Vetrauen fehlt, das Pony ist oft schlecht gelaunt, buckelt, rennt, schnappt, usw. Habt ihr Ideen was ich machen kann?

Also, folgendes Problem mit meiner Welsh-Wallach-Rb: Seit ein paar Wochen habe ich eben diese Rb, an einem mega netten Stall, usw. Die Besi meinte schon von Anfang an er sei nicht leicht und ich müsse mich durchsetzen. Beim Probereiten lief soweit alles ganz gut, mit der Zeit die ich ihn alleine hatte wurde er aber ziemlich schnell immer störrischer. Hier mal die Probleme:

1. Das Aufsteigen.

Pony dreht sich, geht rückwärts, seitwärts, überall hin, versucht zu schnappen. Lässt einen nicht mal nachgurten. Nach ca 10min kann man sich dann drauflegen, aufsteigen, manchmal bleibt er stehen, manchmal rennt er aber auch los, was dann dazu führt, dass das ganze Spekfakel von neu losgeht. Und Geduld und immer wueder zurück stellen bringt nix.

2. Das Losgehen nach dem Stehen

Pony will njcht losgehen, egal auf welche Weise man es trejbt, wenn man energischer wird fängt er an zu tänzeln, zu steigen, zu bocken und renng schließlich los, im wilden Gallop buckelnd über den Platz, wild mit dem Kopf schüttelnd.

3. Das Antraben

Sobald ich antraben will wippt und schüttelt das Pony wieder wild mit dem Kopf und pest dann buckelnd los.

4. Spazieren gehen

Pony rennt vor, was ich aber ganz gut im Griff habe. Pony versucht zwischendurch nach meiner Hand zu schnappen, reißt den Kopf hoch, etc.

5. Putzen Pony dreht sich weg, stampft mit den Hufen wenn er keine Aufmerksamkeit bekommt, bandagieren mag er auch nicht, hebt jmmer das Bein.

Die "Bodenarbeit" (Longieren, Springen am Strick, Tricks, etc,) funktionieren ganz gut, er hört bekm Longieren auf Wort und Körpersprache, läufg mir im Schritt hinterher, manchmal auch im Trab. Ist etwas ängstlich. Gut, icb hab das Pony ersg seit ein paar Wochen ala Reitbeteiligung, bin nicht gerade die beste Reiterin und das Pony wohl auch generell eher schwierig, aber ich denke das ist kein Zustand. Mittlerweile reite ich ihn nicht mehr, wenn dann im Schritt.

Was meint ihr? Woran könnte sein Verhalten liegen? Am Sattel liegt es glaube ich nicht, wenn man ihn ohne Sattel oder mit Schabbi reitet ists wohl noch schlimmer, wie es mit Westernsattel aussieht weiß ich nicht. Er hat glaub ich eine einfach gebrochene Wassertrense die mir nicht so groß vorkommt und dazu ne Westerntrense.

Beim Longieren mit Halfter reißt er auch so den Kopf hoch, falls das wichtig ist.

Ich bin jetzt leider nicht sehr begabt im Reiten, bzw. Merke ich nicht ob er irgendwo und wie verspannt, aber dass er nicht locker ist merk ich dann doch. Ohren schlackern nicht, Hintern schwingt/wackelt nicht. (😄) Kann schon viel mit Gewichts- jnd Schenkelhilfen reiten, weiß aber nicht wie gut, da die Schulpferde zu abgestumpft sind und das Pony eben... etwas andere Probleme hat ^^'

Meint ihr ich sollte mal nen anderen Sattel ausprobieren? Einen gebisslosen Zaum? Oder gar ganz ohne Zaum? (Es gibt Pferde die laufen mit Zaum schlechter als ohne!)

Hmm ja, freue mich auf Antworten...

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Die vorhergehenden Antworten sind zwar total gut und hilfreich aber ich möchte trotzdem meinen Senf hinzugeben 😁😅 - Versuch, normal aufzusteigen. Wenn dein Pferd beim aufsteigen tänzelt, nimm den äußern Zügel (der von dir weiter weg ist) kürzer als den inneren. Somit kann das Pferd sich nicht mehr nach außen drehen. Dann Versuch wieder aufzusteigen. Das sollte funktionieren ;)

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Beim reiten kann fast alles passieren, die Vielseitigkeit ist die gefährlichste Disziplin. - Wenn du doof fällst, kannst du querschnittgelähmt werden, dir alle Knochen brechen, Zähne ausschlageb, Gehirnerschütterungen bekommen... Es ist fast alles möglich. Allerdings ist es nicht sinnvoll, beim reiten daran zu denken. Wenn man fällt, rollt man sich oft ganz automatisch ab. Man kann das aber auch üben. Wichtig ist, nach dem Sturz so schnell wie möglich wieder aufzusteigen, auch wenn man etwas Angst hat. Das war bei mir auch so, wäre ich nicht gleich wieder aufs Pferd, wäre ich nie wieder geritten. - Tut mir leid, wenn ich dich jetzt erstreckt habe, aber ich finde es nicht sinnvoll, dir Honig ums Maul zu schmieren. Reiten IST gefährlich, und es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein. Angst ist manchmal gut, auch wenn du sie beim reiten nicht haben solltest - sonst kannst du gleich absteigen. Respekt zu haben, ist allerdings hilfreich. - Zum aussitzen: achte darauf, dass du dich nach hinten lehnst und die Oberschenkel entspannt sind. Dann einfach mit dem Becken in der Bewegung mit gehen - hoch und runter - Lg

