Man muss zweifelsohne auch an die Menschen anderswo denken, sonst liegen bald noch mehr von denen in unseren Turnhallen.
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Der mittelatlantische Rücken ist aus einem Grabenbruch entstanden und hat von diesem die Form geerbt. Der Grabenbruch wiederum entstand an den Schwachstellen des Kontinents.
Abgesehen von den klassischen Jobs in der Rohstoffindustrie (Knauf Gips, Lithium Zinnwald, Rheingold etc.) bei den Ämtern und Geo Ingenieur Büros, oder auch im weitesten Sinne bei der Kampfmittelerkundung (Fernerkundung und Geophysik wird hier gebraucht) gibt es viele Jobs die nicht dem klassischen Berufsbild entsprechen. Es kommt halt auch drauf an wie flexibel man ist und ob man mit offenen Augen durch die Welt geht.
Ich kenne gar nicht so wenige Geologen die im Netzausbau aktiv sind und der wird auch mit dem anstehenden Ausbau des Wasserstoffnetzes oder der Strom-Verteilnetze erstmal nicht weniger.
Kommt auf das Gestein und die vorliegenden Störungen an. Ansonsten kann es halt ziemlich aufwendig werden das ding zu stützen mal ganz abgesehen vom Vortrieb selbst.
Ich (aus Bayern) war vor Jahren mal wegen einem Projekt in der Grenzregion NRW Niedersachsen bis Osnabrück unterwegs.
Ich war damals sehr überrascht wie deutlich sich die Regionen südlich und nördlich des Mittellandkanals unterscheiden, sowohl was die Geographie als auch was den Baustil angeht. Seitdem ist für mich (zumindest in vielen Bereichen) der Mittellandkanal die Grenze zu Norddeutschland.
Wichtig ist, du musst den Atlas in die Hand nehmen und dann gehst du als Anfänger am besten alle Punkte der Legende durch und beschreibst die jew. regionalen Gegebenheiten. Das kann auch sehr simpel klingen, wie zB: Im Südosten der "continental USA" befindet sich der Golf von Mexiko, welcher in großen Teil ein Schelfmeer repräsentiert (glaub ich zumindest grad).
Die Überbegriffe hast du dir nirgends aufgeschrieben. Es gibt: Divergente, konvergente und transforme Plattengrenzen. Manchmal werden die ersten beiden auch konstruktiv und destruktiv und letztere eine Blattverschiebung genannt.
Das kommt drauf an ob die Legende noch mit deinen Ausgangsdaten gekoppelt ist.
Wenn die Legende entkoppelt ist, meine ich solltest du diese einfach in der Kartenansicht (rechtes Fenster) bearbeiten können.
Wenn die Daten noch gekoppelt sind musst du diese im linken Fenster bearbeiten
Ich will erstmal darauf hinweisen, dass die Begriffe Tonmineral und Ton(gehalt) im Sinne der Korngröße verwechselt werden können, aber nicht zu 100% synonym zu verstehen sind.
Ich bin kein ausgewiesener Bodenkundler. Es könnte sich auch schlichtweg um 2-Schicht Tonminerale handeln, diese besitzen im Gegensatz zu den 3 Schichttonmineralen keine dritte Zwischenschicht, in welcher große Kationen "zwischengelagert" werden können. Das passt aber nicht zu der guten Fruchtbarkeit die ich durchweg zur Terra rossa gelesen habe. (Die könnte zwar Alternativ auch von hohen Gehalten an K+, Mg+, Na+, Ca+ etc im Boden herrühren was aber wiederum nicht zum residualen Charakter dieser Böden passt)
Ich denke schlichtweg, dass du deinen Lehrer bzgl der Kationenaustauschkapazität falsch verstanden hast, oder er hat es falsch gesagt. Aber frag ihn doch nochmal.
Die Theorie der Rumpfflächen geht auf Davis' Zyklen Theorie zurück und ist der Geomorphologie heute stark umstritten. Davis schlug vor, dass Gebirge nach einer schnellen Hebungsphase relativ schnell mehr oder weniger vollständig abgetragen werden und sogenannte Rumpfflächen bilden. Andere Geomorphologen wie Penck oder Hack erkannten, dass sich in der Natur viele Gegenbeispiele finden lassen, Gebirge welche entweder durch Reaktivierung oder isostatischen Ausgleich sich nach starker fast-einebnung wieder hoben. Exakt dies kann man bei den schottischen Highlands beobachten.
Ich kann zur Literatur hierzu beispielsweise den Press and Siever empfehlen.
"An" ist ein sehr dehnbarer Begriff, es gibt da natürlich die nordamerikanische kordiliere aber du würdest ja auch nicht sagen, dass die alpen am Mittelmeer oder das Himalaya am Indik liegen. Faltengebirge benötigen eine Kontinent-Kontinent Kollision hier hast du nur Ozean-Kontinent.
Einer der größten Sortierungsprozesse der Welt ist der Wasserkreislauf und die damit einhergehende chemische Verwitterung, wozu auch die Lösung von Salz gehört aus Gestein gehört.
Jetzt könnte man natürlich fragen warum gerade Natriumchlorid? Nun es ist nicht "nur" Natriumchlorid. Alle Elemente oder Elementverbindungen die wir als "Evaporite" (dazu gehören auch Sulfate wie zB Anhydrit oder Gips) nach der Verdunstung von Meerwasser finden, sind in relativ hohen Konzentrationen im Meerwasser gelöst.
Diese Elemente müssen häufig in auf der Erde vorkommen und lithophil sein, damit diese sich bevorzugt in unserer Erdkruste befinden und leicht löslich sein. Das sind diese wiederum weil sie zu den sogenannten large-ion lithophile elements gehören und einen relativ großen Ionenradius haben, wodurch sie sich leicht aus dem Kristallgitter lösen lassen.
