Die Gewürze entfalten durch das Anrösten ihr volles Aroma, was man auch direkt riechen kann. :-) Manche Gewürze sollte man aber erst eher gegen Ende zugeben, gerade wenn es sich um scharfe Gewürze handelt und man es nicht extrem scharf möchte.
Schau doch mal hier: http://www.indische-lebensmittel-online.de/2110/kichererbsen-chana-dal/ . Das ist ein Onlineshop, der alle nur erdenklichen Zutaten für die indische Küche führt und wo man gleichzeitig Tips, Anregungen und Rezepte zu den einzelnen Zutaten findet.
Es gibt ein ganz einfaches, leckeres Hühnchen-Curry, wofür Du auch nicht allzu viel verschiedene Zutaten benötigst.
Zutaten ( 4 Portionen ): ½ kg Hähnchenfleisch, in kleine Stücke geschnitten 1 Zwiebel(n), feingeschnitten 150 g Joghurt 1 Knoblauchzehe(n), gehackt oder gepresst je nach geschmack ¾ EL Ingwer, gehackten frischen oder Ingwerpulver 25 ml Ghee oder Öl 1 TL Gewürzmischung Garam Masala oder normales Currypulver
Zubereitung: Als erstes die Zwiebeln im Ghee anbraten, bis sie eine bräunliche Farbe annehmen. Dann den durchgepressten Knoblauch dazu geben, ganz kurz mitbraten. Anschließend das Fleisch dazugeben und auch kurz anbraten. Zuletzt den Joghurt und die Gewürze dazugeben, alles gut vermischen. Bei geschlossenem Deckel etwa 15-20 min köcheln lassen. Bei Bedarf etwas Wasser dazugeben.
Dazu passt Basmati- oder Jasminreis.
Ich denke, Du meinst Paratha. Das sind indische Fladenbrote, die man ganz beliebig mit jeder Art Gemüse füllen kann.
Für ca. 8 Roti benötigst Du folgende Zutaten: 1 Tasse Mehl (Feines Vollkornmehl, Atta bzw. Chapati Mehl) ¼ TL Salz ½ Tasse Wasser, lauwarmes 2 TL Ghee Mehl für die Arbeitsfläche Zubereitet werden die Roti dann so: In einem Gefäß Mehl, Salz und Wasser vermischen. Den Teig gut durchkneten und bei Bedarf noch mehr Wasser hinzufügen, bis der Teig weich ist. Am Schluss sollte er zwar weich, aber nicht klebrig sein. Den Teig mit einem sauberen angefeuchteten Geschirrtuch bedecken und mindestens 10 Minuten stehen lassen
Danach den Teig in 8 gleich große Stücke teilen, zu Bällchen formen und flach drücken. Jedes Stück nehmen, beidseitig in Mehl eintauchen und zu einem ca. 15 cm großen Fladen ausrollen. Falls der Teig zu kleben beginnt, nochmal mit Mehl bestäuben.
Die Pfanne auf mittlere Hitze vorheizen (am besten geeignet sind Eisenpfannen). Sobald die Pfanne heiß genug ist (mit ein paar Tropfen Wasser ausprobieren, muss zischend verdampfen), ein Roti in die Pfanne geben. Das Roti sollte sich an verschiedenen Stellen aufblähen und verfärben. Das Roti umdrehen und nach einigen Sekunden wieder zurück drehen. Nun am besten mit einen Pfannenheber auf die aufgeblähten Stellen drücken damit sich das ganze Roti aufbläht. Danach das Roti wieder wenden.
Es sollte auf beiden Seiten golden-braune Flecken haben. Die Seite, die zuletzt in der Pfanne unten war, mit Ghee bestreichen. Danach das Roti in ein mit Küchenpapier ausgelegtes Gefäß füllen und zudecken damit es weich bleibt.
