wurde. Dann kommt nicht genug Heizungswasser im oberen Stockwerk an, unabhängig davon wie hoch die Heizung eingestellt wurde. Denn Wasser sucht sich den Weg des geringsten Widerstandes und fließt nicht freiwillig überall gleichmäßig hin.

Sprich deinen Vermieter doch mal auf den hydraulischen Abgleich an. Beim hydraulischen Abgleich wird die Heizungsanlage so eingestellt, dass jeder Heizkörper die richtige Menge Wärmeenergie erhält. Durch Widerstände in den Ventilen wird verhindert, dass die Wohnung die nah an der Heizanlage liegen zu warm werden und die oberen Stockwerke kalt bleiben. Das spart außerdem auch etwa 110 Euro Heizkosten pro Jahr in einem Einfamilienhaus.

Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo Ciuriburi,

wenn in den Heizungsrohren und an den Heizungsventilen Strömungsgeräusche auftreten, liegt das häufig daran, dass das Heizungswasser mit zu hohem Druck durch die Rohre fließt. Grund dafür ist meistens, dass die Anlage nicht hydraulisch abgeglichen ist. Beim hydraulischen Abgleich wird die Heizung so eingestellt, dass jeder Heizkörper nur so viel Wärmeenergie erhält, wie er für das Beheizen des jeweiligen Raumes benötigt. Häufig kann dann die Pumpenleistung reduziert werden und die Anlage braucht nicht nur weniger Energie, sondern auch die lästigen Strömungsgeräusche hören auf.

Sprich deinen Vermieter doch mal auf den hydraulischen Abgleich an, weitere Informationen zur Heizungspumpe und zum hydraulischen Abgleich findest du hier:

http://www.meine-heizung.de/rund-um-die-heizung/heizungspumpe/heizungspumpe-und-hydraulischer-abgleich/

Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo maka2008,

wenn die Heizkörper pfeifen liegt da häufig daran, dass die Anlage nicht hydraulisch abgeglichen wurde. Das bedeutet, dass das Heizungswasser sich nicht gleichmäßig in den verschiedenen Heizkörpern verteilt und zum Beispiel in höheren Stockwerken nicht genug Heizwasser "ankommt". Oftmals wird deshalb die Pumpenleistung erhöht und das verursacht dann die Pfeifgeräusche, weil das Heizungswasser mit zu viel Druck gegen die Ventile presst.

Inwiefern für dieses Problem eine Mietminderung möglich ist, kann ich Dir leider nicht sagen, aber sprich deinen Vermieter doch mal auf den hydraulischen Abgleich an, dann tritt das Problem zumindest in der nächsten Heizperiode nicht wieder auf. Darüber hinaus werden auch die Heizkosten sinken, weil die ganze Anlage effizienter läuft.

Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo Vivi12321,

Du hast das Prinzip eines Thermostats schon genau richtig verstanden: mit den Stufen kannst du unterschiedliche Wunschtemperaturen einstellen und das Thermostat hält diese Temperatur im Raum dann konstant. Das ist praktisch und spart Energie.

Allerdings sind die Thermostate gewöhnlich so eingestellt, dass bei der Einstellung "3" etwa 20/21° erreicht werden und bei jeder weiteren Stufe etwa 4 Grad mehr bzw. weniger erreicht werden. Je nach Raumgröße, Größe des Heizkörpers und Einstellung der Heizung kann dies aber variieren, deshalb stehen auf dem Thermostatkopf keine Temperaturangaben, sondern Zahlen zur Orientierung. Am besten du testest einmal bei welcher Einstellung der Raum die gewünschte Temperatur erreicht und markierst Dir diese Einstellung auf deinem Thermostatkopf.

Wenn Du noch weitere Fragen rund um Thermostate hast, schau doch mal in unserem Themenspezial vorbei. http://www.meine-heizung.de/rund-um-die-heizung/thermostate/thermostate-funktionsweise-und-aufbau/

Ich hoffe wir konnten Dir weiterhelfen!

Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo Goldbrand,

ob sich die Absenkung der Temperatur lohnt, hängt vom Zustand des Hauses ab. Du sagst, dass eure Wohnung nicht sehr gut gedämmt ist. Das bedeutet, dass die Temperatur sicher stark absinkt, wenn Du die Heizung runterregelst und so sparst du Heizkosten.

Wichtig ist aber, dass die Temperatur nicht zu stark absinkt, weil dann Schimmel entstehen kann, wenn die Luftfeuchtigkeit an den kalten Wänden kondensiert. Unter 16 Grad sollte die Temperatur nicht absinken. Sonst dauert es auch zu lange bis es wieder warm wird. Mit der Einstellung 2 werden normalerweise zwischen 16-18 Grad erreicht.

Ich hoffe wir konnten Dir weiterhelfen!

Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo bo392,

wenn die Heizkörper bei der Stufe 1 heiß werden, obwohl es im Raum nicht kälter als 12 Grad ist (was wir für Dich hoffen), dann stimmt etwas mit der Temperaturregelung des Thermostats nicht. Normalerweise regeln Thermostate die Zufuhr des Heizungswasser in Abhängigkeit von der Raumtemperatur. Das heißt es wird nur so lange geheizt bis die eingestellte Raumtemperatur (Stufe 3 entspricht etwa 20 Grad) erreicht wurde.

Wenn die Thermostate etwas älter sind, kann es sein, dass der Temperaturfühler nicht mehr richtig funktioniert, Thermostatköpfe sollten nach etwa 15 Jahren ausgewechselt werden.

