Deutschland ist eine Leistungsgesellschaft, d. h. die Menschen definieren sich durch ihre Leistung, ihren Job, ihr Geld, ihre Position, ihr Haus, ihr Auto, ihr Studium etc.

In Spanien ist das ein bischen relaxter. Die Leute haben auch Geld, Auto, studieren mehr als in Deutschland etc. Aber dadurch hast du keinen höheren gesellschaftlichen Stellenwert und es zählt eher die Umgänglichkeit, deine Konversationsfähigkeit etc.

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Du bist auch Deutsche, wenn du dich deutsch fühlst oder zumindest integriert bist.

Brasilien und Deutschland haben insofern die gleiche Kultur, als dass es eben historisch christliche Länder sind, also eigentlich "du sollst nicht töten" gilt, was ja nicht in allen Kulturen so ist. Brasilien hat viel portugiesischen, aber auch spanischen und italienischen Einfluss.

Es fällt dir mit brasilianischer Abstammung und in Deutschland geboren natürlich leichter, kompatibel zu sein und somit liegt es nur an dir, wie du dich fühlst. Ich würde sagen: Deutsch Plus im positiven Sinne.

Menschen mit deutschem Pass, die nicht Deutsch sind, haben etwas gegen die westliche Lebensform, sind in isolierten Zirkeln unterwegs, planen nichts Gutes und verabscheuen den Wirt, der ihnen die Hand reichte und würden auch nie auf die Idee kommen, eine solche Frage zu stellen, da sie sich mehr den ideologischen Führern ihrer eigentlichen Heimat verbunden fühlen.

Brasilianer und andere Lateinamerikaner, Portugiesen, Spanier, oder Italiener sind dagegen eine positive Bereicherung, wobei es hier auch viuele kulturelle Schnittmengen gibt.

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Keine, die man nicht auch von Polen oder Peru aus erledigen könnte. Der derzeitige Homeoffice-Boom ist ein zweiseitiges Schwert, denn wenn erst mal die Leute nicht mehr ins Büro müssen, kann man diese auch von überall her anwerben.

Das wird in Deutschland neben dem Elektromotor, quasi-sozialistischen Enteignungen und unerfüllbar hohen Umweltauflagen von heute auf morgen ein weiterer Grund für Massenentlassungen werden.

Die Servicewüste Deutschland wird auf lang oder kurz wohl Nagelstudios, Dönerläden und Asien-Basare als Wirtschaftsmotor haben. Der Rest ist dann mal weg.

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Die Liste von Tortyest ist schonmal gut, aber kurz.

Das Subjuntivo lernst du normal Fall für Fall. Und es ist auch nicht damit getan, dass jetzt etwas im Subjuntiv steht, denn es kommt auch teilweise auf die anderen Zeiten und Umstände mit an.

Es ist also nicht damit getan, dir schnell das mal reinzuziehen. Es wird dich die nächsten Jahre im Spanischunterricht begleiten, sollte er so lange gehen. Du solltest dabei Schritt für Schritt vorgehen und es pro Wort verstehen lernen.

Das Subjuntivo nimmt man für etwas Hypothetisches, etwas, was außerhalb des Einflussbereichs des Sprechers liegt.

Es gibt noch eine weitere Form, die im Deutschen mit dem Konjunktiv übersetzt wird: Das Condicional. Das ist dann von etwas abhängig, ggf. von dem, was im Subjuntivo "anhängig" ist (also unter der Kontrolle des Sprechers fällt).

Kurz: Es ist das schwerste Thema im Spanischen und zieht sich bis C2, wenn man alle Konstellationen wissen will.

Dazu kommt eben auch, dass es je nach Form (Schlüsselwort) teilweise auf die Wahrscheinlichkeit ankommt, meist aber, ob es bereits eintraf oder Hypothese ist, ob es verneint ist oder nicht, eine Frage ist etc.

Und wichtig auch: que bedeutet in diesem Fall "dass". Es geht meistens, aber bei weitem nicht immer, um Nebensätze, bei denen das Subjekt ein anderes als im Hauptsatz ist, sonst wären es ein Infinitiv-Nebensatz, d. h. ohne que und ohne Beugung, also auch nicht im Subjuntiv.

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Im Deutschen benutzt du da ja auch den Konjunktiv:

Wir haben gedacht, ihr könntet/solltet [ja] mal dies und das machen.

Sonst wäre es ja eine Art Befehl. Aber das ist im Spanischen weitaus geläufiger, d. h. man kann sich normal nicht ans Deutsche halten, wo es zudem eine Konjuntiv- (und Genitiv- und Imperativ-) Scham gibt.

Außerdem gibt es verschiedene Konstellationen, die im Deutschen eben einfach Konjunktiv sind, im Spanischen aber Subjuntivo oder Condicional und das Subjuntiv in 6 Zeiten.

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Komisch oder? Deine Lehrerin scheint diese Küste bzw. den Ort selbst nicht zu kennen.

In 20 Jahren Spanien hab ich das noch nie gehört. Es gibt 2 Bungalow-Siedlungen in Chile und Argentinien, die so heißen, und ein Hostal Costa de la Luna in Peru.

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Wenn du den Vergleich zu heute ziehst, musst du die heutige Zeit natürlich ins Presente setzen. Was in eckigen Klammern ist, kann besser weggelassen werden, weil logisch und sonst wiederholend wirkend.

