Auch wenn ich Dich nicht enttäuschen möchte, aber die derzeitige Statistik besagt: 90% glauben in irgendeiner Weise an Gott.

Womit Du aber Recht hast: Es gibt momentan ein Spannungsfeld ob das Christentum oder die Islam die grösste Weltreligion ist.

Der Atheismus jedenfalls fällt unter ferner liefen, weil bei den 10 Prozent auch noch die Budhisten und Hinduisten mit berücksichtigt sind.

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Nein. Ich finde dies grossartig.

Und zwar nicht, weil es nur ein Tattoo ist, was übrigens aus dem indianischen Raum kommt und von Grund auf eine Form der Verehrung des Gottes Manitu war, sondern vielmehr weil ein Spruch:

Glaubst Du immer noch an Gott?

dazu führen wird, dass sich viele Menschen zu Gott bekehren.

Ich möchte Dich daher in aller Form zu dieser grossen Tat ermutigen, frage aber an, ob es nicht deutlich besser wäre, es auf den Oberarm zu tätowieren, da es ja am Rücken letztlich niemand sieht.

LG

Pastor Hans-Georg Peitl http://2jesus.at

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Nach römisch-katholischen Recht gilt die Eheschliessung als Partnerschaft zum Zweck der Fortpflanzung.

Der Schwerpunkt liegt auf den Kindern.

Daher ist es nach bestehendem römisch-katholischen Recht kein Problem, wenn ein Partner römisch-katholisch der andere Partner aber "ohne Bekenntnis" (O.B.) wäre, man verpflichtet sich in der Folge nur, dass man die Kinder im römisch-katholisch Glauben erzieht.

Was übrigens zu beachten ist:

Wenn der eine Partner römisch-katholisch ist und der andere ohne Bekenntnis dann gilt auch die Eintragung eine Ehe nur standesamtlich als Eheschliessung nach römisch-katholischen Recht also vor Gott geschlossen und daher als unauflöslich.

Daher ist es auch Menschen die ursprünglich "nur standesamtlich" geheiratet haben, sich dann aber scheiden lassen ohne der Dispenz von Rom, Aufhebung der Ehe unmöglich römisch-katholisch zu heiraten oder an der Eucherestie, so bezeichnet die römisch-katholische Kirche die Abendsmahlfeier, teilzunehmen.

Geschiedene Menschen sind nämlich nach römisch-katholischen Recht hiervon ausgeschlossen.

Das würde bedeuten, dass auch der gläubige Partner in der Folge auf eines seiner Sakramente verzichten muss.

Der Schwerpunkt der römisch-katholischen Kirche liegt und das haben wir schon erwähnt nicht auf der tatsächlichen Partnerschaft, sondern auf der Fortpflanzungsfähigkeit der Partnerschaft, also den Kindern, was übrigens auch die Haltung der römisch-katholischen Kirche zur Homoehe erklärt.

Da diese Form letztlich nicht fortpflanzungsfähig ist, stellt sie für die römisch-katholische Kirche keine Ehe dar, sondern ist und das haben uns auch schon einige römisch-katholische Priester erklärt, als Krankheitsbild zu sehen.

Euer

Pastor Hans-Georg Peitl http.//2jesus.at

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Das ganze hängt immer wieder von der Frage ab, ob diese Welt wirklich real ist.

Sollte diese Erde physisch entstanden sein, so ist klar, sie muss auf einem Weg entstanden sein, nämlich durch Schöpfung, dies braucht einen Schöpfer oder einen Urknall, das würde bedeuten das eine Energie mit einem Willen da gewesen sein muss,welcher den Urknall auslöste.

Anders schaut dies aus, wenn wir alle nur in einer grossen Projektion leben und die Erde überhaupt nicht real ist, sie sich so Freud überhaupt nur in unseren Köpfen abspielt.

Dann nämlich braucht es keinen Gott, hat aber den Nachteil: In Wahrheit gibt es uns dann auch nicht.

Wir müssen uns daher entscheiden, ob wir selbst wirklich existieren.

