Es ist gut, dass du mit deiner Schulpsychologin darüber sprechen wirst, das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Vermutlich würde es dir wirklich besser gehen, wenn du von deiner Mutter weg kommst, zumindest, bis sie ihr Verhalten überdacht und sich geändert hat, sollte dieser Fall eintreten. Vielleicht kannst du, wenn du solche Leute in deinem Umfeld hast, erstmal regelmäßiger zu Freunden, zumindest wenn dich das nicht noch weiter in Schwierigkeiten bringt.

Sollte deine Schulpsycholgin dich aus irgendwelchen Gründen nicht Ernst nehmen, kannst du auch zur Polizei gehen. Bevor du mit jemandem darüber redest, ist es vielleicht sinnvoll, das alles aufzuschreiben, damit du auch nichts vergisst und die Situation so weitläufig wie möglich schildern kannst.

Ich wünsche dir viel Glück damit, wenn man das so sagen kann. Du bist ein starker Mensch und es ist nicht deine Schuld, dass deine Mutter so ist. Wenn du nochmal jemanden zum Reden brauchen solltest und nicht direkt jemanden hast, kannst du mich gerne anschreiben.

Also ich kenn Wattpad und Inkitt, und es gibt noch so eine Seite, die FanFiction.de heißt, falls die Geschichten Fanfictions sein sollten. Sonst gibt's aber auch noch mehr, das sind nur die, die ich persönlich kenne. ^^

Vorab: Das ist ein schwieriges Thema und kann auch überfordernd sein, deswegen ist es gut, wenn du dir Zeit damit lässt und dich selbst darauf vorbereitest.

Generell ist es wahrscheinlich am besten, es so direkt wie möglich zu formulieren. Für Menschen, die sich nicht gut damit auskennen, kannst du auch eine Erklärung hinzufügen, einfach, damit sie wirklich verstehen, was du damit meinst. Ob du das jetzt über einen Text oder über ein Gespräch machst, hängt nur davon ab, was dir lieber ist.

Wenn du persönlich mit den jeweiligen Menschen reden möchtest, kann es helfen, dir vorher aufzuschreiben, was du sagen willst, damit du in der Situation vielleicht weniger gestresst bist. Wenn du aber lieber eine Nachricht, einen Brief oder ähnliches schreiben möchtest, ist das auch komplett in Ordnung und verständlich. Und wenn sich eine gute Situation ergibt, dann geht das theoretisch auch spontan, das kommt eben darauf an, ob du das machen möchtest.

Je nachdem, ob du Leute kennst, von denen du weißt, dass sie das akzeptieren werden, solltest du dich zuerst bei denen outen, weil du dann jemanden hast, zu dem du gehen kannst, wenn andere (z.B. deine Eltern) das nicht akzeptieren. Auch gibt dir ein gelungenes Outing vielleicht mehr Mut für die folgenden.

Bei extrem homophoben Personen musst du dich nicht outen, das ist dann vermutlich besser für dich, leider. Wenn diese Leute dich nicht akzeptieren können, ist das keineswegs deine Schuld.

Ich wünsche dir alles Gute. ^^

Ja, das ist real. Sowohl Frauen (als aber auch Männer) werden mit Hass und Vorurteilen konfrontiert, genauso Mitglieder der LGBTQ+ Community.

Das sieht man im Internet, aber auch im Alltag. Natürlich gibt es mittlerweile viele Leute, die deutlich toleranter sind, aber eben auch welche, die das nicht sind.

Es sind Frauen.

Klar, es sind biologisch Männer, es sind also trans-Frauen, aber das sind Frauen. Trans-Menschen wachen nicht eines Tages auf und denken sich, dass es ja cool wäre, mal das andere Geschlecht zu sein, sondern sie wissen es in den meisten Fällen schon lange und fühlen sich extrem unwohl mit ihrem biologischen Geschlecht und dadurch natürlich auch mit ihrem Körper.

Deswegen ist es wirklich keine große Sache, diese Personen so anzusprechen, wie sie angesprochen werden wollen und sie so zu sehen, wie sie eigentlich sind, unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht, das in Fällen von trans-Personen einfach nicht zu ihrem Empfinden passt.

Es ist ganz normal und in Ordnung, über seine Sexualität nachzudenken und sie in Frage zu stellen. Du musst dich nicht auf Zwang so schnell wie möglich irgendwo zuordnen können. Dich zu labeln ist allgemein kein Muss. Ich persönlich würde in deiner Situation abwarten und schauen, wie sich das alles entwickelt.

Du darfst auf jeden Fall lieben wen du willst, egal welches Geschlecht, und das ist in Ordnung. Versuch am besten, dir nicht so viel Stress damit zu machen, das tut dir nicht gut und hilft dem Selbstfindungsprozess aus meiner Sicht auch nicht weiter.

Ich weiß nicht, ob du das schonmal versucht hast, aber vielleicht kannst du dich an deinen Schulpsychologen (wenn der gut und verständnisvoll ist) wenden oder generell professionelle Hilfe suchen. Zur Not kannst du's bei einem Hilfetelefon versuchen oder generell probieren, mit anderen, die ähnliches erleben/erlebt haben, in Kontakt zu kommen. Ein anderer Schritt wäre, zum Jugendamt zu gehen.

Ich kenne jemanden, der ähnliche Probleme hat, bei dem es aber durch psychologische Hilfe schon besser geworden ist. Ich verstehe, dass es schwer ist, sich da Hilfe von außen zu suchen und/oder sogar selbst mit deinen Eltern zu sprechen, dementsprechend wäre es wohl gut, erstmal jemanden zu finden, bei dem du generell darüber reden kannst.

Jedenfalls solltest du dir darüber bewusst sein, dass das ein ernstzunehmendes Problem ist und du nicht Schuld daran bist. Wenn du mit Beratungsstellen in Kontakt trittst, kannst du davor vielleicht alles notieren, was vorgefallen ist/vorfällt, damit du es genau schildern kannst und nichts vergisst.

Ich hoffe, ich konnte etwas helfen. ^^"

Ich finde nicht, dass man damit irgendwas verpasst. Ich bin noch jugendlich und habe kein Interesse an Partys - was komplett okay ist. Wenn sowas einfach nicht dein Ding ist, ist das komplett in Ordnung. Du brauchst dich zu nichts zwingen, was man als typisch für Jugendliche betrachtet, nur um deine Jugend nicht verschwendet zu haben.

Ich würde mir da nicht allzu viele Gedanken drum machen. Er ist noch recht klein, sprich er wird da höchstwahrscheinlich keine komischen Hintergedanken haben oder irgendsowas in die Richtung. Wenn dir das Ganze unangenehm ist, dann dusch vielleicht besser allein/zieh dich allein um, das wäre schließlich total okay und verständlich.