Beende dein Studium trotzdem.

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Drück deine Zunge nach unten, sodass der Bereich zum Hals hin frei wird und dann konzentrier dich auf den Schluck Wasser.

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Entweder sie waren immer da und sind dir bisher nicht aufgefallen oder, was ich kürzlich gehört habe, könnten es vielleicht Ablagerungen sein, die durch eine ungesunde Ernährung hervorgerufen werden.

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Tetanus entsteht meistens, wenn man von irgendetwas gebissen wird, einem Wildtier meist. Verbinde die Wunder, sofern sie nässt, andernfalls denk noch daran, sie zu desinfizieren.

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Praktische Führerscheinprüfung nicht bestanden, was soll ich noch tun?

Hallo Leute,

Ich hoffe, dass ihr mich weiterhelfen könnt, denn ich weiß nicht was ich noch tun soll. Letzte Woche Donnerstag hatte ich meine erste praktische Führerscheinprüfung, die ich leider nicht bestanden habe. Ich war so enttäuscht von mir selbst und kann mich bis heute immer noch nicht beruhigen, es macht mich sooo fertig! Nach 10 Minuten war die Prüfung schon vorbei, weil ich mich bei der Ampel auf der falsche Spur eingeordnet habe, der für den Gegenverkehr war.. Ich kann mir selbst nicht erklären, wieso ich das gemacht habe.. Ich habe mich am Anfang richtig eingeordnet, aber dann sagte der Prüfer, wir fahren Links und ich hab mich direkt dann auf den linken Spur eingeordnet.. Als es dann grün wurde und wir gefahren sind, sagte meine Fahrlehrerin ich sollte rechts anhalten und schon war die Prüfung vorbei. Ich weiß einfach nicht wie ich es getan habe! Nervös war ich nicht, meine Fahrlehrerin sagte, dass ich sehr schön vom TÜV aus los gefahren bin und dann passiert so einen Fehler! Den nächsten Versuch habe ich auch bald wieder.. Nun ist mein Problem, dass ich richtige Angst habe es nicht zu bestehen bzw. es nie zu bestehen. Wenn ich schon daran denke, habe ich das Gefühl ich bestehe das nicht. Und egal wie viel ich mich ablenke, ich kann nur daran denken. Außerdem habe ich noch viele weitere Probleme, denn ich muss meinen Führerschein selber zahlen und bin noch in der Ausbildung. Mittlerweile unterstützen meine Eltern mich dabei, weil ich es alleine nicht mehr schaffe. Aber es ist sehr viel Geld die ich darin investiert habe, das ist so unglaublich. Außerdem hatte ich 64 Fahrstunden und hätte es doch bestehen müssen mit so viele Fahrstunden! Viele sagen mir, dass es nicht an der Fahrschule liegt weil viele bei ihr bestanden haben. Sie soll eine gute Fahrlehrerin sein, was ich aber jedoch nicht finde. Die Fahrschule zu wechseln hat aber keinen Sinn mehr.. Meine Eltern sind aber auch richtig enttäuscht und sauer auf mich, weil ich nicht bestanden habe. Sie haben auch sehr viel Geld dafür ausgegeben und haben die Hoffnungen selbst verloren, dass ich jemals bestehen werde. Sie sagen mir, dass alle bereits bestanden haben, nur ich solange brauche.. Und das ich besser gar nicht den Führerschein hätten machen sollen. Ich möchte aber auch endlich meinen Führerschein haben, das verstehen sie aber nicht! Alles läuft schief bei mir! Ich habe so sehr gehofft, dass ich bestehen werde, weil vor mir eine andere Fahrschülerin gefahren ist die bestanden hat, trotz so viele und blöde Fehlern sagte die Fahrlehrerin..

Meine Motivation habe ich überhaupt nicht mehr, ich weiß nicht was ich tun soll, wenn ich es beim 2. Mal auch nicht bestehe.. Dazu brauche ich den Führerschein aber unbedingt für die Arbeit, Schule und so weiter.. Außerdem habe ich wirklich kein Geld mehr und meine Fahrlehrerin möchte ihr Geld immer so schnell wie möglich haben, sonst gibt es keine Fahrstunden.

Würde mich so unglaublich sehr über ein paar Tipps freuen!

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Ich bin auch einmal durchgefallen, Ende Mai und habe morgen meine Wiederholungsprüfung. Ich habe auch Angst, nochmal durchzufallen, allerdings habe ich meine Einstellung geändert. Beim ersten mal habe ich mir gesagt, ich muss dringend bestehen, egal was, es gibt keine andere Option. Da ich mit diesem Denken vor Nervosität keine ruhige Minute mehr hatte, versuche ich jetzt zu sagen, wenn es klappt, gut, wenn nicht, dann soll es eben nicht sein. Und lass dich nicht irritieren vom Prüfer ! Folge nur seinen simplen Anweisungen und behalte die Verkehrssituation dabei klar im Blick. Hast du zwischenzeitlich schon deine 2.Prüfung abgelegt?

