Ich bin wirklich kein Chiropraktiker oder so was und meine Lösung beruht nur auf meiner Erfahrung, mir hat man damals eigentlich eher davon abgeraten, Das einzige was mir dabei aber geholfen hat waren Klimmzüge. Ich boxe auch seit einem Jahr, hab aber mit dem Rückentraining schon vor ungefähr vier Jahren angefangen weil ich sehr viel Zeit vorm PC und über Plänen gebeugt verbringen muss bei meiner Arbeit und ähnliche Probleme hatte wie du sie beschreibst. Wenn du dich morgens nach dem Aufstehen kurz an die Stange hängst und ein paar Klimmzüge machst dehnen sich deine Rückenmuskeln und werden mit der Zeit länger. Wenn ein Nerv eingeklemmt ist springt er meistens auch wieder heraus durch die Dehnung.

Also ich mache jeden Morgen 10 Klimmzüge nach dem Aufstehen, dazu zweimal in der Woche jeweils 90, davon 2 x 15 vorne, 2x 15 hinten und 2x 15 seitlich. Angefangen hab ich mit 5er Sätzen, das lässt sich aber sehr schnell steigern und macht deshalb auch Spaß weil man den unmittelbaren Erfolg merkt ;) Brauchst auch nicht viel dafür, Klimmzugstangen gibts für 15 € in jedem Sportgeschäft. Aber bitte langsam anfangen und steigern, wenn du dich übernimmst hast du schnell mal eine Woche Schmerzen und einen steifen Hals, der Rücken regeneriert sich bei weitem nicht so schnell wie zum Beispiel die Arme.

Seit ich das mache hab ich jedenfalls gar keine Probleme mehr mit dem Rücken und gerade für Kraftsport und Boxen ist eine gute Rückenmuskulatur auch nicht schlecht.

Wünsche dir jedenfalls das beste und das die Schmerzen auf hören.

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Das ist ein sehr, sehr schwieriges Thema und das Fundament des ganzen ist eben auch, das nur wenige das Konstrukt durchschauen. Trozdem werde ich versuchen es zu erklären und deine Frage somit zu beantworten, das wird aber ein bischen dauern.

Ausschlaggebend für das Wiederaufleben der Verschwörungstheorien und auch die meisten Mythen rund um die Illuminaten entstammen dem Buch Illuminatus! von Robert Shea und Robert A. Willson aus dem Jahre 1971. Natürlich gaben einige kurzzeitig populäre Werke - allen voran Dan Brown, etwas früher auch schon Umberto Eco - dem ganzen einen zusätzlichen anstoß, bauen aber allesamt auf eben diesem Buch auf.

Dazu ist zu sagen das dieses Buch reine Science Fiction ist, in einem Interview verriet Robert Shea einem Reporter, wie das Buch tatsächlich entstanden ist. Die beiden waren damals in der Redaktion des Playboy beschäftigt und für die Leserbriefe verantwortlich, sie bekamen eine Menge Briefe von Verschwörungstheoretikern mit den verrücktesten Theorien. Eines Abends in guter Bierlaune sagte Willson zu Shea, was wohl wäre, wenn all diese verrückten recht hätten und jede einzelne Theorie stimmen würde. Daraus entstand dann die Idee für das Buch, sie schrieben abwechselnd sehr spielerisch und verarbeiten hunderte von verschiedenen Theorien. Es gibt mehrere hundert Protagonisten in dem daraus resultierenden Buch (das oft auf Grund der Dicke getrennt als Illuminatus!-Trillogie erscheint), deren einzelschicksale alle irgendwie miteinander verbunden sind und sich dadurch gegenseitig rechtfertigen. Zu recht vergleichen viele das Lesen dieses Buches mit einem Drogenrausch, es ist unmöglich den Überblick über die Handlungsstränge zu behalten, das Buch ist so voller verrückter Ideen aufgebaut um reale Ereignisse und Fakten, so das man keine Grenze zwischen Realität und Buch finden kann und irgendwann Angst hat wirklich den Verstand zu verliehren.

Den Inhalt wieder zu geben ist deshalb sehr schwierig, im ganz groben geht es darum, das ein gewisser Hagbart Celine, der in einem goldenem UBoot mit einem Coputer an Bord namens FUCKUP, der unentwegt mittels eines iGings den Ausbruch des dritten, finalen Weltkriegs berechnet durch die Meere kreuzt und Illuminaten bekämpft, Hagbart ist der Anführer der Diskordianer, einer Religion, die an das Chaos glaubt und auch tatsächlich exisitert. Die Illuminaten sind ein Geheimbund deren Mitglieder an allen wichtigen Stellen der Welt positioniert sind, sie kontrollieren somit die ganze Erde, Kontrolle ist der Feind des Chaos. In wirklichkeit ist aber Hagbart der Anführer der Illuminaten und kämpft absichtlich gegen sich selbst um Chaos zu verbreiten, denn ohne Ordnung gibt es kein Chaos und anders herum.