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Auch wenn es den wenigsten Menschen bewusst ist, aber: Die Kreuze stammen zum Grossteil noch aus der Kreuzfahrerzeit, einer Zeit also, in welcher der Papst dazu aufrief, den Glauben und Jerusalem zu verteidigen.

Es waren Sammelstellen, an welchen sich die Kreuzfahrer zusammentrafen und den Brauch, an solchen Stellen Kreuze zu errichten gab es bis in das vorige Jahrhundert, wobei zu diesem Zeitpunkt der ursprüngliche Sinn natürlich schon vergessen war.

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ZUkunft ist sicherlich möglich: Ihr müsst Euch halt bewusst machen, dass der evangelisch freikirchliche Glaube sowohl den Papst als unfehlbaren Stellvertreter Gottes, nicht aber als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche und Staatspräsident des Vatikans, die Heiligenverehrung (obwohl man hier darauf verweisen kann, dass ja wohl auch Dietrich Bonhoeffer und Martin Luther King als Heilige betrachtet werden könnten) und die Maria als Himmelkönigin ablehnen (bei den Protestanten ist die Jungfrau Maria nur die Mutter Jesu Christus).

Ob es sich in der evangelischen Freikirche nunmehr um eine evangelische Freikirche oder aber eine lutherische Freikirche handelt wird in der Folge noch zu der Frage führen, ob es nun eine Dreifaltigkeit gibt oder nur eine Dreieinigkeit, weil Luther der Ansicht war "Der Gottheit ist höchst Einigkeit", er also den gehorsamen Menschen, der gehorsam bis in den Tod gewesen ist, immer verbunden durch den Heiligen Geist mit dem Vater, aber nicht allmächtig, in den Fordergrund gestellt hat.

Ansonsten sehe ich aber keine Probleme, zumindest nicht beim Glauben, denn der Heilsweg das Jesus am Kreuz für uns gestorben ist, Gott ihm das Leben schenkte und er in den Himmel auffuhr, wo er nunmehr als Herr über uns Menschen dient ist bei beiden Kirchen gleich.

Was noch einen Unterschied ausmachen wird ist der Diesseitsbezug, dass heisst, dass Teile der römisch-katholischen Kirche davon ausgehen, dass das Reich Gottes bereits hier in der Welt entsteht, während die evangelische Lehre hierbei gesplitteter Ansicht ist (Die einen meinen das Reich Gottes ist mit Jesus zu uns gekommen, andere wiederum das es erst mit der Wiederkunft Jesu kommen wird).

Auch musst Du Deinen Freund fragen, ob er bereit ist, seine Kinder katholisch erziehen zu lassen, weil dies eine Grundbedingung der röm.-kath. für gemischte Ehen ist.

So nun habe ich alles gesagt, was zu diesem Thema zu sagen wäre.

Euer

Pastor Hans-Georg Peitl

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Selbstverständlich können Wissenschaftler glauben. Sie sind ja nicht alle weltfremd.

So hat Stephen Hawkings in seinem Buch die kleine Geschichte der Zeit ein Kapitel mit der Gottesbeweis übertitelt und defakto einen logischen Schluss angeboten warum es einen Gott geben muss.

Auf Druck seiner atheistischen Kollegen hat er sich später entschlossen, seinen Gottesbeweis zu wiederrufen, was allerdings an einer Tatsache nichts verändert:

Die auch heute noch gültigen Gottesbeweise stammen von Wissenschaftlern. Und das sind einige: In Wikipedia findet man darüber eine grosse Auflistung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gottesbeweis

Sie wird nur von einer extrem gläubigen Gruppe, den Atheisten leider häufig geleugnet.

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Ja, wenn es sich nicht gerade um einen Priester handelt. Für Priester gilt sowohl in der römisch-katholischen Kirche als auch in der evangelischen Kirche das Zölibat.

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Ein Christ muss nicht unbedingt Mitglied einer Religionsgemeinschaft sein, sondern er lebt im Alltag den Glauben an Jesus, den er als Christus, also als seinen Herrn betrachtet.

