Normalerweise ja.

Da es sich "nur" um den 2. Rettungsweg handelt kann die Anfroderung etwas zurückgeschraubt werden. Heißt. Wenn das Tor im geschlossenen Zustand noch durch eine flüchtende Person geöffnet, durchlaufen (bzw durchgeschlüpft) werden kann und danach wieder ordentlich schließt geht es in Ordnung.

Allerdings sollten die Mittarbeiter in der Funktion unterwiesen werden, z.B. in den Jährlichen Sicherheitsunterweisungen... (sind Pflicht, werden aber meist nie gemacht).

Prinzipiell ist es nicht anders als mit einem Fenster als Notausstieg. Aufwendiger zu bedienen, aber da nur 2. Rettungsweg möglich.

Sollte das Tor aber zulaufen und nicht duch eine Person als Rettungsweg genutzt werden können, muß eine Schlupftüre daneben in die Wand und die wird dann der 2. Rettungsweg.

Quellen sind hierzu aufwendig, da es nicht immer die gleichen Artikel in den LBO´s sind...

Aber zur Not wirklich eueren Sicherheitsbeauftragten fragen oder das zuständige Bauordnungsamt.... könnte aber dem Chef aufstoßen, wenn die wegen einem Verstoß eine Beschau machen...

Ansonsten darfst du mir Vertrauen, ich mach das Beruflich...

...und für sowas im Betrieb gäbs schon ein Honorar......

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Nicht Dein Ernst oder?

Das Foto zeigt ein Blockhaus..... und nun willst du das Ding zukleistern mit EPS-Schaum? Fahr gleich mit dem Radlader durtch und verkauf den Schutt als Brennholz bevor du deine Idee umsetzt. Das geht dann wenigstens noch. Bei einer Dämmung sollte immer eine Taupunktberechnung, der Verlauf der sd-Werte .....genauer angeschaut werden. Machst du hier zu große Fehler, fault und schimmelt dir das Holz von den Schwellen her einfach durch.... . so ein Blockhaus würde ich maximal mit einer Pavatex Pavaroom 40mm von innen sauber verkleiden und aussen auf einen guten konstruktiven Holzschutz achten, damit das gute Stück trocken bleibt.... Dann ist doch alles in Butter. Allein deine Befestigungsmetode (Montageschaum...) auch mit Schrauben wird das nie gut auf altem Holz ...

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Gibt es eine Möglichkeit das wir nichts vom Nebengebäude abreissen müssen?

