Diese Frage ist eigentlich gar nicht konkret zu beantworten und die hier schon empfohlenen Anbieterportale erscheinen mir eher als getürkte Antworten der Anbieter selbst. Was sind denn "angemessene Preisleistungen" und wer hat das sachverständig überprüft, um hier eine Empfehlung aussprechen zu können? Ein Wellnesshotel besteht nicht nur aus einer Massage- und Kosmetikabteilung mit Badelandschaft. Es hat ein Umfeld, öffentliche Bereiche, Gästezimmer, Restaurants,eine Architektur, Mitarbeiter, usw. Das alles auf einem bestimmten Komfortstandard, der üblicherweise nach Hotelsternen bewertet wird. Ist es denn ein "angemessenen Preisverhältnis", wenn ich z.B. bei Tchibo-Reisen ein 5-Sterne-Wellnesshotel mit 5 Übernachtungen inklusive Wellnessanwendungen für 400 EUR Gesamtpreis angeboten bekomme? Der Preis für einen Hotelaufenthalt setzt sich aus zahlreichen Komponenten und Einflussgrößen zusammen. Bezogen allein auf die individuellen Wellnessleistungen, also eine Massage, eine Kosmetikanwendung, ein individuelles Training oder eine gesundheitsorientierte Beratung, gilt ein Preis von 1,00 bis 1,20 EUR pro Minute als fair und angemessen - vorausgesetzt, man wird von qualifizierten Fachkräften betreut. Dies zu beurteilen, ist wiederum für den Laien nur schwer möglich. Langer Rede kurzer Sinn: Empfehlungen aus dem Bekannten- und Freundeskreis abchecken und dann selbst Erfahrungen sammeln, selbst ein Gespür für "angemessene Preisleistung" entwickeln.

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Dino Sambo ist ein erstklassiger Physiotherapeut, der die klassischen Massagetechniken beherrscht. Seine Praxis ist außerdem wie ein Wellnesstempel gestaltet. Ich kenne niemanden, der nicht begeistert von ihm ist. Infos und Fotos sind im Internet abrufbar: http://www.physio-wellnesslounge.de

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Medical Wellness ist ein Begriff der Marketingsprache im Gesundheitstourismus. Es handelt sich um Urlaubsangebote in Hotels und privaten Kliniken, die unter ärztlicher Leitung und/oder Betreuung der Prävention dienen sollen (nicht auf Krankenschein, sondern für potente Privatzahler). Allerdings gibt es abgesehen von den klassischen Kureinrichtungen nur sehr wenige gute Anbieter, die diesem Anspruch überzeugend gerecht werden, etwa das Hotel meerSinn mit artepuri Gesundheitszentrum, BollAnts im Park, Menschels Vitalresort, oder in Österreich der Lanserhof. Nur wenige Menschen können mit dem Begriff überhaupt etwas anfangen und die meisten erwarten auch nicht medizinische Betreuung oder Kurmaßnahmen sondern aktive Angebote für Bewegung und Entspannung. Genau das kann man aber auch in jedem guten Wellnesshotel bekommen - und davon gibt es viele gute. Mehr Infos: http://www.wellnessverband.de/medical_wellness/index.php

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Medical Wellness ist vor allem eine Marketingfloskel. Das geht von Fusspflege bis Schönheitsoperationen. Im Tourismus gibt es für diesen Bereich nur zwei Siegel, die Sinn machen: Das Prüfsiegel vom Deutschen Wellness Verband und das vom TÜV (wird über den Deutschen Medical Wellness Verband vergeben). Allerdings gibt es nur ganz wenige Hotels und Kliniken, die dieses Siegel tragen. Wellness im Kurort ist eine ganz andere Sache, das hat mit Medical Wellness nichts zu tun. Und Ayurveda ist noch mal eine andere Sache. Ihr solltet Euch erst mal überlegen, warum Ihr diesen Urlaub macht. Eine richtige Ayurvedakur ist alles andere als Wellness. Hotels in Deutschland, die eine solide ärztliche Leitung haben und außerdem auch eine exzellente Wellness-Infrastruktur sind das Bollant´s im Park und das Menschels Vitalresort, beide in Bad Sobernheim (Rheinland-Pfalz). Ein gutes Wellnesshotel mit authentischer Ayurveda-Abteilung ist das Hotel Wutzschleife in Rötz (Bayern). Ach ja, zur Orientierung über Medical Wellness und Ayurveda steht was beim Wellnessverband im Internet: http://www.wellnessverband.de/medical_wellness/index.php