Es kann aber auch sein, dass die Heizungsanlage nicht hydraulisch abgeglichen ist. Das bedeutet, dass bei Dir viel mehr Heizwasser ankommt, als nötig wäre. Wohnst Du in einem der unteren Geschosse? Dann kann es sein, dass die Heizungspumpe zu hoch eingestellt ist und bei Dir deshalb auch bei einer niedrigen Thermostateinstellung sehr viel Heizwasser ankommt.

Frag am besten nochmal bei deinem Hausmeister nach wie alt die Thermostate sind und ob die Heizungsanlage hydraulisch abgeglichen wurde.

Ich hoffe wir konnten Dir weiterhelfen! Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo MADLEO,

wenn die Heizkörper im oberen Stockwerk nicht warm wird, kann das daran liegen, dass deine Heizung nicht hydraulisch abgeglichen wurde. Das bedeutet, dass sich das Heizwasser in deiner Heizung den Weg des geringsten Widerstande sucht und deshalb nicht freiwillig in den oberen Stock fließt, obwohl dort die Thermostate aufgedreht sind.

Beim hydraulischen Abgleich wird für jeden Raum genau ausgerechnet wie viel Wärmeenergie benötigt wird und wieviel Heizwasser dafür durch den Heizkörper fließen muss. Das geschieht durch spezielle Thermostatventile, mit denen die maximale Durchflussmenge eingestellt wird.

Nach einem hydraulischen Abgleich wird es überall gleichmäßig warm und die Heizkosten sinken, weil meistens weniger Pumpenleistung und eine geringere Vorlauftemperatur benötigt wird. Ein Einfamilienhaus kann damit etwa 110 Euro Heizkosten pro Jahr sparen.

Ich hoffe wir konnten Dir weiterhelfen!

Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo reinhp,

um einen hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage vornehmen zu können, müssen voreinstellbare Thermostatventile vorhanden sein. Mit diesem Ventilen kann man eine maximale Durchflussmenge bestimmen und so dafür sorgen, dass jeder Raum nur die benötigte Wärmeenergie erhält.

Ob es sich bei deinen Thermostaten um voreinstellbare handelt, kannst Du herausfinden indem Du den Thermostatkopf abschraubst. Wenn auf dem Ventilunterteil Zahlen eingraviert sind, handelt es sich um voreinstellbare Thermostatventile. Wenn nicht müssen diese ausgetauscht werden. Wie genau so ein Thermostatventil aussieht und wieso sie für den hydraulischen Abgleich so wichtig sind, kannst Du mit unserer Bilderstrecke herausfinden. http://www.meine-heizung.de/rund-um-die-heizung/thermostate/fotostrecke-voreinstellbare-thermostatventile/

Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo Tsugi,

du hast ja gleich ganz viele Fragen. Ich versuche mal darauf zu antworten:

  1. Lüften: Generell sollte man stoßlüften, je geringer der Temperaturunterschied zwischen draußen und drinnen, desto länger. Dabei das Thermostat auf Frostschutz stellen, da sonst die Heizung auf volle Kraft schaltet und Du direkt aus dem Fenster heizt.

  2. Nachtabsenkung: Insgesamt lohnt sich eine Absenkung der Temperatur tagsüber und nachts vor allen Dingen dann, wenn es sich um ein Haus mit eher schlechten Dämmstandards handelt. Denn man spart umso mehr, je stärker die Temperatur tatsächlich absinkt. Mit einer moderaten Absenkung auf etwa 16-17 Grad kannst Du also Heizkosten sparen. Wenn Du in eine warme Wohnung zurückkommen möchtest, solltest Du die Anschaffung von programmierbaren Thermostaten in Erwägung ziehen. Das erspart Dir ständiges rauf und runterdrehen der Thermostate und reduziert normalerweise die Heizkosten.

  3. Feuchtigkeit: Pflanzen sorgen tatsächlich für eine höhere Luftfeuchtigkeit, bei einem Gummibaum hält sich die Auswirkung wahrscheinlich aber eher in Grenzen. Wenn sich der Raum feucht anfühlt oder kein angenehmes Raumklima entsteht, kann das aber auch daran liegen, dass die Wände kühl sind. Ob die Wände Wärme speichern, hängt vom Zustand der Gebäudehülle ab.

  4. Türen auf oder zu: Die Türen zwischen beheizten und unbeheizten Räumen sollten geschlossen bleiben, da sonst die wärmere, feuchtere Luft im kühleren Raum kondensieren kann. Dann droht Schimmelgefahr.

Weitere Informationen rund ums energiesparende Heizen findest Du in unserem Themenspezial Thermostate. Schau doch mal vorbei! http://www.meine-heizung.de/rund-um-die-heizung/thermostate/thermostate-richtig-einstellen-fuenf-einfache-tipps/

Beste Grüße vom co2online-Team

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Hallo Cupcakee1999,

eine Heizung mit Thermostat steuert den Zufluss des Heizwassers in Abhängigkeit von der Raumtemperatur. Die Zahlenskala auf dem Thermostatkopf dienen dabei als grobe Orientierung und Stufe 1 entspricht in etwa 12°. Wenn Du also deine Heizung auf 1 stellst und es im Raum über 12 Grad warm ist (was wir für Dich hoffen) dann bleibt die Heizung kalt. Das ist auch gut so, denn sonst wäre mit dem Thermostat etwas nicht in Ordnung. Wenn du eine angenehme Raumtemperatur von etwa 20 Grad erreichen möchtest, solltst du das Thermostat auf die Stufe 3 einstellen.

Wenn du es genauer wissen willst, schau doch mal auf unserer Website vorbei, da haben wir nützliche Tipps zu Thermostaten zusammengefasst und erklären auch wie genau ein Thermostat funktioniert. http://www.meine-heizung.de/rund-um-die-heizung/thermostate/thermostate-funktionsweise-und-aufbau/

Beste Grüße vom co2online-Team

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