Ja das ist Eifersuchtskram. Daran ist nichts schlimm.

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Wie sage ich liebevoll nein zu ewig langen Telefonaten?

Hi, mein Freund und ich haben gerade eine blöde Situation gehabt.

Zum einen hat sich eine Art Muster entwickelt, dass wir jeden Tag telefonieren, in der Regel am Abend. Morgens kommt von ihm eine SMS mit guten Wünschen für den Tag. Nachmittags, nach der Arbeit, ruft er häufig an, um kurz zu telefonieren. Und dann abends will er auch telefonieren, häufig so lange, bis wir gute Nacht sagen.

Wir haben eine Fernbeziehung, mit 3 Stunden Zugfahrt dazwischen, also jetzt auch nicht so weit auseinander. Die letzten Wochen war er donnerstags -sonntags bei mir, und an den Tagen, wo er in seiner Stadt war, halt das oben beschriebene Telefon Muster.

Mir ist das zuviel. Ich mag ihn, ich liebe es auch, mit ihm zu reden. Aber nicht jeden Tag und jede Nacht für 1-2 Stunden.. ich brauche nicht so super lange Telefonate.

Deshalb bin ich es auch in der Regel, die dann irgendwann versucht, das Telefonat zu beenden.

Heute mit den Worten "Ich bin schon ziemlich müde". Daraufhin hat er das Gesicht zu einer Schnute verzogen und gesagt "du willst nicht mehr mit mir reden"..

Und weil er das schon öfter gemacht hat und ich mich davon irgendwie unter Druck gesetzt fühle, ihm zu sagen "aber das stimmt doch gar nicht" etc, das dann immer dauert, bis wir bei einem normalen "OK, Gute Nacht und Schlaf gut" landen.. und mir heute einfach die Energie für das Spiel gefehlt hat, da habe ich gesagt "joa.. OK.. gute Nacht..", und weil keine weitere Reaktion von ihm kam, aufgelegt.

Ich dachte, er ruft nochmal an, um zu sagen, was das jetzt war, und ich kann ihm kurz erklären, dass mich dieses Schnute ziehen irritiert. Aber dann rief er nicht mehr an. I h schrieb "na hättest du nicht gedacht, dass ich auflegen oder ;)", woraufhin er anrief und richtig schlechte Laune hatte, mir Vorwürfe machte, warum ich so eiskalt gewesen sei und unser schönes Telefonat ruiniert hätte, und dass dieses Schnute ziehen nur ein Witz ist und ich ihn so akzeptieren müsse, wie er ist.

Wie würdet ihr damit umgehen? Jedes Mal mitspielen..?

Wie normal findet ihr das Telefon Muster, das wir haben? Wie würdet ihr sagen, dass es euch zuviel ist?

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"du willst nicht mehr mit mir reden"

Ich würde sagen: Das ist nicht der Punkt - der Punkt ist, dass ich auch Zeit für mich brauche. Ich brauche z.B. abends Zeit, um runterzukommen (oder wie auch immer es bei Dir authentisch ausformuliert wäre), oder Zeit, um xy zu tun.

Normalerweise sollte ein Freund dann verstehen: Ok , dafür braucht sie auch Zeit.

Wie würdet ihr damit umgehen? Jedes Mal mitspielen..?

Auf keinen Fall, das wäre ja fürchterlich.

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minderjährig bin muss ich es ihr sagen

Ab 15 J. musst Du es ihr nicht mehr sagen.

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Die relative Häufigkeit ist die absolute Häufigkeit geteilt durch die Gesamthäufigkeit.

Dadurch, dass man die absolute Häufigkeit durch die Gesamthäufigkeit teilt, erhält man eine Zahl zwischen 0 und 1, die man als einen Anteil interpretieren kann und als Prozent scrhreiben kann.

Beispiel: Nehmen wir an, wir haben folgende Geschlechtsverteilung mit folgenden absoluten Häufigkeiten: 5 Personen sind männlich, 4 Personen weiblich und 4 Personen divers.

Die Gesamthäufigkeit ist 5 + 4 + 4 = 13

Die relative Häufigkeit der männlichen Personen berechnet sich so:
5/13 = ca. 0,385. Sprich: ca. 38,5 % der Personen sind hier männlich.

Die der weiblichen Personen:
4/13 = 0,307. Bedeutet: Ca. 30,7% sind weiblich.

Relative Häufigkeiten bei den diversen Personen:
Ebenfalls 4/13 also ca 0,307 oder 30,7 %.

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Er kann keine offizielle Diagnose stellen (die dann zur Abrechnung bei der Krankenkasse eingeht).

Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass ein Heilpraktiker erkennt, dass eine Depression vorliegt, aber das wäre nicht die typische Person, die man heranzieht, um das zu diagnostizieren. Dafür bräuchte man einen Psychiater oder Psychotherapeuten.

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Ja, bereits die erste Staffel enthält eine "wenn du mir nicht einen bläst, kriegst du den Job nicht" - Szene.

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Klingt wie Wortsalat, wie eine intellektuelle Übung, anstatt dass etwas Substanzielles gesagt wird. Das wirkt so, als hätte sich jemand gedacht: "Ich formuliere mal etwas, was kompliziert klingt".

Stammt das von einem echten Philosophen?

Etwas ist im Verhältnis zu einem Anderen selbst schon
ein Anderes gegen dasselbe;

An dieser Stelle verstehe ich nicht, warum dieses etwas "dasselbe" sein soll. Ich dachte, das wäre etwas "Anderes".

Deswegen macht auch für mich das hier keinen Sinn:

so geht hiermit Etwas in seinem Übergehen in Anderes
nur mit sich selbst zusammen,

Wieso geht es mit sich selbst zusammen? Dachte wir reden über zwei Dinge, so zueinander in Beziehung stehen, dass sie jeweils "anders" verglichen mit dem anderen Ding sind.

und diese Beziehung
im Übergehen und im Anderen auf sich selbst
ist die wahrhafte Unendlichkeit.

Wie kommt der Autor denn jetzt darauf, dass das, worüber er redet, irgendwas mit Unendlichkeit zu tun hat? Meint er, dass diese Beziehung unendlcih bestehen bleibt?

Ich mag diesen Schreibstil nicht. Ich mag es nicht, wenn Texte unklar sind, und der Sinn nicht so richtig herauslesbar ist. Ich würde diesen Text beiseite legen - das, was gesagt wird, erscheint mir nicht interessant genug.

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Warum machen Männer das?

Ich schreibe mit einem Mann, am Anfang ist mir beim Schreiben nichts negatives aufgefallen, er hat fast immer sehr schnell geantwortet, sich sogar entschuldigt wenn er paar Stunden keine Zeit hatte zu antworten und sogar mich gefragt was los ist nur weil ich mal paar Stunden nicht geantwortet habe!!

Aber nach einiger Zeit hat er plötzlich auch mal 2 oder 3 Tage auf die einfachsten Fragen nicht geantwortet. Für mich war ab da klar , dass er dann wohl keine Lust mehr hat auf mich. Ich habe das auch mal bei ihm angesprochen, er meinte dass das nicht stimmt, machte aber weiter damit mich immer wieder 3 Tage zu ignorieren. Als es mir dann zu blöd wurde hab ich einfach auf seine Nachrichten nicht mehr geantwortet, denn er hatte bei diesem Mal nichtmal eine Frage gestellt. Da dachte ich das passt ganz gut jetzt nichts mehr zu antworten (weil er ja nichts gefragt hatte) und ich hab einfach nichts geschrieben. Weil ich auch keine Lust auf Diskussionen habe. Ich fühle mich extrem unwohl wenn ich mit Menschen schreibe, die es nicht wenigstens hinbekommen zu sagen "Du, ich kann die nächsten Tage nicht schreiben, melde mich später." Menschen die einen mehrere Tage in der Luft hängen lassen. Vor allem wenn diese Personen zu Beginn anders waren.

Jedenfalls schrieb er dann jedoch nachdem ich mehrere Tage nicht geantwortet hatte "Hat es dir jetzt die Sprache verschlagen oder was ist los mit dir?" Ich meinte ich hatte einfach das Gefühl dass er keine Lust mehr hat und dass ich dann auch nichts mehr sage. Daraufhin meinte er: "Es ist eine Sache wenn du mir in einem bestimmten Moment nicht antworten willst, aber es ist eine andere Sache wenn du mehrere Tage nicht antwortest." Ich meinte dann dass das nichts mit "nicht wollen" zu tun hat, sondern lediglich damit dass ich den Eindruck hatte er hat kein Interesse mehr. Daraufhin meinte er wieder dass das nicht stimmt und dann fragte er mich was. Ich antwortete sofort, er ignorierte wieder 3 Tage bevor er dann wieder zurück schrieb. Ich Dreh durch, warum macht man sowas mit einem anderen Menschen? Wenn er keinen Bock mehr hat soll er es doch einfach lassen?!

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Der Typ ist komisch, wenn er ein Problem damit hat, dass Du so lange nicht antwortest, selbst es aber ständig so macht. Vergiss ihn.

