Freundin kann ihr Kind nicht lieben, ist sie deswegen psychisch krank?

Hallo.

Meine Freundin sagt das sie insgeheim ihre zweite Tochter nicht lieben kann. Sie weiß auch nicht woran das liegt, denn ihre erste Tochter hat sie eine unglaubliche Verbundenheit, sie liebt sie über alles...die beiden verstehen sich wie beste Freundinnen.

Die Schwangerschaft mit der ersten Tochter hat sie sich bereits auf das Kind gefreut und hat ständig ihr Bauch gestreichelt. Beim zweiten Kind lies ihr das von Anfang an kalt, auch während der Schwangerschaft. Sie hatte sogar eine Ablehnung. Obwohl beide Kinder definitiv geplant und erwünscht waren.

Sie versucht natürlich beiden Töchtern gerecht zu werden, auch wenn sie das nicht immer schafft und unbewusst die erste Tochter bevorzugt und es der zweiten Tochter nicht anmerken zu lassen. Sie weinte deswegen und sagt das sie einfach nicht weiß woran es liegt.

Ich möchte ihr helfen, aber ich weiß ich nicht wie, da sie aus ihrer Sicht und meiner Sicht keine psychische Krankheit hat und/oder schwere Kindheit hatte. Ist dann eine therapeutische Begleitung trotzdem ratsam?

Meine Frage ist wenn ein Elternteil ein Kind nicht liebt bzw lieben kann, hat das immer eine psychische Ursache/Störung oder ist es einfach so wie es ist?

Das Kind wird es garantiert merken, wenn Mama die große Schwester bevorzugt. Meine Mutter sagt das die kleine Tochter evtl für der Mutter ein Art Spiegelbild wo sie vielleicht unangenehme Charakterzüge der Mutter widerspiegelt.

Aber meine Frage ist, wenn eine Mutter ihr Kind nicht liebt muss sie deswegen gleich therapiert werden oder was würde helfen?

Ich meine das Kind leidet da ja auch drunter. Sie wird das spüren. Eine Hebamme sagte mal das eine Mutter auch ein Recht darauf hat ihr Kind NICHT zu lieben ohne dafür Verurteilt zu werden, sie braucht jemand der ihr zuhört ohne zu Verurteilen.

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Kann es sein, daß die 2. Tochter aus irgendeinem Grund nach der Geburt von der Mutter getrennt werden mußte (Frühgeburt, Krankheit des Kindes oder der Mutter im Wochenbett)? Denn die ersten Stunden und Tage nach der Geburt sind die Wichtigsten, um eine stabile Mutter-Kind-Bindung zu erzeugen. Wenn da was da schiefläuft, kann das solche Folgen haben.

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Dasselbe habe ich als Jugendliche auch schon oft gehabt - daß man nichts sieht, aber die Schmerzen sind da. Bei mir war das psychosomatisch bedingt, d.h. daß ich manche Probleme symbolisch einfach nicht "schlucken" konnte. Vielleicht ist das bei Dir auch so?

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Manchmal strahlt jemand so viel Verständnis aus, daß man sofort ihm vertrauen kann. Solche Menschen erleben oft, daß immer wieder jemand kommt und private Geheimnisse und Probleme anvertraut. Es macht einfach die Ausstrahlung. Natürlich ist es auch möglich, daß beide Seelenfreunde sind. Die Aura des einen spürt dann die verwandte Aura des anderen.

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Probiere einfach mal Kaffee Hag oder Karokaffee.

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Wieso geht es mir immer schlecht, und warum will ich mich ständig umbringen?

Hey Leute, ich hab ein echtes Problem. Ich bin jetzt 17 Jahre jung, bin weiblich. Ich hab viele Probleme. Bin seit Mittwoch wieder arbeitslos, finanziell ist es mir nie gut gegangen, wir mussten immer den letzten cent 3mal umdrehen, die Familie ist auch so unmotiviert, auch so lustlos und ziehen einfach immer wieder runter. Wie wandelnd Leichen, die sich den ganzen Tag nur über unwichtige Sachen aufregen und nur schreien. Der einzige den ich hier wirklich vermissen würde wär mein kleiner Neffe. Habe seit 2009 ständig Selbstmordgedanken. Mir ist in den letzten Tagen bewusst geworden, dass ich mich seit ich 9 Jahre alt bin, nach jedem halben Jahr ritze. Zuerst ist es mir nicht aufgefallen, ich hab gesagt manchmal brauche ich das einfach, aber jetzt wenn ich es so sehe, immer mind. 2x im Jahr, also 1x in Halbjahr. Manchmal öfter aber meistens bleibts bei einem mal. Bei jedem Auto das vorbeifährt, bittet mein Kopf drum, dass es mich Überfahrt. Bei jeder Brücke, dass ich da runter gestoßen werde, bei jedem Zug, dass ich auf die Gleisen stolpere, manchmal sogar schon wenn ich ein messer sehe, kommt da ne Stimme im Kopf die sagt "Stich mich damit bitte ab" und solche Sachen einfach... Ich bin so allein, obwohl ich eigentlich Freunde und Familie habe, und ich weiß, in Ernstfall wär zumindest ein mensch für mich da, aber ich fühl mich trotzdem einsam und so unverstanden. Meine Familie weiß über meine Selbstmordgedanken bescheid. Reden hilft nichts. Ich krieg hier einfach nichts auf die Reihe, weder Arbeit zu finden, noch eine Beziehung aufzubauen, gar nichts... Ich fühl mich so nutzlos und dumm. Ich kann einfach nicht mehr. Ich will nicht in dieser Welt sein, ich finde hier keinen Platz. In meinem Körper fühle ich mich auch gar nicht wohl. Manche sagen, das leben ist nicht für jeden... Trifft das auf mich zu? Ich hab keinen Mut mich wirklich umzubringen, lieber an einem "zufälligen" Unfall sterben.. Was soll ich nur tun, wenn ich keinen Sinn mehr sehe, zu leben, mich aber auch nicht umbringen kann? Hab ich Depressionen? Bin ich krank? Oder geht es manchen einfach so? Was soll ich tun? Kann mir da nach zich Beratungen noch geholfen werden, oder darf ich endlich aufgeben, und akzeptieren, dass es für mich hier keinen Platz gibt?

