Hallo! Ich bin selbst nach dem 2. Weltkrieg aufgewachsen, und da gab es von dem fast nichts, was wir gerne gegessen hätten. Was wir zu essen hatten, war damals Brot und Milch und für den Durst Wasser. Von Brot und Milch (ich lernte schon mit 6 Jahren das Kühe-Melken) lebte ich als Kuhhirte von 4 Kühen einige Jahre im Sommer über auf der Alm. Zum Glück gab es in der Natur auch Beeren im Herbst, aber ich hatte großen Mangel an Zucker und Fett, von denen ich fast nichts zu sehen bekam. Heutzutage ist die Auswahl wieder viel zu groß, und meine vier Kinder tranken nicht einen Schluck Milch, es musste immer "Benco" sein. So lange man mit Krankheiten und Übergewicht nicht viel zu tun hat, kann man eigentlich ja essen und trinken, was man gerne hat. Wie es halt so ist, hat man sich großteils von allem wieder einmal "abgegessen". Da mache ich mir keine Sorge. Die Abwechslung beim Essen sucht der Mensch meistens ja von sich aus.

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Mein Sohn (7 Jahre) ist wie blockiert,wenn er angesprochen wird.

Ich habe meinen Sohn 6 Jahre allein erzogen und habe jetzt wieder einen Partner, mit dem er sich sehr gut versteht. Ich selber bin ein ruhiger Mensch, so werde ich zumindest beschrieben und sein leibl. Vater ist auch ein ruhiger Mensch. Mein Sohn ist auch ruhig und im KIGA mochten ihn alle gern, auch die Erzieher. Er wurde jetzt eingeschult und auch dort mögen die anderen Kinder ihn sehr, kommen sogar zum kuscheln zu ihm oder drücken ihn,wenn er kommt. Er hatte vor 2 Jahren Paukenröhrchen bekommen,weil er schlecht gehört hat und hatte eine leichte Sprachentwicklungsverzögerung. Wir gehen daher zur Logopädie. Dieses Jahr wurde Epilepsie diagnostiziert, weil er von kleinauf ganz schlecht geschlafen hat.Er bekommt jetzt Medikamente und schläft seit einem halben Jahr sehr gut.Wir gehen daher auch noch zur Ergotherapie. Zu Hause bei uns oder mit vertrauten Personen oder da wo er sich wohl fühlt, spricht er ganz normal und geht aus sich heraus. Er ist ein guter Sportler, bastelt, malt und interessiert sich für Geographie. Er ist auch sehr aufgeschlossen,wenn wir was unternehmen. Ich geb ihm kleine Aufgaben, zum Bäcker gehen und Brot holen und das klappt sehr gut. Wird er jedoch von Fremden Leuten oder von Leuten,die er nicht gut kennt etwas gefragt, ist er wie blockiert. Die Eltern meines Lebensgefährten fragten ihn, wie die Schule ist und da kam kein Laut über seine Lippen. Er lachte die Mutter an und wurde wie steif aber sagte nichts.Die sind jetzt irritiert und dem Schwiegervater fehlt die Geduld. Der sagte ganz laut "Hallo" zu meinem Sohn, als keine Antwort kam. Das tat mir unheimlich weh. Ich weiß nicht, warum er bestimmten Personen gegenüber nicht antworten kann oder wenn er antwortet, dann fast in Babysprache und versinkt fast im Boden. Wenn ich aber sage, holst Du ein Brot, kommt "Na klar kann ich das, ich kann auch zwei holen" und fort ist er. Ich weiß nicht, wie ich ihm helfen kann mehr aus sich heraus zu gehen. Ich habe ihn immer viel gelobt und ermutigt. Ich will auch nicht Druck machen und solche Reaktionen wie von meinem Schwieva finde ich unmöglich.Habt ihr einen Rat, was ich tun kann. Beim Fußball war er auch und hat sich da super entwickelt, das mussten wir aber leider erstmal streichen,weil er zweimal in der Woche Logo und Ergo hat. Was kann ich tun, wie kann ich ihm helfen ?

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Hallo "Sprachlos72"! Also ich glaube, du sollst dir nicht so viele Gedanken bzw. Vorwürfe wegen der Erziehung machen. Es ist alles in Ordnung. Lass dich von anderen nicht gleich aus der Ruhe bringen!!!

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Hallo! Wir können nun mal keine Herzen ändern. Aber Gott kann das. Und genau darum dürfen, ja sollen wir ihn bitten. Gott kann die Denkweise der Mitmenschen verändern, aber auch die eigene. Denn, so sagt die Bibel auch: Im Grunde ist nicht der Mensch unser Feind, sondern die bösen Einflüsse, die hinter seinem Verhalten stehen. Durch diese sind wir erstmal alle gefangen und nur Jesus kann uns davon befreien. Es geht also darum, Gottes Liebe im eigenen Leben zu erkennen und weiterzugeben, damit möglichst viele einen Zugang zu Ihm und zu Jesus finden.

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Hallo „monamaushh“!

