Laut Schrift dürfen Christen keine Nichtchristen heiraten:

2. Korinther 6,14-15

14 Seid nicht in einem ungleichen Joch mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? 15 Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?

ABER

die Kirche erlaubt die kirchliche Trauung mit einem Nichtchristen.

Dazu muss vorher ein Dispens beantragt werden.

Dieser wird unter bestimmten Voraussetzungen erteilt.

Hauptvoraussetzung ist, dass das katholische Eheverständnis auch vom nichtchristlichen Partner gewahrt wird.

Der nichtchristliche Partner muss den Glauben des katholischen Partners respektieren und darf in keiner Form Einfluss auf den Glauben und die Religionsausübung nehmen.

Der Nichtchrist muss verstehen und akzeptieren, dass die Kirche erwartet, dass evtl. Kinder aus der Ehe katholisch getauft werden.

...zur Antwort

Ich verstehe es so: wie Du etwas ausgestaltest, bleibt Dir überlassen.

Du hast die Wahl. Du kannst aus einer Sache etwas gänzlich unbedeutendes , schlichtes machen oder aber etwas großes und wichtiges.

Du kannst aus Deinem Leben ein "Karottenfeld" machen, d.h. Dich mit wenig begnügen und ein einfaches Leben führen oder aber ein "Haus" darauf bauen also etwas schwieriges und dafür wichtiges erreichen.

Das Leben bietet viele Möglichkeiten, welche Du letztlich wählst, ist Deine Sache.

Du kannst der Bauer Deines Lebens sein oder aber der Architekt.

...zur Antwort

Als ob irgendein Moslem sich über Massentierhaltung Gedanken machen würde.

Wer gerne Fleisch isst, dem ist es herzlich egal, ob und wie das Rind, Schwein , Huhn oder welches arme Tier auch immer, gelitten hat.

Man sieht nur das Endprodukt und erfreut sich am Geschmack.

Für Muslime ist nur wichtig, dass das Tier rituell geschlachtet worden ist.

Niemand interessiert sich für seine Todesangst, für die Prügel und Schläge, die es bekommen hat, als man es zum Tode gezerrt hat.

Bevor wir uns aber auf die Muslime stürzen, möchte ich betonen, dass wir keinen Deut besser sind.

Jeder weiss, woher sein Schnitzel kommt und nein, kein Schwein ist glücklich, wenn es zur Schlachtbank geführt wird.

Wir mögen unser tägliches Fleisch und wir mögen es gerne billig.

Den eigentlichen Preis zahlen die Tiere mit schlechter Behandlung, Massentierhaltung, Krankheiten und letztlich ihrem Leben.

Es gibt auch keine "humane Form des Tötens".

Wer gegen seinen Willen des Lebens beraubt wird, wird nicht "human" getötet.

Ich hoffe, dass wir eines Tages so weit sein werden, auf Fleisch zu verzichten und dann hat sich auch die halal-haram Debatte erledigt.

...zur Antwort

Religion ist etwas gänzlich abstraktes und bekommt erst durch die Gläubigen eine Form.

Welche Form sie am Ende annimmt, hängt von dem "Ausgangsmaterial", d.h. von dem Gläubigen selbst ab.

Religion bietet lediglich einen Rahmen, in dem wir unsere eigenen Farben einbringen.

Manche Christen finden es legitim, Ärzte die Abtreibungen durchführen, zu töten;

manche finden es absolut im Einklang mit der Schrift, Menschen mit schwarzer Hautfarbe zu ermorden;

manche hatten kein Problem Frauen mit roter Haarfarbe zu verbrennen oder infame Lügen über ihre jüdischen Nachbarn zu erzählen wie etwa die Blutlüge, wonach Juden angeblich rituelle Morde an christlichen Kindern verübten, um mit "ihrem Blut Matzen zu backen"; welche Finsternis hat dieses "Christentum" über die Jahrhunderte verbreitet ....

und dann gibt es Christen, die ihre Nächsten lieben, die sich in Demut in den Staub werfen und Menschen, die Verfolgung, Hunger, Krankheit erleiden, die Füsse küssen;

die, die schönste Zeit ihres Leben aufopfern, um Menschen in Elend zu helfen und denen es dabei völlig egal ist, ob diese Menschen Christen sind oder nicht.