Wir sind seit 1997 Eigentümer eines ehemaligen Bauernhofes und haben 2007 angefangen mit der Wiederherstellung einer alten Scheune die sich ein paar Meter hinter dem Hauptgebäude befindet. Keinen Änderungsantrag gestellt weil die Leute in unserer Nachbarschaft meinten das braucht man nicht wenn man ein bestehendes Gebäude wieder in Ordnung bringt. Wir haben unsere Nachbarn gefragt ob sie damit einverstanden wären und alle meinten es könne ja nur besser werden. Als erstes haben wir dann die bestehenden Aussenwände verklinkert. Als die Mauer ungefähr 3 meter hoch war, hintere alte Innenmauer ersetzt durch eine neue weil die Alte umzukippen drohte. In der Zeit von 2010 bis 2013 hat sich nicht viel getan weil unsere Mutter schwer krank wurde und Vater keine Zeit mehr hatte bei uns mitzuhelfen. In 2013 das alte Dach abgerissen und einen neuen Betonfussboden gegossen. 2015 die linke Innenmauer ersetzt weil sie aus mehreren Segmenten bestand und nicht gerade war. 2016 haben wir die Klinkermauer weiter hoch gemauert und als wir die Stützen für den First gesetzt haben, bekamen wir plötzlich einen Brief vom Bauamt (12.08.2016). Darin hieß es: Sofortige Stillegung, mit einer Strafe von EUR 1000,- pro Tag bei Fortsetzung der Arbeiten am Gebäude. In diesem Brief wurde weiter kein Grund angegeben weshalb wir nicht weitermachen durften. Als ein Bekannter von uns beim Bauamt nachfragte wegen dem Grund der Stillegung, wurde ihm sofort gesagt das der Bestandschutz des Gebäudes weg war weil wir das Dach entfernt hatten und da kein Änderungsantrag vorlag müsste alles abgerissen werden. Dann meinte der Mitarbeiter noch: ‘ein Nachbar hat geklagt’. Wir bekamen eine Kontrolle vom Bauamt. Die Mitarbeiter haben Fotos vom Gebäude gemacht und teilten uns mit, wir müssten eine Bauvoranfrage stellen und dann würde man beurteilen ob wir die Umbauarbeiten fortsetzen dürften. Nach einreichen der Bauvoranfrage (September 2016) bekamen wir eine Empfangsbestätigung und dann hörten wir erst einmal ein paar Wochen nichts. Am 18.11.2016 bekamen wir einen Brief vom Bauamt mit der Ablehnung. Die Gründe der Ablehnung waren unter anderem: es ist kein Nebengebäude weil die Grundfläche 159 m2 beträgt, die Firsthöhe 6m ist, das Gebäude teilweise einen ersten Stock hat und sich im Aussenbereich befindet. Ausserdem handele es sich um Neubau und nicht Wiederaufbau da nur eine alte Mauer existiert. Als Nächstes einen Architekten beauftragt für uns die Sache in die Hand zu nehmen. Dieser ist zum Bauamt gegangen und hat gefragt wie man sich da einigen könne, damit wir das Gebäude doch noch fertigstellen können. Ihm wurde mitgeteilt dass wir vielleicht weitermachen dürften wenn wir die Grundfläche auf 100m2 zurückbringen und die Fïrsthöhe wesentlich niedriger. Das heißt für uns aber konkret dass wir einen wesentlichen Teil des Gebäudes abreissen müßten. Am 06.04.2017 wurde vom Architekten angepasste Zeichnung eingereicht wo die Grundfläche auf ungefähr 100m2 zurückgebracht und First niedriger.

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Gut, das Kind ist im Brunnen, aber ein Wiederspruch mit einem Anwalt für Baurecht ist nicht unbedingt sinnlos.

Was Ihr total verbockt habt ist eine richtige Dokumentation. Es darf niemand einschreiten und es euch verbieten wenn ihr eine Wand neu verputzt, verklinkert ....

Ebenso ist das Erneuern von Bauteilen, die Baufällig, in Ihrer Struktur unzureichend sind oder sogar eine Gefahr darstellen nicht verboten.

Ihr müsst halt den Nachweis führen können, daß die alten Maße, Strukturen und Nutzungen nicht geändert werden. Ohne Dokumentation wird das schwer.

Hättet Ihr das Dach nicht komplett runtergemacht, sondern z.B. erst mal die Firstpfette von innen erneuert, die Schwellen neu gemacht und dann irgendwann mal die Dachdeckung und Sparren getauscht liefe das unter Sanierung/ Modernisierung. Dann noch ein Gespräch beim Bauamt, daß eine Baumaßnahme erfolgt, die aber nicht neues erstellt und nur zur Bauwerkserhatung dient, und alles wäre gut gewesen.

Aber da müstet ihr nun wieder hin. Denn diese ganzen arbeiten wären genehmigungsfrei.

Und so liest sich dein Bericht ja auch. Blöd wird es nur, wenn ihr noch eine Umnutzung hattet (z.B. Scheune wird Wohnraum oder Arbeitszimmer...einbau von WC´s) dann wäre der Bauantrag fällig geworden und das Amt hat alles richtig gemacht.

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Gehwegüberfahrt- Was sind die Konsequezen?

