Das auf dem Bild scheint ein Käfer zu sein.Die Zecke gehört zu den Spinnentieren und hat demnach 8 Beine - wie Spinnen auch.Der Körper ist im Verhältnis zu ihren Beinen größer und alle gleich groß. Auf dem Bild hat der Käfer nur 6 Beine, zudem die hinteren Beine recht groß sind.

Sicherlich finden Sie bei google ein Bild einer Zecke.

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Hallo stellina89,

an der Spirale liegt es sicher nicht: du schreibst ja, dass es die Kupferspirale ist.

(Die Mirena-Spirale verhindert die Menstruation.)

Sicherlich liegt es daran, dass du erst vor 4 Monaten entbunden hast und sich der Zyklus noch nicht eingestellt hat. Der stellt sich erst spät nach der Geburt wieder ein und es kommt dabei auch darauf an, ob du stillst. Denn Stillen kann eine natürliche Empfängnisverhütung sein. Bei mir war mein Zyklus erst 1,5 Jahre nach der Entbindung wieder stabil.

Alles Gute für Euch und Herzlichen Glückwunsch zur Geburt.

amber78

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ich war auch unsicher bei meiner Schwangerschaft.

Dennoch habe ich viel auf meinen Bauch gehört. Dein Baby sagt Dir sehr viel mehr als nur "blubb". Höre auf Dein Baby und auf Deine innere Stimme. Wahrscheinlich weißt du dann, ob du sofort aufhören sollst mit dem Rauchen oder ob Du langsam reduzieren solltest. Wir wissen doch alles selbst, dass das Rauchen jedem von uns schadet - nicht nur dem Ungeborenen. Allerding musst du wissen, dass das Baby nicht nur im Bauch den Entzug mitmacht, sondern nach der Geburt noch viel schlimmer. Deshalb ist es sicherer, das Aufhören so bald wir möglich in die Wege zu leiten und auch dabei zu bleiben. Denn es bringt nichts, wenn du danach wieder beginnst und dem Baby damit wieder Rauch entgegenbläst.

Sport und Sex in der Schwangerschaft kannst du machen, solange Du dich dabei wohlfühlst und es euch nicht schadet. Extremsportarten würde ich sofort lassen.

Musik? Laut? Solange es euch beiden guttut? Dein Baby wird sich schon melden, wenn es ihm nicht passt. Das merkst du dann schon! :)

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute! Und eine schöne Kugelzeit!

hier ein SS-Forum: adeba.de oder (stillen-und-tragen.de)

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Hallo berlinizza,

ich selbst habe in Berlin in einer sehr schönen Praxis gearbeitet, die ich weiterempfehlen kann. Der Arzt ist sehr gewissenhaft und die Schwestern sehr einfühlsam.

Ich arbeite dort nicht mehr, weil ich ein Studium begonnen habe. Hätte ich mich für einen Werdegang als Zahnarzthelferin entschieden, wäre ich heute noch dort. :)

Die Praxis ist von Rolf-Jörg Rotthof und war vor ein paar Jahren in der Kantstraße 57 in 10627 Berlin. (gib den Namen bei google ein, dann findest du ihn bestimmt. ;)).

Ich hoffe, sie ist immer noch dort und es kann Dir geholfen werden.

Schöne Grüße von amber78

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Hallo DieSchwalbe,

Ich finde es schön, dass du weiterhin stillen möchtest - neben den zwei Mahlzeiten. Übrigens ist es nicht bei jedem Kind so, dass sie ohne weitere Probleme mit dem Essen beginnen. Meine Tochter hat dafür 1,5 Jahre gebraucht! Ich habe sie voll gestillt bis 13 Monate, weil sie nicht essen wollte. Danach "musste" sie mehr oder weniger essen, weil ich wieder arbeiten ging.