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Am 30.11.09 erscheint bereits in der 7. Auflage der Hotelführer Ausgewählte Wellnesshotels zum Wohlfühlen 2010. Mitherausgeber ist der Deutsche Wellness Verband, der als DIE Qualitätsinstanz im Wellnessmarkt gilt. Die Hotels. die hier recht detailliert jeweils mit Erfahrungsbericht beschrieben sind, werden alle besucht und geprüft. Sie liegen in D, A, CH und I. Das Buch kostet 19,90 EUR, über den Buchhandel oder beim Wellnessverband per eMail: http://www.wellnessverband.de/infodienste/buchtipps.php

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Aus der vorherigen Antworten kann man schon einige gute Schlüsse ziehen. Wer keine berufliche Vorqualifikation im Bereich Gesundheit, Fitness/Bewegung, Physiotherapie, Körperpflege/Kosmetik hat, wird mit einer alleinigen Ausbildung als Wellness-Trainer/in wahrscheinlich große Probleme haben, Arbeit zu finden. "Wellness-Trainer" ist nach meiner bisherigen Erfahrung eher eine Zusatzqualifikation. Es gibt zwar staatlich anerkannte Bildungsmaßnahmen, aber diese staatliche Anerkennung wird von Bundesland zu Bundesland anders gehandhabt und ist daher auch keine verbindliche Qualitäts-Information. Der Deutsche Wellness Verband hat eine Checkliste heraus gegeben, mit der sich jeder, der an einer Wellness-Ausbildung oder -Weiterbildung interessiert, selbst ein Urteil über die Schulen, Akademien und Kleinanbieter machen kann. Es gibt leider auch viele schlechte Anbieter in diesem Markt - und die Stiftung Warentest hat mit verdeckten Testern ermittelt, dass auch die IHK-Lehrgänge mit großer Vorsicht zu geniessen sind. Meine Erfahrung der letzten zehn Jahre: Ausbildungen mit weniger als 1.000 Stunden haben wenig Wert. Bei Fortbildungen sollten es mindestens 500 Stunden sein, bei Weiterbildungen zu ganz speziellen Aspekten der Wellnessarbeit können schon 20 Stunden ausreichen. Entscheidend sind auch der echte Praxisanteil und die Qualität der Lehrer/Dozenten. Heute ist ja quasi jeder ein selbst ernannter Experte. Hier gibt es weitere Infos: http://www.wellnessverband.de/beruf/index.php

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Viele Menschen möchten heute beruflich etwas in Richtung Wellness machen. Man liest darüber ja auch viel in Zeitungen und Magazinen. Zahlreiche private (Weiter-)Bildungs-Institute nutzen seit einiger Zeit die Gunst der Stunde, um auf der vermeintlich lukrativen Wellness-Welle mit zu schwimmen.

Der Deutsche Wellness Verband e.V. kann bislang nur wenige dieser Angebote empfehlen. Insbesondere Berufseinsteigern ohne solide fachliche Vorkenntnisse aus dem Arbeitsfeld Gesundheit/Fitness/Kosmetik wird von einer Schnellfortbildung oder Umschulung zum Wellness-Trainer, -Berater, -Coach, etc. oder auch Wellness-Kosmetikerin abgeraten. Für bereits im Wellness-Bereich tätige Personen macht es hingegen Sinn, sich in speziellen fachlichen Themen (Bewegung, Ernährung, Entspannung, Stress-Management, Selbst-Management, Körperpflege, Massagen, Anwendungen und Behandlungen) gezielt laufend berufsbegleitend fortzubilden. Auch Menschen, die bereits berufliche Ausbildungen und Erfahrungen auf den Gebieten Gesundheit, Fitness und Kosmetik/Körperpflege besitzen, können von einer Wellness-Fortbildung profitieren. Hierbei sollte der unmittelbare Praxisbezug (= Erwerb sofort anwendbarer praktischer Fertigkeiten) als wichtiges Auswahlkriterium bei der Entscheidung für einen Fortbildungs-Anbieter vorrangig berücksichtigt werden.