Welches wundervolle Licht bringt dieses "Christentum" in das Leben so vieler Unglücklicher.

Die Ersteren sagen, sie seien Christen, die Letzteren sagen sie seien Christen.

Beide Gruppen behaupten, ein und derselben Religion anzugehören, doch was hat ein James R. Crowe mit Mutter Theresa gemeinsam?

Für den einen ist das Christentum ein Vehikel der Überlegenheit gegenüber anderen Menschen, für die andere ist es ein Leben in Gottgefälligkeit und Demut.

Selbiges haben wir im Islam:

was hat der IS mit Rumi zu tun?

Die Ersteren sehen Gott als eine unendliche Quelle des Hasses gegen seine eigene Schöpfung, der Letztere sieht die Einheit der Schöpfung, hervorgegangen aus der unendlichen Liebe Gottes.

Was hat ein Wahabi mit einem Sufi zu tun?

Der eine steinigt, enthauptet, hackt Hände und Füße ab, während der andere sich in Liebe zum Schöpfer dreht und allen Menschen die Tür zur Erlösung öffnet.

Was hat ein "Tötet die Ungläubigen und versklavt ihre Frauen" eines Baghdadi mit der Gleichstellung aller Völker, ungeachtet ihrer Rasse oder ihres Glaubens, eines Yunus Emre zu tun?

Auch der Islam ist das, was ihre Gläubigen aus ihm machen.

Manchmal ist er deshalb eine Quelle der Liebe und Ruhe und manchmal eine Quelle der abscheulichsten Gewalt. Doch die Liebe und die Gewalt kommen nicht von ihm, sondern von seinen Gläubigen.

Religion bietet nur die Steine, wer welches Haus baut, ist ihm überlassen.

Deshalb gibt es so viele Religionen, wie es Menschen gibt.

Viele Versionenen des Christentums, Islams, Judentums, des Hinduismus etc.

Deshalb kann ein Gläubiger nicht besser sein als seine Religion, er kann nur aus dem Material, das ihm seine Religion bietet, etwas besseres machen, als jene, die das Material dazu benutzen, um etwas schlechtes oder weiger gutes zu machen.

...zur Antwort
  1. Sind Polen-Russen, Türken-Kurden und Serben-Albaner keine Länder und
  2. haben Polen mit Russen, Türken mit Kurden und Serben mit Albanern nicht zwangsläufig Streit.

Was die Kurden angeht, haben diese keinen eigenständigen Staat.

Sie sind vielmehr die Staatsbürger der Länder, in denen sie sich befinden.

Würde ein Kurde aus der Türkei mit einem ethnischen Türken Streit haben, so würden sich zwei türkische Staatsangehörige Streiten. Millionen von Kurden und Türken sind miteinander verwandt (MIschehen). So sehr werden sie sich also nicht streiten.

Zwischen Polen und Russen besteht ein historisches Mißtrauen aber die Bevölkerungen beider Länder haben keine Probleme miteinander und kommen relativ gut miteinander aus.

Zwischen den Serben und den Albanern ist der Kosovo ein Zankapfel.

Darüber wird tatsächlich immer noch gerne on- und offline gestritten aber auch das ist ein mehr oder weniger oberflächlicher Streit zwischen Ottonormalverbrauchern. Sobald es darum geht sagen wir mal sich mit Türken zu streiten , sind Albaner und Serben Brüder. Die Türken machen sogar Bosniaken und Serben wieder zu Brüdern. Ex-Jugos mögen Türken nicht und raffen sich schnell zusammen, wenn sie solchen begegnen.

Habs selber tausendmal während meines Studiums gesehen.

Scheint auch anderswo nicht anders zu sein.

https://www.dasbiber.at/content/wenn-ausl%C3%A4nder-ausl%C3%A4nder-hassen

...zur Antwort

Das gesetztliche Verbot von GV zwischen Verwandten in gerader Linie (Eltern-Kinder-Großeltern etc.) und Geschwistern (Seitenlinie) ist absolut richtig.

Die kleinste Zelle der Gesellschaft ist die Familie.

Ihr Bestand ist der Garant für eine funktionierende Gesellschaft.

In ihr werden stabilie Individuen herangezogen.

Mit der Enttabuisierung schafft man alle Voraussetzungen, die Familie auszuhebeln.

Sexuelle Selbstbestimmung hin oder her, der Schutz der Familie steht darüber.