Hallo, also folgender Sachverhalt:

Wir habe letzten Jahr in Berlin ein Grundstück gekauft, es handelt um ein hinterliegendes Grundstück und wir haben ein Geh-Fahr und Leitungsrecht. Bevor die Bauarbeiten begonnen war ein Herr vom Land Berlin (Tiefbauamt oder so) da und hat sich die Straßenfront angeschaut und notiert wie die gehwegüberfahrt auszusehen hat. Das heißt Grasnarbe abtragen und bitumen drauf! Soweit so gut.

Mittlerweile waren die Wasserbetriebe und Stromnetz Berlin da. Wasserbetriebe haben für unsern Abwasseranschluss fast die kompletten 3 m breite Straßenfront (entspricht die Baustraßebreite) aufgerissen bis hin zur Straßen! Anschließend haben auch nochmal die Stromnetz Leute den Gehweg aufgerissen, aber nicht mehr wieder so hergestellt wie es war. Nun ist natürlich kein Gehweg mehr vorhanden sondern eine Auffahrt aus Sand und Reyicling, Kiese usw. Also was soll ich jetzt noch schützen.... nen Haufen Erde und Sand?!?!

Jetzt meine Überlegung, diese Bitumenschichg mache ich ja drauf um den Gehweg zu Schützen. Da dieser aber eh schon komplett weg ist, finde ich die gehwegüberfahrt aus bitumen sinnlos.

Was passiert im schlimmsten Fall, wenn ich das so lasse aber das Land Berlin wird irgendwann mal darauf hingewiesen? Bekomme ich arge Problem (Anzeige, hohe Strafen o.ä.)

PS: ich habe ne jetzt schon diverse Angebote eingeholt, so ist es nicht, aber ich würde diese Geld gerne sparen, da es ja auch wieder entfernt werden muss, was auch wieder kostet!

Also vielleicht ist ja jemand hier der damit schon mal in Berührung gekommen ist oder mit sagen kann was die Konsequenzen sind bei nicht einhalten! Danke!

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Also Rechte wie Wegerecht, Leitungsrecht... erlischen nicht, da sie mit im Grundbuch stehen und mit den Grundstücken die sie betreffen rechtlich verankert sind.Zu deinen anderen Schilderungen ist mir nur unklar:War es ein Gehweg neben der Straße oder ein Grasstreifen...Ist aber auch egal.Deine Kanalleute haben die Situation geändert und eigentlich ist es ganz einfach:War ein Gehweg (Gepflastert, bituminös oder sonst wie ) da, dann muss der auf deine Kosten nach beendigung der Maßnahme wieder hergestellt werden.Aber in der Bauzeit hast du auch die Pflicht die Sicherheit auf diesem Weg herzustellen, so daß Nutzer keinen Schaden nehmen.Nimm Rücksprache mit dem Amt, das dir die Auflagen erteilt hat, schildere die neue Situation und mach das mit denen aus, die wissen was sie wollen, die Leute hier können nur vermuten....

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Wegen deiner Sicherheit????   
Grundsätzlich kann sich jeder einen Hund kaufen, aber genau darin liegt das
Problem.  Erst mal kostet jeder Hund in Anschaffung, Zubehör, Futter und Steuer. Dann kostet er gerade am Anfang noch viel Zeit und Energie/Nerven da
er ja auch eine gewisse Erziehung braucht.
Vor allem aber braucht er Zeit: Hund sind Lauftiere, d.h. sie brauchen Auslauf und das nicht nur mal kurz um den Block bis er sein Geschäft gemacht hat, sondern Auslauf. Je nach Rasse zwar mehr oder weniger, aber weniger ist immer noch min. 3 Mal am Tag eine gute Stunde.
Jetzt zeigen mir sicher viele den Vogel, aber woher kommen denn die vielen degenerierten Hunde mit Herzfehlern, überfettung und ohne Bezug zum Herrchen? Laufen verbindet auch Rudelführer und Tier: er muß seine Führerqualitäten zeigen sonst übernimmt der Hund.
Wenn du davon noch keine Ahnung hast kommst du mit einer Rasse die zum Bewachen taugt sicher nicht klar.
Laß das Tier zu Einem, der davon Ahnung hat, zum ´Streicheln tut es eine Katze und für die Sicherheit gibts Experten, die dir dein Haus/Grundstück mal unter die Lupe nehmen.
Mancherorts machen das sogar die Beratungsstellen der Polizei; und das sogar Produktneutral.
Wenn es dir aber um deine persönliche Sicherheit geht:
Boxen, Karate, Judo.... macht sicher, hilft dem Bewustsein, stärkt und ist anders als ein Hund planbar.
Der gute will meist raus wenn es gerade gar nicht so passt und Wind und Wetter ist da keine Ausrede. Urlaube sind auch nicht mehr so problemlos....
Abends mal versumpfen und dann halt beim Kumpel bleiben: Wer geht gassi, füttert....
Ich liebe meine Großen, aber die Nachteile sind nicht gerade ohne.

