Wenn Dinge nicht erledigt werden, für die Du als Einsteller bezahlst und das auf die (gesundheitlichen) Kosten der Tiere geht, dann ist es (m.E.) immer angebracht das Gespräch mit den dafür Verantwortlichen zu suchen- was du (bzw. Ihr als Stallgemeinschaft in Form der 'Konferenz') ja auch schon getan hast (bzw. habt).
Wünschenswert wäre es natürlich, dass man nicht auf taube Ohren im Durchzugsmodus stößt! Jedoch sieht die Realität in solchen Belangen öfter, als man es auf Anhieb vielleicht glauben mag, i.d.R. anders aus..😏
Vor allem, dass das die Stallbesitzer bereits von mehreren Seiten erreicht haben dürfte, scheint ihnen an Änderung/Verbesserung nicht allzu viel zu liegen......❓ Nun gut, an dieser Stelle könnte ich noch etliche 'Spekulationen' anführen, die aber hier eher nicht sonderlich weiterbringen werden. Deswegen erspare ich sie dir 😉
Meine persönliche(!!!) Meinung ist, dass die Drohung mit rechtlichen Schritten evtl. jedoch noch 'zu früh' käme und daher "leicht" übertrieben wäre..
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: effektiv war es meistens, hartnäckig zu bleiben. Daneben half es, um unmissverständlich-er zum Ausdruck zu bringen, dass hier etwas vertraglich vereinbartes nicht als Leistung erbracht wird.. (mit 'deutlich' ist gemeint: Vertrag (bzw.: eine Kopie des betr Teils) vorlegen, auf dem das schriftlich festgehalten worden ist, am besten mit neontextmarker nochmals farbliche Akzente setzen, die ins Auge stechen^^)
Einfach: um nicht notwendige Diskussionen zu vermeiden (➡durch die schlimmstenfalls[!] nur Öl ins Feuer gegossen wird..!) und das Problem/die Missstände dadurch erneut klar&deutlich, sowie kurz&bündig auf den Punkt zum Ausdruck zu bringen.. Sicher wäre an diesem Punkt vielleicht ratsam, etwas mehr von juristischen Zusammenhängen zu verstehen, um etwaige Behauptungen/Aussagen möglichst zu vermeiden, mit denen man sich u.U. verraten könnte, wenn man probiert den Verantwortlichen etwas höheren 'Druck' zu machen..^^
Wenn letztendlich keinerlei Reaktion von denen nach den vielen Versuchen der Ansprache kommt, dann kam es des öfteren noch in Frage, schlichtweg zu konfrontieren: "Leistung wird nicht erbracht - Also wäre das durchaus eine Kürzung der monatlichen Stallmiete wert"
Und ganz zum Schluss wäre dann evtl eine Maßnahme, genau das umzusetzen: Dauerauftrag anpassen nach unten korrigieren und Abwarten ob/welche Reaktion darauf zurückkommt. Auf dieser 'Ebene' dürfte es (mehr oder weniger..[!]) interessant für die meisten Stallbesitzer werden, wenn es bspw existentielle Auswirkungen hat und es eben auch mal 'wehtut'...
Klar sind das eigene Erfahrungen, Kann definitiv überhaupt gar nicht voraussagen, welcher 'Typ Stallbesitzer' diejenigen sind, um die es sich bei euch im Stall handelt!
Jedoch war meistens dann die Änderung des Dauerauftrags der 'Durchbruch' um sich richtiges Gehör zu verschaffen und in Anliegen sowohl auch der 'Anmerkung' ("Androhung" ist ein zu heftiges Wort in dem Zusammenhang!^^), dass keinerlei Verbesserung/ Änderung der Umstände nicht mehr dauerhaft so akzeptiert werden und 'seine Konsequenzen' mit sich tragen wird...
(Bestenfalls, so solidarisch wie möglich: ziehen sämtliche Einsteller mit und die Botschaft kommt dadurch deutlicher an.. Aber wie gesagt: es kommt sehr darauf an, wie die Dinge ausformuliert worden sind um rechtliche Stricke daraus [erfolgreich] zu drehen.. Argumentiert werden sollte vor allem auch auf der Ebene: "welche gesundheitlichen Schäden kann diese Weise der Fütterung für die Pferde bewirken".
Leider habe ich diesbzgl. extrem schlechte Erfahrungen gemacht und musste feststellen: einigen Stallbesitzern sind die Tiere und ihr Wohlergehen tatsächlich egal. Anders ist deren Verhalten wirklich nicht erklärbar!!!
Ich wünsche eurer Stallgemeinschaft, dass sich die Dinge im Friedlichen miteinander klären lassen! Alles Liebe 🙂🍀✊🏼