Inzest hat es in den Urvolkern zu Beginn der Menschheitsgeschichte gegeben, irgendwann haben die Menschen sich von dieser Praktik abgewandt.

Seit aber tausenden von Jahren ist fast überall auf der Welt, mit Ausnahme von vielleicht kleinen Naturvölkern, der Inzest mit einem Tabu belegt.

Wer im Namen der Freiheit mit diesem Tabu spielt, fordert keinen Schritt vorwärts, sondern einen großen Schritt rückwärts.

Ein 18 Jahre altes Mädchen oder ein Junge, das/der noch mit der ganzen Familie zusammenlebt, erwartet von seinen Eltern Schutz und nicht die Einforderung sexueller Gefälligkeiten, weil man noch die "Füße unter Vaters Tisch" hat.

Die Grenzen zum Mißbrauch würden verwischen.

Die Zwangslage von Jugendlichen, die von ihren Eltern abhängig sind, würde u.U. straffrei ausgenutzt.

Da soll jemand in der Praxis mal nachweisen, dass die Tochter nur unter ökonomischen Druck mit ihrem Vater in die Kiste gestiegen ist.

Das schlimmste ist, dass diese Menschen bei einer Entkriminalisierung noch nicht einmal mehr Gerechtigkeit fordern könnten.

In der jetztigen Rechtslage wird, sofern der GV zwischen Menschen in gerader Blutslinie festgestellt wird, dieser bestraft.

Bei einer Entkriminalisierung würde das nicht mehr reichen, da müsste man zusätzlich feststellen, ob der GV einvernehmlich war oder nicht, etc.

Derselbe Mist, den Vergewaltigungsopfer durchmachen müssen, würden dann die Kinder durchmachen müssen....

Wozu also all das?

...zur Antwort

Vorehelicher Geschlechtsverkehr ist im Christentum nicht erwünscht.

Jetzt fragst Du, ob Du, weil Du mit dem Verbot des vorehelichen Geschlechtsverkehrs nicht einverstanden bist, dennoch als Christin akzeptiert werden kannst.

Im Prinzip wirst Du als Christin akzeptiert, denn die Mehrheit der Christen in Europa lebt schon lange nicht mehr nach der Bibel.

Wenn die Kirche auch noch diese wenigen Christen vergraulen würde, dann wären die Kirchen nicht mehr unterfrequentiert, sondern leer.

Aber da ist noch ein großes dickes ABER:

1. Korinther 5,1; 6,13.18; 7,2; 10,8; 2. Korinther 12,21; Galater 5,19; Epheser 5,3; Kolosser 3,5; 1. Thessalonicher 4,3;

verurteilen die "Unzucht".

"Unzucht" ist vorehelicher Geschlechtsverkehr.

Das bedeutet, dass das Christentum mit vorehelichem Sex nicht einverstanden ist.

DENNOCH:

ob Du dich daran hälst oder nicht, ist Deine freie Entscheidung.

Da kann und darf Dir niemand reinreden und Du verlierst nicht Deinen Status als Christin.

Das einzige Problem, das ich bei Dir sehe ist, dass Du sagst, dass Du mit manchen Geboten nicht einverstanden bist, ergo andere im Umkehrschluss Dein Einverständnis haben. Mit dieser Einstellung stellst Du dich auf eine göttliche Stufe oder sogar noch höher, weil Du es anscheinend besser weist als Gott.

Ich finde, dass gerade bei einer Religion keine Rosinenpickerei betrieben werden sollte.

Ich sage ja, niemand kann Dich zwingen Gebote und Verbote einzuhalten aber was im Kontext einer Religion Sünde ist bleibt Sünde, auch wenn es uns nicht in den Kram passt, denn wenn Du einer Religion zugehören willst, dann läuft es nach den Spielregeln der jeweiligen Religion und nicht nach Deinen Spielregeln.

Nach christlicher Aufassung ist vorehelicher Sex eine Sünde, wer ihn praktiziert ist ein Sünder aber darin liegt ja auch der Kern der Religion: wir sind nicht perfekt. Gott ist es und er kann uns vergeben, wenn wir seine Gebote und Verbote als solche erkennen und uns unserer Sünden bewusst sind.