Aus dem selben Gedanken heraus kommt die Aussage, Jesus wäre König der Könige und Herr der Herren.

Am Anfang, vor dem Konzil von Nicäa (325 n.Chr.) und Konstantinopel (375 n.Chr.) galt Jachwe nämlich als Gott und Jesus als Herr über uns Menschen.

Erst bei den Konzilen entschloss man sich dazu, dass Jesus in der Folge Gott sein sollte, es entstand erst die Zweieinigkeit, Jesus ist der Mensch gewordene Gott, dann die Dreieinigkeit, Jesus, der Heilige Geist und Gott bilden eine Einheit.

In der römisch-katholischen Kirche vergass man relativ rasch warum man eigentlich den heiligen Geist mit zur Dreieinigkeit dazu genommen hatte und es entstand die Dreifaltigkeit (alle drei sind ein und die selbe Person)

Luther führte dann wieder die Dreieinigkeit ein: Der Gottheit sind Höchst Einigkeit.

Letztendlich müsste allerdings ein jeder Mensch, der daran glaubt, dass Jesus für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist und das Gott ihm das Leben schenkte, dass Jesus, der Weg, das Licht und die Wahrheit ist, gleichgültig ob er Mitglied einer Kirche ist oder nicht, als Christ bezeichnet und anerkannt werden.

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Wieso sind dies Deiner Meinung nach 2 Taufstellen. Beides stammt aus Psalm 23.

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.

2 Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.

3 Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.

4 Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.

5 Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.

6 Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Übrigens habe ich genau diesselbe Bibelstelle als Konfirmationsspruch.

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Wenn Du Dich wirklich einmal annonym mit dem Glauben auseinander setzen möchtest und den Glauben eher weltlich siehst: Das Reich Gottes ist mit Jesus zu uns gekommen. Dann schlage ich Dir http://jachwe.wordpress.com vor. Da kannst Du wenn Du willst anonym mitsprechen und dennoch zwingt Dir dort keiner einen Glauben auf. Gehört der aoci, also der Association of Clergy International, der lutherisch-jüdischen Freundschaft.

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Auch wenn es den meisten Menschen nicht bewusst ist, aber: Es gibt zur Zeit 851 christlichen Konfessionen weltweit.

Wenn Dir römisch-katholisch nicht gefällt, so hast Du also noch 850 andere Möglichkeiten Christ zu bleiben.

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Mal ganz ehrlich: Da Sportwetten zur Zeit Jesu noch nicht so üblich waren, hat man vergessen sie in die Bibel aufzunehmen.

Ich kann also keinen Punkt finden, warum man als Christ nicht Sportwetten sollte. (Vorausgesetzt wenn man was davon versteht. Denn: Ansonsten wird man sinnlos Geld verlieren)

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Nachdem ich in der Jugend letztlich ein Buch geschrieben habe, dass man aus Gründen meiner Jugend niemand annehmen wollte, bin ich froh, Dir heute eine bessere Antwort geben zu können:

Ja, Du kannst. Letztlich würde ich Dir empfehlen das Buch über www.bod.de herauszugeben.

Denn: Da bin ich sicher, dass es erscheint.

Meine drei Bücher:

.) Freispruch für Arius, .) Die Bergpredigt: Auf Dich kommt es an und .)Wir Ur-Christen: Islam oder kein Islam, dass ist die Frage

sind auch dort erschienen und sind heute bei Amazon, Thalia, Bücher.de und ich allen Buchhandlungen erhältlich.

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Die beste Diät ist FDH (Friss die Hälfte).

Allerdings solltest Du vorsichtig sein, dass Du Dir damit keine Bolemie einfängst.

Ich glaube nämlich nicht, dass Du zu schwer bist.

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Agnostiker. Ob intellegent werde ich gleich sehen.

Ich kenne eigentlich nur zwei Arten wie die Welt entstanden sein kann.

Schöpfung oder Urknall.

