Also zuallererst: ein Differenzenquotient ist die mittlere Steigung einem best. Intervall (d.h. einem best. Abschnitt der Funktion).
Um den Differenzenquitienten auszurechnen, bildet man praktisch ein Steigungsdreieck wie bei der Steigungsbestimmung bei linearen Funktionen:
d. h. man rechnet theorethisch:
m = delta y / dekta x
Im Bild heißt das, du suchst dir zwei Punkte (wie wenn du bei lin. Funktionen die Steigung bestimmst) und rechnest:
m= wie viel höher/tiefer du musst durch wie viel nach rechst du musst
Falls der Graph fällt, setzt du ein Minus davor.
Das ganze ist aber nicht so schön mathematisch gesagt wie durch die Formel des Differenzenquotients, aber es ist dasselbe.
d=f(x+h) - f(x) /h (eine mögliche Schreibform)
bzw.
d= f(x2) - f(x1) / x2-x1 (andere Form)
bedeuet dasselbe wie delta y durch delta x
Du sollst das bei a im Intervall von 1 bis 3 rechnen (das sind x-Werte, wie immer bei Intervallen).
Um d zu berechnen brauchst du nun f(x2): x2 ist die Stelle weiter rechts, also 3. Der Funktionswert davon ist im Bild die Höhe in der die Funktion ist, also 0.
Nun f(x1): x1 ist der x-Wert weiter links, also 1. Der Funktionswert davon (also wie hoch die Funktion da ist) ist dem Bild nach - 2.
Jetzt brauchst du nur noch den Nenner: x2 - x1 =3 - 1= 2
Jetzt alles zusammen: d= (0-(-2)) / 2 = 1
Der Differenzenquotient, also die durchschnittliche / mittlere Steigung ist 1.
Dasselbe kannst du auch gleich durch die m-Formel ablesen: du zeichnest die 2 Punkte ein P(1/-2) Q(3/0). Um von einem zum anderen zu gelangen musst du 2 nach oben und 2 nach rechts. Nach oben durch nach rechts = 2:2 = 1 und du hast es gleich.
Wenn du es mathematisch dokumnetieren wilkst, rechne du die Formel des Differenzenquitienten wie oben erklärt.
Viel Erfolg!