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Hallo Vicky, Etwas spät, aber ich bin nicht mehr so oft hier.... Natürlich bringt dir dein Radfahren viel. Es ist insgesamt auch schonender als laufen. Und da dubauch an der Ernährung rumbastelst, bist du auf dem Richtigen Weg, denn nur beides bringt es. Aber auch Problemzonen kann man gezielt angehen. Es stimmt zwar, daß man den Ort der Abnahme nicht steuern kann, man kann aber Orte gezielt formen. Ab Besten sind dabei immer Grundübungen mit dem eigenen Körbergewicht, oder klinen Zusatzgewichten. Z.B. Formen Kniebeugen die Oberschenkel und was viele unterschätzen den langen Rückenstrecker (schutz der Bandscheiben) und den Gesäßmuskel, der bekommt eine schöne rundung.... Dips oder Liegestütze formen die Brustmuskeln und due Arme..... Und wo Muskeln arbeiten schmizt das dazeischen gelagrte Fett.... Wichtig istvaber auch die Abwechslung. Immr das Gleiche , dann stagniert der Erfolg. der Körper will gereizt werden. also ab und an das Radfahren nur noch jeden dritten Tag und dafür dann einfach mal Walken, Schwimmen....an den Tagen dazwischen. So kann sich dein Körker nicht an bestimmte Belastungen gewöhnen.... Viel Erfolg noch. Drück dir die Daumen...

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Eigentlich ganz einfach und du beantwortest es ja schon selber:  1,71 m und 48 kg.  Ultraschall hat es, wie jeder Schall, bei verschiedenen Stoffen leichter durchzukommen oder wird gedämpft, abgelenkt oder reflektiert. Die Organe selber sind fast immer relativ fest in ihrer Struktur und von einer klar begrenzten Hülle umgeben. Mit zunehmendem Alter und mehr Gewicht steigt auch der Anteil an "Zwischenfett" (Ich nenn das jetzt mal so...).  Soll heißen, daß sich in den Organen u. U. etwas Fett einlagert und in den Körperhöhlen, in den Muskeln, der Unterhaut......    Fette und Körperflüssigkeiten dämpfen aber den Ultraschall und lassen die Bilder etwas verschimmen.
   Aber bei deinem Gewicht zur Größe, kannst du ruhig noch etwas drauflegen und man hat immer noch Top Bilder.... außer beim Blick durch die Milz, denn die ist nichts anderes als ein Blutspeicher, also ´ne Schallbremse.     Gruß und immer Neugierig bleiben.....