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Wieso sollte das nicht so sein? Es ist ja schon so, dass bestimmge Stressoren mit dem Auftreten einer Depression und einer Angststörung zusammenhängen, und dass die Symptome abnehmen, wenn man den Stressoren nicht mehr ausgesetzt ist (oder wenn man einen Weg gefunden jat, mit Ihnen umzugehen). Psychische Störungen finden nicht in ein "luftleeren Raum" "einfach so" statt, sondern sind durchaus auch von äußeren Gegebenheiten abhängig.

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Nein, weil

Pornos gucken ist kein Fremdgehen, weil man keine sexuelle Handlungen mit einer anderen Person vollzieht. "Gedankliches Fremdgehen" gibt es aus meiner Sicht nicht. Wenn man sich Sex mit einer anderen Person vorstellt, ist das kein fremdgehen, weil das aus meiner Sicht so definiert ist: fremdgehen = sexuelle Handlungen mit einer anderen Person vollziehen, während man in einer monogamen Beziehung lebt. Erst wenn man es amtivit einer anderen Person macht, ist es fremdgehen.

Es ist normal, dass man andere Menschen auch attraktiv findet. Insofern ist auch das, was Du als "gedankliches Fremdgehen" bezeichnest, normal.

Ich sehe das nicht als ein Problem an.

Ich verstehe selbst nicht genau, was genau der springende Punkt dabei ist, warum das für manche ein Problem darstellt. Es werden irgendwelche Bedeutungen da reininterpretiert, und ich kann mir folgende Bedeutungen vorstellen: 1) es bedeutet, dass die andere Person mich verlassen will, 2) dass sie mich nicht attraktiv genug findet, 3) dass ich ihr nicht ausreiche, 4) dass ich langweilig / uninteressant bin.

Ich vermute, dass solche Ideen getriggert werden. Diese könnten theoretisch im Einzelfall wahr sein (dafür müsste man aber viel mehr über die Beziehung wissen), aber ganz allgemein gesprochen folgt aus Pornos gucken und "gedanklichem Fremdgehen" in keinster Weise irgendwas davon. Wie gesagt, das ist was normales, und das ist etwas, was man überinterpretieren kann, was zu einer Menge Leid, Drama und Eifersucht führt.

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Auf jeden Fall zum Arzt.

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Selbstverständlich.

Ich fände das irgendwie krankhaft, wenn man positive Dinge nicht haben möchte, weil man sie im Prinzip auch verlieren kann. Würde einen schon ganz schön einschränken.

Das macht ja nur Sinn, wenn ein Auseinandergehen für einen irgendwie eine Vollkatastrophe wäre, die nicht aushaltbar wäre. Wahrshceinlich ein irrationaler Gedanke - wahrsscheinlich ist das sehr wohl aushaltbar, und wahrscheinlich geht das Leben dann einfach weiter.

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Nein
Wieso bin ich das nicht?

Weil das Leben nicht fair ist, und weil wir mit unterschiedlichen Voraussetzungen in das Leben starten. Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn, sich ständig etwas zu wünschen, was man nicht erreichen kann. Dann lehnt man die ganze Zeit das Dasein, das man hat, irgendwie ab - und das ist tendenziell nicht gut. Wenn Du die Gegebenheiten, die Du hast, akzeptieren kannst, und bereit bist, genau damit zu arbeiten, dann geht es eher vorwärts, als wenn Du DIr wünschst, ein Anderer zu sein.

Nick Vujicic ist das beste Beispiel. Hat praktisch keine Gliedmaße, wurde also mit völlig anderen Voraussetzungen geboren als Du oder ich. Wenn er die ganze zeit sagen würde: "Ich wünschte ich hätte Gliedmaße, und warum habe ich keine?"Dann weiß ich nicht, ob er irgendwas gebacken kriegen würde. Natürlich kann es mal Momente geben, wo man sowas denkt, aber ich hoffe, dass das nicht dauerhaft ist, und einen nicht in der Lebensführung behindert, weil man die ganze Zeit am hadern ist. Nick Vujicic scheint zumindest das Beste aus seiner Situation zu machen.

Und das heißt ja bezogen auf dich nicht, dass Du nicht auch gut aussehen könntest. Man hat ja oft durchaus Spielräume, attraktiver zu werden. Wenn Du aber die Gegebenheiten, die du hast, grundsätzlich ablehnst, dann frage ich mich, ob Du diese Spielräume sehen wirst, oder Du dann eher in Frust und Enttäuschung stecken bleibst.

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Ich würde zum Arzt gehen.

Wenn Du nicht so weit genesen bist, dass Du den Job ungestört ausführen kannst, dann wäre das für mich ein Grund für eine Krankschreibung. Also dass Du als Telefonist arbeitest und dass dabei Husten stört, wäre für mich ein Grund.

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