Ich glaube, wenn man Teil einer Religion sein möchte, sollte man seine Schwäche und Sünde einsehen und auf Gottes Gnade hoffen, als sich hinzustellen und zu meinen, dass Gott einen Fehler gemacht hat und man weiser ist als er.

Zum Abschluss: es ist Dein Leben. Wir leben in einer höchst säkularisierten Gesellschaft und sind so frei, wie es niemand vor uns gewesen ist. Wir können leben, wie wir wollen und sind nur unserem Gewissen gegenüber verantwortlich.

Du kannst leben und glauben an was oder wie Du willst. Niemand kann Dir deinen Glauben absprechen. Du kannst auch ein Leben voller Widersprüche haben. Es ist Deins und kann jeden Kurs einschlagen, der Dir beliebt.

...zur Antwort

Erkennst Du hier, dass er sich nicht als "Mutter", sondern als "Frau" anspricht?

Darin erkennt man auch in welcher Funktion er sich angesprochen fühlt bzw. in welcher Funktion sich Maria an ihn wendet.

Jesus hat die Hochzeit nicht ausgestattet, er ist nicht der Verantwortliche für genug Speisen und Trank. Er ist einer der geladenen Gäste und nicht der Mittelpunkt der Feier, denn in der Schrift heißt es "...auch Jesus war eingeladen."

Warum wendet sie sich dann aber an ihn und nicht an denjenigen, der die Party schmeißt?

Ganz einfach:

sie ist nicht die Mutter, die ihrem Sohn von einem Malheur berichtet, sondern die Bittstellerin, die durch Jesus ein göttliches Wirken verlangt, in etwa:

"Der Wein ist alle, mach uns neuen."

Im Grundtext sagt Jesus "Was ist mir und Dir?" , er hinterfragt also das Verhältnis zwischen Maria und ihm.

In etwa sagt er:

"Was ist zwischen uns, dass Du mich so bedrängen kannst? Die Stunde für mein Wirken ist noch nicht da, also halte Dich zurück!"

Mit der Stellung der Frau, die hier einige User angesprochen haben, hat das nichts zu tun. Eine Mutter hatte in der israelitischen Gesellschaft einen sehr hohen Stellenwert und hatte ihrem Sohn gegenüber sehr wohl etwas zu sagen.

Ich bitte anzumerken, dass Jesus in Funktion des Sohnes seiner Mutter, sie nie so angefahren hätte.

Das war auch damals nicht üblich.

Vater und Mutter zu ehren ist ein Gebot, dem Jesus sich in der Funktion als Sohn der Maria nicht entziehen kann.

Nur war er hier laut Schrift nicht ihr Sohn, das hat sie aus verstanden und war daher auch nicht verletzt.

Sie sagt deshalb den Dienern, dass sie tun sollen, was er ihnen sagt.

...zur Antwort

Was für eine seltsame Frage!

Wann werden wir endlich aufhören uns gruppenweise als "Bedrohung" anzusehen?

Nein, der Islam ist keine Bedrohung aber auch keine Quelle für den Frieden.

Er ist das, was man aus ihm macht.

Wer ihn mit Frieden assoziiert lebt friedlich, wer ihn mit Gewalt assoziert, ist zumindest gewaltbereit.

Wir die Menschheitsfamilie werden von Fanatikern bedroht, von Terror, Kriegstreiberei, Ausbeutung, Waffenhandel, Umweltverschmutzung etc.

Nicht vom Islam, nicht vom Christentum, nicht vom Judentum.

Wir, die wir als Juden, Christen, Muslime, Atheisten, Hindus etc. in Frieden leben wollen, sind eine Familie.

Es ist egal, ob sich Terror auf Ethnie, Religion oder Profitgier beruft, er kann uns alle jederzeit treffen, daher sind wir ALLE in einem Boot.

Wo ist der genaue Unterschied zwischen einem bärtigen Kerl, der jemandem Allah Akbar rufend die Kehle durchschneidet und einem Staatsoberhaupt in Maßanzug, der Zwecks Kontrolle natürlicher Ressourcen illegal in souveräne Länder einfällt und sie in Schutt und Asche legt?

Sind die beiden nicht die jeweilige Kehrseite einer Münze?

Wir sollten uns nicht spalten, sondern zusammen gegen diesen Wahnsinn ankämpfen.