Also, ich möchte dir schon etwas Mut machen, dass dich die 2-jährige Tochter nicht ganz zum Verzweifeln bringt. Dass es mehr als gute Nerven braucht bei der Kindererziehung, ist mir aus eigener Erfahrung bewusst, und man könnte, wie du sagst, oft fast verzweifeln, wenn man bei größeren Problemen keinen geeigneten Rat weiß. Da ich selbst Kinder immer gern hatte und irgendwie auch aus Berufung den Lehrberuf wählte, maßte ich es mir schon an, mit den Kindern in der Schule zurechtzukommen, wenn sich bei Problemen die Eltern nicht unbedingt einmischten. In deinem Falle würde ich sagen, dass du sehr viel Geduld und vielleicht auch Abwechslung brauchst, d. h., wenn sich jemand anderer kinderliebender Erwachsener finden ließe, der sich mit deiner Tochter eine Zeitlang beschäftigt. Die Nerven reichen oft nur für eine Stunde, je nachdem, was man mit dem Kind gerade macht. Dieses Alter – 2 Jahre – von dem du schreibst, dürfte gewiss erziehungsmäßig eines der schwierigsten Jahre sein, da das Kind erst einmal die so genannte Trotzphase überstehen muss. Hier ist eben das Nein-Sagen im Vordergrund, gemeint ist damit vielleicht, dass das Kind langsam seinen eigenen Charakter formen will. Beim Essen ist es natürlich schwierig, wenn die Tochter das Angebotene ignoriert, es kann ja nicht bei jedem Essen ein Eis und dergleichen geben. Vielleicht beobachtest du einmal, was ihr wirklich gut schmeckt, um sie länger beim Tisch halten zu können. Missstimmungen sind beim Essen freilich nicht gut. Da fällt mir gerade ein Spruch ein, der mir ganz gut gefiel und den mein Enkelkind aus dem Kindergarten mitbrachte: „Wir reichen und die Hände nach guter Alter Sitt’ und sagen zu der Jause: Recht guten Appetit!“ Das wäre schon eine gute Zeremonie, wo das Kind vielleicht merkt, dass es am Mahlzeitgeschehen der Erwachsenen gerne teilnimmt. Und dass deine Tochter oft lieber das Spielzeug des Freundes zum Spielen haben möchte als das eigene, ist im Grunde auch normal bei Kindern in diesem Alter. Übrigens finde ich das Spielen für Kinder jeden Alters immens wichtig, da ich immer wieder ältere Leute sehe, die vom Spiel noch immer nicht genug haben. Einmal müsste auch das Spielalter zu Ende gehen, meine ich, wenn man als Kind genug Möglichkeiten dazu hatte. Auf der Straße und in der Öffentlichkeit ist schon ein wenig Konsequenz gefragt, dort muss man schon das eine und andere hartnäckig fordern. Freilich schämt man sich oft, wenn die eigenen Kinder nicht gehorchen oder „bocken“, wie du es nennst. Man hat also nie ausgelernt. Kinder brauchen einfach gute und nervenstarke Eltern, nicht beinharte und sture, sonst werden diese später ja auch so, was man sich bestimmt nicht wünschen würde. Und weil du noch etwas vom Einkaufen bzw. Shoppen sagtest, möchte ich dir empfehlen, das Erziehungsbüchlein „Spiel und Spielzeug für jedes Alter“ von Prof. Dr. Hildegard Hetzer zu kaufen und natürlich auch zu lesen. Bei amazon.de würde es, weil es schon ein etwas älterer Druckjahrgang ist, nur 98 Cent kosten. Alles Gute weiterhin! Man sollte sich nicht ärgern, doch wundern könnte man sich alle Tage, weil man zum Glück doch jeden Tag neu anfangen kann. http://www.amazon.de/gp/aw/s?i=stripbooks&field-author=Hildegard%20Hetzer

Spiel und Spielzeug für jedes Alter : mit Beitr. über Spielförderung sozio-kulturell benachteiligter Kinder u. Spielen im Hort. (Broschiert) 5 Gebraucht & neu ab EUR 0,98