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Also wenn ich das richtig verstehe musst du ganz schön aufpassen und vor Allem: LESEN. Wenn ein Bauteil, also Zaun, Mauer, Garage, auf dem Grundstück steht, daß Ihr erwerben wollt, dann lasst das entweder davor klären und Euch den "gesäuberten" Plan vom Amt nebst Grundbuchauszug vorlegen. Eigene Plänschen zeichnen kann jeder und wenn das Teil verkauft ist, das Geld geflossen, welchen Anreitz hat da der Bauträger noch, sich um Euch zu kümmern? Aber noch besser: Er darf es gar nicht mehr, da Ihr nun Eigentümer seid. Und Euere Rechtschutz macht auch nicht mit, da Baustreitigkeiten immer ausgeklammert sind. Ob der Überbau rechtens ist,erfahrt Ihr auch auf dem Baurechtsamt, wo Ihr die Bauanträge einsehen könnt. Davor aber mal beim Liegenschaftsamt vorbei, den Grenzverlauf klären. Und dann noch das Grundbuch vom Bauträger vorlegen lassen, um zu prüfen, ob der Nachbar nicht vielleicht sogar bauen durfte und ein Nutzungsrecht (Baulast) bei Euerem Grundstück eingetragen hat. Ist es tatsächlich ein illegaler Überbau, kauft erst, wenn es geklärt ist, sonst seid Ihr die Deppen die der Sache nachgehen müssen und die, die gegen Eueren Nachbarn klagen. Also weniger Streß und beim Nachbarn könnt Ihr später immer noch die Unschuldigen miemen......Ihr wohnt ja noch ´ne Weile neben ihm. Viel Glück

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Hallo,

also bei Fire Angel glaube ich nicht, daß die die Funkstrecke überwacht wird. Das Problem dabei ist, daß die Technik sehr aufwendig  ist und nicht Normell und gesetzlich gefordert wird.   Somit also den meisten Herstellern zu teuer.  Man will ja verkaufen....

Beispiel wäre z.B. der Hekatron HX-Pro inkl. Funkmodul. der Rauchwarnmelder liegt schon bei ca. 40,-- € plus das Gleiche für das Funkmodul. Also der Melder komplett mit Funkmodul fast 80,00 €.

Dafür kann der aber mit den anderen Meldern einer Linie oder mehrerer Linien kommunizieren und wenn ein Melder in einer Linie einen Fehler hat (Batterie schwach, störung der Rauchkammer, Funkmodul Batterie schwach, Reichweite überschritten...) wird eine Störmeldung weitergegeben und anhand des auslesecodes kann man die Störung ermitteln.

Geile Teile, die ihr Geld wert sind.  Aber für daheim im Privaten sicher etwas zu profilike.

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Also der Hauptvorteil liegt in der Zeit. Wenn draußen die Baustelle abgeräumt wird und Fundamente gegossen werden, kann bei guter Planung schon die Halle mit Fertigteilen vorgefertigt werden. Heißt im Falle Beton, daß pro Bauteil die ganzen Schalungsarbeiten und die Abbindezeit (immerhin 21 Tage je Bauteil) entfallen. Zudem kann in einem Teilewerk mit Systemschalungen ein besserer Genauigkeitsgrad erreicht werden, also glattere Oberflächen, exakte Bewehrungsverläufe und damit schlankere Strukturen. Wenn in Systemschalungen die Abläufe stimmen sind die Betonüberdeckungen der Bewehrung viel gleichmäßiger, der Beton kann besser verdichtet werden und das Bauteil kann unter kontrollierten Bedinungen abbinden. Das erhöht den Korrosions- und Brandschutz, Anprallschutz ist aber nicht unbedingt besser. Enorm wird aber in Sachen Zeit, Personal und Material auf der Baustelle gespart. Und da sich die drei Faktoren enorm Preislich auswirken ist Fertigteilbau im industriellen Bereichen so beliebt.

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Also Stahlbetonskelettbau ist eine Unterart des Stahlbetonbaus. Hierbei werden in Ortbeton meist nur die Fundamente gegossen und die tragende Strukur wird als Betonfertigteil angeliefert und montiert. Vorteil ist natürlich, daß sich durch die vorzeitige Fertigung der tragenden Teile auf der Baustelle enorm Zeit gespart wird (z.B. für Schalungsarbeiten, abbinden des Betons, Nachbearbeitung...) Sind die Pfosten und Riegel des Bauwerks dann gestellt ( sieht dann aus wie ein Skelett) kann man auch gleich mit der Montage der Dachhaut, den Wänden .... beginnen. Böden und Treppen, evtl auch aussteifende Wandscheiben können natürlich ebenso als Fertigteil eingebaut werden. Aber was soll die Flächenflexibilität ? Passt ja nicht gerade zur Frage. Flachenflexible Gebäude kann ich bei guter Planung in jeder Bauweise fertigen.