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Ic glaube dass das einfach die "form" der Geige ist, also dass sie die Stradivaris nachgebaut haben

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Ich höre dann immer Musik und entspanne mich ;) gebe mich voll und ganz der Musik hin

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Im Bau der Füchse von Avi

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Ist die geschwollene Stelle heiß? Wenn ja -> rein in die Box, nicht reiten, TA kommen lassen - kühlen ist so ne Sache... 100% sicher bin ich mir da nicht, ich glaube man kanns kühlen Aber da sollte noch eine Salbe drauf... Weiß nur nicht welche

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Heide2012 hat vollkommen recht. Nur als Hinweis: du wirst ewig brauchen, bis du solche Töne spielen kannst. Das braucht viel Zeit, Geduld und Geld

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Ich hätte eher Ängste um das Pferd und nicht um eine Blamage... Aber ich denke nicht, dass du das so krass verlernst ;)

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würde sooo gerne wieder reiten...

Hey, meine ältere Pferdedame ist nun schon eine Weile im Ruhestand, bin seitdem nicht mehr geritten. Nun kam es mir also in den Sinn, wie sehr ich das Reiten vermisse, und eine Freundin bot mir an, dass ich ihr Pferd (für das sie nichts übrig hat) reiten darf. Allerdings ist ihre Mutter eine Hexe, und da es halt ihr Pferd ist und nicht das ihrer Tochter musste ich vorreiten, und wie ich das schon befürchtet hatte war das nicht so gut X.X

Ich habe nur von meinem Opa die Basics gelernt, sprich die grundlegenden Hilfen, die Balance, und in aller Ausführlichkeit (Opa arbeitete früher als Stallmeister nicht als Reitlehrer) und wie ich stolz sagen kann hat er mir einen super Umgang und Draht zu den Tieren beigebracht. Das soll nicht angeberisch wirken, ich meine nur dass ich durchaus mit den Tieren umgehen kann, aber nie eine richtige Ausbildung genossen habe-also beim ersten mal Vorreiten für das Pferd meiner Freundin wohl wie ein nasser Sack auf dem temperamentvollen Pferd gesessen haben muss, klar die alte Ronda hatt die Ruhe weg, und ebenfalls keine richtige Ausbildung...

Die Freundin bot also an mir das reiten richtig zu zeigen was mir der perfekte Weg schien es endlich zu lernen, und ich habe in der 3 Reitstunden bei ihr so viel Neues gelernt, es schien perfekt! Bis sie dann auch die Lust verlor mich zu begleiten, im Endeffekt haben wir uns deswegen noch gestritten, ihre Mutter hats verboten (die kann mich eh nicht leiden). Also wollte ich an Kursen teilnehmen, aber das machen die nur für Kinder-keine Chance da reinzukommen! auf verschiedenen privaten Höfen habe ich es versucht, die nahmen entweder garkeine Schüler, oder nur welche mit eigenem Pferd und Turniererfahrungen, eine RB kriege ich nur wenn ich ordentlich vorreiten kann, aber wie gesagt ist es mir unmöglich dies zu lernen. Ich hab jetzt alle Pferdebesitzer oder Höfe durch die ich mit dem Fahrrad erreichen könnte. Dann gibt es noch andere Höfe, aber da müsste mich jemand fahren, und es ist keiner Zuhause, es gäbe evtl die Möglichkeit ein richtiges Pflegepferd zu nehmen, aber ich habe noch die Ronda und sie wird immer pflegebedürftiger und dann noch die Schule und ein Nebenjob, schaffe ich von der Zeit garnicht ...es ist so aussichtslos...

zwar ist das kaum möglich, aber wenn noch jemandem was einfällt wäre ich dankbar für euren Rat!

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So ein ähnliches Problem habe ich auch. Ich finde es sehr schade, dass ich es einfach nicht schaffe, zu reiten :/ Ich mache es so: bei meinem Opa gibt es ganz in der Nähe einen Stall, da reite ich dann immer in den Ferien, hab da auch schon freunde und die RL mag mich auch. Ich empfehle dir wärmstens, dir auch so einen "Urlaubsort" zu suchen - das ist meiner Meinung nach die einzige und beste Lösung. Auch wenn es mich total traurig macht. So selten reiten zu können... Frage: wie alt bist du denn? Welchen Nebenjob hast du?

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Soweit ich das weiß, wollen gerade zu viele Leute Lehrer werden. Demnach wird es sehr schwierig für dich sein, eine Stelle zu finden, bzw. Lohnt sich das denn dann?

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Außer dass die Verantwortung es dir verbietet, fällt mir gerade kein Gesetz ein

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