Als berufliche Voraussetzungen für eine Tätigkeit im Wellnessbereich empfehlen sich die allgemein anerkannten Berufe mit Gesundheitsbezug. Zu den wichtigsten und bekanntesten gehören:

  • Bewegung: Sportlehrer, Gymnastiklehrer
  • Ernährung: Oecotrophologen, Diätassistenten, Ernährungsmedizinische Berater, Köche
  • Entspannung: Yoga-Lehrer (BDY), Diplom-Psychologen
  • Stress-Management und Beratung: Diplom-Psychologen, Gesundheitspädagogen, Sozialpädagogen, Psychotherapeuten
  • Medizinische/hilfsmedizinische Behandlung: Ärzte, Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Masseure und medizinische Bademeister
  • Nichtmedizinische Behandlung: Kosmetikerinnen (am besten mit ganzheitlichem Ansatz!)
  • Sonstige: Krankenschwestern/Krankenpfleger, Gesundheitswissenschaftler (mit hohem Praxisbezug, z.B. über Fachhochschulen)

Aus den bereits genannten Gründen ist ein Fernstudium oder Fernlehrgang kaum zu empfehlen. Es handelt sich bei Wellness-Berufen um Tätigkeiten, die hohe praktische Kompetenz erfordern, welche in einer Fort- oder Weiterbildung mit einem Anteil von weniger als 30% Präsenz- und Praxis-Unterricht nur schwer zu erwerben sind. Wer sich aufgrund seiner beruflichen oder finanziellen Situation dennoch für ein Fernstudium entschließt, sollte darauf achten, dass der Anbieter auch Präsenzseminare durchführt, in denen praktische Fertigkeiten geübt werden können. Auch die Lehrhefte sollten möglichst viele Beispiele und Aufgaben/Übungen aus dem beruflichen Umfeld Wellness enthalten.

Weitere praktische Hinweise, gibt der Deutsche Wellness Verband e.V.: http://www.wellnessverband.de/beruf/index.php

Die Berufsaussichten sind übrigens lange nicht so rosig, wie es oft angepriesen wird. Da es heute nicht gerade leicht ist, eine feste Anstellung zu finden (auch nicht im Wellnessmarkt), bleibt den meisten nach einer Aus-, Fort- oder Weiterbildung nur der Weg in die Kleinselbständigkeit. Ob man davon dann leben kann? Das hängt von vielen Faktoren ab - nicht nur davon, was man gelernt hat. Manche schaffen es, sich eine Existenz aufzubauen, viele aber auch nicht.

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Die Bewertungen auf holidaycheck und hrs sind schon ganz gute Anhaltspunkte, um die Qualität der Hotels, die man selbst noch nicht kennt, besser einschätzen zu können. Es gibt jetzt auch noch eine neue Internetseite, auf der Wellnesshotels mit Auszügen aus dem Testbericht des Deutschen Wellness Verbandes beschrieben sind. Darunter sind auch vier Hotels an der Ostsee: Hotel Meerlust (Zingst), Hotel Bernstein (Rügen), Strandhotel Ostseeblick und Strandhotel Heringsdorf (beide auf Usedom). Hier der Link zu der Seite mit den Testberichten: http://www.wellness-premiumselection.de/#/5/deutsch

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Der Beitrag von optipage gibt KEINE Antwort auf die Frage. Auch die Erklärung des Begriffs WELLNESS ist falsch. 1. Wellness bezeichnet selbstverantwortliches Handeln für eine gute Gesundheit und umfassendes Wohlbefinden (siehe auch Oxford English Dictionary). Der Begriff wird erstmals 1654 in der englischen Literatur erwähnt, seinerzeit noch in der altenglischen Schreibweise wealnesse. In den 1950er Jahren wird er von dem amerikanischen Arzt Dr. Halbert L. Dunn als Umschreibung positiver Gesundheit (High Level Wellness) verwendet und zum Schlagwort der in den folgenden Jahrzehnten sich ausbreitenden Gesundheits-Bewegung in den USA, die auf Selbstverantwortung, Lifestylemanagement und das Pleasure-Prinzip setzt. Der Begriff entstand definitv nicht aus dem Zusammensetzen der Wörter well-being und fit-ness. 2. Wellnesshotels sind eine "Erfindung", die auf deutsche und österreichische Initiativen hervorgingen. Zwischen 1990 und 1992 arbeiteten der Deutsche Wellness Verband und die Gründungsväter der Hotel-Marketinggruppe Wellnesshotels Austria (Knabl, Schrott, Hiesböck)parallel am Konzept des Wellnesshotels. Wellnesshotels entwickelten sich in dieser Zeit aus drei Wurzeln: Sporthotels, Kurhotels, Beautyfarmen. Der Begriff "Wellnesshotel" entstand etwa zeitgleich in Deutschland und Österreich. Er existiert im englischen Sprachgebrauch NICHT! Hier würde man von einem Spa Resort oder Destination Spa sprechen. Die Kriterien, die ein Wellnesshotel erfüllen sollte, um sich berechtigt so zu bezeichnen, wurden 1993 erstmals vom Deutschen Wellness Verband veröffentlicht. Der Verband hatte zuvor eine Arbeitsgruppe gebildet, um diese Anforderungskriterien zu definieren. Weitere Hintergründe zu der Historie sind hier zu finden: http://www.wellnessverband.de/infodienste/beitraege/hertel_wellbizz2003.html