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Hallo „nici80“! Ein Schulwechsel während des Schuljahres ist nicht unbedingt empfehlenswert, da man dabei auch die Klasse wechseln muss. Nebenbei sind andere Dinge, wie Lehrbücher, Ummeldung, neue Lehrer und dergleichen nicht so einfach, wie man es sich vielleicht vorstellt. In diesem Schuljahr, das gerade erst begonnen hat, würde ich deinem Sohn schon empfehlen, durchzuhalten. Und am Ende des Schuljahres könnte er im Falle des Falles nochmals die 5. Klasse an einer anderen Schule wiederholen. So machte ich es jedenfalls mit meiner Tochter einmal, was sie mir heute aber immer noch „nachträgt“. Damals meinte ich, dass eine Wiederholung des Lateinjahres nicht schaden würde, nachdem immer wieder schlechte Noten kamen und der Lateinprofessor nicht unbedingt meinen Vorstellungen entsprach. Leider kam sie aber fast vom "Regen in die Traufe", nicht im Fach Latein, wo sie einen ausgezeichneten Professor erhielt. Leider waren an der neuen Schule wieder zwei Professorinnen, die ihr das Leben "sauer machten", sodass sie einmal weinend am Vormittag nach Hause kam.- Krisen wird es in der Schule, genau so wie im Beruf und sonst auch im Leben immer wieder geben, wo man irgendwie lustlos agiert. Man weiß als Schüler nicht so recht, wozu man sich das alles antun will. Ich selbst studierte und lernte in einem Internat wieder viel zu viel, sodass ich letzten Endes fast mit der Gesundheit Probleme bekam, da ich mich damals auf Grund eines Herzklappenfehlers vom Turnen befreien ließ. In meiner Dummheit meinte ich damals, dass ich mit meiner Turnbefreiung Vorteile gegenüber meinen Mitschülern hätte, da ich in dieser Zeit immer lernte.- Es gibt gab auch schon früher genügend Studenten, die von da nach dort wechseln bzw. wechselten, und es gab auch damals zu meiner Studienzeit Studenten, die von einer anderen Schule zu uns kamen. Aber die wurden von uns meistens als Außenseiter betrachtet, die halt überall anfangen und es zu nichts bringen, wie ich es selbst tatsächlich bemerkte. Sie waren halt ein Jahr in unserer Klasse, dann sah und hörte man nichts mehr von ihnen.- Die vielen Hausaufgaben und die geringe Freizeit gehen ja Hand in Hand, und es kommt immer darauf an, wie lange ich für diese Arbeit Zeit benötige. Eine Hilfestellung für den Sohn wäre sicher nicht schlecht, wenn er sich überfordert fühlt. Ansonsten bin ich aber für großes Stehvermögen. Man wird ja meistens als Schwächling bezeichnet, wenn man das, was man anfängt, nicht durchsteht bzw. nicht weitermacht. „Die Suppe, die er sich in den Teller geschöpft hat, sollte sich jeder selbst auslöffeln und selbst essen“, war der allgemeine „Tenor“ zu meiner Schülerzeit. So wollte man sich ja immer auch selbst beweisen, dass man das, was andere leisten, auch selbst mit gutem Fleiß (sollte das Talent fehlen) wettmachen kann. Also, ich möchte deinem Sohn Mut machen, in den „sauren Apfel zu beißen“, denn „Lernjahre sind nach wie vor keine Herrnjahre" und "kein Meister ist je vom Himmel gefallen". Vielleicht findet er außer dir als Mutter auch noch in der Schule einige Freunde, die ihm momentan über die „Krise“ hinweghelfen können. Am Schuljahresende kann man ja wieder neu überlegen. Alles Gute und viel Erfolg in der Schule wünsche ich als einstiger Lehrer, der jetzt im Ruhestand teilweise über die übersprungenen Hürden lächeln kann.

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Diese Frage hat sich erübrigt. Plötzlich funktioniert das "Einfügen" bei den E-Mail-Sendungen wieder. Warum? Das weiß ich selbst nicht......

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Hallo "Sk8ergirl2"! Wenn du eine Nacht nicht schlafen konntest, wirst du klugerweise nicht unbedingt in die Schule gehen, sondern zum Arzt. Das Herzrasen könnte mit einer beginnenden Angina bzw. Grippe zu tun haben, und du solltest auf alle Fälle einmal deine Körpertemperatur messen. Bei Entzündungen wirst du vermutlich Fieber haben. Kopfschmerzen oder ein Migräneanfall könnten vielleicht nur einmalig sein. Ohne Penicillin-Verabreichungen des Arztes wird es vermutlich keine gesundheitliche Besserung geben.

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Hallo „Kenny999999“!