Zur Flasche:

Ich finde es nicht schlimm, dass Deine Tochter die Flasche nicht mag. Warum möchtest du ihr das Getränk auch in einer Flasche geben? Neben erheblichen Saugverwirrungen, die entstehen könnten, ist es ja auch nicht eure Kultur, aus Flaschen zu trinken? Sie sieht sich eure Kultur an: Trinkt ihr aus einer Flasche? Wahrscheinlich nicht. Ihr trinkt aus Bechern, Gläsern, Tassen... Gib ihr die Flüssigkeit aus einem Becher/Glas etc. Vielleicht hat sie Spaß daran, aus einem Strohhalm zu trinken? Das beherrschen Stillkinder oft besser als (Trinklern-)Flaschen.

Bisher holt sie sich auch die Flüssigkeit aus der Muttermilch. Wenn du das Gefühl hast, sie würde zu wenig trinken, hast du immer noch die Option, ihr die Brust anzubieten - und zwar so lange, wie sie oder Du das willst. Da gibt es keine Altersgrenze. :o)

Versuche, gelassen an das Thema ranzugehen. Versuche auch, ihr nichts aufzwingen zu wollen oder Dich enttäuscht zu zeigen, weil es (wieder) nicht klappt. Mir ging es ähnlich, als meine Kleine nicht essen wollte. Als ich das aber innerlich akzeptiert hatte, waren wir beide wieder ausgeglichener und freundlicher. Außerdem haben wir andere Dinge erforscht und sind zum Fingerfood übergegangen.

Stillkinder wollen also oft keine Flasche. Gib ihr ein bisschen Flüssigkeit aus der Tasse oder mit dem Löffel. Versuche Trinkhalme - vielleicht mag sie die (es gibt auch Flaschen mit Trinkhalmen). Und dann, das allerwichtigste: versuche relaxed zu bleiben und das Verhalten Deiner Tochter so anzunehmen, wie es nun einmal ist. Versuche nicht, es zu ändern.

Das kommt alles von ganz alleine.

Alles Gute amber78

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Bevor es "gefährlich" wird, meldet sich der Fötus durch kräftige Tritte (in etwa wie beim CTG - das ist auch ziemlich laut). Es versucht dadurch, der Lautstärke und/oder der Musik zu entkommen.

Und das wird unangenehm für die Mutter. Dann wird sie von sich aus schon das Lokal verlassen.

Anders ist es, wenn sie sich wohlfühlt und das genießt UND der Fötus die Musik auch mag. Dann steht dem Ganzen nichts im Wege.

Du musst Dir halt bewusst sein, dass es durchaus sein kann, dass Deine Freundin das Konzert nicht bis zum Ende hören kann, weil eben der Fötus hier auch mitspricht/mithört.

Prinzipiell steht dem Vorhaben aber nichts im Wege.

Und Du kennst Deine Freundin besser als wir hier. Du kannst einschätzen, ob sie sich freuen würde?

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Zunächst erst einmal grundsätzliches: Ein Baby braucht zuerst nur seine Eltern. Es ist genügsam. Deshalb kann man die meisten Sachen auch später oder gar nicht anschaffen. Dennoch verstehe ich die Vorfreude auf das Baby und dass man die Ankuft des Babys gut vorbereiten möchte. Dennoch haben wir das meiste von der sog. Grundausstattung ungenutzt an jemanden weitergegeben, weil es im Wege stand - z. B. das Kinderbett. Unser Baby schläft mit bei uns im Familienbett. Aber das ist eine Einstellungssache - das muss jeder für sich selbst wissen.

Wir haben die Möbel (Wickelkomode und Schrank) gebraucht gekauft und neu gestrichen. Das hat uns 250 EUR gekostet (inkl. Babyphon, das gab es dazu :-))

Die Wickelauflage 30 EUR - hier tut es aber auch eine dicke Decke auf dem Fußboden - das ist sowieso sicherer, weil das Baby nicht tief fallen kann.

Handtücher hat man meist im Haus - und man bekommt sowieso welche geschenkt, wenn das Baby da ist. Die mit Kapuze nutzt man wirklich nur im Babyalter - also nicht lange. (hier also keine Investitionskosten).

Das Kinderbett kam 139 EUR inkl. Himmel etc. und Bettwäsche. Wir haben das Bett nie genutzt und jetzt an meine Schwester weitergegeben.

