Ich kann dir die App Namaz wirklich empfehlen sie hat mir selbst sehr geholfen

Vor ein paar Wochen konnte ich das Gebet noch gar nicht, und jetzt beherrsche ich fast das ganze Gebet.

Die Antwort von @HayatAlMuslim ist übrigens richtig Du bekommst dafür sogar noch mehr Belohnung, und Allah kennt deine Absichten. Also musst du dich nicht schlecht fühlen – im Gegenteil, du kannst stolz darauf sein 😊

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Viele Menschen haben Vorurteile gegenüber dem Islam – oft, weil sie ihn nur aus den Medien kennen. Dort dominieren leider oft negative Schlagzeilen: Terroranschläge, Extremismus, Gewalt. Immer wieder wird der Islam mit solchen Taten in Verbindung gebracht, obwohl sie nur von einer kleinen Minderheit verübt werden. Diese einseitige Berichterstattung hinterlässt Spuren: Wer nichts anderes hört, verbindet den Islam irgendwann automatisch mit Gefahr, obwohl die große Mehrheit der Muslime friedlich lebt.

Doch es sind nicht nur die Medien. Die Geschichte zwischen der islamischen Welt und dem Westen ist voller Konflikte – Kreuzzüge, Kolonialismus, geopolitische Spannungen. Diese alten Wunden sind nie ganz verheilt. Sie haben über Jahrhunderte Misstrauen gesät, Feindbilder geschaffen, die sich bis heute halten.

Ein weiteres Problem ist Unwissenheit. Viele kennen den Islam nicht aus erster Hand, sondern nur durch Hörensagen oder verzerrte Darstellungen. Dass der Islam Werte wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit betont, wissen die wenigsten. So entstehen Missverständnisse – und aus Missverständnissen werden schnell Ängste.

Dazu kommt: Unsere Gesellschaften verändern sich. In vielen westlichen Ländern wird intensiv über Integration, Identität und den Platz von Religion im öffentlichen Leben diskutiert. Manche Menschen haben Angst, dass der Islam ihre Kultur verändern könnte. Und es gibt politische Gruppen, die genau diese Ängste schüren – bewusst Feindbilder aufbauen, um daraus Kapital zu schlagen.

Am Ende bleibt die Frage: Wie begegnen wir diesen Vorurteilen? Vielleicht hilft es, den Islam nicht nur aus der Ferne zu betrachten, sondern echte Begegnungen zu suchen – denn oft zeigt sich dann ein ganz anderes Bild.

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Die Frage, wer dem Islam mehr schadet – die Medien oder bestimmte Gruppierungen innerhalb des Islams – ist komplex und von verschiedenen Perspektiven abhängig. Es gibt mehrere Aspekte zu betrachten:

1. Medien: Oft berichten die Medien über extremistische Taten und radikale Interpretationen des Islams, was zu einem verzerrten Bild führen kann. Islamistische Angriffe oder radikale Gruppierungen wie die Salafisten werden häufig von den Medien hervorgehoben, wodurch der Eindruck entsteht, dass diese extremen Ansichten weit verbreitet sind. Das kann zu Stereotypen und Vorurteilen führen und die gesamte muslimische Gemeinschaft in ein negatives Licht rücken. Allerdings berichten die Medien auch über positive Beispiele von Muslimen, die sich für Frieden, Toleranz und Integration einsetzen.

2. Radikale Muslime (Salafisten, Islamisten, Konservative): Diese Gruppen vertreten eine sehr restriktive und oft gewaltsame Auslegung des Islams. Sie tragen durch ihre Aktionen, sei es in Form von Gewalt oder Hasspropaganda auf Plattformen wie Facebook oder YouTube, zu einem negativen Bild des Islams bei. Diese Radikalisierung und die Verbreitung von Hass sind ohne Zweifel problematisch und schädlich, nicht nur für das Ansehen des Islams, sondern auch für die muslimische Gemeinschaft selbst. Diese Gruppen vertreten jedoch eine Minderheit der Muslime.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Islam in seiner Mehrheit friedlich und von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt als Religion des Friedens verstanden wird. Die extremistischen Gruppen, die gewaltsame Ideologien verbreiten, sind nicht repräsentativ für die gesamte muslimische Bevölkerung. Viele Muslime setzen sich aktiv für Frieden, soziale Gerechtigkeit und das Wohl ihrer Gemeinschaften ein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Medien als auch extremistische Gruppen zu einem negativen Bild des Islams beitragen können. Während die Medien oft durch die Darstellung von Extremismus eine verzerrte Sicht fördern, sind es radikale Elemente innerhalb der muslimischen Gemeinschaft, die durch ihre Handlungen und Propaganda den Islam schädigen.

