Warum haben Menschen überhaupt Dränge? Weil sie unfreiwillig geboren werden. Die Ursache allen Leids und jedes Problems. Suizide gibt es nur, weil Brüter zu egoistisch sind um einfach keine Ungeborenen unnötigerweise diesem Risiko auszusetzen.
"Inwiefern ist unser 'Recht auf Leben' ein 'Recht', wenn wir keinen friedlichen Ausweg haben? Was unterscheidet es von einem schlecht getarnten Zwang, wenn wir keine zumutbare Möglichkeit bekommen keinen Gebrauch von diesem 'Recht' zu machen?"
"Was fällt irgendwelchen Clowns ein, sich so wichtig zu finden, dass sie meinen uns etwas verbieten zu dürfen, das wir nicht ihnen sondern uns selbst antun?"
"Warum sollte die eigene Enthaltung aus einem Dasein zu dem alle unfreiwillig angemeldet werden verboten sein, während man nicht mal eine Genehmigung braucht um Andere diesem Dasein und damit auch dem selben Konflikt auszusetzen, selbst im Notfall nur durch einen brutalen Suizid mit hoher Chance geschädigt zu überleben entkommen zu können, obwohl Ersteres nur Leid beendet, während Letzteres die Ursache allen Leids ist?"
nie. was gehts dich an? Lass doch die Leute ihrer Wege gehen. Suizid steht unter keiner Strafe und seit Februar 2020 darf man andere Menschen in DE gar nicht mehr davon abhalten.
halte ich für einen Widerspruch. Nihilismus müsste die neutrale Mitte zwischen allen Bewältigungsmechanismen sein, weil man sich ja sonst vom Kern der Philosophie (der allumfassenden Bedeutungslosigkeit) entfernt. Ich glaube Nihilismus ist allenfalls eine Idee, die aber in unserer Realität keinen Nutzen findet und damit wohl eher nicht so "gesund" (im Sinne von hilfreich) ist. Sich einen gesunden Zweifel gegenüber allem zu bewahren, heißt auch, sich nicht zu tief in den Gedanken der Sinnlosigkeit des Daseins zu stürzen.
weil sie geboren wurden
wegen Brütern
Natalismus ist der Grund für jedes Leid und jeden Tod
psychische Krankheiten sind Begriffe, um ein Symptom unter Medizinern kommunizierbar zu machen. Natürlich kann jeder für sich entscheiden, wen man für krank hält und wen nicht, während es offensichtlich generell kranker ist, andere als krank zu bezeichnen aber sich selbst als gesund, als einfach Subjektivität zu verstehen. Die Unterscheidung von Psyche und Physis ist allgemein schleierhaft, weil das Gehirn ein Organ des Körpers ist wie jedes andere.
Die Intelligenz sinkt, weil die Menschheit degeneriert, seit wir die natürliche Selektion durch unsere Medizin verhindern. Allerdings gibt es schon einige große Denker, nur sind die noch nicht so populär wie die, die seit hundert Jahren tot sind, einfach weil deren Philosophien noch nicht so viel Zeit hatten sich zu verbreiten und zum Lehrplan in der Schule zu werden. Noch ein Grund ist, dass viele heute gar nicht mehr verblendet genug sind, um sich irgendwelche pseudo Bewältigungsmechanismen einreden zu lassen, die ja letztendlich doch alle eine ziemliche Demut im Angesicht unserer Gefangenschaft im Dasein erfordern. Der rationalste lebende Denker ist jedenfalls Inmendham.
natürlich ist das so schwierig
Niemand "will sterben". Man wählt Suizid um endlich nicht mehr zu sterben; das Sterben möglichst abzukürzen. Je lieber man tot wäre, desto weniger möchte man sterben.
wahrhaftige Autonomie würde bedeuten, dass wir uns selbst gebären und dem Dasein jederzeit rein willentlich wieder entfliehen können müssten. Dadurch, dass wir in genau dieser Hinsicht so begrenzt sind, gibt es kein autonomes Handeln, da wir nichts von dem entkommen, was sich als "unsere Gedanken" darstellt, obwohl es uns offenbar häufig gar nicht ehrlich repräsentiert.
Ausbildung ist viel schlimmer als Abitur. Abi war noch richtig entspannt. Leben nervt
Wieso schaffen es Menschen nicht obwohl sie es sooo sehr wünschen, sich etwas anzutun?
Je lieber man tot wäre, desto weniger möchte man dafür sterben müssen. Man wählt Suizid um das Sterben möglichst abzukürzen. Niemand "möchte sich etwas antun". Selbstverletzung als Hürde ist so effektiv darin Suiziden vorzubeugen, weil solche Erfahrungen genau der Grund sind aus dem Menschen lieber tot wären. Suizid wird nicht einfacher, je lieber man sterben möchte. Wenigen gelingt es in spontaner Wut mit einem riskanten Plan durchzukommen, aber das Fenster in dem man naiv genug für einen Suizidversuch mit 96% Fehlschlagquote ist, schließt sich schnell wieder. Man wird zu schwach für solche Vorhaben, entwickelt zu viele Zweifel um noch an die eigene Kraft zu glauben dem Leid entkommen zu können. Dass man Glück haben muss um sich auf brutale Weise heimlich selbst ermorden zu dürfen, während diese Welt von einem "Recht auf Leben" schwärmt, ist unendlich makaber. Ein "Recht" ohne eine zumutbare Möglichkeit keinen Gebrauch davon zu machen, ist offensichtlich bloß ein scheinheilig getarnter Zwang.
mal bei Dignitas oder Sterbehilfe Deutschland anrufen und nachfragen
Eltern sind Psychopathen, sonst würden sie Kinder nicht unnötigerweise dieser schrecklichen Welt aussetzen
ich finde nicht, dass ein Dasein an einem Ort, der Wesen zwingt einander zu essen oder zu verhungern, grundsätzlich lebenswert ist
ein vollkommen determinierter Ablauf ist nicht wahrhaftig berechenbar für die, die ihn demnach gezwungenermaßen passiv observieren, weil jede vermeintliche Berechnung ja Teil des Skripts wäre
Ökologisch wäre Sterbehilfe das effektivste Mittel aller Zeiten. Woher hast du diese Info?
woher soll irgendwer der noch lebt wissen, wie sich der Tod anfühlt? Wie soll Individuum 1 überhaupt irgendwas Wahrhaftiges über ein vermeintliches Individuum 2 wissen?
wer behauptet, das sei schmerzfrei? Vermutlich lebendige Menschen
als ob
Natürlich sollten alle frei entscheiden dürfen, was sie mit ihrem Leben tun
Sich selbst so wichtig zu finden, dass man meint anderen seine Regeln auferlegen zu dürfen, ist völlig wahnsinnig.
Alle Substanzen sollten frei verfügbar sein,
Fortpflanzung sollte verboten werden,
Nur so werden Zwänge effektiv & langfristig vermieden.