Dass man sich bei „facebook“ mit gefälschtem Geburtsdatum und zusätzlich mit gefälschtem Foto (ein richtiges Foto ist wegen der Anonymitätsbewahrung gar nicht ratsam!) eintragen kann, ist mir nicht neu. Heutzutage beschäftigen sich ja schon viele Schüler mit dem Internet und mit Foren, die den gegenseitigen Kontakt „auf ihre Fahnen“ geschrieben haben. Wie bei allem, was es auf der Welt gibt, kann man diese neue „Errungenschaft“ zum „Guten“ wie auch zum „Bösen“ verwenden. Gut finde ich den gegenseitigen Kontakt unter sogenannten „Freunden“ und den Gedankenaustausch, schlecht finde ich die Möglichkeit, allen möglichen abartigen Gruppen beizutreten, wie zum Beispiel der Schülergruppe mit dem Titel „60 Methoden, wie ich meine Lehrer fertig mache“ und dergleichen. Man will es nicht glauben, aber einige Schüler sind tatsächlich so dumm und befolgen diesen abartigen Rat. Kein Lehrer, keine Lehrerin, keine Eltern wissen sich dann zu helfen, wenn die Leistungen in der Schule kontinuierlich absinken. Dasselbe geschieht mit den Computerspielen. Die Kinder sind meistens zu dumm, die Realität von der Scheinwelt auseinanderzuhalten. Sie identifizieren sich mit den im Spiel dargestellten Dingen und lassen zum Beispiel die Autorennfahrer möglichst oft einen Unfall bauen bzw. Skirennfahrer einen Sturz machen, und weil ihnen da im Laptop oder beim Computerspiel nichts passiert, wird es den Spielern beinahe lustig, „Unfälle“ zu haben, wo im Grunde ja nichts passiert. Gefährlich sind allerdings solche Spiele, wo es sich um Schießübungen handelt. Die Waffe in Form eines Mausklicks kann fürs spätere Leben verheerende Folgen haben, wenn die Scheinwelt eines Tages zur Realität wird, wie es beim Amoklauf usw. wirklich passiert. Wenn sich die Enkelin nun bei dir mit einem Freundschaftsangebot vorgestellt hat, würde ich die Freundschaft aus dem Grunde annehmen, um ihre Aktiviäten auf „facebook“ beobachten zu können und um zu sehen, wen sie noch in ihre „Freundschaftsgruppe“ aufnimmt. Im Großen und Ganzen befinden sich am Computer nur wenige Opas und Omas, eher sind hier jüngere Teilnehmer zu finden. Wie schon gesagt, mit Verboten ist da nicht allzu viel zu bewerkstelligen, weil sich die Schüler untereinander gut verständigen und jeden „Schlich“ bald herausfinden, wie man z. B. die Polizei anonym ärgern könnte. Einige von den jüngeren Semestern wollen sich scheinbar ja eine Welt schaffen, wo es keine Gesetze, keine Regeln u. Ähnliches gibt, also, sie wünschen sich eine Welt, wo man vielleicht mit wenig Anstrengung möglichst viel erreichen könnte. Nebenbei ist das Mobbing äußerst gefährlich, also die Gruppenbildung, wo man sich gegenseitig bekämpfen kann. Wenn ihr Enkelkind in einem Internat ist, dann hoffe ich, dass man dort sich schon bemüht, dass die Beschäftigung mit dem Internet nicht zum Negativen ausufert. Und als Erzieher muss man ja auch mit der Zeit mitgehen. Das heißt, man muss sich mit allen Neuerungen unserer modernen Zeit beschäftigen, um überhaupt der Gedankenwelt der Jugendlichen auf die Spur zu kommen. Und man muss auch einen Beitrag leisten, dass jede neue technische Fertigkeit nicht zum Nachteil, sondern zum Vorteil genützt wird. Gefährlich ist im Internet leider die Anonymität, hinter der sich so manches Schlechtes verbirgt. Ich bekomme meine „Gegner“ bzw. meine „Feinde“ nie direkt vor das Gesicht. Und da tut man sich mit der Verteidigung schon ziemlich schwer. Ich z. B. habe aus Ärger schon zweimal alle meine Beiträge auf „facebook“ und bei „BookRix“ gelöscht und habe dann wieder von vorne und etwas vernünftiger wieder angefangen, indem ich möglichst wenig Freunde habe und nicht jedes „Freundschaftsangebot“ akzeptiere. Nur wenn ich den Betreffenden so halbwegs zu kennen glaube, willige ich auf dieses Angebot ein. Die Möglichkeit, den Inhalt zu beanstanden, gibt es bei „facebook“ allerdings schon. Auch kann man den Verantwortlichen des Forums auch Beiträge schreiben, wenn diese überhaupt noch einen halbwegs brauchbaren Überblick über ihre in die Tausenden gehenden Anhänger und „Freunde“ haben.

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Hallo „efrael“! Du schreibst hier von der gewalttätigen Erziehung der Mutter deines Patenkindes. Aber ich lese nichts von einem Vater. Da fängt vermutlich das Problem schon an. Zweieinhalbjährige Kinder kann man sicher nicht mit Schlägen (ins Gesicht) oder mit „Reißen an den Haaren“ erziehen. Das wird der Mutter voraussichtlich ziemlich teuer zu stehen kommen, wenn das Kind älter wird und anfängt, sich zu wehren. Kinder schlagen dann womöglich mit gleicher „Waffe“ zurück. Wenn man als Außenstehender die ganze Sachlage betrachtet, dann ist man der Ansicht, dass hier schon etwas von den Verantwortlichen, wie du es als Patin eben bist, getan werden muss. Schläge, das weiß heutzutage jeder, sind nicht das geeignete Erziehungsmittel und gewalttätige Erziehung ist strafbar, wenngleich ich selbst in meiner Kindheit geschlagen wurde. Aber ich hasste damals alle Gewalttätigen und bin in meinem ganzen Vater- und Lehrerdasein immer gegen jede Art von Prügelstrafen oder „Ohrfeigen“ und dergleichen gewesen, weil…. „Die gesunde Ohrfeige macht krank. Über die alltägliche Gewalt im Umgang mit Kindern“ [Taschenbuch] von Günter Pernhaupt (Autor), Hans Czermak (Autor). Es ist schon ein gewaltiges Übel, wenn man von Erziehung nicht mehr versteht. Nicht einmal ein Tier würde ich auf diese Weise behandeln. Gewalt erzeugt wieder Gewalt. Wenn ich nun mit dem Jugendamt oder gar mit der Polizei in diesem Falle daherkomme, dann mache ich die ganze Situation meist nur schwieriger, weil ja niemand Schuld haben will, wenn etwas nicht nach der Norm läuft. Einer Mutter das Kind wegzunehmen, ist halt auch wieder so eine Sache, die womöglich nur mehr Hass erzeugen würde und Gewaltlösungen bringen meist nicht viel. Dass einer Mutter von Zeit zu Zeit einmal die „Nerven durchgehen“ könnten, ist zwar verständlich, sollte aber nicht die Regel sein. Bezüglich regelmäßigem Besuch des Kindergartens würde schon eine Vorsprache im Kindergarten als notwendig erachten. Die Sache mit dem „dreckigen Herumlaufen des Kindes“ würde ich momentan einmal in den Hintergrund stellen, bis sich (vielleicht durch Lesen eines vernünftigen Erziehungsbuches) im Erziehungsstil der Mutter etwas ändert. Vielleicht lest ihr einmal beide mitsammen das Taschenbuch von Ruth Dirx „Kinder brauchen gute Eltern“ (bei „buecher.de“). Ohne Liebe zum Kinde läuft womöglich alles nur verkehrt. Kinder wollen auf alle Fälle geliebt werden, und der Liebesentzug bzw. die Erziehung mit Gewalt ist genau das Verkehrte, was sich so ein Kind wünscht. Also: Auf alle Fälle ist da in Erziehungssachen ein gewaltiger Aufholbedarf, für den es, wenn er nicht geschieht, teures Lehrgeld zu bezahlen ist.