Laut Bundeswehrjournal hat der Krieg gegen den Terror rund 1,3 Millionen Todesopfer gefordert. Manche sind durch Muslime umgekommen, manche durch Nichtmuslime. Für mich ist jeder Tote zu viel!

Bei so einer Zahl muss man sich zwangsläufig fragen, was da nicht stimmt.

Ich habe es so satt ständig vom Krieg zu lesen und mir diese ewigen Anfeindungen von Muslimen gegen Nichtmuslime und von Nichtmuslimen gegen Muslime anzuhören.

Hört auf damit, es reicht!

Krieg dem Kriege und Friede of Erden!

...zur Antwort
Nein

Nein. Es ist nicht per se schlecht mit 18 Mutter zu werden, es ist nur so, dass man mit 18 noch so jung und unerfahren ist.

Man ist nicht mehr Kind, aber auch noch nicht ganz erwachsen.

Normalerweise sind das die letzten Jahre, in denen man ohne große Verantwortung lebt, frei ist, die Welt auskundschaftet und seine Grenzen testet.

Wenn man mit 18 ein Kind hat, hat man es mit dem oben gesagten nicht einfach, denn man hat nun Verantwortung und man muss "vernünftiger" und "erwachsener" sein, als die Gleichaltrigen.

Das kann und wird manchmal frustrieren.

Alleinerziehend ist dann noch ein anderer erschwerender Faktor. Man kann leicht überfordert werden und hat niemanden, der einem hilft oder tröstet.

Klar, vielleicht hat man Eltern und Freunde aber die sind auch nur bis zu einem bestimmten Grad da.

Es wird nicht leicht ABER auf der anderen Seite hat eine 18 jährige Mutter das Glück, mit ihrem Kind "aufzuwachsen".

Das Verhältnis wird von Freundschaft, Vertrauen und Verständnis geprägt sein.

Vielleicht wird gerade dieses Kind der Trost und die Belohnung für alle Mühen sein.

Wenn man sich auf das Mutter-sein einlässt, ohne sich davon erdrücken zu lassen, dann ist der Umstand jung Mutter geworden zu sein, vielleicht das Beste, was einem je passieren konnte. Kinder erwecken in Menschen Kräfte, die man bis dahin noch nicht mal erahnen konnte. Sie sind eine Quelle der Freude. Sie erfüllen Menschen mit Glück, sie verändern, machen weiser und liebevoller gegenüber allem Erschaffenen.

Diese 18 Jährige wird das Glück haben so früh schon der "Liebe ihres Lebens" zu begegnen.

Ich höre es immer wieder von Freundinnen, die Kinder bekommen haben.

Sie lieben ihre Männer zwar aber die nicht die "Liebe ihres Lebens".

Der "Liebe des Lebens" begegnen sie erst, wenn sie ihr Kind in den Armen halten.

Es muss eine so starke Liebe sein, die über allem steht, tiefer und einnehmender ist als alles was man bisher unter dem Stichwort "Liebe" kannte, dass viele meiner Freundin fast vor Glück weinen müssen, wenn sie von ihren Geburten erzählen und in die wunderschönen Gesichter ihrer Kinder schauen.

Was kann man noch sagen?

Viel Glück!

...zur Antwort
Ich wäre dagegen

Ich bin dagegen.

Obwohl ich für Organspenden bin, bin ich dagegen, Menschen zum Organreservoir zu degradieren.

Wenn ein Mensch es zu Lebzeiten versäumt, dem zu widersprechen, sollen ihm Organe entnommen werden können.

Das Problem hierbei ist, dass niemand seinen genauen Todeszeitpunkt kennt und sterben kann, ohne widersprochen zu haben.

Zudem wird der Wille des potentiellen Organspenders komplett außer Acht gelassen.

Der Mensch wird damit zum Ersatzteillager.

In unserer Verfassung wird der Mensch umfassend geschützt. Dieser Schutz geht über das Leben hinaus und manifestiert sich als postmortales Persönlichkeitsrecht.

Dieses gilt es auch zu achten.

...zur Antwort

H&M ist wirklich sehr beutzerunfreundlich geworden, wie ich finde. Ich hatte auch Probleme mit dem Verwendungszweck.

Angeblich bekommst man per E-mail den Verwendungszweck zugemailt aber ich weiss aus persönlicher Erfahrung, dass das nicht immer so ist.