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Hochbegabt, extrem schüchtern und einsam - was tun?

Hallo, ich bin 16 Jahre alt, männlich und leider schon seit der Grundschulzeit unter sehr, sehr schlimmer Schüchternheit, welche trotz zahlreicher Therapieversuche bestehen bleibt... Ich bin eigentlich Portugiese und bin mit meinen Eltern, als ich 3 1/2 Jahre alt war nach Luxemburg gezogen. Als ich in den Kindergarten gekommen bin, konnte ich jedoch schon fliessend Deutsch sprechen, weil ich es irgendwie gelernt hatte, und war - wie zuhause - ein stets heiteres, offenes und freundliches Kind. Dennoch wollte aus mir unbekannten Gründen niemand etwas mit mir zu tun haben (am Aussehen lag es definitiv nicht und an der Sprache ebensowenig; wir verstanden uns - sprachlich gesehen). Während der Grundschulzeit hat sich das ebenfalls nicht gebessert; ich meldete mich oft im Unterricht und hatte auch bei Vorträgen keinerlei Probleme, aber ansprechen konnte ich niemanden... Meine Lehrer berichteten meiner Mutter deshalb immer, dass ich ein hervorragendes Allgemeinwissen hatte, überaus pflichbewusst war, sehr schnell und gut rechnen konnte, in hohen Masze kreativ war und mich insgesamt recht reif verhielt, was durch meine Wortwahl akzentuiert wurde (sowie vieles mehr, aber darum geht es hier nicht (wirklich)). Um es prägnant zu formulieren: Ich war ein Musterschüler, jedoch hatte ich keine Freunde. 2012 hat mich meine Mutter zu meiner ersten Psychologin gebracht, die eigentlich nur Erwachsene therapierte, aber mich als Patienten akzeptierte, zumal ich eine so reife Persönlichkeit hatte und auch einen deutlichen intellektuellen Vorsprung zu haben schien. Sie wollte auch einen Intelligenztest mit mir durchführen, doch dazu ist es nie gekommen, weil sie ihre Arbeit aus persönlichen Gründen aufgeben musste. In der 7. Klasse kam ich also aufs Gymnasium (das Schulsystem ist hier anders) und auch hier sah man nur einen schüchternen Klassenprimus, der zwar exzellente Noten erbrachte, aber sich nie meldete und keinen Kontakt zu den anderen Schülern aufbauen konnte - an den sozialen Fertigkeiten an sich lag es jedoch eindeutig nicht, wie es sich später in zahlreichen Tests bei zahlreichen unterschiedlichen Spezialisten (die meisten darunter Psychologen und Psychiater) zeigte. So gingen wir also von Spezialist zu Spezialist, doch niemand konnte mein Verhalten korrekt interpretieren (die Diagnosen reichen von Asperger-Syndrom über generalisierte Angsstörung bis hin zu narzisstische Persönlichkeitsstörung...), und aktuell gehe ich seit 2 Jahren zu einer Psychologin bzw. Psychotherapeutin (sie ist beides), und das nur weil der Service vom Staat bezahlt wird. Aber wir kommen nicht wirklich voran (auch zwei Aufenthalt in der Psychiatrie haben nichts gebracht); ich weisz nur, dass ich laut dem BIS-HB hochbegabt bin.

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Ich denke, dass du lange kein Einzelfall bist; es ist bekannt, dass viele Hochbegabte darunter leiden, sich nicht richtig in die Gesellschaft eingliedern zu können, weil das eigene Denken sich in einer Art auf das Verhalten auswirkt, die nicht mit den gesetzten Maßstäben der Normalbegabten übereinstimmen. Das ist aber gar nicht schlimm. Ich wäre froh darüber, hochbegabt zu sein, weil es einem so viele Möglichkeiten eröffnet, wenn man sich intellektuell auslebt. Versuch, dir Gleichgesinnte zu suchen. Die werden dich verstehen und du wirst lernen, offner zu werden und merken, dass du nicht alleine mit deinen Problemen bist und im Nachhinein eventuell auch keine Therapie mehr brauchst. Außerdem, bleib so wie du bist, schlaue Menschen braucht man, damit die Welt sich weiterentwickelt. :)

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Ich kann nicht aufhören zu weinen und weiß mir nicht mehr zu helfen. Was ist nur los mit mir?

