Das soll bedeuten, dass dem Menschen das Arbeiten "im Blut liegt" oder anders gesagt: er fühlt sich nicht wohl, wenn er keine sinnvolle Beschäftigung hat - ganz unabhängig von so profanen Dingen wie der Notwendigkeit, Geld zu verdienen. Wenn also eines Tages die Roboter die ganze Arbeit machen wird die Menschheit damit nicht glücklich, es sei denn sie findet in Masse etwas anderes, was sie sinnvoll beschäftigt. Was sinnvoll ist, beurteilt natürlich jeder für sich. Manch einem reicht da ja schon Twittern oder Instagrammen oder so...

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Die mittlere Dichte der Asteroiden wird zu D=3,5 g/cm3 angenommen.

Das Volumen eines Asteroiden mit R=30m wäre V = 4/3 Pi r³ = 113.097 m³

1m³ = 100*100*100 cm³ = 1.000.000 cm³ --> V= 113.097.000.000 cm³

Damit ist das "Gewicht" (Masse eigentlich) G = V*D = 395.840.674 Kg

In Worten: knapp 400 Millionen Kilogramm

By the way: es gibt ganz unterschiedliche Typen mit verschiedenen Zusammensetzungen. Davon hängt die Dichte natürlich ab. Der häufigste Typ besteht aus Kohlenstoff.

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Naja, das Münzbeispiel hat aber nicht viele Business-Anwendungen :-)

Positiv ausgenutzt wird Trägheit zum Beispiel:

  • in einem Kreiselkompass (Gyroskop) in dem ein Schwungrad aufgrund der Massenträgheit stabilisierend wirkt. Einsatz trotz GPS noch heute in jedem größeren Flugzeug.
  • bei jedem Satelliten bleibt aufgrund seiner Trägheit die Bahn erhalten bis die (geringe) Reibung dann doch irgendwann ihn soweit abbremst, dass er abstürzt.
  • jede Rakete fliegt nach Brennschluss nur noch aufgrund ihrer Trägheit
  • ein Eishockeyspieler in der Verteidigung kann vom Angreifer aufgrund seiner Trägheit (und ein wenig auch aufgrund von Reibung) nicht einfach aus dem Weg gepustet werden

...

Nebenbei bemerkt, dreht sich auch die Erde nur aufgrund ihrer Trägheit um sich selbst und kreist um die Sonne, usw. Das Ganze ist also nicht nur eine Frage des industriellen Einsatzes.. :-) Trägheit ist so ein grundlegendes physikalisches Prinzip, dass es schon seltsam ist, da nach "erwünscht" zu fragen. Man kann natürlich auch fragen, wo Gravitation erwünscht ist und wo nicht, u.a. Fakt ist, ohne beides würde das Universum gar nicht oder so anders existieren, dass vermutlich niemand die Frage stellen könnte.

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In der Elektrostatik (also auch bei Batterien) ist die Spannung Uab zwischen den Punkten A und B einfach die Differenz zwischen den elektrischen Potentialen Va und Vb an diesen Punkten. Also:

  • Uab = Va - Vb

Soweit so gut. Die Frage ist nun aber, wie groß sind diese Potentiale.

In der "Berechnung" in der Frage sind hier einfach Werte eingesetzt. Woher stammen die? Tatasächlich findet in einer handelsüblichen Batterie eine "Redox-Reaktion". Das sich ergebende Elektrodenpotential ergibt sich aus der sogenannten "Nernst-Gleichung" in die chemische Größen eingehen:

Wenn man das also konkret errechnen will, dann muss man den Typ der Batterie (und damit die chemische Reaktion die stattfindet) genau kennen, denn neben bekannten Naturkonstanten ist das Verhältnis der "Aktivitäten" der Redox-Partner entscheidend (der Logarithmus rechtes in der Gleichung). In diese Aktivität wiederum fließt das "chemisches Potential" des Stoffes (aus dem die Batterie ist) ein. Dieses beschreibt  die Änderung der inneren Energie, wenn eine Komponente während einer Reaktion verbraucht wird.

Zusammengefasst: das Berechnen der Spannung einer Batterie setzt die Kenntnis der genauen Zusammensetzung des Stoffes voraus, aus dem die einzelnen galvanischen Zellen sind, aus denen sich die Batterie ggf. zusammensetzt und die Kenntnis des chemischen Potentials dieses Stoffes. Aus diesen Größen errechnet man das jeweils das Elektrodenpotential am Plus und am Minuspol und dann erst kann man diese beiden voneinander subtrahieren und erhält die Spannung der Batterien.