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Also mal weg von meinen Vorrednern: 1:50 ist der Maßstab für Werkplanungen, also der, wo es schon ins Detail gehen soll.

Wie sehr ist aber schon dem Zeichner überlassen. Meist wirden nur die einzelnen Ebenen/Schichten symbolisch dargestellt und mit einem Marker-Textfeld erklärt.

Ich selbst gehe aber meist her und zeiche tatsächlich die eizelnen Schichten wie Sparrenlage, Aufdachdämmung, Lattung als Doppelstriche in Ihrer Maßstäblichen stärke. Dann habe ich mal eine Konterlattung und die aufgelegten Ziegel symbolisch gezeichnet und lege sie dann nur noch aneinandergereiht auf die Zeichnung.

Geht hatt in CAD-Systemen super einfach und sieht einfach besser aus als plumpe Striche. Wenn du aber noch klassisch zeichnest (also mit Transparent und Tusche) kannst du dir eine Symbolik auf eine Transparent-Streifen zeichnen und diesen unter deinen Plan Schieben, ausrichten und durchzeichnen.

Somit hast du die Arbeit nur einmal und kannst immer wieder darauf zurückgreifen.

Wenn du die ergebnisse mal sehen willst, schau mal in den Holzbau-Atlas, da sind ein paar richtig schöne Beispiele.

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Also erst mal ein Lob an "Funjojo":

Da reist man in die USA, wo jeder öffentliche Platz Kameraüberwacht ist, Polizisten einige Rechte mehr haben und bei Kontrollen weit mehr gefordert wird.

Aber sich in seinen Rechten eingeschränkt sehen... Hoffentlich hast du mal eine Polizeikontrolle in den USA. Dagegen ist hier das gelobte Land.

Und schon mal auf dein Facebook Profil geschaut, was du da so alles von dir preisgibst, oder bei WKW, Twitter ..... Und sich dann wegen ein paar allgemeinen Fragen so anstellen.

Wenn einem aber was passiert, dann steht man als erster vor den Polizisten und verlangt daß sie einem helfen, aber selber ein Muster an unkooperativität.

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Also ich würde das von meinen Gewohnheiten abhängig machen. Bin ich eher der Sofa-Chips-TV-Freak, dann ist ein Kellerloses Haus mit einem Abstellraum gerade recht.

Familien, sportliche mit reichlich Outdoor-Aktivitäten sollten sich alleine mal Ihren Krempel anschauen. Ebenso die Hobby Bastler und Heimwerker.

Klar kostet ein Keller mehr. aber Erstens erhöht er den Wiederverkaufswert der Immobilie, Zweitens gibt er Platz für die Hobbywerkstatt, die Kammer für die Rennräder /MTB´s inkl, allem Servicematerial. Heizung, Wäscheraum (heute:Hauswirtschaftsraum), Speisekammer, bei Hanglage evtl. noch ein Arbeitszimmer oder Partyraum.

Logisch kannn ich vieles davon in einem Schuppen oder der Garage unterbringen, aber die Garage ist und bleibt ein Feuchtraum und damit leiden Werkzeuge und Anderes einfach, indem sie Flugrost ansetzen, der Boden ist nie so gut und im Winter sinkt die Lust im Kalten zu werkeln meist gegen Null.

Ich persönlich würde auch nicht ohne Keller Bauen, denn wenn ich ein Haus mit 5 Zimmer und 130 qm Wohnfläche baue, brauche ich davon als Familie entweder einen großen Speicher unter dem Dach, oder ein Zimmer ist schon so gut wie abgeschrieben für die Einlagerung von Bobby-Cars, Klamotten, Skiern, usw. ,die Dekosachen der Frau, Weihnachtsschmuck...... Und eine Räumlichkeit, in meist bester Lage, mit ca. 8-12 qm geht für den Husanschlußraum mit Heizung und Haustechnik drauf. Meist legt man diesen dann sogar etwas größer aus, damit Waschmaschine und Trockner noch reinpassen. Bleiben unter dem Strich mit Erschließungsgang, nach Abzug der Technik und "Lagerfläche" ca. 105 qm von 130. Diese verlorenen 20% müssten der Ehrlichkeit halber den Kosten für einen Keller abgezogen werden.