Zu Deinem Problem:

Ich nehme an, dass Du eine Onlinebestellung erhalten hast. Wenn Du per Teilzahlung bestellt hast, bekommst per Post wie gewohnt einen Überweisungsträger.

Solltest Du über Monatsrechnung etc. bestellt haben, dann musst Du dich auf der Webseite von H&M einloggen.

Dann klickst Du "Mein H&M" an und kommst auf eine Seite, die Dir eine allgemeine Übersicht anzeigt.

Da klickst Du oben relativ rechts auf "Zahlungsinformationen"

Da stehen Angaben zu Deiner Zahlungsmethode.

Scrolle etwas weiter runter und da steht "Nächste Zahlung" und in dem Kästchen befindet sich Dein Verwendungszweck.

...zur Antwort

Ist schon Ramadan?

Ich habe mich heute Mittag mit einigen Freundinnen zum Essen getroffen, darunter befanden sich u.a. zwei Türkinnen und eine Bosnierin.

Die 3 Damen sind Musliminnen und haben ihre Salate mit großem Gusto gefuttert.

Die Bosnierin trägt seit einigen Jahren Kopftuch und fastet normalerweise zu Ramadan.

Heute hat sie das nicht getan und mit den Türkinnen machen wir am Samstag einen Mädelsabend mit Cocktails.

Die trinken im Ramadan zumindest keinen Alkohol.

Daher bin ich etwas überrascht.

Relevant kann ein Verstoß nur sein, wenn er vorsätzlich erfolgt.

Diese Regel gilt im Judentum, im Christentum und im Islam.

Wenn Du versehentlich etwas gegessen haben solltest, sollte das keine Folgen haben. Du darfst nur nicht weiteressen, nachdem Du dich erinnert hast, dass Du fastest.

...zur Antwort

Positiv:

man ist nie allein. In schweren Zeiten hat man immer eine Macht, an die man sich wenden kann. Ihr Versprechen spendet Trost, wenn man niemanden hat, der einen tröstet. Religion kann mildtätig und barmherzig machen, wenn man gottgefällig leben will. Denn dann wendet man sich zu Ehren des Schöpfers mit Liebe und Hingabe an alles, was er erschaffen hat, ohne Rücksicht darauf, ob es eine Pflanze, ein Tier oder ein Mensch ist.

Negativ:

man kann schnell in Verblendung versinken und die Andersgläubigen als Feinde sehen. Im schlimmsten Fall geriert man sich als "Werkzeug Gottes" und glaubt für ihn handeln und entscheiden zu können.

Eigentlich ist man dab dem Zeitpunkt nicht mehr "Werkzeug" sondern maßt sich bereits göttliche Befugnisse an und glaubt nach gutdünken erschaffen und zerstören zu dürfen. Wer einmal diesem Gotteskomplex verfallen ist, ist zu allem fähig und ist wahrscheinlich eines der gefährlichsten Lebewesen auf diesem Planeten.

Religion ist letztlich das, was wir aus ihr machen.

Mit ihr an unserer Seite können wir zu Heiligen oder aber zu gemeinen Mördern werden.

Im Prinzip entscheiden wir, wohin die Religion uns führen soll.

...zur Antwort

Nein!

GV dient nicht ausschlißlich der Fortpflanzung, sondern hat auch andere Funktionen, wie die Stärkung der Paarbindung etc.

Wäre GV nur für die Fortpflanzung gedacht, dann hätten Menschen auch Paarungszeiten, wie andere Lebewesen.

Da das nicht der Fall ist und Menschen sich pausenlos paaren können, obwohl eine Frau nur wenige Tage im Monat fruchbar ist, lässt schließen, dass die Natur dem GV zwischen Menschen nicht nur eine reproduktive Funktion hat zukommen lassen.

Ausserdem würden dann Männer, die auch im hohen Alter mehr oder weniger fruchtbar sind, sich nur junge Partnerinnen nehmen. Ist dem so? Nein.

Postmenopausale Frauen hingegen, die "keine Funktion" mehr haben, dürften folglich auch keinen Geschlechtstrieb mehr haben und sollten nach dieser Logik am besten gleich "tot umfallen", was natürlich absurd ist.

Zur Zusammenfassung: GV dient nicht nur der Reproduktion. Zumindest nicht bei den Menschen. Dafür sprechen folgende Argumente:

Menschen haben keine festen Paarungszeiten, wie andere Lebewesen.