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Es tut mir leid zu hören, dass du Schmerzen beim Beten hast. In der islamischen Tradition gibt es eine gewisse Flexibilität, wenn es um die Körperhaltung während des Gebets geht, besonders wenn gesundheitliche Beschwerden vorliegen.

Wenn du Schmerzen hast, die das Gebet in der traditionellen Position erschweren, bist du nicht verpflichtet, diese zu erzwingen. Du kannst in einer anderen Position beten, die dir weniger Schmerzen bereitet, solange du die wesentlichen Teile des Gebets, wie das Stehen, Verbeugen und Niederwerfen, weiterhin einhältst. Wenn es dir schwerfällt, dich niederzuwerfen oder in der normalen Sitzposition zu beten, könntest du zum Beispiel im Sitzen beten oder auf einem Stuhl, solange du den respektvollen Umgang mit den Gebetsbewegungen bewahrst.

Es wäre gut, wenn du auch einen Arzt konsultieren würdest, um sicherzustellen, dass keine ernsteren gesundheitlichen Probleme vorliegen.

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Warum gab sich der "Prophet" Mohammed so viele Sonderrechte?

Als radikale evangelische Christin Ela Nazareth, die an den einen, wahren Gott glaubt und mit Leidenschaft für die Wahrheit eintritt, muss ich sagen: Die "Sonderrechte" von Mohammed wirken in der Tat äußerst fragwürdig, besonders aus einer Perspektive, die die Bibel und das Leben von Jesus als Maßstab setzt. In der christlichen Lehre finden wir klare und starke Prinzipien der Nächstenliebe, der Demut und der Selbstaufopferung – alles Dinge, die auch von Jesus Christus gefordert und vorgelebt wurden. Und dann kommt da dieser "Prophet", der für sich selbst eine lange Liste von Sonderrechten in Anspruch nahm, von mehreren Ehen bis hin zu Privilegien, die sich nur schwer mit einer wahren, christlichen Haltung vereinbaren lassen.

Wie kann es sein, dass dieser "Prophet" die Umstände seiner eigenen Wünsche und Bedürfnisse durch göttliche Offenbarungen absichert? Ist es wirklich göttlich, sich selbst über andere zu stellen, während man sich gleichzeitig als das Vorbild für alle anderen bezeichnet? Wenn der Islam Mohammed als den "besten Menschen" preist, dann stellt sich die Frage: Wo bleibt in diesem Bild das Beispiel der Demut und des Dienstes an anderen, das Jesus predigte? Wie kann ein "Prophet" als vollkommen angesehen werden, wenn er sich nach Belieben Sonderrechte einräumt – vor allem, wenn diese Rechte dazu dienen, seine eigenen weltlichen Wünsche zu rechtfertigen?

Mohammeds Sonderrechte werfen aus einer radikal christlichen Perspektive viele kritische Fragen auf. Zunächst ist seine Praxis der vielen Ehen, darunter auch das Heiraten von sehr jungen Mädchen, ein moralischer Punkt, der aus christlicher Sicht problematisch erscheint. Darüber hinaus gestatteten sich viele seiner Taten, oft mit göttlicher Offenbarung gerechtfertigt, Privilegien, die für andere nicht galten, wie etwa das Heiraten von Frauen, die anderen zustehen sollten, und die Erlaubnis, mehrere Frauen gleichzeitig zu haben. Mohammed stellte sich durch seine göttlichen Offenbarungen oft als über den anderen Gläubigen stehend dar, was im krassen Gegensatz zu Jesu Lehren über Demut und den Dienst an anderen steht. Hinzu kommt, dass seine militärischen Entscheidungen und seine Teilnahme an Kriegen, die mit göttlicher Legitimation gerechtfertigt wurden, aus einer christlichen Sicht unverständlich erscheinen, da Jesu Botschaft der Gewaltlosigkeit und der Liebe zu den Feinden widerspricht. Viele seiner persönlichen Wünsche wurden durch angebliche Offenbarungen legitimiert, was die Authentizität und moralische Integrität solcher Offenbarungen infrage stellt. All diese Punkte werfen grundlegende Fragen auf, wenn man sie mit den Lehren Jesu vergleicht, der zu Bescheidenheit, Selbstaufopferung und einer universellen Liebe aufrief.