Du müsstest also sowiso größer bauen und ein etwas aufwendigeres Hobby wirst du dann immer nur eingeschränkt ausüben können.

Ach ja: Teilunterkellerung: wenn, dann unterkellere das Haus. Die Kosten für den Keller unter dem Haus sind bezogen auf die Gesamtsumme nicht soviel höher, um die Nachteile der Garagenunterkellerung in Kauf zu nehmen. Außerdem ist es immer ein Risiko mit Teilunterkellerungen. Bedenke, daß es im Bereich der Unterkellerung zu Augrabungen kommt, die dann aufgefüllt werden müssen. Im schlechten Fall stellst du dein Fundament des Hauses mit seiner gesamten Auflast auf frisch verfüllten Boden. Folge: Setzungsrisse inder Fassadde oder noch schlimmer: Gebäudeschäden durch diferente Setzungen.

Und noch ein Rechenbeispiel Garagenunterkellerung: Das wird auch teurer als man so schnell mal Überlegt. Denn zu deinen 2 Stellplätzen mit ca. 3 x 5,5 Meter (also 6 x 5,50 Meter = 33 qm brauchst du noch einen Treppenabgang mit ca. 1,10 x 3,00 Meter plus Zugang, damit du auch mal mit vollen Händen oder einem Karton in deinen Kleinkeller kannst, wenn die Garage vollgeparkt ist (dazu ist sie ja da !).

Deine Garage ist nun also inzwischen 6,0 x 6,60 m, also knapp 40 qm, da ist schon fast die Hälfte eines Hauses, aber ca. schon 70% der Kosten.

So, nun aber genug Werbung für den Keller gemacht. Im Vorfeld der Entscheidung nicht nur nette Bildchen und Werbeversprechen zu Rate ziehen, sondern auch die eigenen Befürfnisse ausloten. Kinder, Hobbys, Entfernung zur Arbeit, Umfeld.....

Also, hoffe dir geholfen zu haben.

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Also wenn sie etwas größer sein dürfen würde ich in einen Laden mit Segel-Zubehör gehen.

Dort ist die Chance am größten. Die Abb. zeigt Typische Seilrollen, wie sie sehr oft im Segelsport verwendet werden. Gute Chancen sind auch Läden, die Bergsport oder Material für die Absturzsicherung vertreiben und dafür auch Service anbieten.

Nur vom Durchmesser her hast du Probleme, denn wenn die Rolle 20 mm haben sollte, dann hätte das Seil um die 10 mm un das ist eher selten für ein Last oder Arbeitsseilseil.

Aber ein Versuch ist es wert.

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Also von Dampfsperren unter Laminaten liest man ja öfter, sind aber meines Erachtens nur ein Verkaufsvorwand. Sieh dir mal den Untergrund eines normalen Estrichs oder auch eines mit FBH an. Jedes mal ist über der Trittschalldämmung der Estrich, der dann die Grundlage des Bodenbelags ist. Seitlich liegen die Randdämmstreifen.

Wie stellen sich die Verkäufer denn nun die seitliche Abdichtung der Dampfsperre vor? Und ist der Lack auf den Laminaten und /oder das Venyl nicht dicht ??