Bettdecke für später: 50 EUR. Die nutzen wir seit 1 Jahr - also seit meine Tochter 1,5 Jahre jung ist.

Dann haben wir einen KiWa gekauft, der hat meine Eltern 380 EUR gekostet. Heute würde ich mir lieber noch ein Tragetuch (z. B. von Storchenwiege - das trägt sich angenehmer als Didimos - aber auch hier wieder Ansichtssache) anschaffen. Das kostet höchstens 100 EUR, zzgl. einer guten Tragejacke, die man auch schon während der SS tragen kann und die man auch hinterher weiter tragen kann. Die kostet um die 250 EUR. Und für den Wurm einen Ganzkörperanzug für ca. 50 EUR.

Falls doch KiWA: Kinderwagenschlafsack 50 EUR - das ist wärmer als ein Kissen. Aber ein Kissen und ein paar Decken drunter tun es auch, die man evtl. zu Hause hat oder geschenkt bekommt.

Wobei ich wirklich niemals sparen würde, sind die Kindersitze fürs Auto.

Für die ersten 5 Monate eignet sich ein Römer Baby Safe Sleeper. Da können die Kinder liegen und es wird die Wirbelsäule nicht strapaziert. Kosten: ca. 170 EUR Neupreis.

Autobabyschale 130 EUR von Römer Baby Safe - da sitzen die Kinder ab 5 Monaten sehr gut drin. Vorher hatten wir einen Kiddy für ca. 70 EUR. Der war eben vorher gut. Jetzt würde ich mich für einen "Römer Baby Safe Sleeper" (ca. 170 EUR) für die ersten 5 Monate entscheiden und dann auf den Römer Baby Safe umsteigen.

Schlafsäcke für die ersten Monate/Jahre in verschiedenen Größen: je ca. 30 - 50 EUR.

Übrige Kleidung war bei uns bereits vorhanden bzw. hatten wir geschenkt bekommen. Die mussten wir nicht kaufen.

Aber prinzipiell könnte man von ca. 300 EUR guter Kleidung (Seidenhemdchen, Wollhöschen, Seitenschlafanzug, Wollschlafanzug, Wollausgehsachen etc.) ausgehen. Wenn es nicht so hochwertig sein kann/soll, dann kommt man durchaus auch mit 150 EUR gut klar.

Alles in allem waren das jetzt bei uns:

1329 EUR kalkuliert ohne Römer Sleeper und ohne Tragetuch, mit 3 Schlafsäcken (einfach so kalkuliert) und "nur" 150 EUR übrige Kleidung.

1649 EUR kalkuliert mit Römer Sleeper und ohne Tragetuch, 3 Schlafsäcken (einfach so kalkuliert) und hochwertiger Kleidung.

1619 EUR ohne KiWa, dafür mit Römer Sleeper, Tragetuch und Tragejacke. Auf die kannst du auch verzichten, wenn du eine große Jacke von Deinem Freund tragen kannst. Dann ziehst du hier noch 250 EUR ab. Gebraucht kosten diese nur noch 150 EUR. Aber die sind sehr stark gefragt und deshalb rar.

Übrigens nach ca. einem Jahr kommt ein neuer Kindersitz auf Deine Schwester zu. Wir haben uns für einen weiteren rückwärtsgerichteten Kindersitz von HTS BeSafe iZi Combi X3 entschieden. (Einbau rückwärtsgerichtet 5 Monate bis ca 4 Jahre oder vorwärtsgerichtet von 9 bis ca. 18 kg). Kosten: 359,00 EUR, die sich lohnen! Warum rückwärtsgerichtet bis ca. 4 Jahre? Weil der Kopf immer noch das größte am Körper eines Kindes ist und bei einem Aufprall nach vorne schnellt und von dem Kind nicht selbst aufgehalten werden kann.

Alles Gute für Deine Schwester!

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Ihm keinen kaufen.