Superlecker ist folgendes Hähnchen-Curry:
Zutaten für 4 Personen: 500 g Hähnchenbrustfilet 4 Zwiebel(n) 400 ml Kokosmilch 50 g Kokosraspel 2 EL Öl ½ TL Chiliflocken, (z.B. Pul Biber vom Türken) 2 TL Kurkuma 2 TL Korianderpulver 2 TL Kreuzkümmel, gemahlen 2 TL Currypulver 2 TL Zitronensaft
Zubereitung: Hähnchenfilets waschen und in jeweils ca. 12 Stücke teilen, so dass die Stücke mundgerecht sind, eher etwas kleiner als zu groß.
Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden.
Eine Pfanne ohne Fett erhitzen. Die Kokosraspeln darin ohne Fett rösten bis sie duften, ohne dass sie braun werden. Beiseite stellen.
Das Öl in einem Topf oder einer Großraumpfanne erhitzen, dann die Zwiebeln zugeben und glasig dünsten lassen, dann die Kokosraspeln, Kurkuma und Curry zugeben, kurz mit anrösten lassen.
Dann die Kokosmilch zugießen, verrühren und mit Korianderpulver und Kreuzkümmel sowie den Chiliflocken würzen. Aufkochen lassen und dann Zitronensaft zugeben.
Das Hähnchen in die Sauce legen und ca. 20-30 Minuten mit halb offenem Deckel köcheln lassen, so dass die Sauce schön sämig wird, immer wieder umrühren.
Dazu gibt´s Reis und/oder Fladenbrot.
Ich mache öfters ein sehr leckeres Hühnchen-Curry. Geht total einfach. Hier das Rezept: Zutaten ( 4 Portionen ): 500 g Hähnchenbrustfilet 4 Zwiebel(n) 400 ml Kokosmilch 50 g Kokosraspel 2 EL Öl ½ TL Chiliflocken, (z.B. Pul Biber vom Türken) 2 TL Kurkuma 2 TL Korianderpulver 2 TL Kreuzkümmel, gemahlen 2 TL Currypulver 2 TL Zitronensaft
Zubereitung: Hähnchenfilets waschen und in jeweils ca. 12 Stücke teilen, so dass die Stücke mundgerecht sind, eher etwas kleiner als zu groß.
Die Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden.
Eine Pfanne ohne Fett erhitzen. Die Kokosraspeln darin ohne Fett rösten bis sie duften, ohne dass sie braun werden. Beiseite stellen.
Das Öl in einem Topf oder einer Großraumpfanne erhitzen, dann die Zwiebeln zugeben und glasig dünsten lassen, dann die Kokosraspeln, Kurkuma und Curry zugeben, kurz mit anrösten lassen.
Dann die Kokosmilch zugießen, verrühren und mit Korianderpulver und Kreuzkümmel sowie den Chiliflocken würzen. Aufkochen lassen und dann Zitronensaft zugeben.
Das Hähnchen in die Sauce legen und ca. 20-30 Minuten mit halb offenem Deckel köcheln lassen, so dass die Sauce schön sämig wird, immer wieder umrühren.
Dazu gibt´s Reis oder Nudeln oder, auch sehr lecker, Fladenbrot.
Ich kann Gulab Jamun, indische Milchbällchen, sehr empfehlen. Man kann sie warm oder kalt essen. Gemacht werden die Bällchen wie folgt: Zutaten: 200 g Magermilchpulver 4 TL Grieß 4 EL Mehl ½ TL Backpulver ½ Vanilleschote(n), das Mark davon 1 EL Butter, flüssige 1 Msp. Kardamom, gemahlener n. B. Milch 1 EL Zucker n. B. Honig oder Puderzucker Öl zum Frittieren
Zubereitung: Das Mark aus der Vanilleschote kratzen und mit etwa 6 EL Milch und der Butter vermischen. Die restlichen trockenen Zutaten miteinander verrühren. Nach und nach die Vanille-Butter-Milch-Mischung zugeben. Dann soviel Milch zugeben, dass ein weicher, formbarer Teig entsteht. Aus dem Teig so viele Bällchen (Durchmesser ca. 2,5 cm) formen, bis der Teig aufgebraucht ist.
Öl erhitzen und die Bällchen darin portionsweise goldbraun frittieren. Anschließend auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Nicht zu viele Bällchen auf einmal in den Topf geben, da sie noch etwas aufgehen.