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Hallo „Delvan“! Vielleicht hat dein – wie du meinst – verlorengegangenes Sprichwort mit einem Brauch zu tun:

Zur Weiberfastnacht ziehen die Kinder in Karnevalskostümen verkleidet, von Haus zu Haus und sammeln Süßigkeiten. Früher bekamen sie kleine Würstchen, die an einen Spieß gehängt wurden. Die Kinder singen vor den Haustüren das Lütteke-Fastnacht-Lied:
Lütteke Lütteke Fastenacht, ich hab gehört, ihr habt geschlacht’t, habt so dicke Würst' gemacht. Gebt mir eine, gebt mir eine, aber nicht so 'ne ganze kleine. Lasst das Messer sinken, bis unten in den Schinken, lasst das Messerchen gleiten, bis mitten in die (Speck) Seiten. Und lasst mich nicht so lange stehen, ich muss noch ein Häuschen weitergehen.

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Hallo "Kirschjoghurt96"! Ich kann deine Übersetzung von deutsch auf polnisch leider auch nur mit dem Computer (Google) machen. Dort wird "Such dir einen Namen aus!" so übersetzt: Przyczepić a nazwa! http://uebersetzung.babylon.com/deutsch/polnisch/ Ich weiß leider nicht, ob es so stimmt....

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Hallo "mond1709"! Wie du selbst schreibst, gibt es hier eine körperliche Ursache, die sich gewiss früher oder später bessert. Ein Harninfekt kann ja wohl oder übel eine leichte Muskelschwäche im Harnleiter hinterlassen. Die andere Möglichkeit, von der ich selbst als Kind betroffen war und worüber ich einen ganzen Roman schreiben könnte, ist die psychische Ursache, von der man früher keine Ahnung hatte. Mein Bettnässen, von dem ich erst heute mit 65 Jahren ruhig sprechen kann, hatte vermutlich mit dem frühen Tod meiner Mutter zu tun, als ich erst 6 Jahre alt war. Meine Ziehtante hatte mich damals zu sich in ihr Haus genommen, als ich etwa 8 Jahre alt war. Sage und schreibe! Bis zu meinem 16. Lebensjahr hatte ich mit dem Bettnässen zu tun. Das hatte meine Psyche mehr als belastet, da ich mich ja schämte. Erst als ich in diesem Alter wieder nach Hause zurückkam, war das nächtliche Bettnässen mit einem Schlag behoben. Also ein psychisches Leiden, vielleicht auch mit einer gewissen körperlichen Schwäche gekoppelt.

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Hallo "monti83"! Ein "dumme", bzw. nervöse Angewohnheit, wie es z. B. das Nägelkauen oder auch das sogenannte "Nasenbohren" ist, lässt sich immer schwer wieder abgewöhnen. Ich vermute, dass ein dreijähriges Kind vielleicht mit dem "Zähne-Machen" Probleme hat. Einige Kinder haben dabei nicht ganz wenige Schmerzen. Die Beißringe aus Hartgummi oder andere Hilfsmittel könnten vielleicht etwas Abhilfe schaffen. Die Finger des Kinder würde ich nur bei großem Juckreiz, den es ja auch gibt, abdecken. Ansonsten würde ich das Kind anderweitig beschäftigen, damit es etwas abgelenkt ist und sich aufs Nägelbeißen nicht so oft versteht.

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Hallo „Urmel32“!