Ich habe zuerst etwas gelesen und mich dann erst für meine Antwort entschieden. Ihr legt sehr viel Wert auf eure Tradition. Das ist wunderschön. Und in eurer Tradition ist der Adventskalender nicht vorgesehen. Also warum solltet ihr einen Brauch, den du a) nicht kennst und b) nicht tolerierst und c) eher mit dem Christentum in Verbindung bringst, ausleben?

Die Tagesmutti meiner Tochter sagte mir auch, dass meine Tochter einen Adventskalender kriegen sollte, weil sie sonst so guckt, weil die anderen auspacken. Das verstehe ich nicht. Warum sollte ich meine Tochter, die noch so jung ist, an Schokolade heranführen, wenn es doch die Möglichkeit für andere Überraschungen, von denen sie mehr und länger etwas hat, gibt? Und vor allem, warum sollte es einen Adventskalender bei der Tagesmutti geben? Wir haben zu Hause einen. Das genügt! (Damit wollte ich Dir aufzeigen, dass Christen in etwas ein ähnliches Problem haben, das sie mit sich herum führen in der Überflussgesellschaft: Es gibt von allem im Überfluss - Adventskalender bei allen Omis und Ur-Omis und Tagesmüttern etc. Geschenke in allem Überfluss etc. Nur die Liebe bleibt auf der Strecke. Doch ich sträube mich dageben und lehre meine Tochter auch das Verzichten bzw. schaue nach anderen Lösungen,wie z. B. einem Gemeinschaftsadventskalender oder einen ohne Schokolade.)

Du als Mutter hast auch die Aufgabe, Deinen Sohn zu lenken und zu leiten. Da gehört auch dazu, die Kraft zu haben, zu etwas Nein zu sagen, was man selbst nicht möchte und wünscht.

Er wird es vielleicht diesmal nicht verstehen. Aber: wenn du heute damit beginnst, ihm einen Adventskalender zu besorgen, möchte er diesen aus Gewohnheit immer haben. Und irgendwann weiß auch Dein Sohn nicht mehr, was Eure Religion ausmacht und dass der Adventskalender nicht da hineinpasst.

Gehe bitte nach Deinem eigenen Gefühl und wenn du nur ein Hauch daran zweifelst, dann bitte habe die Kraft, nein zu sagen und ihm damit einen Halt für sein Leben zu geben! Das ist viel mehr Wert als für den Moment nachzugeben. Nur an Deiner Stärke kann sich Dein Sohn orientieren. Wenn Du ihm zu verstehen gibst: ich zweifle nicht an meiner Entscheidung, wird er diese Entscheidung auch teilen und Dich für das Lenken und Leiten mehr lieben als für Unsicherheiten.

Gib Deinem Sohn zu verstehen, dass Eure Religion den Adventskalender nicht vorsieht und dass ihr andere Feste habt.

Außerdem: Die Schokolade, die in den Adventskalendern drin ist, ist so minderwertig, dass du ihm auch anbieten kannst, dass er lieber täglich etwas von Dir bekommt, was er wirklich mag und nicht diese minderwertige Schokolade.

Ich hoffe, Du hast meine doch "durcheinander geschriebenen" Ausführungen verstanden.

Ich wünsche Euch alles Gute!

amber78

P.S.: Auch ich habe beim Schreiben meiner Antwort über mein Verhalten nachgedacht. Ich wollte schon nachgeben, was den Adventskalender angeht bei der Tagesmutti. Ich habe aber gerade beschlossen, dass sie gut darauf verzichten kann. Immerhin bin ich noch für meine Tochter verantwortlich und ich muss mit ihr klarkommen und wenn sie krank ist zum Arzt gehen - nicht die Tagesmutti oder die anderen Muttis von den anderen Kindern.

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Salzarme Ernährung und Entwässerung mit Reis o. ä. sind überholte Lehrmeinungen. Die schaden mehr als sie helfen. Hier ist also nicht die Entwässerung gut, sondern eher das Ankurbeln des Osmotischen Effektes: d. h. mehr Salz im Blut zieht das Wasser aus dem Gewebe. Deshalb: "Iss mind. 1 TL mehr Salz pro Tag, als Du es so schon tust." (wurde mir auch von meiner Hebamme empfohlen.

