Da muss man jetzt ein bisschen unterscheiden. Wenn nach Grundbuch schon mehrere Flurstücke existieren und du nur eine Abmarkung wünschst, brauchst du keinen zu fragen. Das ist dein gutes Recht deinen Grund und Boden zu kennen und vor Ort entsprechend abzumarken.

Wenn es alles ein Grundstück ist und ihr eine Teilung wollt, musst du dich natürlich mit den restlichen Eigentümern einigen.

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Die 27 gibt die Dezimeter an, also 2,70m. Jeder weiße und schwarze Strich steht für einen Zentimeter. Ein weißer komplett und ein schwarzer zu etwa 50% heißen 2,715m. Bei den ersten fünf Zentimetern pro Dezimeter ist eine durchgehende weiße Markierung, bei den zweiten fünf eine durchgehende schwarze Markierung. Diese wechselt von den ungeraden Dezimetern von links zu den geraden Dezimetern nach rechts.

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Was aus meiner Sicht zuerst zu klären wäre, ist ob der Grenzstein tatsächlich in der Lage verändert wurde. Wenn du die Mittel dazu hast das festzustellen (Einmessskizze/Koordinaten prüfen) würde ich das erstmal machen. Bei einer Abweichung unter 4cm ist meines Erachtens keine Neuvermessung nötig. Sollte die Abweichung größer sein, hat dein Nachbar das Recht dass das Katasteramt oder der ÖbVI die Grenze wiederherstellt. Solltest du feststellen dass die Abweichung nicht größer als 4 cm ist und dein Nachbar besteht drauf dass es amtlich festgestellt wird, muss er den Auftrag erteilen und bei Bestätigung durch das Katasteramt/ÖbVI auch die Kosten übernehmen.

Wenn du selber die Möglichkeiten nicht hast, das verlässlich zu prüfen, ruf beim nächsten Vermesser an und lass ihn das unverbindlich prüfen, das kostet im ersten Anlauf sicher weniger.

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Sowohl Antwort 1 als auch Antwort 2 sind richtig.

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leider keine Antwort sonder die Frage an dich, habt ihr jetzt mit Streif gebaut? Und wenn ja, was sind eure Erfahrungen?

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Also mit ner Smartphone App über GPS bist du bei einer Genauigkeit von mehreren Metern.

Wenn du es wirklich wissen willst musst du dich an dein Vermessungsamt wenden, da werden die Unterlagen zu allen Punkten aufbewahrt. Wenn du da mal persönlich hin gehst, kann es gut sein, dass du die Auskunft für einen einzigen Punkt gratis bekommst.

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Hallo Andrea!

Ich nehme mal an, dass du vor Ort (also am Grundstück) einen runden Bolzen gefunden hast auf dem "Messpunkt" steht, das ist meistens kein Grenzpunkt. Die meisten Grenzpunkte sind auch mit Marken (Bolzen, Stein o.ä.) gekennzeichnet auf denen dann "Grenzpunkt" steht. Eine verbindliche Aussage welche Grenzpunkte jetzt aber dein Grundstück markieren kriegst du natürlich nur beim Katasteramt (sofern du in Deutschland dein Grundstück hast, wie das in Schweiz/Österreich oder in anderen Ländern heißt weiß ich nicht ;-) ) Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen, sonst konkretisiere deine Frage noch mal nach Möglichkeit.

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Der Trick ist der so genannte Lattenrichter

https://www.google.de/search?q=lattenrichter&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=Z6GKVd74HoLxUOLSsfgI&ved=0CAcQ_AUoAQ&biw=1380&bih=986

erst wird der Vermesser die Position bestimmen, wo der Schnurnagel eingeschlagen werden soll, dann ein paar cm in den Boden treiben und anschließend mit Hilfe des Lattenrichters lotrecht aufstellen.

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Das kommt darauf an *grins*

Wenn du eine Gebäudeeinmessung machen lassen willst oder eine Grundstückteilung, ist es gleich teuer, da es nach der jeweiligen Gebührenordnung geregelt ist. Wichtig hierbei, du musst an einen ÖBVI (öffentlich bestellter Vermessungsingenieur) heran treten, nur der darf in der privat Wirtschaft die Einmessungen und Teilungen durch führen.

Wenn du aber eine Bauabsteckung machen lassen willst (also z.B. für ein Schnurgerüst) fährst du mit den privaten günstiger. Da ist es dann auch egal was für einen Vermesser du dir holst, also am besten ein paar Preise vergleichen.

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