Dein Sohn (bald 6 Jahre) will immer das „letzte Wort“ haben, schreibst du. Dasselbe sagte meine Ziehtante immer zu mir, als ich noch jung war. Ich fand es selbst nicht so schlimm, da es in meiner Jugend ziemlich autoritär und wenig lustig zuging. Man könnte das eigenständige Denken auch „dickköpfig“ heißen, was ja an und für sich auch nichts Schlechtes ist, wenn man einen starken Willen hat. Den braucht man im Leben ganz gewiss. Aber nun zum Schwimmkurs: Dass Schwimmkurse, die letzten Endes auch bezahlt werden müssen, sehr wichtig sind, ist wohl klar. In Deutschland sind bundesweit im vergangenen Jahr 63 Menschen zwischen 6 und 20 Jahren ertrunken. Das spricht für sich!! Jedes Kind sollte das Schwimmen erlernen, je früher, umso leichter lässt sich das machen, falls das Kind nicht vom Wasser Angst hat. Aber bei ihrem Sohn ist es ja komplett umgekehrt, er liebt das Tauchen, und dazu braucht es nicht wenig Mut, zumal man weiß, dass man beim Tauchen womöglich mit wenig Luft auskommen muss. Dass Kinder gerne tauchen, liegt vermutlich daran, dass man von irgendeiner höheren Stelle ins Wasser springt. Da braucht es auch wieder viel Mut dazu. Vielleicht lässt es sich so machen, dass die Kinder am Ende der Schwimmkursstunden das probieren können, was sie gerne tun. Ich z. B. bewunderte immer die Rückenschwimmer, die während des Schwimmens gemütlich die Tageszeitung lesen, ohne dass die Zeitung dabei nass wird. Und deshalb trainierte ich das besonders gerne. In meiner Kindheit gab es weder Schwimmbecken, noch Schwimmmöglichkeiten. Ich musste das Schwimmen gezwungenermaßen des Berufes wegen im Erwachsenenalter lernen. Und das ist schon ein größerer Horror, weil die Angst vor dem Ertrinken mit dem Alter steigt. Ein guter Schwimmlehrer bzw. eine gute Schwimmlehrerin zu sein, ist sicher nicht so einfach, vor allem dann, wenn die Gruppe ziemlich groß ist. Maximal sollte ein(e) Trainer(in) nicht mehr als vier Kinder im Kurs haben, damit die Kinder individuell gefördert werden können. Der „Gruppendruck“ ist meistens ziemlich hoch, d. h., die Kinder wollen den anderen zeigen, was sie schon alles können. Dabei könnte der eine oder andere kleine Schwimmer auch überfordert sein. Ein Schwimmkurs sollte auch gemeinsame Wasser-Spiele beinhalten, damit das Zugehörigkeitsgefühl gefördert wird. Jedes Kind muss auch seine Grenzen kennen lernen. Und wenn ein Kind schon das alles kann, was gerade unterrichtet wird, ist es nicht leicht, Ordnungsregeln „einzutrichtern“. Die sind einfach notwendig. Gut wäre es auch, wenn du selbst nach der Schwimmstunde dich nach dem Fortschritt erkundigst und dein Kind lobst, wenn es gewisse Fortschritte erreicht hat. Das Gespräch und der ständige Kontakt des Trainers oder der Trainerin mit den Eltern der Kinder sind genauso wichtig. Also, alles Gute und gutes Gelingen beim Schwimmkurs!

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Hallo „Xiangtan“! Was das Unterbewusstsein betrifft, gibt es dazu eine ganze Menge Wissensstoff, der leicht „ergooglt“ werden kann. Was mich in dieser Richtung am meisten interessierte, war der sogenannte „Muskeltest“, der in der Kinesiologie angewandt wird. Auf Grund des Muskeltestes z. B. erfuhr ich von einem Apotheker, der sich beim Muskeltest auskannte, welche Bachblüten für mich heilsam sind. Er fand drei Heilerfolge versprechende Bachblüten aus den vielen anderen heraus. Als ich im „Bachblütenbuch“ nachsah, musste ich mir selbst zugeben, dass ich tatsächlich diese Probleme hatte, auf die mein Armmuskel reagierte. U. a. fand ich eine Bachblüte, die man bei krankhaftem Heimweh heilend einsetzen könnte. Auch die Traumpsychologie, Autosuggestion und die Hypnose nutzen die helfenden Kräfte des Unterbewusstseins aus, um gute Heilerfolge bei psychischen Problemen zu erzielen. Eine weitere Tatsache ist das Verdrängen von zerstörerischen Gedanken, die zumeist ins Unterbewusstsein verschoben werden, dann aber von dort scheinbar unbewusst Panikattacken auslösen können. „Die Macht Ihres Unterbewusstseins“ von Joseph Murphy, Wolfgang Maier, mit dem Untertitel „Das große Buch innerer und äußerer Entfaltung“, bei www.Amazon.de erhältlich, zeigt deutlich, welche Macht das Unterbewusstsein auf unsere Gedanken ausüben kann. P.S.: Dass das Unterbewusstsein auch Dinge des Geschmackes speichert, merkte ich, als ich zufällig eine selbstgemachte Hagebuttenmarmelade zu essen bekam. Der Geschmack kam mir auch nach vielen Jahren der Abstinenz gleich bekannt vor, da ich diese Marmelade schon als Kind aß, die mir damals genauso wie heute vortrefflich schmeckte.