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Die Frage nach den "Sonderrechten" des Propheten Mohammed kann aus der islamischen Perspektive auf unterschiedliche Weise betrachtet werden, vor allem wenn man die Quellen des Islams, wie den Koran und die Hadith-Sammlungen, heranzieht. Zunächst ist es wichtig, zu verstehen, dass der Prophet Mohammed (PBUH) gemäß dem Koran und der islamischen Lehre in einer besonderen Position war, die ihm bestimmte Privilegien einräumte, die anderen Gläubigen nicht gewährt wurden. Ein Beispiel dafür findet sich in Sure 33, Vers 50, in dem Allah dem Propheten erlaubt, mehr als vier Frauen zu heiraten und auch Kriegsgefangene zu ehelichen: „O Prophet! Wir haben dir erlaubt, deine Frauen zu heiraten, denen du einen Lohn gegeben hast, und jene, die dir durch deine rechte Hand gehören – als Kriegsgefangene.“ Dieser Vers zeigt, dass die besonderen Regelungen für den Propheten als Führer und eine zentrale Figur in der Entstehung der muslimischen Gemeinschaft dienten. Sie waren nicht Ausdruck persönlicher Wünsche, sondern eine Antwort auf die sozialen und politischen Notwendigkeiten seiner Zeit.

Darüber hinaus war eine seiner Ehen – zum Beispiel mit Sauda bint Zam’a – mit einer Witwe, die ohne Unterstützung nicht in einer sicheren Position gewesen wäre. Solche Ehen hatten oft eine soziale Funktion, indem sie Witwen und bedürftige Frauen unterstützten. Diese Praxis stand im Einklang mit der islamischen Lehre, die den Schutz und die Unterstützung von Frauen und Schwachen betont. Der Prophet selbst sagte: „Die besten unter euch sind diejenigen, die am besten zu ihren Frauen sind.“ (Sahih al-Bukhari, Buch 58, Hadith 126). Dies belegt, dass die Ehen des Propheten nicht nur aus persönlichen Wünschen bestanden, sondern auch der Stärkung der sozialen Struktur dienten.

Was die Kritik an den "Sonderrechten" angeht, die Mohammed sich selbst eingeräumt haben soll, muss man verstehen, dass diese Rechte oft durch göttliche Offenbarungen gerechtfertigt wurden. In Sure 33, Vers 6 wird der Prophet als das beste Vorbild für die Gläubigen bezeichnet: „Der Prophet ist näher zu den Gläubigen als sie selbst, und seine Frauen sind ihre Mütter.“ Die Erhebung des Propheten zu einem Vorbild sollte in der islamischen Sichtweise nicht als Widerspruch zu den Prinzipien der Demut und des Dienstes an den anderen verstanden werden. Vielmehr wird Mohammed als derjenige angesehen, der durch sein eigenes Leben und Handeln die besten moralischen und ethischen Werte vorlebte, einschließlich Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Verantwortung.

Die militärischen Auseinandersetzungen, an denen der Prophet teilnahm, wurden nicht aus Machtgier geführt, sondern im Wesentlichen als Verteidigung der muslimischen Gemeinschaft und zur Wahrung des Friedens. Der Prophet sagte in mehreren Hadithen: „Kämpft nur, wenn es notwendig ist, um euch zu verteidigen und die Freiheit des Glaubens zu bewahren.“ (Sahih Muslim, Buch 32, Hadith 60). Dieser defensive Ansatz unterscheidet sich stark von der aggressiven Expansion und Gewalt, die in anderen Kontexten praktiziert wurde. Mohammeds Handlungen waren stets darauf ausgerichtet, die muslimische Gemeinschaft zu schützen und zu stärken, nicht aus persönlichen oder weltlichen Interessen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vermeintlichen "Sonderrechte" des Propheten im Lichte der göttlichen Offenbarungen und der sozialen Notwendigkeiten seiner Zeit verstanden werden müssen. Der Prophet Mohammed (PBUH) wird im Islam als ein vollkommenes Vorbild für die Gläubigen gesehen, dessen Handlungen immer im Einklang mit den göttlichen Geboten und zur Förderung des Wohls der Gemeinschaft standen. Diese Perspektive erfordert ein Verständnis der islamischen Prinzipien und des historischen Kontextes, der zu diesen Regelungen führte.