Tip: Noch heiß auf einem Teller anrichten und nach Belieben mit Honig übergießen oder mit Puderzucker bestäuben.
Chutneys werden normalerweise kalt als Beilage verzehrt. Je nach Geschmack kann man Chutneys auch mal warm machen, aber tradtionell werden sie kalt zu Fleisch etc. gereicht. Chutneys kann man ganz leicht selber machen. Man bekommt sie aber auch in allen möglichen leckeren Varianten schon fertig zubereitet, z. B. bei indische-lebensmittel-online.de .
Naan-Brot ist eigentlich nicht süß. Es gibt allerdings ein indisches Milchbrot, welches süß schmeckt. Vielleicht war´s etwas in der Richtung?
Hallo! Am besten im Internet bestellen, wenn man keinen Asia oder indischen Laden in der Nähe hat. Ich kann einen Onlineshop empfehlen: indische-lebensmittel-online. Die Chutneys findest Du unter http://www.indische-lebensmittel-online.de/category/chutney-relish/ .
Ein typisch indisches Gericht mit gelben Linsen ist Chana dal masala. Das Rezept findest Du unter http://www.indische-lebensmittel-online.de/2429/kichererbsen-gelbe-linsen/ .
Vermutlich ist Kheer gemeint. Ich habe auch ein gutes Rezept dafür entdeckt, und zwar unter http://www.indische-lebensmittel-online.de/315/gruen-kardamom-cardamom/ . Vielleicht hilft das ja weiter.
Die grüne Farbe ist völlig normal. Grüner Kardamom ist eben eine Kardamomsorte, es gibt auch schwarzen Kardamom, der aber eher selten verwendet wird und wenn, dann eher z. B. in indischen Gewürzmischungen.
Kardamom in Pulverform sollte man einfach etwas vorsichtiger dosieren. Anfangs am besten lieber etwas weniger zugeben und dann noch nachwürzen. Verwenden kann man Pulver genauso wie die Kapseln. Solltest Du gerne indisch und mit Kardamom kochen, habe ich nen Rezepttip unter http://www.indische-lebensmittel-online.de/315/gruen-kardamom-cardamom/ für Dich. :-)
Hallo, Kardamom wird in der Medizin für folgendes verwendet: • Man kaut einzelne Samen wie Kaugummi bei Mundgeruch. • Grüner Kardamom wird in Südasien gegen Zahn- und Zahnfleischentzündungen und gegen Halsschmerzen eingesetzt. • Grüner Kardamom verhindert eine Überlastung der Lungen und Tuberkulose und wirkt gegen Augenlidentzündungen und auch Verdauungsbeschwerden. • Das indische Gewürz wird zum Auflösen von Nieren- und Gallensteinen und als Gegengift gegen Schlangen- und Skorpiongift eingesetzt. • Das Kauen von grünem Kardamom hilft gegen morgendliche Übelkeit und Reisekrankheit.
Eine gute Messerspitze Pulver entspricht etwa einer Kardamomkapsel. Lieber anfangs etwas weniger und dann noch nachwürzen. Sonst wird es zu intensiv. :-)
Kardamom kann man nicht wirklich ersetzen. Du bekommst das Gewürz in gut sortierten Supermärkten, aber auch im Asialaden, wenn Du einen in der Nähe hast. Ansonsten gibt es natürlich auch Shops im Internet, wo Du bestellen kannst, z. B. indische-lebensmittel-online. Lohnt sich aber eher, wenn Du mehr brauchst.
Kardamom bekommt man meist schon in Supermärkten. Wer Kardamom ganz sicher hat, sind Asia- oder indische Läden. Oder Du bestellst das Gewürz im Internet, z. B. bei indische-lebensmittel-online. Am besten kaufst Du Dir die ganzen Kardamomkapseln und zerreibst sie dann frisch bei Bedarf.
Echter Safran ist dunkelrot gefärbt und am besten in Fadenform zu kaufen. Diese Safranfäden lassen sich auch ganz leicht zwischen den Fingern zu einem feinen Pulver zerreiben. Ansonsten sollte nichts enthalten sein. Ein typisches Kennzeichen von echtem Safran in guter Qualität ist leider auch der Preis. :-)