Ich habe mir den Teelöffel in einen Eierbecher gefüllt und mein Essen nachgesaltzen oder das Salz über Gurken gegeben. Am Tagesende war der leer. Denn die anderen in der Familie sollten ja die Zusatzration nicht essen. :)

Bitte kontaktiere noch einmal Deine Hebamme. Hier im Forum gibt es so unterschiedliche Meinungen. Und bei falscher Behandlung wird das Problem nicht besser. Außerdem bieten einige Hebammen Akupunktur an, die Leiden zu verringern. Und, wenn du das Gefühl hast, du fühlst dich schwer: geh schwimmen. Da fühlt man sich so leicht im Wasser. ;) und tut noch etwas für sein eigenes Wohlbefinden.

Alles Gute

amber78

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Ich würde zu dem ersten ZA nochmals hingehen. Bei diesem Besuch könnten Sie darauf bestehen, dass der ZA die Füllungen erneuert und evtl. ein anderes/besseres Material nutzt. Denn offensichtlich ist nach 6 Wochen noch nichts besser geworden. Nicht jede Kompositfüllung (Kunststoff) ist bereits erprobt. Er soll eine bewährtes Füllungsmaterial nehmen und an Ihnen keine Experimente durchführen. (bitte nett "verpacken", sonst könnte es passieren, dass er gar nichts mehr macht).

Bestehen Sie einfach auf die Erneuerung und sagen Sie ihm, dass Sie sich ansonsten an einen anderen ZA wenden und ihm die Rechnung zukommen lassen werden und respektive sich an die LZÄK wenden.

Er ist verpflichtet, Ihnen zu helfen. Treten Sie selbstsicher auf und lassen Sie sich nicht abwimmeln. Es sind immerhin Ihre Zähne mit den Schmerzen und nicht seine.

Gute Besserung

amber78

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Theoretisch hätte sie Dir das Bonusheft ausstellen müssen, da du nun schon einmal dort warst. Warum sie es nicht gemacht hat, weiß ich nicht. Manche Helferinnen sind da "nachtragender" als der ZA selbst, wenn man da nicht zum ZA geht.

Wenn Dir der andere ZA gesagt hat, dass er Dir sofort ein Bonusheft ausstellt, dann gehe doch lieber wieder dorthin. Denn mit solch einer Inkompetenz der Helferin des ersten ZA verscheucht sie die Patienten, die sie ja eigentlich haben will.

Sicherlich hatte dies auch persönliche Gründe. Denn das Bonunsheft wird nicht von ihr bzw. dem ZA bezahlt. Diese kommen kostenlos für die Patienten in die Praxis - wahrscheinlich von der Landeszahnärztekammer - genau weiß ich es nicht, ich weiß nur, dass sie kostenfrei zur Verfügung stehen. Denn wenn wir welche brauchten, war das nie ein Thema: Und wer bezahlt das? Oder: Wieviele beschaffen wir jetzt?

Alles Gute

amber78

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Sollte es tatsächlich ein Kinderwagen sein, der sich leicht überall schieben lässt, so setze ich auf ROAN. Ich hatte ihn bei http://www.babywagen24.de/?marita,34 für meine Tochter gekauft. Mittlerweile war er schon im Einsatz bei meiner Nichte und wurde nun an einen Jungen weitergegeben, den eine Freundin meiner Schwester zur Welt gebracht hat.

Er hat Lufträder, was gut für unbefestigte Wege ist, ist ein Kombi-Kinderwagen mit einer festen Babyschale und später mit Sportaufsatz. Ihn gibt es in unterschiedlichen Farben und mit weiterem Accessoires wie Fußsack (da ist der mit dem Fließ am besten), Autobabyschale mit Aufsatz für das KiWa-Gestell u.v.a.m.

Der Kontakt zu babywagen24 war auch supernet. Und ich konnte mir den Wagen vor Ort ansehen.


