Wenn dein IQ tatsächlich so hoch wäre, würdest du diese Frage nicht stellen ;-)
Naja, wenn man etwa im bayerischen/österreichischen Dialektraum ist, dann nützt die Frage nach "wem" oder "wen" nichts, weil dort auch beim Dativ mit "wen" gefragt wird. Da hilft nur zu lernen, welchen Fall/welche Fälle das jeweilige Verb verlangt - genau so, wie das jemand lernen muss, für den Deutsch eine Fremdsprache ist.
Eines der Fächer musst du ja ohnehin extern ablegen.
Wenn du Probleme bei der Rechtschreibung und bei der Grammatik hast, dann tritt doch erst dann an, wenn du das beherrschst. Falls dein Problem mit dem Referenten war, dass er dir immer wieder gesagt hat, dass du zu schwach bist und dich reinhängen musst: Sei dankbar, dass er dich darauf aufmerksam gemacht hat. Dafür bezahlst du ja auch. Auch dafür, dass die Lehrkraft dir sagt, wenn du zum Beispiel zu wenig differenziert argumentierst (zu oberflächlich). Persönliche Befindlichkeiten kommen von Seiten der Lehrkraft übrigens viiiiiiiiieeeeel seltener vor, als Schülerinnen und Schüler das glauben wollen!
Zuerst solltest du so etwas wie ein Protokoll machen, wie viel du tatsächlich lernst - und zwar ohne Handy, ohne Ablenkung. Bist du pro Tag bei zwei Stunden oder weniger - ohne Schularbeiten-/Testvorbereitung, ohne Lesen eines Romans für Deutsch - dann ist das völlig in Ordnung und wird in den nächsten Jahren bestimmt noch deutlich mehr. Es gibt immer wieder Schülerinnen und Schüler, die einfach bisher noch nicht wirklich etwas lernen mussten und einige Stunden Aufwand für ein Unterrichtsfach für "viel" halten. Wie viel lernst du für schriftliche Überprüfungen? Wenn du eine Woche vorher beginnst und täglich mehrere Stunden lernst, und es geht sich trotzdem nicht aus, dann hast du vielleicht wirklich in deiner früheren Schule zu wenig gelernt. Wenn das so ist: Wiederhole doch einfach die erste Klasse. Das ist überhaupt nicht schlimm und es bringt dir viel mehr, als dich mit schlechten Noten und Frust durch die Schule zu quälen.In die Handelsschule kannst du natürlich auch wechseln. Am besten wäre es, wenn du mit deinen Lehrerinnen und Lehrern sprechen würdest. Die können das bestimmt einschätzen, welcher Weg für dich gut ist.
Ja. Bei der Schule nachfragen, da wird bestimmt viel angerechnet.
Du wirst nicht aufgenommen werden, weil du in zwei Fächern nur "grundlegende Allgemeinbildung" hast. Ob es ein Problem ist, weil du "außerordentlicher" Schüler bist, weiß ich nicht. Möglich wäre die Handelsschule, aber dafür brauchst du bei diesem schlechten Zeugnis eine Aufnahmeprüfung.
Geh in die Schule. Die brauchst du auch - dann machst du weniger sprachliche Fehler und schreibst konkretere Fragen.
Du scheinst aus Deutschland zu kommen. Ist dir klar, dass du in einem anderen Land auch andere Gesetze lernst?
Was meinst du mit "Tagesschule"? Bist du an einer BHS, an einer AHS? Und du warst nur ein Semester dort? Wie, du hast KEINE positive Note? Und du glaubst, wenn dir die Schule "gefällt", werden - hoppala - die Noten besser? Warum sollten sie das? Die Frage ist: Wie viel Zeit bist du bereit in deine Bildung/Ausbildung zu investieren? Und zwar in der Schule (konzentriert mitarbeiten, nicht quatschen oder am Handy spielen) und zu Hause (Hausübungen, lernen).
Ehrlich, dein Problem ist nicht die Schule.
Zu ayxee: Da hast du zwei Mal wohl ungefähr das gleiche beschrieben. Du meinst eine dialektische Erörterung (pro/contra). Etwas von zwei Seiten zu betrachten kommt wohl aufs gleiche raus. Das andere wäre eine lineare Erörterung (= Auseinandersetzung mit einer Sachfrage).
Stimmt aber: nein. ;-)
"Erörterung" ist eine Textsorte. Wenn du in Österreich bist: eine der neun bei der Matura geforderten Textsorten mit bestimmten Anforderungen.
"Argumentation" ist eine sprachliche Handlung (These - Begründung - Beleg usw.), die in vielen Textsorten vorkommt.
Unentschuldigt? Kommt ein wenig auf die Schule an. Du kennst sicher die Regeln. Ein Tag? Also 6 bis 12 Fehlstunden. Plus zwei Fehlstunden. Plus zwei Verspätungen. Es kommt darauf an, was du mit "viel" meinst. Unentschuldigte Stunden sind immer ungünstig. An einer höheren Schule wird das wohl auf ein "Wenig Zufriedenstellend" rauslaufen. Aber sicher keine Disziplinarkonferenz, wenn du das meinst.
Lieber einfach nicht fehlen ... ;-)
Das kommt darauf an, weshalb du abgewiesen worden bist. Wenn du die Anforderungen erfüllst: Ja, deine Eltern melden dich an einer anderen Handelsakademie an, und wenn dort noch Platz ist, wirst du genommen werden. Wenn du allerdings abgewiesen worden bist, weil du die Anforderungen nicht erfüllst und so schlechte Noten im Zeugnis hast, dass du auch keine Aufnahmeprüfung machen kannst, dann hat du wohl keine Chance. Dann wäre vielleicht die Handelsschule eine Möglichkeit für dich?
Da haben sich ein paar eingemischt, die das österreichische System nicht kennen.
Die Antwort ist klar: NEIN. Jedes Semester wird getrennt bewertet und beurteilt. Was du in einem Semester getan hast, hat auf das folgende keinerlei Auswirkungen. Aber natürlich musst du das, was du im vergangenen Semester gelernt hast, auch im neuen Semester noch können.
Wenn du mehrere Fächer hast, in denen du nur Genügend bist, dann ist das Wiederholen eine gute Idee. Du solltest aber auf jeden Fall bis zum Schluss mitarbeiten, so gut du kannst. Vor allem dann, wenn du jetzt noch nicht in der Semestrierung bist, du aber vielleicht im folgenden Jahr in der Neuen Oberstufe bist. Dann ist nämlich der Lehrplan ein wenig anders, und die Umstellung ins neue System ist nicht ohne.Sich abzumelden und zu Hause rumzusitzen bis dahin ist keine gute Idee, weil deine Eltern dann keine Familienbeihilfe für dich bekommen und du eine Unterbrechung der Ausbildung hast - das könnte später schwierig werden, wenn es um Vordienstzeiten, Pension usw. geht.Also: Versuch trotz allem so viel wie möglich zu lernen! Wenn du jetzt in mehreren Fächern Probleme hast, sind deine Wissensreserven sicher nicht so groß, dass du auch beim Wiederholen so locker-flockig alles schaffst!Alles Gute!