Die Salzkonzentration von Nebenmeeren die nur einen geringen Wasseraustausch mit den Weltmeeren haben ist dabei abhängig davon wie arid oder humid eine Region der Erde ist, d.h. wie hohe Temperaturen herrschen und wieviel Niederschlag im Jahresgang fällt.
Hallo die Unterscheidung in deinem Buch ist etwas komisch, normalerweise werden in den humiden Tropen die inneren (2 NS Maxima) und die äußeren Tropen (1 NS Maximum) unterschieden danach kommen dann erst die (semi)ariden Subtropen. Rein vom Breitengrad her hätte ich Sandakan in die inneren Tropen gesteckt, es kommt aber durch die Land-Meerverteilung manchmal zu etwas komischen Verschiebungen der ITC (das sollte im Atlas dargestellt sein, schau da mal), sodass Sandakan nur 1 NS Maximum hat und so in die äußeren Tropen rutscht. Die Kontinentalität hat immer Einfluss auf das Klima, in den Beispielen hier hat man sich auf Beispiele aus den mittleren Breiten bezogen. Zyklonen bzw. Antizyklonen haben in den inneren und äußeren Tropen fast keinen Einfluss auf das Klima.
Wenn die Strahlung wärme so effektiv übertragen würde dann gäbe es keine konvektion im erdmantel und im äußeren erdkern. Dennoch gibt es im erdinneren keine kontinuierliche erwärmung sondern immer wieder "sprünge" weil der wärmeübertrag an den schichtgrenzen nicht sehr effektiv ist. Konvektion>Strahlung
Doch gibt es schon, aber quasi überall wo Menschen sind haben diese Kulturlandschaften erschaffen
Also erstmal ist es schlichtweg falsch, dass wir so viel Wasser haben, auch im Rheingraben gibt es viele Brunnen die mit Auflagen versehen sind wie viel Wasser sie fördern dürfen, in Brandenburg hat es jedes Jahr gefühlt von März bis Oktober Waldbrandgefahr weil es kaum regnet, das sind nur 2 Beispiele die mir sofort einfallen, dann haben wir noch nicht über Flüße gesprochen, die zeitweise aufgrund von Niedrigwasser nicht mehr oder nur noch eingeschränkt schiffbar sind. Deutschland entwickelt sich spätestens durch den Klimawandel in ein Land in dem Wasser eine knappe Ressource ist.
Das schließt natürlich das andere Extrem, Überschwemmungen nicht aus. Dazu muss man aber wissen, dass diese in der Regel sehr lokal auftreten, dadurch ist es kaum möglich das Wasser aufzufangen (im Ahrtal wurde dies bereits vor 100 Jahren mal geplant aber dann wieder verworfen).
Dazu kommt dass eine Pipeline sehr teuer ist, aber gemacht wird es teilweise trotzdem, so versorgt der Bodensee große Teile Baden Württembergs mit Wasser.
Rein vom Prinzip her ist es möglich einen Vulkan durch die Beimischung von Flussmitteln zum Ausbruch zu bringen... nur ist ein Geysir nicht unbedingt unmittelbar mit einer Magmakammer verbunden und selbst wenn er das ist, müsste deine Münze a, aus einem Flussmittel bestehen und b, groß genug sein um überhaupt eine Auswirkung zu haben.
"allerdings funktioniert diese wenn ich richtig verstanden habe nur mit numerischen Skalen (also z.B. BIP, Haushalts-Einkommen), allerdings nicht mit numerischen wie PLZs."
Ich glaube du hast da nen Denkfehler, du willst ja nicht die PLZs sondern die Anzahl der befragten je PLZ miteinander vergleichen.
Nen Punktlayer finde ich auch eher konterintuitiv hätte eher nen Flächenlayer genommen, oder wird die Karte so kleinteilig?
Die Frage ist halt ob das alleinstehend wirklich eine Aussage hat, oder ob du nicht zB die PLZs mit der Einwohnerdichte hinterlegen und dann clustern solltest, so könntest du zB schlussfolgern ob du eher ländliche oder städtische Bevölkerung befragt hast.
Typischer Fall von "Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite des Zauns". Das was einem nicht gehört scheint immer wertvoller zu sein als das was man hat.
Gibt es in Asien und Nordamerika einen Eifelturm, das Louvre, eine Mona Lisa, eine sixtinische Kapelle, einen Reichstag, einen schiefen Turm von Pisa, ein Kolosseum, ein Pantheon, Notre-Dame...
Zuerst stellt sich da die Frage meinst du mittelozeanische Rücken oder Intraplattenvulkanismus, beides ist nicht vollkommen logisch. Warum die Beschränkung auf "unterseeisch"? Beides gibt es auch auf den Kontinenten
"Verschiebung von Materieströmen im Erdinnern"Die Konvektionszellen sind aktuell stabil und werden sich erst mit dem Beginn der Subduktion des Atlantiks oder der vollständigen Subduktion des Mittelpazifischen Rückens ändern. Aktuell dominiert in der Wissenschaft übrigens der Gedanke, dass der Erdmantel die bestimmende Kraft der Konvektionszellen ist "the mantle is the master, the core is the slave", man geht davon aus dass die "top-down" Wirkungen allenfalls über die subduzierte Platten im unteren Erdmantel Instabilitäten auslösen und dadurch gerichtete Konvektion auslösen könnten.
Ich hab sogar ne Quelle für dich: https://www2.mps.mpg.de/solar-system-school/lectures/planetary_interiors_surfaces_2007/MagneticFields_6.pdf