Wenn ich allerdings heute noch einmal wählen könnte, dann würde generell auf einen KiWa verzichten. Kinder sind Traglinge und wollen getragen werden. Und wer einmal sein Kind getragen hat, wird es so schnell nicht wieder aus dem Arm legen. Dann wird der KiWa schnell überflüssig. Zudem sind Tragetücher wesentlich preiswerter als der KiWa (zum Vergleich: ein TT von Storchenwiege kostet um die 80 EUR, ein guter KiWa z. B. o. g. kostet um die 380 EUR). Und die Babys sind wesentlich entspannter im TT ganz nah bei der Mama oder einer anderen vertrauten Trageperson. Und das Baby nimmt von Anfang an teil an Deinem Leben und muss nicht erst Bekanntschaft mit der KiWa-Deckenwölbung machen oder mit dem Kinderbettvorhang etc.

Ich wünsche Dir eine noch schöne Restkugelzeit und einen guten Start in den neuen, interessanten Lebensabschnitt.

amber78

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Es gibt durchaus Situationen, wo täglich "Erziehung" stattfindet. Wir kennen die Situation der Eltern nicht - wie lange ist die Trennung her, wie alt sind die Kinder, welche Bedürfnisse haben sie, was hat die Frau den Kindern erzählt, warum der Papa nicht wiederkommt, wieso schafft die Frau die sog. Erziehung nicht alleine?

Zumindest die letzte Frage könnte ich beantworten: Sie liebt ihn noch, das hast Du, Zimtschnecke223, so beschrieben und es ist wirklich anstrengend 24h rund um die Uhr mit den Kindern zusammenzusein und zu funktionieren. Auch wenn sie nicht versucht, um ihn zu kämpfen (was ja offensichtlich nicht so ist), wird sie aus einer Situation gerissen, wo beide Elternteile entschieden haben und jetzt auf einmal alleine dasteht. Sie möchte gern, dass der Vater am Leben der Kinder teilhat. Und da finde ich tägliches telefonieren nicht besonders schlimm. Das wird sich geben, wenn die Kindner alt genug sind, um selbst zu telefonieren, oder wenn genug Zeit ins Land gegangen ist und die Frau gemerkt hat, dass sie leider keine Chance mehr hat bei ihm.

Viel Kraft.

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Die Kinder werden heutzutage mit Geschenken zugeschüttet, sodass wir als Eltern sogar entschieden haben, unserer Tochter entweder nichts mehr zu schenken oder nur etwas gaaaanz kleines, solange sie so klein ist. Sie können sich über ein Geschenk mehr freuen, als über mehrere.

Wie Laredo bereits geschrieben hat, ist dem Kind der tatsächliche Wert des Geschenkes egal. Wichtiger ist die persönliche Beziehung, sprich: der emotionale Wert, zu dem Geschenk. Wenn Du ihm ein Geschenk schenken möchtest, dass 120 EUR kostet, so mach das. Wenn Du aber sagst: Ich kaufe 20 Dinge für insgesamt 120 EUR, dann ist es zu viel. Denn wie ich bereist gesagt habe, werden die Kinder oft zugeschüttet mit Geschenken. Da ist weniger oft mehr. Dann können sie sich noch richtig freuen.

Übrigens war ich sechs, als ich mir sehnlichst einen Teddybären gewünscht hatte - nichts weiter. Ich habe tatsächlich einfach nur diesen Teddybären bekommen und ich habe mich riesig gefreut (auch wenn es ein Hund war). Meine Mama hat mir erst vor Kurzem erzählt, dass es gar nicht so einfach war, einen Teddybären zu bekommen (ehem. DDR) und dass sie nur diesen Hund bekommen hatte. Sie hatte Befürchtungen, dass er mir nicht gefiele, weil es eben kein Teddybär war. ... Der Hund ist jetzt bereits 26 Jahre alt und sitzt immer noch bei mir auf dem Sofa...

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Ich bin zwar keine Tagesmutti, aber ich habe eine Tochter, die bei einer TaMu ist und die auch etwas schwieriger war, als alle anderen. ;)(Sie hat nicht gegessen, sondern wollte stillen.) FYI: schwierig finde ich das Verhalten des Jungen allerdings nicht - sondern eher normal.

