Die Antworten hier sind zum Heulen. Der Anarchismus wird gesellschaftlich vorverurteilt, weil seine Theorien weitestgehend unbekannt sind. Fälschlicherweise wird er oftmals mit Anomie gleichgesetzt, obwohl die meisten Sympathisanten Ordnung ohne Herrschaft anstreben, z.B. durch gemeinsam festgelegte Regeln. Es gibt zahlreiche Strömungen, die sich sehr unterscheiden und manchmal auch widersprechen.

Ich habe bereits viele Menschen über den Anarchismus aufklären dürfen. Es ist nicht verwunderlich, dass sie alle seinen Idealen zustimmten, sobald sie sie erstmal verstanden, denn seine Besonderheit ist, dass er die einzige Gesellschaftsordnung bietet, die moralisch vollkommen vertretbar ist.

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Wir brauchen stetiges Wirtschaftswachstum!

Unser gesamtes Geldsystem (und damit auch das Wirtschaftssystem) basiert auf Lügen und Ausbeutung. Und da unser Wirtschaftssystem die Grundlage unseres Lebens ist, ist der Satz, dass wir stetiges Wachstum bräuchten, die Lüge, die uns am tiefsten beeinflusst, die uns allen am meisten schadet. Da sich aber leider kaum jemand mit dem Prozess der Geldschaffung auseinandersetzt, wissen das die Wenigsten, was auch das Meinungsbild dieser Umfrage bestätigt.

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In der Regel verfallen Hunde in eine Art Rausch, wenn sie Passanten verbellen, weshalb sie dann oft auch ihren Besitzer ignorieren, obwohl sie sonst gut hören. In diesem Fall kann es helfen, den Hund sobald er losrennt mit einer Wasserpistole abzuspritzen, so dass er sich erschreckt und ansprechbar wird. In diesen Sekunden, in denen er verwirrt ist, rufst du ihn ab und lässt ihn sich neben dir ablegen. Wenn er sich beruhigt hat, darf er wieder munter durch den Garten streunen. Schnelle Reaktionen sind bei dieser Methode wesentlich. Auch müssen die Grundkommandos sitzen, damit der Hund versteht, was du von ihm möchtest.

Vermutlich hat dein Hund sein Verhalten tief verinnerlicht, weshalb es dauern kann, bis er es unterlässt. Wenn du den Eindruck hast, dass ihr keine Fortschritte erzielt, ist ein guter Hundetrainer unerlässlich (mit dem man sowieso immer am Besten beraten ist).

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Polen

Polen hat eine total tolle Ostseeküste mit bewaldeten Dünen und Hügellandschaft. Auch die Karpaten im Süden sind definitiv eine Reise wert. Es gibt zahlreiche kulturell bedeutsame Städte wie Danzig und Krakau, auch das Essen ist sehr vielseitig lecker. Ein großer Pluspunkt ist weiterhin, dass die Lebenshaltungskosten für uns vergleichsweise günstig sind, man kann für wenig Geld Dinge reparieren lassen, Restaurants besuchen etc. Allerdings ist die politische Lage dort schwierig, insbesondere auf dem Land sind viele Menschen sehr konservativ und nationalistisch.

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Du kannst ganz, ganz stolz auf dich sein! Über zwanzig Kilo abnehmen, das schafft nicht jeder. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kalorien zählen frustrierend sein kann, weil man sich schnell eingeschränkt fühlt. Wenn man seine Ernährung langfristig umstellen will, kann das nicht die Antwort sein.

An deiner Stelle würde ich darauf achten, regelmäßige Mahlzeiten einzuhalten: Morgens, Mittags, Abends. Das routiniert sich schnell und bringt unglaublich viel, weil die Verlockung nach Snacks abnimmt. Wenn dir das gelingt, könntest du sichtbaren Zucker weglassen (z.B. Marmelade, Eis etc.). Das ist gerade am Anfang oft schwer, süßes Obst ist hier oft eine große Hilfe. Wenn du dich dann noch ab und an etwas bewegst, ist dein Lebensstil deutlich besser, als der der meisten Leute.