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Der Beitrag von optipage gibt KEINE Antwort auf die Frage. Auch die Erklärung des Begriffs WELLNESS ist falsch. 1. Wellness bezeichnet selbstverantwortliches Handeln für eine gute gute Gesundheit und umfassendes Wohlbefinden (siehe auch Oxford English Dictionary). Der Begriff wird erstmals 1654 in der englischen Literatur erwähnt, seinerzeit noch in der altenglischen Schreibweise wealnesse. In den 1950er Jahren wird er von dem amerikanischen Arzt Dr. Halbert L. Dunn als Umschreibung positiver Gesundheit (High Level Wellness) verwendet und zum Schlagwort der in den folgenden Jahrzehnten sich ausbreitenden Gesundheits-Bewegung in den USA, die auf Selbstverantwortung, Lifestylemanagement und das Pleasure-Prinzip setzt. Der Begriff entstand definitv nicht aus dem Zusammensetzen der Wörter well-being und fit-ness. 2. Wellnesshotels sind eine "Erfindung", die auf deutsche und österreichische Initiativen hervorgingen. Zwischen 1990 und 1992 arbeiteten der Deutsche Wellness Verband und die Gründungsväter der Hotel-Marketinggruppe Wellnesshotels Austria (Knabl, Schrott, Hiesböck)parallel am Konzept des Wellnesshotels. Wellnesshotels entwickelten sich in dieser Zeit aus drei Wurzeln: Sporthotels, Kurhotels, Beautyfarmen. Der Begriff "Wellnesshotel" entstand etwa zeitgleich in Deutschland und Österreich. Er existiert im englischen Sprachgebrauch NICHT! Hier würde man von einem Spa Resort oder Destination Spa sprechen. Die Kriterien, die ein Wellnesshotel erfüllen sollte, um sich berechtigt so zu bezeichnen, wurden 1993 erstmals vom Deutschen Wellness Verband veröffentlicht. Der Verband hatte zuvor eine Arbeitsgruppe gebildet, um diese Anforderungskriterien zu definieren. Weitere Hintergründe zu der Historie sind hier zu finden: http://www.wellnessverband.de/infodienste/beitraege/hertel_wellbizz2003.html

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Auf Rügen während der Sommerferien ein gutes Hotel zu bekommen, wird ziemlich schwierig werden, wenn man nicht schon vorgebucht hat. Ich rate daher abzuwarten, bis die Schulferienzeit in den großen Bundesländern vorbei ist. Was empfehlenswerte Adressen mit Wellnessangebot betrifft, so gibt es die folgenden Hotels, die für ihre besonders gute Qualität mit einem Prüfsiegel des Deutschen Wellness Verbandes ausgezeichnet wurden: Hotel Hanseatic (Göhren), Hotel Bernstein (Sellin), Hotel Fürst Jaromar (Thiessow), Grand Hotel Binz (Binz), Rugard Strandhotel (Binz), Hotel Vier Jahreszeiten (Binz), Seehotel Binz-Therme (Binz). Die Links zu den Internetseiten dieser Hotels sind allesamt hier zu finden: http://www.wellnessverband.de/hotellerie/hotels/hotelliste.php?welvstart_0=20