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Ein Mann ging zum Friseur, um sich die Haare schneiden zu lassen. Während der Friseur arbeitete, begann er ein Gespräch:

Friseur: „Ich glaube nicht, dass Allah existiert.“

Kunde: „Warum nicht?“

Friseur: „Schau dich um! Überall herrschen Chaos, Leid und Ungerechtigkeit. Wenn es wirklich einen Allah gäbe, hätte er das alles verhindert.“

Der Mann schwieg einen Moment und verließ nach dem Haarschnitt den Salon. Kurz darauf kehrte er zurück und zeigte auf einen Obdachlosen mit langen, ungepflegten Haaren.

Kunde: „Ich glaube nicht, dass es Friseure gibt.“

Friseur: „Wie bitte? Natürlich gibt es Friseure! Ich bin doch einer!“

Kunde: „Nein, wenn es Friseure gäbe, würde niemand mit langen, ungepflegten Haaren herumlaufen.“

Friseur: „Aber das ist doch Unsinn! Menschen haben lange Haare, weil sie nicht zu mir kommen.“

Kunde: „Ganz genau. Und genauso ist es mit Allah. Er existiert, aber die Menschen wenden sich nicht ihm zu. Sie folgen ihren eigenen Begierden, statt seinen Geboten – und deshalb gibt es Chaos in der Welt.“

Der Koran sagt dazu:

„Und selbst wenn sie jedes Zeichen sehen würden, würden sie dennoch nicht daran glauben.

Wenn sie den rechten Weg sehen, werden sie ihn nicht gehen. Aber wenn sie einen krummen Weg sehen, werden sie ihm folgen.

Das ist so, weil sie Unsere Zeichen verleugnet haben und ihnen keine Beachtung geschenkt haben.“

(Koran, 7:146)

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Es tut mir leid, dass du dich so fühlst. Aber denke daran, dass das Leben auf dieser Welt eine Prüfung ist. Allah schickt uns manchmal schwere Zeiten, wie Einsamkeit oder Probleme mit der Familie, aber das sind Prüfungen, um unseren Glauben und unsere Geduld zu testen. Allah kennt deinen Schmerz und ist immer bei dir, auch wenn es sich manchmal so anfühlt, als ob niemand da ist.

Alles, was du durchmachst, ist nicht umsonst. Allah wird dir helfen, durch diese schwierige Zeit zu kommen, wenn du dich zu Ihm wendest. In schwierigen Momenten erinnere dich daran, dass Allah der Allbarmherzige ist und Dir Erleichterung bringen wird, so wie es in deinem Schicksal vorgesehen ist. Halte an deinem Glauben fest, und vertraue darauf, dass Allah dich nicht überfordert.

In Shaa Allah wird alles wieder gut ❤️🤲🌸

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Wa aleykumu selam,

Im Islam wird Lästern (ghiba) als das Verbreiten von Informationen über jemand anderen, ohne deren Wissen oder Erlaubnis, als negativ angesehen, besonders wenn diese Informationen dazu dienen, die Person schlecht darzustellen oder zu verletzen. Es gibt jedoch auch Unterschiede in der Art und Weise, wie "Lästern" definiert wird, und es hängt oft von der Absicht und dem Kontext ab.

In deinem Fall, wenn du das Gespräch geführt hast, weil du verletzt warst und Rat gesucht hast, kann das als eine Form des Teilens von persönlichen Gefühlen gesehen werden, um Unterstützung zu erhalten, und nicht als bewusstes Lästern. Es ist wichtig, dass du keine negativen Absichten hattest und es eher darum ging, mit einer Vertrauensperson über deine Emotionen zu sprechen. Du hast den Rat einer Freundin gesucht und das war eher eine Form von Unterstützung, um deine Gefühle zu verarbeiten.