Beste Erfahrungen habe ich mit einer gründlichen Vorbereitung des Untergrundes gemacht. Das ist nötig, da Laminate nicht sehr gut auf Bodenunebenheiten reagieren können und die Nuten u.U. "knarzen" und sogar nach einiger Belastungszeit ausbrechen. Also Boden gut vorbereiten (evtl mit Ausgleichsmasse) und reinigen. Dann sollte noch eine Trittschall Entkopplung ausgelegt werden. Gerne werden hier Folien genommen, ich bevorzuge immer die Platten aus Holzfasern (meist grün und 3-5 mm stark) da diese einfach mehr Ausgleichen können und auch etwas auf Feuchtigkeit reagieren können.

Bei Betondecken nutze ich dann immer noch die altbewährte dünne Bitumenbahn, lose ausgelegt und an den ecken etwas hochgezogen als Sperrschicht, wobei das eigentlich nicht nötig ist und eher dem sauberen Arbeiten dient.

Den Laminat oder den Vinylbelag dann einfach nach Verlegeanweisung des Herstellers einbringen.

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Sich für ein Hobby finanziell an die Kette legen zu lassen ist in meinen Augen recht fragwürdig.

Man muß ja auch mal noch die Nebenkosten anschauen: Schuhe, Helm, geeignete Pedale, Hosen, Shirts, Protektoren..... Da sind dann gleich nochmal 500-700 € fällig. Da fragt man sich doch, ob man nicht erst mal mit einem guten und bezahlbaren Gebrauchten startet und auch einige Parts für den Anfang ersteigert.

Als DH-Anfänger solltest du auch noch etwas Geld in der Rückhand haben um geschrottete oder verbogene Teile austauschen zu können, oder auch mal ein spezielles Werkzeug kaufen zu können. Man muß bedenken, daß DH auch ganz schön aufs Material geht.

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Ich würde sagen, das ist ein Kreuzgelenk. Ginge die Welle nicht durch, sondern würde im Kreuzgelenk enden und dort an ein Zweites anschließen hättest du ein klassisches Kardangelenk. Das Besondere an deinem Bild ist nur, daß es eigentlich z Kreuzgelenke in einer Konstruktion sind. Für die Konstruktion einer Kardanwelle benötigst du auf jeder Seite eine Ebene (Einen Ring ) weniger.

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Eine weitere Möglichkeit bei der aktuellen Zinslage ist auch ein Kredit über 10-15 Jahre, der über eine Lebensversicherung mit Kapitalbildung abgesichert wird.

Der Nachteil dabei ist, daß man zu den monatlichen Kreditbelastungen auch noch die LV einzahlen muß. Das kann dann schon mal über die 200,00 € gehen.

Vorteil ist aber, daß die Abschlußsummen geringer als beim Bausparen sind, die Versicherung ja durch die LV abgesichert ist und daher meist keine Probleme macht, und: der größte Vorteil: man kann die LV so berechnen, daß sie mit Ihrer Auszahlung gegen Schluß der Laufzeit den Kredit auslöst. Heißt, daß bei guten Konditionen und mittlerer Kreditsumme die Immobilie nach 10-15 Jahren abbezahlt ist.

Wenn nun einige Stöhnen, daß das schon schiefgegangen ist, da die LV´s nicht die Erträge abgeworfen haben, die die nötig sind um die Kreditsumme abzulösen und die Kunden nachher mit einer hohen Restschuld dastanden, dann sollen sie mal schauen, wann und zu welchen Konditionen solche "Verrechnungen" gemacht wurden.

Wie gesagt ist das ein Model für die momentane Niedrigzinsphase. Finger weg, wenn es in eine Hochzinsphase geht.

Aber das sollte man mit jedem Finanzierungs-Model unbedingt machen: Nicht nur von schönen Zinsen und Ertägen träumen und rechnen, sondern immer den schlechten Fall mit ins Auge nehmen.

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Na, wie wärs mal mit: Hintern hoch, Laufschuhe an und mal ein gutes Lauftraining beginnen. Irgendwo wird sich ja auch mal ein Sportverein auftun, der Platz für dich hat. Und sonst geht Laufen eigentlich immer. Informier dich über Trainingsmethoden und probir es aus.

Und wenn du immer noch Zeit über hast, bring sie vorbei, ich nehm sie gern......

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