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Damit die Antwort hier nicht zu lang wird: Schau mal auf den Internetseiten des Deutschen Wellness Verbandes. Hier gibt es eine Seite speziell mit Verbrauchertipps zu der Frage: Woran erkenne ich eine gute Beauty-Behandlung? sowie zu weiteren, damit in Zusammenhang stehenden Fragen, u.a. auch die Frage nach einem fairen Preis. Hier der Link: http://www.wellnessverband.de/beauty/verbrauchertipps.php

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Zwar nicht direkt in Dresden, aber ganz nah: Schönheitsinsel Kosmetikstudio Romy Werner (staatl. gepr. Kosmetikerin), Rathausstrasse 60, 04416 Markkleeberg, Telefon: 0341 - 927 45 46 http://www.schoenheitsinsel.com

Romy Werner hat zuvor in Top Wellnesshotels gearbeitet. Und sie ist ein wunderbarer Mensch. Ich kann sie wirklich sehr empfehlen.

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Thalasso ist heute vieles. Wenn es um Thalasso Therapie bzw. Original Thalasso Therapie geht, wäre das Badhotel Sternhagen in Cuxhaven-Duhnen sicherlich eine empfehlenswerte Adresse an der Nordseeküste. Siehe http://www.badhotel-sternhagen.de Zur Information hier die Kriterien für echte Thalasso-Therapie:

  1. Das Zentrum muss direkt am Meer, im direkten Einfluss des Meeresklimas liegen.
  2. Für die Behandlungen muss frisch geschöpftes Meerwasser verwendet werden. Das Meerwasser darf nicht behandelt werden, so dass die Inhaltsstoffe erhalten bleiben.
  3. Jedes Zentrum muss über mindestens ein Schwimmbecken und eine ausreichende Anzahl von Kabinen verfügen, dass jedem Kurgast täglich 3 Einzelbehandlungen möglich sind.
  4. Das Zentrum muss über einen oder mehrere Ärzte verfügen. Ein professionelles Team aus Masseuren, Hydrotherapeuten und Sportlehren ist beschäftigt.
  5. Permanente Hygienekontrolle, Sicherheit.
  6. Es werden gesundheitsbildende Maßnahmen aus den Bereichen: Entspannung, Ernährungsumstellung und körperliche Aktivität begleitend angeboten.

Diese Kriterien wurden im Januar 2002 auf dem 1. Europäischen Kongress für Thalasso-Therapie verabschiedet.

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Es gibt hunderte von guten Wellnesshotels. Aber "gut" ist ja ein relativer Begriff. Der Deutsche Wellness Verband hat Qualitätsstandards für Wellnesshotels mit rund 1.500 Prüfkriterien entwickelt und er vergibt ein Qualitätssiegel, wenn ein Hotel die Prüfung besteht. Das Siegel hat nur eine Gültigkeit von zwei Jahren, man kann sich also nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Die Adressen der geprüften Hotels im In- und Ausland sind im Internet veröffentlicht: http://www.wellnessverband.de/hotellerie/hotels/index.php

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In Polen hat sich innerhalb der letzten drei Jahre vieles auf dem Gebiet Wellness entwickelt. Man spricht dort übrigens in der Landessprache von "biologischer Erneuerung". Aber auch die Begriffe Wellness und Spa sind inzwischen geläufig. Der Deutsche Wellness Verband hat das derzeitige Angebot in Polen analysiert und teilweise dort auch schon Qualitätstests durchgeführt. Das Niveau der Hotels schwankt beträchtlich. Eine Verständigung in deutscher Sprache ist in der Regel nur sehr eingeschränkt möglich. Immerhin trifft man auf englischsprachige Mitarbeiter. Während in Westeuropa persönliche erbrachte Dienste im Wellnessbereich im Vordergrund stehen (manuelle Behandlungen, Anwendungen, etc.), wollen polnische Wellnesshotels mit viel Technologie und "Wellnessmaschinen" beeindrucken. Behagliche Wohlfühlatmosphäre vermisst man oft - stattdessen eher medizinisches Ambiente. Zu den - nach unseren Qualitätsmaßstäben - absolut führenden Wellnesshotels in Polen gehören auf jeden Fall die beiden Resorts von Irena Eris in Ostroda und Krynica. Leider liegen solche guten polnischen Wellnesshotels verkehrstechnisch nicht gerade günstig. Die Straßen in Polen sind ein Thema für sich. Polnische Wellnesshotels, die vom Deutschen Wellness Verband durch Profitester geprüft und qualitätszertifiziert sind, findet man hier: http://www.wellnessverband.de/hotellerie/hotels/hotelliste.php?we_lv_start_0=50