Der Junge ist erst 7 Monate jung. Und es ist vollkommen normal, dass er zur Mama möchte, so lange sie in der Nähe ist. Solange Sie und die Mutter ihm auch erlauben UND ermöglichen, dass er zur Mama gehen kann, wenn sie in der Nähe ist, dann wird er viel Vertrauen in Sie und seine Mama setzen, dann wird er merken: hier kann ich bleiben, ich darf zur Mama, wenn sie da ist (auch wenn sie nur um die Ecke gegangen ist, merken Kinder, dass sie da sind - sie haben besondere Antennen.)

Dass die Mama ungeduldig wird, ist auch normal, verkleinert allerdings nicht Ihr Problem mit dem Jungen. Sie möchte gern, dass sie sieht, wie es klappt, wenn sie dabei ist. Das wird allerdings nicht so werden, weil es eben anders ist, solange sie da ist. Und der Junge merkt die Unsicherheit seiner Mutter und will ihr vielleicht helfen, indem er zu ihr möchte.

Als ich wieder arbeiten gegangen war, musste ich meine Tochter auch bei der TaMu lassen. Das ging von Anfang an gut. Sie hat zwar wenig gegessen, aber ihr gefiel es sehr gut dort und ist immer gern dorthin gegangen. Das Essen hat sie dort gelernt und ich war beruhigt, dass es super geklappt hat.

Ich denke, das gibt sich, sobald die Situation so ist, dass die Mama wieder arbeiten gehen MUSS. Dann wird ihr nach einer Woche bewusst, dass er sich bei Ihnen wohlfühlt. :) (So lange habe ich gebraucht, damit sich meine Gefühle bzgl. "Abgeben" gelegt haben, bis ich sie nicht mehr vermisst habe. :)

Ermutigen Sie die Mama am besten, den kleinen nach diesen 20 min zu sich auf den Arm (also bei der Mama) zu nehmen, damit er merkt, dass er bei Ihnen nicht geparkt wird. Ermutigen Sie die Mama auch, diese Situation anzunehmen und nicht zu versuchen etwas auf Zwang zu verändern. Dann wird es meist von alleine besser. Erklären Sie der Mama, dass das anders wird, sobald der Kleine die Mama nicht mehr sieht. (Das wird schon, wenn Sie/Du nicht mehr da sind/bist.) Da sind so viele andere Sachen, die er erkunden muss, dass er an die Mama wahrscheinlich gar nicht denken kann/wird. Geben Sie der Mama das Gefühl, dass er bei Ihnen gut aufgehoben ist, wenn sie mal weggeht. Probieren Sie doch einmal den Ernstfall, dass die Mama weggeht. Sie sollte eine Stunde spazierengehen oder etwas erledigen (auf jeden Fall Beschäftigung!) und dann erst wiederkommen. Mal sehen, wie sich der Kleine dann verhält? Und: sie sollte allerdings mit Telefon bewaffnet sein, damit Sie im Ernstfall auch anrufen können.

Und noch etwas: 20 min mit Ihnen ist schon ziemlich lange für ein 7 Monate junges Kind. In Naturvölkern gehören die Kleinen noch weit über das Krabbelalter hinaus auf den Arm der Mutter, der hier in der vergangenheit durch das Tragetuch ersetzt wurde. Das haben wir in der westlichen Welt allerdings scheinbar vergessen. Deshalb: Machen Sie sich keine Sorgen. Das wird schon.

Alles Gute

amber78

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Prinzipiell ist es kein Problem, Kindern ab einem Jahr alles zu geben, was auch wir essen bzw. trinken.