Um das Ganze noch komplexer zu machen: das alles war vereinfachend dargestellt. Es geht auch noch die Umgebungstemperatur in die Gleichungen ein und außerdem ist die Spannung nicht konstant sondern verändert sich mit der Zeit, weil eben auch die chemische Reaktion nicht konstant abläuft...

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Hi,

naja, Du weißt ja wahrscheinlich, dass der ph-Wert das Maß für den sauren oder basischen Charakter einer Lösung ist. Bei einem Wert von 5,5 ist die Lösung "neutral". Das ist der Wert, den man auch auf der Haut messen kann. Sauere Löungen haben einen niedrigeren Wert, basische einen höheren. Speichel ist basisch und hat einen Wert um die 7 (Seife so um die 10), währen der Zitronensaft, die hier vorkommt bei 2,5 liegt.

In dem Lückentext will man wohl abfragen, ob Du verstehst, dass man mit basischen Lösungen saure Lösungen (und umgekehrt) "neutralisieren" kann. Das geht dann in dem Text ungefähr so: "Die Zitrone enthält Zitronensäure, die den ph-Wert im Mund reduziert. Man hat daher einen sauren Geschmack im Mund.... Der Speichel ist leicht basisch und kompensiert die Säure der Zitrone. Dardurch wird der ph-wert im Mund erhöht (oder: neutralisiert) und der sauere Geschmack... verschwinden wieder.

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Was "Höhe", "Breite" und "Länge" sind, liegt im Auge des Betrachters. Einmal rumgedreht und aus der Höhe ist die Breite geworden. Oder anders gesagt: das Gepäck muss in eine Gitterbox mit den angegebenen Maßen passen. Wie rum es in die Box gestellt wird, spielt keine Rolle. Zu beachten (wie ja auch in der Anleitung geschrieben): gemeint sind "Maße über Alles" also Rollen und Griffe usw. mit messen. Es muss eben in die imaginäre Box passen.

Soweit die Theorie.

In der Praxis wird sehr sehr wahrscheinlich das keiner ganz genau nachmessen. Thematisiert wird das beim Einsteigen nur, wenn das Gepäck ganz offensichtlich (viel) zu groß ist oder wenn der Flieger extrem ausgebucht ist und die Gepäckfächer nicht reichen. In dem Fall werden aber auch erst einmal alle Passagiere die zuviele Gepäckstücke dabei haben aufgefordert, diese einzuchecken. Und zuviele Stücke dabei haben so ungefähr die Hälfte aller Passagiere....

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Was möchtest Du übersetzt haben? Genau die beiden Begriffe oder ihre Verwendung in einem bestimmten Text? Die Begriffe kann man wie folgt übersetzten/erklären:

Overt Prestige: Gesellschaftliche Wertschätzung [der Sprache / des Dialektes]
dabei: "gesellschaftliche" im sinne von "Mainstream". Wörtlich ist das "overt" als "offen", "sichtbar", "offensichtlich", ggf. noch "direkt" übersetzbar (vergleiche beim Skat das Spiel "grand overt" (mit offenen Karten).

Covert Prestige: Wertschätzung in der [geschlossenen] Gruppe
d.h. in einem "Randbereich" der Gesellschaft, einer bestimmten Sozialisation, einem Milleu.

Beides ist also Wertschätzung oder eben direkt "Prestige". Nur im ersten Fall durch die "offizielle" Gesellschaft, im anderen Fall in einer bestimmten Umgebung. Beispielsweise bringt das Sprechen von akzentfreiem Hochdeutsch im "normalen" gesellschaftlichen Umgang die Anerkennung mit sich, zur "normalen" Gesellschaft zu gehören (während das verwenden von Slang daran zweifeln lässt). In bestimmten Randbereichen der Gesellschaft ist dieselbe Sprachverwendung aber verpönt und es würde eher "Prestige" im Sinne der Anerkennung der Gruppenzugehörigkeit mit sich bringen, eben diesen (üblichen) Slang der Gruppe zu verwenden.

Das Ganze kann schon schlicht durch bestimmte Aussprachen ausgelöst werden. Siehe fränkisch oder sächsisch.

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