Wäre es wie in der Überschrift der Freund Deines Vaters würde ich an dem Charakter des Freunds zweifeln... Doch scheint es ja eher wie im Text beschrieben so zu sein, dass der Vater Deines Freunds sich an Dich gemacht hat. Das ist so ziemlich der übelste Vertrauensbruch, den ein Vater gegenüber seinem eigenen Sohn begehen kann. Dass Du darauf eingegangen bist, macht das Ganze nicht besser. Führst Du das Verhältnis mit dem Sohn weiter, musst Du immer damit rechnen, dass die Sache irgendwann auffliegt. Spätestens, wenn der Alte Dich wieder braucht, um sein Ego zu befriedigen. Mach Schluss mit Beiden. Du kannst dem Jungen ja bei keiner Familienfeier mehr ins Gesicht schauen. Der Variante, dem Vater im Gespräch deutlich zu machen, dass das ein schwerer Fehler war und Stillschweigen bis ins Grab zu vereinbaren, räume ich zumindest aus der Ferne wenig Chancen ein.
Wenn Ihr Euch beide sicher seid, das zu wollen, kann MFM eine tolle Erfahrung sein. Für die Frau, wenn SIE im Mittelpunkt steht, überall nur noch Berührungen spürt und beide Männer sich abwechseln, die naturgegebenen Pausen also kürzer werden. Und für die Männer, weil sie die Frau offen und "verdorben" erleben wie sonst nie. Dein Freund sollte sich bloß sicher sein, damit umgehen zu können, wenn Du bei dem anderen besonders "abgehst". Und Ihr solltet Euch ein Signal geben, bei dem klar ist, dass Schluss ist, wenn es einem/r der Beteiligten zu viel wird.
Falls Du das nicht inzwischen selbst erprobt hast: Du musst halt damit rechnen, dass Du bei einem Fremden wegen der besonderen Situation viel stärker "abgehst" als beim eigenen Mann. Ob er damit umgehen kann, solltet Ihr Euch vorher verständigen. Zumindest aber über ein Stoppsignal.
Man kann es lustig finden. Clever ist es auf jeden Fall nicht, mit einem Federstrich eine eigentlich höfliche und freundliche Handlung nur noch fleglig da stehen zu lassen.....
Erlaubt ist es nicht. Die Erfahrung gemacht haben wir dennoch des öfteren. Es kommt halt darauf an, Stellen aufzusuchen, die etwas abseits liegen und für eine etwas frivolere Auslegung der Freikörperkultur bekannt sind. Richtigerweise wurde weiter oben auf den Schweinchenstrand in Cap d'Agde aufmerksam gemacht, aber auch in Deutschland gibt es die eine oder andere mehr oder weniger geeignete Gelegenheit. Wenn Ihr das tut, solltet Ihr freilich kein Problem mit der Gilde der Sehmänner haben, die sich ihre Erregung und zuweilen auch Befriedigung aus dem Zuschauen holen.
Wichtig ist halt etwas Fingerspitzengefühl, um niemanden zu stören, der sich davon belästigt fühlt, geschweige denn Kinder damit zu konfrontieren. Nicht zuletzt auch mit Blick darauf, dass klassische Freikörperkultur zunächst einmal mit Sex so viel und so wenig zu tun hat, wie der normale textile Alltag. Am klassischen FKK-Strand ist man da eher noch etwas zurückhaltender, um ja nicht den Eindruck zu erwecken, man könnte erotische Absichten haben.
Wenn meine Frau das wollen würde, und der Mitspieler ist sympathisch sowie gepflegt, könnte ich mir das vorstellen....
In meinen Augen die falsche Fragestellung. Es fehlt
4: Ja, gerne, weil so eine Frau besonders verwöhnt werden kann.
Besser mit einem, der Euch im Alltag nicht über den Weg läuft. Man kann sich bspw. im Netz ein wenig kennenlernen, dass etwas Vertrautheit entsteht. Aber wenn es für eine(n) der Beteiligten nicht so toll war, kann man das dann einfach wieder sein lassen. War es einer aus dem Bekanntenkreis, wird es schwierig, einfach so zu tun, als wenn nichts gewesen wäre.
Frage 1 (nachdem Dein Mann offensichtlich kein Problem damit hat): Wie siehst Du das selber? Frage 2: Wer sind die anderen Gäste? Wie würden die ggf. damit umgehen, und welche Konsequenzen könnten evtl. für Euren ganz normalen Alltag und Bekanntenkreis daraus entstehen (Tratsch, abwertende Bemerkungen usw.)? Wenn es Dich selbst reizt und Du keine Folgen für Deinen ganz normalen Alltag befürchtest, tu es. Sonst nicht. Und natürlich muss Du zu fortgeschrittener Stunde und bei steigendem Alkoholpegel mit Übergriffigkeiten rechnen. Da solltet Ihr Euch auch einig sein, wie Ihr damit umgeht. Ich persönlich fände es besser, insgesamt eine FKK-Party draus zu machen. Das würde Dich nicht explizit vorführen und dem Ganzen die Einseitigkeit nehmen.