Wichtig ist, dass du dir vor Augen hältst, was du bereits erreicht hast. Selbst wenn du wieder 90kg wiegen solltest, sind das immer noch 20kg weniger, als am Anfang. Das ist verdammt viel! Und kleine Rückfälle hat jeder, das ist ganz normal. So lange man die Motivation hat, wieder zurückzufinden, ist das auch überhaupt kein Problem und nichts, wofür man sich Vorwürfe machen muss :)

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Unangenehm wird es dann, wenn du aufdringlich wirst. Wenn du ganz locker und normal fragst, ob ihr euch vielleicht mal treffen wollt, wird sie das vermutlich eher als Kompliment sehen.

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Lesen. So kannst du deine Wortvielfalt und dein Ausdrucksvermögen schulen.

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Ja, ich war schon auf diese Art erschöpft, über ein halbes Jahr lang. Ich war so erschöpft, dass mir Gespräche zu anstrengend waren, ich im Unterricht eingeschlafen bin und nach der Schule nichts tun konnte, als auf einem Stuhl zu sitzen. Hätte ich mich hingelegt, wäre ich innerhalb von Sekunden eingeschlafen, für jegliche Aktivitäten war ich zu erschöpft - und das, obwohl ich stets zwischen 8 und 10 Stunden geschlafen habe. Meine Gedanken waren dementsprechend negativ, Heißhungerattacken auf Kohlenhydrate kamen auch dazu.

Ich weiß nicht, woran meine Erschöpfung gelegen hat. Was ich weiß ist, dass ich definitiv hätte zum Arzt gehen müssen, denn das war nicht normal.

Weggegangen ist es bei mir mehr oder weniger von alleine, als der Frühling näher rückte und die Tage wieder heller wurden. Ich habe versucht, meine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben, mir Ziele für die Zukunft aufzustellen, das hat auch geholfen.

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Kommt drauf an, wo du deine Prioritäten setzt - Inhalt oder Rahmenbedingungen.

Du könntest eine Ausbildung als Förster oder Tierpfleger machen. Beide Berufe sind aber total überlaufen, viele Förster können sich gar nicht mehr klassisch um einen Wald kümmern.

Viel mehr würde ich dir einen Job in der Verwaltung empfehlen. Das mag erstmal öde klingen, aber in der Verwaltung gibt es zahlreiche Felder, die du nach der Ausbildung alle ausüben darfst. Man arbeitet selbstständig, hat aber im Zweifel einen Vorgesetzten und eine Routine, an die man sich halten muss. Auch auf dem Markt werden Verwalter:innen überall gesucht, denn wie du dir vorstellen kannst, kommt buchstäblich nichts ohne Verwaltung aus.

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ab 11 oder 12

Früher habe ich mich jeden Tag geschminkt und das hat mein Selbstbewusstsein ruiniert. Ich habe nicht viel gemacht, Concealer, Mascara, Augenbrauen. Aber wenn man sich irgendwann öfter geschminkt als ungeschminkt sieht, fängt man an, sich an sein geschminktes Ich zu gewöhnen. Bei mir hat das dazu geführt, dass ich der Meinung war, dass ich krank aussehe, wenn ich ungeschminkt bin - habe mich nicht mal getraut, so den Müll rauszubringen. Es war ein langer Weg, da wieder rauszukommen, daher würde ich dir und allen anderen immer empfehlen, proportional häufiger ungeschminkt als geschminkt das Haus zu verlassen.

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Was viele leider nicht verstehen oder sehen wollen, ist, dass Sprache unsere Gesellschaft tief beeinflusst. Jahrhunderte galt der Mann als der "originale" und vor allem überlegene Mensch, dem sich die Frau unterzuordnen hatte. Dies war (und ist) auch in der Sprache sicher: das generische Maskulinum. Wenn man Kinder beispielsweise die Frage stellt, welchen Schauspieler sie am liebsten mögen, werden sie hauptsächlich Männliche aufzählen, eben weil der Begriff das impliziert. Wenn man dieses Beispiel auf alle Bereiche im Leben überträgt, wird das Ausmaß deutlich.

Dennoch würde ich es am besten finden, wenn man in alle Richtungen gendern oder auch neutral sprechen könnte: Bäcker, Bächerin, Bäckerer

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Vermutlich schadet dies der eigenen Wirtschaft, da die Altkleider zu extrem niedrigen Preisen verkauft werden, die heimatlichen Hersteller nicht unterbieten können.

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