Daneben gibt es eben unzählige verworrene Geschichten, darunter auch die Geschichte Adam Weishaupts, der nach dem Verbot der Illuminaten in die USA auswanderte und sich George Washington nannte, die Portraits der beiden sind sich wirklich sehr ähnlich, da sie beide eine Jesuiten Perücke trugen. Man muss verstehen wie das Buch mit solchen Tatsachen spielt, andererseits aber auch tatsächlich einen großen pop-kulturellen Einfluss hatte, so dass neue Beweise und Bestätigungen entstanden sind, obwohl es nicht real ist. Es gibt unzählige Beispiele, das i der Apple Produkte (iPod, iMac etc.) ist zum Beispiel eine Anspielung auf das iGing von FUCKUP, in einer Zeit in der iPhones in jeder Tasche sind und iPods und iTunes die Musikindustrie dominieren wundert man sich schon darüber, in Wahrheit ist aber eben der Apple Chef Steve Jobs so wie viele andere Nerds anscheinend ein Fan des Buches. Auch das Apfellogo und die Geschichte dahinter, das Newton die Schwerkraft eingefallen ist, als ihm ein Apfel auf den Kopf gefallen ist, entstammt dem Buch. Auf Nachfragen über die Herkunft der Markennamen gibt Jobs keine Auskunft, es ist eine Art Geheimgesellschaft, die Leser wissen warum.

Da die Illuminaten nun im geheimen alles kontrollieren, haben sie mittel der Kommunikation gefunden und sich gegenseitig zu erkennen zu geben. Shea und Wilson haben hier bewusst einige Ideen verarbeitet, die den Leser nachweislich verrückt werden lassen, das ganze mit der 23 entstammt der Kurzgeschichte "23Skidoo", in der es darum geht, das man immer und überall eine bestimmte Zahl finden kann, wenn man danach sucht, in diesem Fall die 23. Im Buch werden nun reale Ereignisse vorgerechnet und es scheint alles immer 23 zu ergeben. Es ist nicht einfach zu erklären, aber leider wahr. Es gibt eine reihe sehr interessante Filme zu diesem Thema, es gibt zwei Filme mit dem Titel "23" die sich damit befassen und beide sehr gut sind. Da das Buch Science Fiction ist und naturgemäß vornehmlich von Menschen gelesen wurde, die sich mit Computern und ähnlichem beschäftigen, wurden viele Ideen des Buches in Software und Spielen eingebaut, um praktisch anderen Lesern des Buches anzusprechen, man findet sehr viele dieser Zeichen im Internet, wenn man danach sucht. Das ganze war - wie auch die Religion der Diskordianer, die tatsächlich exisitert, aber warscheinlich auch von den beiden Autoren von Illuminatus! gegründet wurden - ein Mittel des Buches, die Fiction wird real wenn man das Buch aus der Hand legt, überall sieht man die Zeichen der Illuminaten, es gibt noch einige andere, zum beispiel auch das allsehende Auge, das naturgemäß in christlichen Ländern an vielen Stellen zu finden ist, auch eben auf dem Dollarschein der Vereinigten Staaten. Realität und Fiction verschwimmen und man verliert den Überblick, es ist schwer das man sich überhaupt merken kann, was man glauben wollte und was nicht da es so verdammt kompliziert ist. Das Buch hat auch tatsächlich Menschen in den Wahnsinn getrieben, etwa den Hacker Karl Koch, der sich an seinem 23. Geburtstag um 23:23 das Leben nahm.

Alles in allem handelt es sich einfach um ein geniales Buch das einen an die Grenze der Wahrnehmung führt, mehr aber auch nicht.

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Deine Frage verstehe ich nicht ganz, irgendwie scheint der Begriff Talent bei dir ein bestimmtes Ereignis zu sein das irgendwann im Leben auftritt.

Talent gehört doch zum lernen dazu, man lernt eben weil man Talent darin hat zum Beispiel zeichnen.

Überhaupt bezeichnet Talent auch etwas vollkommen unbestimmtes.

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Hol dir ein paar Vorlagen, es gibt viele Graffiti-Zeitschriften, die meisten davon sind regional, einfach mal zum Kiosk schauen. Stylefile zum beispiel müsste es überall geben, oder du suchst dir einfach welche im Internet etc. Auch wenn es kein Writer zu gibt, jeder hat mal damit angefangen irgendeinen Style zu kopieren, so funktioniert Kultur nun einmal. Such dir welche raus die dir gut gefallen und versuch sie abzuzeichnen, anfangs vieleicht noch ohne Blocks (das Zeug, das die Buchstaben dreidimensional werden lässt) und allem anderen. Versuch aus den kopierten Buchstaben neue Wörter zu bilden bis du ein Gefühl bekommst, spiel mit deinen Buchstaben herum bis sie dir gefallen, entwickel deinen eigenen Style. Zeichnen ist immer reine Übungssache, fang einfach an immer wieder Buchstaben hin zu kritzeln bis sie gut aussehen und du ein Auge für den Style bekommst. Dann kannst du anfangen dich um die Blocks zu kümmern, das ist auch nur Übung, anfangs kannst du dir einfach einen Fluchtpunkt hin malen und alle Ecken damit verbinden. Tag Schrift ist auch wichtig zu lernen, besonders am Anfang kannst du dich daran orientieren, auch hier heist es: Einfach anfangen und machen, Beispiele ansehen und den Style entwickeln. Es dauert Jahre bis man gute Sachen hin bekommt, aber es lohnt sich.