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Hallo „Carina2432“! Das Latein-Vokabel-Lernen ist sicher nicht einfach, insbesondere, wenn man mit dieser „toten“ Sprache keine besondere Freude hat. Aber die Freude mit der Sprache ändert sich erst, wenn man viel Zeit für Übungen, d. h. auch Zeit zum Übersetzen hat. Ich lernte immer vier und vier Vokalbeln, deckte sie zu und versuchte sie, auswendig aufzusagen. Es kommt dabei immer ein wenig auf den jeweiligen Lerntyp an, d. h. ich war mehr ein visueller Typ. Wenn ich die Vokabel lernte, wusste ich nachher ziemlich genau, ob sie oben, unten, links oder rechts standen. In meinem Gedächtnis habe ich die Lektion als visuelles Bild behalten. Freilich hat es einen Vorteil, wenn man noch jemanden hat, der dich die Vokabeln ausfragt und ein + oder – minus dazumacht, damit du weißt, welche du noch besser lernen solltest, um sie auswendig zu können. Je mehr man Vokabeln kennt, umso leichter fällt einem das Merken, weil auch die Lateinvokabeln - ähnlich der deutschen Sprache - viel Gemeinsames haben. Zum Beispiel heißt das Zeitwort bzw. Verb „arbeiten“ laborare und das Hauptwort bzw. Substantiv von „Arbeit“ heißt labor, -oris. Wenn man das eine weiß, findet man den Zusammenhang fast von selbst heraus. Wichtig ist es, dass man nach dem Lernen der Vokabeln einer Lektion gleich das schriftliche Übersetzen übt. Die gerlernten Wörter bleiben beim Übersetzen auch besser im Gedächtnis „hängen“, weil der Satz so und anders ein gutes Deutsch haben muss. Und da findet man das eine oder andere Wort, das man noch nicht weiß, ganz einfach aus dem Satzzusammenhang heraus. Auch ist es gut, wenn man der Schule bzw. dem Lateinprofessor immer ein wenig voraus ist. Wenn im Unterricht etwas Neues durchgenommen wird, weiß man das schon, und somit ist der Unterricht sozusagen eine gute Wiederholung. Auch ist es gut, wenn man die Übersetzung in Deutsch parat hat, damit man das Übersetzte auch nachher auf die Richtigkeit hin überprüfen kann. Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg beim Lernen der Vokabeln. Latein war nämlich mein Lieblingsfach. Hans.

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Hallo „diyv01“! Alle Antworten, und es sind hier nicht wenige, sind irgendwie richtig. Ich habe fast jeder Antwort ein „Daumen hoch“ gegeben, allein schon für die Mühe, die sich die Schreiber gemacht haben, auf deine Frage zu antworten. Dass die Ansichten in der Erziehung oft weit auseinandergehen, ist wohl klar. Erst die Beschäftigung – u. zw. genau mit deinem neunjährigen Sohn – kann hier Erfolg bringen. Als pensionierter Lehrer und Vater von vier erwachsenen Kindern ist es für mich irgendwie leichter, dies oder jenes zu empfehlen. Auf alle Fälle las ich nicht wenige Erziehungsbücher, um möglichst für jedes „unartige“ oder „schwierige“ Kind eine gewisse Patentlösung parat zu haben. Das heißt, ich probierte bald dies, bald jenes aus und behielt letzten Endes das Erziehungsmittel (keinen ‚Liebesentzug’) bei, das mir auf längere Sicht auch Erfolg brachte. Kinder brauchen Beschäftigung, Verständnis, Geduld, Liebe, Hobbys, Erfolgserlebnisse, gute Freunde und in erster Linie gute Eltern. usw. . Sie sollten einmal selbständig werden.- Ich möchte etwas aus dem Taschenbuch „Kinder brauchen gute Eltern“ von Ruth Dirx zitieren: „Eltern ohne Konzept. ‚Unartige’ Kinder hat es zu allen Zeiten, bei allen Völkern gegeben, aber wie der Erwachsene ihnen begegnen soll, darüber gibt es verschiedene Ansichten. Das gesunde Kind hat noch eine ungebrochene Spielfreude, einen elementaren Wissensdrang. Es möchte alles anfassen, um es zu ‚begreifen’, und dabei gerät es oft mit den Ordnungsvorstellungen der Erwachsenen in Konflikt……. Auf einer bestimmten Entwicklungsstufe will es immer grundsätzlich anders als der Erwachsene. Nicht um den Erwachsenen zu ärgern, wie dieser törichterweise oft annimmt, sondern aus dem natürlichen, man könnte fast sagen dialektischen Bedürfnis heraus, beide Möglichkeiten zu prüfen, auch den entgegengesetzten Weg auszuprobieren…. Die meisten Eltern lassen ihren Kindern heute etwas mehr Freiheit, etwas mehr Spielraum. Manche tun es bewusst, damit der wachsende Wille sich entfalten kann, damit die Kinder selbständiger werden, um in die später von ihnen geforderte Entscheidungsfreiheit hineinzuwachsen….“.

