Die Antwort ist ganz klar NEIN!
Nein, er kann und wird dich nicht einfach so in eine psychische Klinik zwangseinweisen lassen. Dazu hat er nicht die Bemächtigung.
Das geht nur wenn du eine ernsthafte Gefahr für dich(geplanter Selbstmord) oder andere (kannst deine Lust nicht mehr zurückhalten) darstellst.
Ich finde es aber wichtig, dass du das Thema Pädophilie in der Therapie ansprichst. Dein Therapeut untersteht der Schweigepflicht. Niemand, auch nicht deine Eltern, werden das je von ihm erfahren. Es bringt dir eigentlich nur Vorteile, wenn du's in der Therapie ansprichst.
1. Weil es dann endlich mal raus ist. Denn mit dem ständigem Geheimhalten, Verbergen, der Angst jemand würde es doch heraus finden + vielleicht (aber das ist jetzt bloß ne Vermutung) zusätzlich auch noch Selbsablehnung & der Angst irgendwann vielleicht doch noch die Kontrolle zu verlieren - setzt dich ungeheuer unter Druck. Sich mal über diesen Teil der Persöhnlichkeit mit einer Vertrauensperson(Therapeut) aussprechen zu können, kann sich unglaublich befreiend anfühlen.
2. Sind die Karten erstmal auf dem Tisch, kann er dir viel besser helfen. Er hilft dir dann Strategien und Skills zu entwickeln, damit du mit deiner Problematik besser klar kommst und damit nix passiert.
Dem anonymen Pädophilen, der vor ein paar Wochen mal auf Yodel Fragen zu seinem Thema beantwortet hat, hat jedenfalls die Therapie und ne Selbsthilfegruppe mit dem Titel: "Kein Täter werden" (weiß leider nicht in welcher Stadt die ist), jedenfalls sehr geholfen.