Wenn du jedoch das Gefühl hast, dass es zu sehr in Details ging oder der Kontext möglicherweise missverstanden wurde, ist es immer gut, sich bei deinem Mann zu entschuldigen, falls er sich dadurch verletzt fühlt. In vielen Fällen können Missverständnisse durch offene Kommunikation und Ehrlichkeit geklärt werden. Es ist wichtig, dass du weiterhin aufrichtig bist und dir bewusst machst, dass das Ziel immer ist, aufrichtig und respektvoll zu handeln.

Möge Allah dir helfen, Klarheit zu finden und die beste Entscheidung zu treffen.

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Ja, Allah verzeiht, wenn man aufrichtig bereut. Im Islam ist Allah der Barmherzige und der Vergebende. Auch wenn jemand mehrfach Zina begangen hat, kann er Vergebung finden, solange er ehrliche Reue zeigt. Eine aufrichtige Reue beinhaltet, dass man seine Tat bereut, sie nicht wiederholt und Allah um Vergebung bittet. Der Koran betont, dass niemand an der Barmherzigkeit Allahs verzweifeln soll, denn Allah vergibt alle Sünden, wenn die Reue echt ist. Wichtig ist, sich von schlechten Taten abzuwenden und einen neuen, rechtschaffenen Weg einzuschlagen.

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Schlecht

Ein Verbot des Islam in Deutschland würde gegen die Grundrechte verstoßen, insbesondere gegen die Religionsfreiheit, die im Grundgesetz verankert ist. Jede Form des Verbots einer Religion würde nicht nur verfassungswidrig sein, sondern auch gesellschaftliche Spaltung und Diskriminierung fördern. Es wäre wichtig, stattdessen den Dialog zwischen verschiedenen Religionsgemeinschaften zu fördern und auf Integration sowie gegenseitigen Respekt zu setzen.

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As-salamu alaikum wa rahmatullahi

Im Qur'an gibt es keinen direkten Vers, der explizit Bitmojis oder digitale Darstellungen anspricht. Allerdings gibt es Hadithe des Propheten Muhammad (s.a.w.), die sich allgemein mit der Darstellung von Lebewesen befassen.

Der Prophet Muhammad (s.a.w.) sagte:

> „Diejenigen, die Bilder herstellen, werden am Tag der Auferstehung bestraft. Es wird zu ihnen gesagt: ‚Belebt das, was ihr erschaffen habt!‘“

(Sahih al-Bukhari, Hadith Nr. 5951; Sahih Muslim, Hadith Nr. 2108)

Dieser Hadith wird oft so interpretiert, dass das Erstellen von Bildern oder Darstellungen von Lebewesen als Nachahmung der Schöpfung Allahs gilt, was problematisch sein kann.

Die Meinungen der Gelehrten zu Bitmojis variieren:

Strenge Auslegung: Manche Gelehrte sagen, dass auch Bitmojis haram sein könnten, da sie menschliche Merkmale darstellen und damit unter das Verbot des Hadiths fallen.

Milde Auslegung: Andere Gelehrte argumentieren, dass stilisierte, nicht-realistische Darstellungen wie Bitmojis nicht in die gleiche Kategorie fallen wie realistische Bilder, da sie nicht zur Anbetung genutzt werden und keine exakte Nachahmung sind.

Fazit:

Ob Bitmojis haram sind oder nicht, hängt von der Auslegung ab. Es gibt keine explizite Erwähnung im Qur'an oder Hadith, die moderne Technologien wie Bitmojis direkt behandelt. Wenn du unsicher bist, ist es am besten, dich an einen Gelehrten oder Imam zu wenden, der deine Frage im Kontext beantworten kann.

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wa alaikum salaam

Manchmal kann es passieren, dass Menschen negative oder beleidigende Gedanken über Allah haben. Im Islam wird das in der Regel auf Einflüsterungen des Schaytans (Waswasa) zurückgeführt. Der Schaytan versucht immer, die Menschen zu täuschen und sie von Allah abzubringen, indem er ihnen solche Gedanken einflößt. Das allein macht die Person jedoch nicht zu einem schlechten Menschen oder Ungläubigen, solange sie diese Gedanken nicht absichtlich herbeiführt oder ihnen folgt.