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Hallo „june21“! Normalerweise will jedes Kind gute Leistungen bringen, und es ist frustriert, wenn es nicht so ist. Der Ehrgeiz jedes einzelnen ist da verschieden. Ich selbst traute mir dort, wo ich mich auskannte, schon etwas zu, und ich wollte selbst im Spiel nie unterliegen. Ich wollte einfach alles Mögliche erlernen. In der Schule ist es halt auch wieder so verschieden: Zu viele bessere Mitschüler lachen irgendwie schadenfroh, wenn es der andere nicht so schafft, wie er selbst. Das Talent spielt da eine große Rolle. Ich war auch sehr feinfühlig, und wenn ich z. B. „gegen eine Wand“ mich durchsetzen musste, weil ich in der entgegengesetzten „Atmosphäre“, wie ich sie mir vorstellte, einfach oft auch zu wenig Kraft entwickeln konnte. Es gibt zu viele Menschen, die einem das Leben „sauer“ machen, die irgendwie negativ gestimmt sind und deinen eigenen Willen lähmen. Da steht man oft ziemlich machtlos da, wenn einem die Freude und der Spaß an allem so langsam abhanden kommt. Oft ist es ein Lehrerwechsel. Der eine ist ein guter Lehrer, der andere tut sich im Unterricht schwer. Sein Unterricht ist einfach lustlos, nicht lustbetont, wie man sagt. Gerade die Grammatik ist immer so ein „Pferdefuß“ und schaut nach außen ziemlich „trocken“ aus. Und das ist zunächst die deutsche Grammatik. Wenn man diese einmal ordentlich beherrscht, ist auch die Grammatik in anderen Sprachen verständlicher. Ich kann leider kein Englisch und konnte auch meinen vier Kindern in diesem Fach nicht viel helfen. Ich kaufte auch die eine oder andere Hilfe, aber diese interessiert oft einige nicht. Ich prüfte die Vokabeln durch und ließ mir den Text auf Deutsch übersetzen. Das ist heutzutage ja leicht, wo es doch auf jedem Computer die Übersetzung gibt. Durch intesives Latein- und Altgriechischstudium war ich ja gezwungen, die Grammatik zu lernen, sonst hätte man ja nicht übersetzen können.- Ich selbst hatte in meinem Studium im Internat eigentlich niemanden, der mir „auf die Finger“ schaute. Ich lernte hauptsächlich deshalb, damit ich ein Begabtenstipendium erhalten konnte, und weil ich in der Klasse einfach aus lauter Ehrgeiz immer der Beste sein wollte. Was Belohnung und Bestrafung betrifft, wobei ich das Wort „Strafe“ gar nicht hören will, ist doch immer das Lob das bessere, nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Erwachsenen. Bei den eigenen Kindern muss man schon viel Rücksicht walten lassen und sich in ihren Seelenzustand versetzen. Wer weiß, welchen Kummer ein vierzehnjähriges Mädchen heutzutage mit sich herumträgt.- Ich staunte immer über Menschen, die fremde Sprachen beherrschten, und das ist nicht nur im Tourismusgewerbe so wichtig. Man lernt auch andere Menschen, andere Sitten und Kulturen kennen und bewegt sich nicht nur in den eigenen vier Wänden. Nachhilfe gab ich nicht wenigen Schülern, aber meistens gratis. Das Lernen sollte meines Erachtens auch gratis sein. Für ältere Schüler ist der Nachhilfeunterricht nebenbei noch eine gute Wiederholung. Alles Gute für ihre Tochter wünsche ich für die Schule.

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Nun, wie wäre es mit einer Begrüßung in Gedichtform? Ich würde meine Begrüßung in Reimform vorlesen und noch ein paar eigene Worte dazu sagen. Alles Gute!

ZUR BEGRÜSSUNG IM KINDERGARTEN

Lasst euch alle froh begrüßen hier im Kindergarten heut'. Ja, die Gäste sollen wissen, dass man sich mit ihnen freut.

Lasst uns danken, jubeln, singen, fröhlich tanzen immerdar, dann wird dieses Jahr gelingen. Alles wird dann wunderbar.

Wir als "Kindergartentanten" lernen nun tagaus, tagein viele von den gut bekannten, wunderschönen Liedern ein.

Basteln, Zeichnen, Turnen, Spielen, Üben, Beten and’rerseits tun wir gern mit gutem Willen... Alles hat doch seinen Reiz!

Will es mal ein Kind verdrießen, weil es sich nach Hause sehnt, lassen wir es immer wissen, dass man hier nur Freude kennt.

Wir sind ganz gut eingerichtet: Sachen gibt es ja genug! Das ist sicher nicht erdichtet, denn bei uns wird jeder klug.

Darum dankt doch dem Erhalter uns’res Kindergartens jetzt! Niemand merkt im Haus das Alter: Alles Alte wird ersetzt.

Denn die Räte der Gemeinde und mit ihr das Oberhaupt haben stets als Kinderfreunde fest an unsern Fleiß geglaubt.

Allen Eltern woll’n wir danken für die Hilfe früh bis spät... Uns’re Freundschaft wird nicht wanken, wenn auch Jahr um Jahr vergeht.

Noch ein Dank gebührt der Leitung uns’res Kindergartens nun, braucht es doch viel Vorbereitung: Jeden Tag ist viel zu tun!

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