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Wenn Deine Familie über Deine Selbstmordgedanken Bescheid weiß, warum tut sie dann nichts dagegen? Das ist doch das mindeste, daß man für sein Kind sorgen muß! Hier scheint mir alles kaputt zu sein. Such Dir über die Jugendhilfe ein Platz in einer Jugendwohngemeinschaft und einen Ausbildungsplatz, der Dir Spaß macht, dann geht es Dir auch wieder besser und Du kannst wieder Morgenluft schnuppern.

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Du solltest Dich freuen, wenn Du keine Angst verspürst. Wie viele Menschen würden Dich darum beneiden! Viele müssen deswegen in eine Therapie, Medikamente nehmen oder sogar in die Psychiatrie. Daher sei dankbar, wenn Du so gepolt bist!

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Wenn sie eine gute Betreuung für ihre Kinder hat und das auch dem künftigen Arbeitgeber sagt, falls er fragt, steht dem Job nichts mehr im Wege. Viele machen das heute so.

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Vielleicht eine unpassende Matratze? Straßenlärm oder Laterne vorm Fenster? Zuviel elektrische Geräte im Raum? Sport noch bis späten Abend? Das alles kann möglich sein.

Wenn das nicht die Ursachen sind: Ein beruhigendes Vollbad, heitere Lektüre, Entspannungsübungen machen. An den letzten Urlaub denken. Vielleicht hilft das.

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Ich weiß zwar nicht wie alt Du bist, aber das scheint die Pubertät zu sein. Die Hormone tanzen, da ist man oft hin- und hergerissen in seiner Gefühlswelt. Das geht nach Ende dieser Phase ganz allein weg.

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Warst Du damit schon mal beim Arzt? Das ist die richtige Adresse. Alles andere wird er entscheiden.

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Wichtig ist, daß Du genug trinkst. Wasser, Kräutertee. Kann durchaus von der Psyche kommen. Gab es einen Grund? Wenn Du das bereinigt hast, dann wird die Übelkeit sicher verschwinden und der Appetit kommt wieder. Dann mit Haferbrei anfangen. Vielleicht mal mit Schokoraspeln oder bunten Zuckerperlen, damit es nicht so nach Krankenkost aussieht? Ich wünsche Dir gute Besserung!

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2 Liter Pfirsicheistee am Tag ist in jedem Fall ungesund, 0,5 Liter Wasser zu wenig. Du solltest die 2 Liter am Tag vorwiegend aufteilen in Wasser, Saftschorle und Tee sowie max. 3 - 4 Tassen Kaffee.

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Siehst Du zuviele Horrorfilme abends an? Oder bist Du mit Schule/Ausbildung/Beruf nicht genügend ausgelastet? Ansonsten rate ich, nur heitere Bücher zu lesen und heitere Filme anzusehen. Dann haben diese Vorstellungen keinen Platz mehr.

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Am besten besuchst Du mal einen Urologen, d.h. einen Facharzt für Nieren- und Blasenleiden. Der kann Dir am ehesten etwas sagen, was los ist.

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Es kann mehrere Gründe geben. Nimmst Du Medikamente ein, die diese Nebenwirkungen haben? Hast Du in der Schule zuviel Streß? Wenn Du unterwegs manche Symptome nicht hast, dann hast Du zuwenig Abwechslung. Unternehme viel mit Freunden oder suche Dir ein fesselndes Hobby. Auch spannende Bücher lenken ab. Falls das nichts hilft, geh mal zum Arzt.

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Wenn alle Menschen am selben Tag Geburtstag feiern würden, gäbe es an dem einen Tag nur noch Verkehrsstau oder übervolle Bahnen (wegen der eintreffenden Gäste), oft Lärm wegen der Musik und oftmals Saufgelage. Und das alles jedes Jahr ein diesem einen Tag! So wie bisher verteilt sich alles besser.

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Das kommt mit Sicherheit von dem psychosozialen Streß, den Du mitgemacht hast. Versuche, dich mehrmals am Tag zu entspannen und tief durchzuatmen. Am besten lernst Du Autogenes Training.

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