... era (Imperfecto) baja (fem., bajo von der Statur; corto wäre kurz).

... pero ya no lo (es; atlética nicht wiederholen) soy.

... las escenas de mis películas

... y todavía lo odio.

... en aquellos tiempos (Zeiten)

... ahora como [mucho más] sano // ... ahora como cosas mucho más saludables

... en vez de chocolate, [como] dátiles y fresas.

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Italiener, Spanier, Portugiesen und viele Lateinamerikaner sehen gleich aus, weil Latino-Ursprung. Bei Lateinamerikanern kommt teilweise noch eine Mischung mit der indigenen Bevölkerung oder Afrikanern hinzu. Aber Leo Messi, argentinische, kubanische oder mexikanische Präsidenten etc. könnten auch aus Spanien, Italien oder anderen Latino-Staaten stammen.

Araber, Türken etc. sehen wieder anders aus. Man sieht es oft in der Augengegend, die Haltung etc. Klar sind sie südlich, aber südöstlich. Das ist wieder anders.

Nur 14 km Seeweg sind es von Spanien nach Marokko bzw. von Ceuta und Melilla nur ein Schritt. Aber Spanier und Marrokaner sehen völlig anders aus.

Und Marrokaner sehen auch wieder anders als Türken oder Araber aus.

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Was die Spanier betrifft zumindest schon. Die Indios sahen sie wie Götter an, die lt. ihren Weissagungen vom Osten her übers Meer kamen.

Die Azteken hatten die meisten Indiostämme unterworfen, machten Menschenopfer, hielten Sklaven.

Das war überhaupt der Grund dafür, warum ein paar Spanier mit den gegen die Azteken vereinten Indiostämme Mexiko erobern konnten. Allen voran La Malinche, die indianische Geliebte von Hernán Cortés, die eine ehemalige Sklavin der Tabasco-Azteken war und als Übersetzerin und Koordinadorin zwischen den Spaniern und Indiostämmen diente.

Im Gegensatz zu den Engländern, Iren und Holländern im Norden, welche die Indios in Reservaten hielten, hatten sich die Spanier von Anfang an mit den Ureinwohnern vermischt und gestanden ihnen Mitbestimmung und eigene Rechte zu. Stichwort: Cabildos.

Das nahm dann ein jähes Ende, als Simón Bolivar eben die Unabhängigkeit von Spanien erkämpfte und eine Art Kommunismus einführte, der die von den Spaniern eingeführte lokale Mitbestimmung beendete und die Verfolgung der Indios einleitete.

Hinzu kamen noch die schwarzen Legenden, welche die Engländer und Franzosen streuten, die den Spaniern in Amerika das Land streitig machten.

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Die Insel wurde von den dort einheimischen Indios Boriken genannt (Land unseres großen und wilden Gottes), was Kolumbus bei seiner Entdeckung in San Juan Bautista (Johannes der Täufer) umbenannte.

Die Hauptstadt der Insel, welche die näheste zu Spanien gelegene Hafenstadt war und durch die dadurch viele wertvolle Güter gingen, nannte man Puerto Rico.

Mit den Jahren vertauschten sich die Namen, also die Hauptstadt wurde San Juan und die Insel zu Puerto Rico bzw. im lokalen, aber auch oft im spanischsprachigen Gebrauch weiterhin Boriken.

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Wenn mit Risikogebiet 50+ pro 7 Tage gemeint sind, dann weite Teile Spaniens, obwohl auch viele Gegenden drunter sind.

Deutschland hat jedoch eine höhere Inzidenz als Spanien.

https://www.mscbs.gob.es/profesionales/saludPublica/ccayes/alertasActual/nCov/documentos/Actualizacion_272_COVID-19.pdf

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Nov_2020/2020-11-29-de.pdf?__blob=publicationFile

Wobei die offizielle deutsche Inzidenz ja nie 7 Tage ist, weil Meldeverzögerungen beim RKI darin außen vor bleiben.

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/corona-daten-das-robert-koch-institut-vermeldet-haeufig-falsche-sieben-tage-inzidenzen-a-8695fde3-38ae-4125-89d9-2942bb2ffce6

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La persona de la foto se llama Leo Messi y es un futbolista argentino que juega en el Barça.

Lleva zapatillas blancas, las mismas que la persona detrás de él, unos vaqueros azules y una camiseta blanca con una imagen de Mike Tyson.

Acaba de bajar de la acera a la calle y parece estar sorprendido o pensativo.

Su pelo es corto y de color castaño, ...

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por la noche cenamos (comer ist wie almorzar, also zu Mittag essen) juntos. Después nos damos ... entonces/además veremos ...

así que wäre wie also.

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Kuba ist kein Risikogebiet, aber Deutschland.

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Nein, denn Englisch ist viel simpler. Es hat weniger Zeiten und weniger Formen.

  • esssen: ich esse, du isst, er isst, wir essen, ihr esst, sie essen = 3 Formen (essen, isst, esst)
  • to eat: I eat, you eat, he eats, we eat, you eat, they eat = 2 Formen (eat, eats)
  • comer: yo como, tú comes, él come, nosotros comemos, vosotros coméis, ellos comen = 7 Formen (alle unterscheiden sich)

Du kannst hier also nicht so einfach von einer Form auf andere schließen und auf der anderen Seite gibt es eben auch mehr Zeiten.

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