Hallo, ich bin 32 Jahre alte und ich lebe seit 13 Jahren mit meinem Mann zusammen. Wir haben 2 gemeinsame Kinder und eins was ich mit in die Ehe gebracht habe. Mein Mann ist ein Mensch der denkt er ist der Beste, er kann alles und er hat immer recht. Seine Meinung ist sowieso die einzige die zählt und alle anderen, die Kinder und ich eingeschlossen sind eh zu dumm. So lässt er mich das auch von Anfang an spüren, dass ich ein nichts bin und ich weil ich so unsicher bin und dachte bevor ich keinen Mann bekomme, weil wer will mich schon, bleibe ich bei ihm. Mein Mann trinkt viel und bemitleidet sich gerne selbst. Jahrelang konnte ich mir anhören, ich wäre zu dumm zum kochen, für den Haushalt und eine schlecht Mutter. Ich bin vor ein paar Jahren schon ins Frauenhaus, weil ich es psychisch nicht mehr ausgehalten habe, hab mich aber von ihm überreden lassen, dass alles besser wird und bin zurück gegangen... Mittlerweile arbeite ich, in Nachtschichten wo ich oft keinen Schlaf bekomme, weil er mich terrorisiert, dass ich immer nur faul im Bett liegen würde und mir die Familie egal wäre, dass erzählt er auch dem Kindern so, was für eine schlecht Mama sie haben. Die Tochter die ich mitgebracht habe, akzeptiert er gar nicht mehr und macht sie genauso fertig, schließt sie aus wenn ich arbeiten bin, macht sich lustig über sie. Seit 2 Jahren ist mein Mann zu hause, wegen einem rücken leiden. Die Gedanken mich zu trennen sind immer wieder da, aber immer wieder hält mich was davon ab, wie z.B. ich will meinem Kindern den Vater nicht nehmen, oder ich kann meinen kranken Mann nicht verlassen, nicht im Stich lassen, oder was bin ich denn schon ohne ihn. Letztes Jahr habe ich einen anderen Mann kennen gelernt, der mir gezeigt hat, dass es auch anders sein kann, das es auch noch schöne Dinge im Leben gibt und das ich es besser haben könnte. Er hat mich aufgebaut. Anfang des Jahres hat mein Mann das raus gefunden. Er hat versucht sich umzubringen, während ich arbeiten und er mit den Kindern alleine war. Wäre ich nicht früher gekommen, eine halbe Stunde später, wäre es laut Notarzt warscheinlich zu spät gewesen. Daraufhin hab ich alles über Bord geworfen und gesagt ich bleibe bei meinem Mann. Er ist der Vater meiner Kinder und ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, dass sich ein Mensch wegen mir umbringt, auch wenn mein Herz eigentlich für den anderen schlägt. Seitdem setzt mein Mann mich massiv unter Druck. Er beschimpft mich fast täglich vor den Kindern als Hre oder Schlape. Es ist ein täglicher Kampf zwischen Heulkrämpfen und dem Kampf nicht komplett zusammen zu brechen. Gedanken an Selbstmord sind fast täglich da, nur der Gedanke meine Kinder bei ihm im Stich zu lassen hält mich noch. Gestern abend hat mir der andere gesagt er verlässt Deutschland. Diese Endgültigkeit hat mich so aus der Bahn geworfen, dass ich heute nicht mehr aufhören kann zu weinen. Wie bekomme ich mich wieder in den Griff? Ich kann einfach nicht mehr...

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Verlass deinen Mann. Es ist selbstlos von dir, ihn aufgrund seiner Probleme und der Kinder wegen nicht zu verlassen, allerdings solltest du dir überlegen, wie sein Verhalten auf die Familie abfärbt. Wenn es so weitergeht wie bisher, ist keinem geholfen. Die Kinder verdienen keinen Vater, der sich betrinkt und ihre Mutter so dermaßen beleidigt. Ihm ist besser geholfen, wenn er therapeutische Hilfe bekommt und dir, wenn du einen Neuanfang startest. Setz' dich durch. Es wird schwer werden, aber irgendwann wirst du merken, dass es sich gelohnt hat, denn unter solchen Bedingungen sollte man nicht leben.

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In erster Linie würde ich dem widersprechen, weil der Grad, um den man trauert davon abhängt, wie stark die Bindung zu den jeweiligen Elternteilen ist. Zugegeben, die meisten Menschen in meinem Umkreis haben eine stärkere Bindung zu ihrer Mutter; dies kann aber auch damit zusammenhängen, dass die Eltern sich haben scheiden lassen und das Kind unbewusst, ob gerechtfertigt oder nicht, auf eine Seite gezerrt wird. Mein zweiter Gedanke war, dass die genannte These mir einleuchtet, da ich denke, eine Mutter fühlt im Normalfall eine besondere, intensivere Bindung zum Kind, dadurch, dass das Leben in ihrem Leib herangewachsen ist. Schlussendlich bin ich jedoch zu dem Entschluss gekommen, dass man die Trauer nicht ermessen kann, da, auch wenn man ein Elternteil mehr geliebt hat als das andere, sich diese kleine Differenz von der Trauer nach dem Verlust eines solchen geliebten Menschen unabhängig macht. Also denke ich , nein , wenn es um die Trauer geht, gibt es keinen Unterschied in deren Stärke und Ausprägung.

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