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Obwohl du es für unrelevant haltest uns überhaupt mit zu teilen wo genau du denn überhaupt etwas bestellt hast, bin ich mir sicher du findest die Lösung deiner Probleme bei eben dieser Firma.

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Twelve Monkeys wurde schon genannt, vom gleichem Regisseur, der übrigends Monty Python Mitglied war kann ich Brazil empfehlen. Falls du einen davon noch nicht gesehn hast: Taxi Driver, Apokalypse Now, Schtonk. Von Wes Anderson: Die Royal Tennenbaums, die Tiefseetaucher, Dajeeling Limited.

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Der Sinn eines Wortes ist die Erfüllung eines Zwecks, ein überflüssiges Wort ist zwecklos und damit wirkt es dem Zweck entgegen.

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Meine Lieblingszitate:

"Man braucht das Sonnenlicht nicht unter dem Vorwand zu fürchten, es habe fast immer nur dazu gedient, eine elende Welt zu bescheinen." Renè Magritte

"A rose by any other name would smell as sweet." (Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften.) Shakespear, Romeo and Juliet

"Es ist mit Meinungen, die man wagt, wie mit Steinen, die man voran im Brette bewegt; sie können geschlagen werden, aber sie haben ein Spiel eingeleitet, das gewonnen wird." J.W. v. Goethe, Maxime und Reflexionen

"Ich sage euch, man muss noch Chaos in sich tragen, um einen tanzenden Stern gebähren zu können." F. Nietzsche, Also sprach Zarathustra

"Wenn es nur eine Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über das selbe Thema malen." Pablo Picasso

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Microsoft Works ist ein etwas unglückliches Programm dafür, am besten du benutzt ein Illustrationsprogramm. Davon gibts auch freie (gratis) wie zB. Inkscape, Scribus oder GIMP, notfalls kannst du natürlich auch einfach deinen Text in Paint schreiben und einzelne Stellen umdrehen. Notfalls http://www.fliptext.org/ (ist mehr so als Witz gemeint).

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Die Evolution ist auf den reinen Erhalt der eigenen Art ausgelegt, der Sinn des Lebens ist ja bekanntlich eine hoch philosophische Frage, der Evolution aber gewissermaßen egal. Intelligenz ist demnach nur insofern bestrebenswert, als das sie dem Überleben dient. Anscheinend hat es den jeweiligen Affengruppen zum Überleben auf ihre Weise gedient, beispielsweise Werkzeuge zu benutzen oder gewisse Zeichensprachen zu entwickeln (dazu gehören auch Emotionen, die bei einigen Affenarten stark ausgeprägt sind), aber mehr eben nicht.

Manche Affenarten sind sehr "intelligent", es gibt beispielsweise das Gorilla Weibchen Koko, das von Wissenschaftlern der Stanford University darauf trainiert wurde nahezu 1000 Zeichen der Amerikanischen Zeichensprache zu benutzen und über 2000 zu verstehen. Die Versuche ergaben aber eben auch das Koko die Sprache nur anwendet, um dafür zB. in Form von Nahrung belohnt zu werden, selbstständig und ohne Motivation wird sie von ihr niemals angewendet. Somit sind Gorillas fährig komplexe Zusammenhänge zu erkennen und zu lernen, sehen aber keinen Sinn dahinter weiter zu gehen als in ihrer Kultur als dienlich angesehen wird.

Es gibt Primatengruppen, in denen alle Mitglieder den Aufrechten Gang benutzen, bei anderen ist er eben nicht bekannt und findet keine Verwendung, je nach Kultur.

Beim Menschen Verhält es sich dabei ähnlich, heute ist es in unserem Kulturkreis "normal" Lesen- und Schreiben zu können, vor zweihundert Jahren hätte man alleine mit dieser Fähigkeit schon zur Elite gezählt, dabei sind wir genetisch die gleichen Menschen.

Es gab auch den Versuch eines Wissenschaftlers, einen Affen gemeinsam mit seinem eigenem Neugebohrenen groß zu ziehen, er wollte ihm damit praktisch das Umfeld einer menschlichen Kultur geben und sehen, ob der Affe sich dann ähnlich wie das Menschenkind entwickelt und vieleicht sogar sprechen lernt. Das Experiment wurde abgebrochen, weil sein Sohn sich immer mehr wie ein Affe zu verhalten schien.

Man sieht darin den Beweis, das unser Verwante, der Affe eben nicht so stark von der ihn umgebenden Kultur beeinflussbar ist, wie der Mensch, das unterscheidet uns maßgeblich voneinander und führte dazu, das der Homo Sapiens eine viel "höhere" Kultur entwickelt hat, als die Affen.

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