Ich glaube das Wichtige beim Führen eines Tagebuches ist es, sich davon nicht stressen zu lassen - stell dir mal vor, du hast in den letzten Tagen echt tolle Sachen erlebt - und gerätst dann unter Druck, weil du es ja noch in dein Tagebuch einschreiben "musst".
Das ist Quatsch!
Gut ist, wenn das Tagebuch an sich schon einlädt, etwas hineinzuschreiben - ich habe ein selbst gebundenes Blanko-Buch von einer Freundin bekommen (mit Gummiband, damit auch bei mir das Buch noch zugehen kann, auch wenn ich viel einklebe)
Und dann ist es in einem so handlichen Format, dass ich es in meiner Tasche mitnehmen kann - so nutze ich die Minuten beispielsweise in der Pause oder in einem Café in der Stadt, um kurz (!) ein paar Notizen hineinzuschreiben.
Sollen ja auch keine Romane sein - schließlich liest man sich in ein paar Jahren keine ewig langen Texte gern durch - ich finde, es reicht, wenn man durch kurze Stichpunkte einfach die Situation / die Zeit / die Erfahrungen / ... festhält - den Rest, den man dann in ein paar Jahren vergessen hat, füllt die eigene Fantasie wieder aus =)