Wenn es also eine Schöpfung gegeben hat, so muss es auch einen Schöpfer gegeben haben.

Wenn es einen Urknall gegeben hat, so hat uns Stephan Hawkings, der britische Astrophysiker in seiner "Kleinen Geschichte der Zeit" erklärt, so müsse es hierfür eine Urenergie mit einem Willen gegeben haben.

Also wieder einen Gott.

Wie schaut eigentlich die dritte Variante für die Entstehung der Erde aus?

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Angst vor dem Tod wird wohl ein jeder Mensch haben, der davon ausgeht, dass wir nur ein Leben haben.

Allerdings wäre dies ziemlich sinnlos.

Wir sammeln unser ganzes Leben wissen, um es letztendlich in einer Grube zu versenken und können es in Wahrheit doch niemanden weiter geben?

Wenn man mich fragt was wir nach dem Tod finden: Wenn es einen gnädigen Gott gibt, so werden wir nach dem Tod genau das dort finden, was wir zuvor dort erwartet haben.

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Mal abgesehen, dass es sehr wohl auch heute noch Illuminaten und Freimaurer gibt, so ist es so, dass es beiderlei Arten gibt: Welche die beten zu Gott und andere, die beten den Teufel an.

Man erkennt es daran, ob ihr Pentagramm mit der Spitze nach oben oder unten zeigt.

Allerdings muss man sagen, dass auch die ursprünglichen Freimaurer davon ausgehen, dass es höhere Mächte gibt, den Erbauer aller Welten und das es Jesus, den Messias gibt, sie unterscheiden sich von den meisten Christen nur dadurch, dass sie der Meinung sind, dass es auch auf das "und wir" ankommt, also das auch wir etwas beitragen sollten.

Der Ursprung der Freimaurerei ist mit Sicherheit in den Templern, die ursprünglich den Namen "Die arme Ritterschaft Jesu und des salomonischen Tempels in Jerusalem" trugen zu suchen, einem Orden also, der sich 1118 formierte und nach dem Namen zu schliessen eher arianischer Herkunft gewesen ist.

So sind die "echten" Freimaurer bis heute eher als arianische Christen, also verbindende Christen zu sehen, die den Bogen zwischen 1.Mose 3,15 und Sure 5.75 sehen und leben.

Woher der Unsinn mit der Teufelsanbetung kommt, ist meiner Meinung nach nicht wirklich nachvollziehbar, wohl aber eher darinnen zu suchen, dass ein Mann namens Aleister Crawley einen Orden namens OTO, Ordo templis orientes, gründete der nach der Regel "Tue was Du willst, das ist das einzige Gebot" lebte gründete und die Kirche davon ausging, das dies die Freimaurer wären.

Der zweite Punkt der üblen Nachrede ist wohl in den Templer Prozessen des Jahres 1307 zu suchen, bei welchem Jack de Molay, damals noch Grosskanzler der römisch-katholischen Kirche verhaftet wurde und man ihn wegen Okkultismus anklagte.

Um das Jahr 1307 dürfte der "arianische" Glaube, der übrigens wie man am altrömischen Glaubensbekenntnis sieht schon vor Arius existierte, als Okkult betrachtet worden sein.

Würde man dies heute noch so sehen, so müsste man alle Zeugen Jehovas verbrennen.

Es geht bei dem Streit zwischen der römisch-katholischen Kirche und den Freimaurern also in erster Linie darum, ob Jesus nun Gott oder "nur" Messias war und nicht ob Gott oder Satan die Herrschaft haben soll.

Ähnliches gilt für die Illuminaten, mit einem Unterschied: Während der Freimaurergedanke die Arbeit an sich selbst fordert, vom rauhen zum glatten Stein werden, sind die Illuminaten davon überzeugt, dass sie diese Welt nur dann besser hinterlassen können, wenn sie auf alles auf dieser Welt Einfluss nehmen können und versuchen daher laufend ihren Einflussbereich zu erweitern.

Grundsätzlich also zwei Systeme die die Welt verbessern wollen, wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise.

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