Absoluter Horror

Horror. Ich fühle mich weder bereit dazu, noch bin ich in der Lage... ich pausiere im Moment schon das 2. Mal weil ich es psychisch einfach nicht packe. Ich habe Angst (soziale Phobie) generell fühlt sich das an wie eine Art Reizüberflutung. Mir ist das alles zu viel, der Verkehr, die Regeln, die Menschen alles gleichzeitig. Dann verkrampfe ich eigentlich nur und übersehe erst recht alles. Die Genervtheit von dem Fahrlehrern lässt meinen Selbsthass und meine Unsicherheit nochmal ansteigen. Hatte jetzt schon 25 Fahrstunden und fühle mich noch genauso unsicher wie am Anfang. Theorie war nicht der Rede wert.. ich hasse mich dafür, dass ich nicht mal das auf die Kette kriege. Mir wird allein schon schlecht wenn ich daran denke. Nach den letzten Fahrstunden bin ich einfach nur zusammengebrochen und das eine Mal musste ich zum Nähen in die Notaufnahme, weil ich mich danach wieder selbstverletzt hatte.

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Ja

Hab instagram schon seit 7 Jahren und möchte es nicht mehr missen.

Heiße da @evilnisae

Erzähle jetzt mal warum ja: Ich liebe einfach Memes und Tiervideos etc.. es macht mir Spaß meine Lieblingsbilder zu teilen die dann auch dort festgehalten sind. Man kann Gedichte und schöne Hintergründe sammeln. Ich teile auch gern Beiträge, die mir wichtig sind. Zum Beispiel zum Thema Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen. Hab dort auch schon viele liebe Menschen kennengelernt. Benutze einen Account auch als Art Tagebuch, lasse mich inspirieren und möchte auch andere inspirieren. Man kann immer wieder durch das Archiv und die Erinnerungen schauen. Und und und...

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Gib ihnen noch Zeit. Hatte in dem Alter dieselbe Größe bei 1,60m & 55kg, auch breites Becken/generell breiter gebaut.

Mittlerweile hab ich B/C je nachdem wies ausfällt.

Die können bis man 21 ist noch wachsen :)

Und wenn dann müsstest du sowieso eher zunehmen statt abnehmen, weil das meiste einfach Fettgewebe ist.

Ich habe mir auch jahrelang größere Brüste gewünscht und jetzt hätte ich fast lieber das A Körbchen zurück. Ist halt doch viel angenehmer.

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Was kann man gegen Depressionen und Suizid Gedanken tun?

Hallo liebe Community,

Ich habe seit geraumer Zeit ein riesiges Problem, welches in letzter Zeit derart große Reichweiten angenommen hat, dass ich immer mehr meine Existenz hinterfrage.

Zu meiner aktuellen Situation: ich bin ein sehr schüchterner Mensch, welcher immer Probleme damit hatte, neue Leute kennenzulernen und deswegen eher wenige Freunde hat, dafür aber Freunde, die immer da sind und waren. Ich würde in der Vergangenheit sehr oft enttäuscht. Ich wurde benutzt, ausgenutzt, belogen und ignoriert. Und das nicht nur von einer Freundin...

Ich habe letztes Halbjahr an einer neuen Schule angefangen (bald 12. Klasse, Oberstufe) und kam notentechnisch gut mit und bin auch stolz auf meine Noten. Da fing aber dann das Problem an, dass ich immer "Streber" genannt wurde, obwohl ich nicht die beste bin. Bei den ganzen Einserschülern ist das nicht so, was mich sehr wundert... In der alten Schule wurde ich von der 6. Klasse bis zur 9. Deswegen auch gemobbt und habe fast jeden Tag geweint und da hat es mit den Depressionen angefangen. Viele Leute wenden sich von mir ab, sobald die wissen, dass ich eine ernsthaft Person bin, die für ihre Zukunft arbeitet.

An ganz schlechten Tagen verletze ich mich selbst. Ritzen gehört nicht dazu, weil ich nicht will, dass andere es merken,aber anders verletzen schon. Es scheint niemand zu vermerken, aber es gibt auch niemand Trost, wenn ich mal wieder (meistens angeblich aus Spaß) fertig gemacht werde. Es gab bisher nur einen Lehrer, der da was gesagt hat.

Wie gesagt habe ich auch öfters mal Suizid Gedanken. Was mich davon abhält, ist meine wundervolle Familie, die mich immer unterstützt und unterstützt hat.

Könnt ihr mir irgendwelche Tipps geben, was ich gegen diese emotionale Situationen tun kann oder wie ich mich gegen solche Gedanken schützen kann?

Ich will nämlich noch ein bisschen was erreichen und erleben, auch wenn es sich vielleicht nicht so anhört.

Besten Dank

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Zum Hausarzt gehen, ihm das schildern -> einen Therapeuten suchen bzw. Liste mit Nummern von Therapeuten geben lassen.

Eventuell wirst du zumindest vorübergehend medikamentös eingestellt, je nachdem wie du eingeschätzt wirst.

Bei Selbstverletzungsdrang kannst du Skills benutzen (Tigerbalm, Finalgon, Eiswürfel, Ammoniak,...)

Jeden Tag 3 Dinge aufschreiben, die positiv waren/für die du dankbar bist.

Eine Kiste mit Dingen zusammenstellen, die dir viel bedeuten (Fotos mit Familie, bestimmte Gegenstände/Geschenke etc.) und das anschauen.

Eine Serie schauen, Buch lesen etc. zur Ablenkung. Es gibt auch anonyme Foren, wo man sich mitteilen kann (deintagebuch.de oder wie das hieß ist ganz gut)...