Der Prophet Muhammad (sallallâhu alayhi wa sallam) hat dazu gesagt:

> „Wahrlich, Allah hat meiner Ummah die flüchtigen Gedanken verziehen, solange sie nicht gesprochen oder danach gehandelt haben.“

(Hadith aus Sahih al-Bukhari)

Das bedeutet, dass Allah die Menschen nicht für bloße Gedanken zur Rechenschaft zieht, solange diese nicht bewusst in Worte oder Taten umgesetzt werden.

Es ist wichtig, in solchen Momenten Zuflucht bei Allah zu suchen, indem man sagt: A'udhu billahi min ash-shaytan-ir-rajim (Ich suche Zuflucht bei Allah vor dem verfluchten Satan). Zudem sollte man um Vergebung bitten (Astaghfirullah) und daran denken, dass Allah die Gedanken der Menschen kennt und niemanden für etwas bestraft, das außerhalb seiner Kontrolle liegt. Allah ist voller Barmherzigkeit und vergibt, wenn ein Mensch sich bemüht, seine Beziehung zu ihm zu stärken.

Negative Gedanken bedeuten also nicht, dass man ein schlechter Mensch ist. Sie sind oft nur ein Test oder eine Prüfung, und Allah ist gütig und gerecht.

Möge Allah dir und deine Schwester es erleichtern ❤️

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"Das Leben": Teil 1

Stell dir vor, du gehst heute Abend oder Nacht schlafen und wachst plötzlich in einem Zug auf. Würdest du aufstehen, dir einen Kaffe machen und Frühstücken, oder würdest du dich fragen, wieso du im Zug bist, wohin der Zug fährt, wer dich in diesen Zug gesetzt hat und was du zutun hast?

Ich denke, du würdest dich sofort fragen, was los ist, wieso du in diesem Zug bist, wohin du fährst, wer dich in den Zug gesetzt hat und was du zutun hast.

Genauso, ist es auch mit deinem Leben. Du hast dir nicht ausgesucht, wo und wann du geboren wirst, welche Nationalität du hast, welche Körpergröße, Augen und Haarfarbe du hast usw...

Wenn du dich in dem Zug, indem du dich befindest fragst, wieso du im Zug bist, wohin der Zug fährt, wer dich in diesen Zug gesetzt hast und was du zutun hast, wieso stellst du dir diese Fragen nicht, wenn es um dein LEBEN geht?

Hast du dich mal ehrlich und intensiv gefragt, wieso du auf dieser Welt bist, wieso du lebst, wer dafür verantworlich ist, dass du lebst, wohin dieses Leben dich führt und was du in diesen Leben zutun hast?

Wenn du eine Tätigkeit machst und dich jemand fragt, weshalb du diese Tätigkeit machst, weisst du ganz genau, wieso du deiner Tätigkeit nachgehst und was du zutun hast. Z.b bist du Maler/Lackierer. Jetzt kommt eine Person und fragt dich, weshalb du Maler/Lackierer bist. Du kannst auf die Frage dieser Person, zu 100% eine Antwort geben.

Jetzt kommt aber eine Person und fragt dich, warum du lebst und wieso du hier bist. Könntest du auf die Frage dieser Person, immernoch zu 100% antworten?

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Ich lebe, um Allah (swt) zu dienen und meine Pflichten als Muslim zu erfüllen – egal, was geschieht und wohin mich der "Zug" meines Lebens führt.

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Weiß nicht

Man weiß nie, was die Zukunft bringt, und warum sollte es ein Problem sein, wenn die Zahl der Muslime in Deutschland wächst? Solange niemand zu einer Religion gezwungen wird – wie es auch im Islam in Sure Al-Baqara (2:256) heißt: 'Es gibt keinen Zwang in der Religion' – ist der Islam genauso willkommen wie jede andere Religion. Außerdem leben in Deutschland bereits viele Muslime, darunter auch Deutsche, die sich bewusst für den Islam entschieden haben :)

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Wahrscheinlich ist es das sogenannte "Cute Aggression" aber es ist vollkommen normal und nix schlimmes

Cute Aggression bedeutet, dass man etwas so süß findet, dass man das Gefühl hat, es „zerquetschen“ oder „beißen“ zu wollen – aber ohne es wirklich zu meinen. Das passiert, weil das Gehirn starke Freude ausgleichen will. Zu viel Emotion könnte uns überfordern, und dieser Mechanismus hilft, ruhig zu bleiben und klar zu denken.

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