Allerdings sollte sich jeder der "Folgen" bewusst sein:

  • Orangensaft hat Zucker und der greift die Zähne an.
  • Orangsensaft ist sauer und greift damit ebenfalls die Zähne an, weil das Mileu im Mund sauer wird (genau wie beim Essen/Trinken einer Zitrone). Deshalb ist es ratsam, niemals sofort nach dem Verzehr die Zähne zu putzen, sondern eine halbe Stunde abzuwarten, bis sich das Mileu wieder neutralisiert hat.
  • Es könnte sein, dass die Kinder, wenn sie auf den Geschmack gekommen sind, schlecht etwas anderes als Saft(-schorle) trinken, obwohl Wasser das Getränk der Wahl sein sollte. Ein anderes Getränk, wozu u. a. auch Tee gehört, weil es ein Medikament ist, sollte eher die Ausnahme statt die Regel sein.

Alles Gute

amber78

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Gute Antworten sind bereits dabei:

Überprüfen der Bindetechnik.

Ich möchte noch einen Tipp geben:

Wenn keine Trageberaterin in der Nähe ist, dann könnte hier auch eine Stillgruppe/-beraterin weiterhelfen. In der Stillgruppe sind oft Muttis, die trage-erfahren sind. Mir hat es jedenfalls geholfen, da es keine Trageberaterin in der Nähe gab.

Und noch eine Kleinigkeit:

Baby in der richtigen Höhe heißt: es muss so "sitzen", dass du ihm auf sein Köpfchen problemlos einen Kuss geben kannst. Das ist nicht zu tief und nicht zu hoch.

Alles Gute und viel Spaß!

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So wenig wie möglich - so viel wie nötig.

Das erste Mal habe ich mein Kind nach 14 Tagen gebadet - aber eigentlich auch nur mal, weil ich es gezeigt haben wollte.

Danach habe ich es immer dann gemacht, wenn ich dachte, dass es jetzt wieder dran ist - z. B. wenn es sich zugesch... oder gebrochen hatte.

Selbst heute, sie ist jetzt 2,5 Jahre, baden wir max. einmal wöchentlich (und nach Bedarf).

Zu viel schadet der Haut.

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Liebe sassey1985,

zunächst herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft und ganz viel Kraft und Liebe für Dein Kind.

Ich begrüße Deine Entscheidung, dass Du stillen möchstest. Wenn Du mehr darüber erfahren willst, dann empfehle ich Dir, zu einer Stillberaterin zu gehen (z. B. von der LaLecheLiga.de). Diese halten in vielen Städten Treffen ab und beantworten bereits vor der Geburt Fragen zu Stillen, Ernährung u.a. Außerdem treffen sich dort Gleichgesinnte. Ich habe dort in schwierigen Zeiten immer Kraft getankt.

Und um Deine Frage zu beantworten:

Das Einschlafen beim Stillen ist überhaupt kein Problem - weder bei Dir noch bei Deinem Kind. Wie urmel1981 bereits erwähnt hat, vertraue auf Deine eigenen Sinne und höre nicht so viel auf die vielen gut gemeinten Ratschläge. Denn nicht die anderen müssen mit deinem Kind leben, sondern Du. Und wenn Du der Meinung bist, Du willst in Ruhe in Deinem Bett stillen, dann mach das. Übrigens sind in den meisten Fällen die Rhythmen der Mama und des Kindes so angepasst, dass Du wahrscheinlich nicht so viel drüber nachdenken kannst, ob Du jetzt einschläfst oder nicht. Es passiert einfach. Und das ist gut so. Denn im Schlaf tanken wir neue Energie für folgende Wachphasen. :)

Vertraue darauf, dass es gut ist, was du entscheidest. Eine gute Mutter zeichnet sich nicht dahingehend aus, die alles so macht, wie sie es gesagt bekommt, sondern eine gute Mutter zeichnet sich darin aus, viel Liebe ihrem Kind gegenüber zu geben und die schwierigen Situationen mit Bravour zu meistern. Oft erkennen wir die Leistung jedoch erst hinterher.

Vertraue auf Dich und Deinen Instinkt. Und vertraue auch auf Dein Kind. Es wird Dir den Weg schon zeigen, den ihr gemeinsam gehen könnt. Und solange Du mit Deinen Entscheidungen konform gehst und hinter ihnen stehst, merkt auch Dein Kind, dass es sich auf Dich verlassen kann.

Liebe Grüße und alles Gute amber78

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