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Dann wirst du sehr wahrscheinlich eingewiesen bzw. werden deine Eltern (auch) informiert, je nachdem wie alt du bist. Außer du scheinst stabil, bist absprachefähig und kannst versichern, dass du dir nichts antust.

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Das kommt mir alles soo bekannt vor.

Entweder sagst du, du kannst auch alleine ins Behandlungszimmer gehen (wieso sollten da die Eltern eigentlich mit, oder wie alt bist du denn?)

Oder je nachdem so hinsetzen, dass die Wunde aus dem Blickfeld deines Vater ist (Arm verdrehen oder dass der Arzt halt davor steht)

In 8 Tagen kann man es eigentlich auch schon relativ gut mit Makeup und Puder überdecken.

Du kannst es auch damit versuchen, dass du dem Arzt sagst, dass es bei dem anderen Arm leichter geht und immer von dem Blut abgenommen wird. Is aber nich sicher, meistens wollen sie beide Arme anschauen wo sie es für am besten halten.

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Ärztin liegt es am Herzen, dass ich meine Medikamente nehme, aber ich traue mich nicht - wäre vielleicht doch ein Stimulans besser? Wer hat Erfahrung?

Innerhalb der letzten 1-2 Jahre war ich bei etlichen Ärzten, davon unter anderem mehrere Fachärzte, was wiederum mit sehr langer Wartezeit verbunden war. Letztes bzw. vorletztes Jahr bekam ich schnell einen Termin mit Hilfe einer Eil-Überweisung vom Hausarzt. Da dieser Facharzt der mir vermittelt wurde aber mehrere Hundert Kilometer entfernt war, nahm ich dort nur wenige Temrine wahr - das war ja keine Dauerlösung! Das Einzige war der Arzt für mich tun konnte, war mir ein Notfallmedikament zu verschreiben...

Zwischenzeitlich bekam ich dann letztes Jahr nach 2 Jahren Wartezeit hier in der Nachbarstadt 4 Termine bei einer Fachärztin für Neurologie und Psychiatrie. Bereits beim ersten Termin gab es Konfilket zwischen mir, dem Personal und der Ärztin. Diese Ärztin hat sich geweigert mir ein Medikament zu verschreiben. Ich habe mich dann sogar bei der Ärztekammer beschwert. Ich nahm dort nur 2 Termine wahr und die weiteren 2 wurden abgesagt weil diese Ärztin sich weigerte mich weiterhin zu behandeln.

Nun zum Ausschlaggebenden:

Bei 2 weiteren Ärzten habe ich mir dann wieder mittels Eil-Überweisung eine zweite und dritte Meinung eingeholt. Ein Arzt ist über 100km weg und konnte mir maximal 1 Termin geben. Die andere Ärztin gab mir bisher 2 Termine und verschrieb mir Fluoxetin. Der nächste Termin war eigentlich im Mai geplant, dieser aber wurde abgesagt weil die Ärztin keine Zeit hat. Sie legte mir dann nur ans Herz, dass ich meine Medikamente regelmäßig nehme, damit meine Depression besser wird. Falls das Medikament aufgebraucht ist, soll ich mich melden, und falls ich Nebenwirkungen habe soll ich zum Hausarzt. Traurig.....

Da es hierzulande keine Ärzte schaffen, zeitnah Termine zu vergeben oder eine Therapie durchzuführen, wende ich mich also hier an Laien. Sicherlich gibt es viele, die schon Erfahrung mit Fluoxetin haben?

Mit dem Medikament hätte ich eigentlich vor einigen Tagen anfangen sollen. Die ersten 2 Wochen täglich 10mg (halbe Tablette) und danach 20mg pro Tag. Ich habe mich bisher aber nicht getraut die Tabletten zu nehmen. Jetzt habe ich schlechtes Gewissen dieser netten Ärztin gegebüber, die mir wenigstens ein geeignetes Medikament verschreiben konnte.

Ich bin selber ratlos und dachte dass vielleicht ein Stimulans besser sein könnte? Ich habe gelesen dass es auch Antidepressiva mit Stimulans gibt. Da ich sowieso ADHS habe wäre vielleicht ein Stimulans besser als Fluoxetin - Stimulans gibt es seit 2011 auch für Erwachsene. In Vergangenehit hatte ich schon mehrere SSRI und nur schlechte Erfahrung, daher dachte ich villeicht dass Stimulans besser sein könnte. Sollte ich nochmals zu einem weiteren Arzt gehen und fragen ob ich anstatt Fluoxetin ein Stimulans nehmen sollte?

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Wieso hast du das mit dem Stimulans nicht gleich angesprochen?

Ich nehme selbst Fluoxetin und finde es ganz in Ordnung. Es ist hauptsächlich sehr antriebssteigernd.

Wenn dir SSRI generell nicht helfen, gibt es ja noch Antidepressiva aus anderen Gruppen...

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Mit Freund/Freundin

Ich würde mich aufgrund meiner Angststörung niemals trauen, allein zu einem Konzert/Festival zu gehen. Weshalb ich leider so gut wie nie zu einem Konzert komme, weil ich kaum Freunde hab.

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Nein. Borderline ist so viel mehr als Aggressivität und Aggressivität ist auch eigentlich nicht immer ein Symptom von Borderline.

Borderline ist eine komplexe Persönlichkeitsstörung.

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Man kann es anhand vom Blut testen lassen, ob der Serotoninwert stimmt.

Haben sie bei einer ehemaligen Mitpatientin in der Klinik auch gemacht, um festzustellen, ob sie Antidepressiva benötigt, oder eher nicht.

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