Menschen haben auch in den unfruchtbaren Tagen der Frau GV, an denen sie NICHT schwanger werden kann.

Die Fruchtbarkeit der Frau beginnt bereits in ihrem 3. Lebensjahrzehnt nachzulassen, dennoch wählen Männer in einem ähnlichen Alter nicht jüngere Frauen, sondern eben diese Frauen.

Paare bleiben auch nach der Menopause zusammen. Das war auch in grauer Vorzeit der Fall.

Paare, bei denen die Frau die Menopause erreicht hat, haben immer noch GV, obwohl sie keinen Nachwuchs mehr produzieren können.

Da der Geschlechtsakt nicht ausschließlich der Reproduktion dient, hat eine Frau die GV hat, nicht stillschweigend in die Möglichkeit einer Schwangerschaft eingewilligt.

Folglich kann sie entscheiden, ob sie die Schwangerschaft fortführen will oder nicht.

Abtreibungen sind streng reglementiert. Es ist ja nicht so, dass Menschen in unseren Breitengraden die Abtreibung als Mittel der "Geburtenkontrolle" nutzen.

Jede Abtreibung ist für die potentielle Mutter eine schwierige Entscheidung, die niemand leichtfertig trifft.

Von daher sollte man die Kirche im Dorf lassen.

Die rechtliche Regelung die wir haben, ist gut wie sie ist.

...zur Antwort

Mit 14 ist man uneingeschränkt religionsmündig.

Das bedeutet, dass Du ab 14 aus der Religion austreten kannst, der Du bisher angehört hast.

Solltest Du eine andere Religion in Erwägung ziehen, kannst Du konvertieren.

Du kannst aber auch den Glauben komplett ablegen.

Deine Eltern können Dir dann nicht mehr reinreden.

...zur Antwort

Der Tod ist uns allen vorherbestimmt.

Er ist ein Teil unseres Lebens und anders als die anderen Lebewesen, ist der Mensch sich schon recht früh seiner Sterblichkeit bewusst.

Das Wissen um die Sterblichkeit ist kein Manko.

Es ist auch keine Verneinung des Lebens und niemand, kein Gott, keine religiöse Autorität, kein Mensch, verlangt, dass man seine gesamte Existenz auf ein Jenseits verlagert.

Das Leben ist hier und jetzt und wir haben es nach den besten Möglichkeiten zu leben; das bedeutet aber nicht, dass wir uns nicht mit unserer Sterblichkeit auseinandersetzen sollen.

Die universelle Wahrheit, dass wir alle sterben werden und der Gedanke an den Tod, lässt uns auch Fragen über das Leben stellen.

So etwa: was ist der Sinn des Lebens? 70-80-90 oder vielleicht bestenfalls 100 Jahre sind nichts im Vergleich zu den Milliarden Jahren, die unser Universum alt ist.

Wozu sind wir hier? Was ist der Sinn unserer Existenz?

Wir sind mit einem Verstand ausgerüstet, der immer weiter nach Wissen strebt und alle Mysterien des Universums entschlüsseln möchte.

Die letzte Grenze unserer Erfahrung ist der Tod und auch dieses Mysterium wollen wir erschließen.

Wir wollen den Tod bekämpfen, wir wollen ihn verstehen und letztlich wollen wir, wenn das Unentrinnbare naht, in Würde gehen.

Ich glaube, die Gegenüberstellung mit dem Tod war einer der Katalysatoren für wissenschaftlichen Fortschritt.

Warum soll man nicht an ihn denken, warum nicht mit ihm ringen, in der Hoffnung ihn eines Tages in Weite ferne zu rücken?

Ich habe zwischen 2016 und 2017 binnen von 7 Monaten zwei geliebte Personen verloren.

Ich habe gesehen, wie der Krebs sie hat dahinschmelzen lassen.

Seitdem befasse ich mich intensiv mit dem Tod.

Ich lebe seitdem intensiver, ich bin für jeden Atemzug dankbar, denn ich weiss, dass auch diese eine bestimmte Zahl haben und irgendwann aufgebraucht sein werden.

Ich nehme die Schönheit dieses Planeten dankbar an, all die Möglichkeiten, die sich mir bieten und werde hoffentlich, wenn ich sterbe, mit mir selbst im Reinen sein.

...zur Antwort