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Der Deutsche Wellness Verband gilt seit fast zwanzig Jahren als führende Fachinstitution, wenn es um Wellness geht. Es handelt sich um eine Art Ratgeber für die Verbraucher, aber auch für die Anbieter von Wellnessleistungen. Der Verband lässt von unabhängigen Sachverständigen die Qualität von Wellnesseinrichtungen (Hotels, Spas. Bäder, Thermen, Kliniken) überprüfen und er vergibt ein anerkanntes Qualitätssiegel, ein blaues W mit rotem Punkt darüber. In Berlin selbst wurden noch keine Wellnesseinrichtungen zertifiziert, aber in Bad Saarow, was ja nicht weit entfernt liegt, das Esplanade Resort und Spa. Alternativ gibt es viele geprüfte und zertifizierte Hotels in Mecklenburg-Vorpommern. Hier ist eine Liste aller aktuell mit einem Qualitätssiegel ausgezeichneten Wellnesshotels: http://www.wellnessverband.de/hotellerie/hotels/index.php

Das RAL-Zeichen, von dem im vorigen Beitrag die Rede ist, bezieht sich auf eine "Gütegemeinschaft Physiotherapie und Wellness".

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Es gibt gerade an der Ostsee in Mecklenburg zahlreiche gute Wellnesshotels. Einige habe ich selbst schon besucht und war jeweils sehr zufrieden. Aber das ist ja auch Geschmackssache. Der Deutsche Wellness Verband prüft neutrale die Qualität von Wellnesshotels und vergibt ein Qualitätssiegel. Dieses Siegel tragen eine ganze Reihe von Wellnesshotels an der Ostsee (leider keine in Schleswig-Holstein). Hier ist ein Link zu einer Übersicht mit den geprüften Adressen: http://www.wellnessverband.de/hotellerie/hotels/hotelliste.php

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Die bisherigen Antworten sind leider falsch oder Halbwahrheiten. Der Begriff "Spa" leitet sich vom belgischen Kurort Spa ab. Die häufig in der Presse, in Prospekten und auf Internetseiten veröffentlichte Erklärung Spa = sanus per aquam (sinngemäß: Gesundheit durch Wasser) ist nicht nur grammatisch falsch. Der Begriff beinhaltet dennoch Referenzen zur antiken Bäderkultur, denn so genannte Spa-Einrichtungen haben häufig einen Bezug zu Wasser-Anwendungen (Pools,Saunen, Dampfbäder, Wannenbäder). Auch Kur- und Bäderorte werden im internationalen Sprachgebrauch inzwischen als Spa (dem Ortsnamen nachgestellt) bezeichnet.

Die Begriffe Spa-Hotel und Spa Resort kommen ursprünglich aus den USA und bezeichnen dort Einrichtungen, die im Umfeld eines Hotelbetriebes Anwendungen und Behandlungen aus den Bereichen Kosmetik und Wellness, teilweise auch mit Bezug zur europäischen Bäderkultur, anbieten. In den USA gibt es kein vergleichbares Kur- und Bädersystem wie in Deutschland. Vor ein paar Jahren schwappte der Begriff nach Deutschland über. Abgesehen davon: Der Begriff Wellness ist selbstverständlich in den USA, in England und weiteren englischsprachigen Ländern bestens bekannt. Das Wort existiert nachgewiesen seit 1654 in der englischen Literatur (siehe Oxford English Dictionary). In den USA wird das Wort Wellness seit Ende der 1950er Jahre im gesundheitswissenschaftlichen Kontext sehr häufig verwendet. Es ist eine Umschreibung für "positive Gesundheit", ohne das Wort "Gesundheit" gebrauchen zu müssen - da der Begriff Gesundheit in der Regel mit Krankheiten und "nicht krank sein" assoziiert ist (siehe "Gesundheitssystem"). Was es jedoch im englischsprachigen Raum als Begriff tatsächlich NICHT gibt, ist die deutsche Wort-Erfindung MEDICAL Wellness, die inhaltslogisch völlig unsinnig ist. Weitere sachdienliche Hinweise zu Spa, Wellness, usw. gibt es hier: http://www.wellnessverband.de.

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