Der andere durfte in ihr kommen, und Dir verlangt sie Kondome ab?
Hattest Du bei dem Dreier nur zugeschaut oder auch mitgemacht?
Ja, passiert auch real gar nicht so selten und sieht natürlich sehr anregend aus. Ich würde allerdings das Risiko scheuen und mich auf das Zuschauen begrenzen, solange nicht ein fest eingegrenzter und untersuchter Personenkreis beteiligt ist, der auch vertrauenswürdig genug ist, nicht nach den (rechtzeitig durchgeführten) Tests noch gewildert zu haben.
Am Strand von Cap d'Agde habe ich das mal beobachtet. Da war eine junge Frau, lehnte sich an ihren Freund an, spreizte die Beine und fing an, sich selbst zu verwöhnen. Innerhalb kurzer Zeit bildete sich an Halbkreis von Männern. Wir lagen selbst in der Nachbarschaft und wurden ungeplant Zeugen der doch sehr erotischen Szene.
Beobachtet. Am Schweinchenstrand in Cap d'Agde in den unterschiedlichsten Konstellationen. Die gepflegte alleinreisende Seniorin mit acht Männern nacheinander in allen Alteersklassen, ein paar Ehemenänner, die ihre Frauen "vorführten" und zugleich aufpassten, dass alles in dem Rahmen bleib, wie sie es wollten, mit darumstehender Spannertraube, sowie von drei bis ungezählt vielen Teilnehmern. So sehr ich die Szenarien zumindest teilweise anregend fand, hat mich eher irritiert, dass da viele einander Fremde völlig ungeschützt beteiligt waren. Abgesehen davon, dass ich mit der eigenen Frau unterwegs war, hat diese Art von Russisch Roulette dann doch ein Ausmaß, bei dem ich mich mit dem Zusehen begnüge. Deswegen würde ich, wenn überhaupt, eine begrenzte Runde bevorzugen, deren Teilnehmer sich vorher testen ließen und die vertrauenswürdig genug sind, nach dem Test nicht "gewildert" zu haben.
Ist schon passiert. In dem äußerst seltenen Fall, dass zweieiige Zwillinge von zwei verschiedenen Männern gezeugt wurden.
Abgesehen davon, dass ein Hund gar nicht erst in die Wohnung gehört, wäre das für mich ein absolutes Nogo. Pfui Deibel.
Hallo,
da liegt viel im Argen. Wenn Ihr das nicht im persönlichen Gespräch ruhig und sachlich ausräumen könnt, hilft. glaube ich, vielleicht noch der Weg zum Paartherapeuten. Ich bin keiner, der dazu neigt oder rät, eine Beziehung schnell aufzugeben. Im Gegenteil, die Verbrauchermentalität mancher stört mich. Man muss um eine Partnerschaft immer wieder neu kämpfen und sich gegenseitig immer wieder neu entdecken.
Fakt ist aber, Ihr keine Lösung hinbekommt und er diesen herabwürdigenden Ton nicht eingrenzt, ist das keine Basis für ein ganzes Leben und die Reißleine geboten, bevor erst Kinder ihr Elternhaus verlieren.
Wie sonst auch im Leben. Es kommt drauf an. Wir hatten an einschlägigen Stränden schon ganz junge Burschen, die gerne mitgemacht hätten, und für andere ist es halt nichts. Um es auf die Ausgangsfrage zu reduzieren. Der eine fühlt halt Schwellkörperalarm, der andere absolute Abneigung.
Es kommt drauf an. Bist Du sicher, dass es ein Geheimnis bleibt, nimm es mit ins Grab. Du musst zusätzlich zum Geschehenen Deinen Partner / Deiner Partnerin nicht verletzen und vielleicht die Familie sprengen.
Ja sicher, es gibt auch Dinge, die man vom Alltag trennen sollte....
Für eine studierte Frau ist Deine Wortwahl aber auch nicht gerade gediegen. So sehr ich verstehen kann, dass man bei der (dauerhaften) Partnersuche ein adäquates Gegenüber möchte, halte ich es für einen Fehler, Niveau, Allgemeinbildung und Herzensbildung sowie Anstand und Benehmen ausschließlich von einem Studienabschluss abhängig zu machen. Auch Dein Wunsch nach materieller Sicherheit ist von einem Studium des Partners noch lange nicht abgesichert. Es gibt Rechtsanwälte, Sozialwissenschaftler und Architekten, die am Ende des Monats deutlich weniger haben als manche Handwerksmeister oder Industriearbeiter in einem großen Konzern.