Hallo, so genau beurteilen kann ich das ja jetzt so wie so nicht.

Grundsätzlich steht es deinen Eltern frei, viel in dich zu investieren. Dass du Hobbys haben kannst, mit Freude die Jugend leben kannst, freut mich für dich. Manche Eltern kompensieren wenig Zeit und gemeinsame Unternehmungen mit viel Geld als Geschenk an das Kind - Das wäre weniger lobenswert.

Wäre aber ich in einer Situation wie du, dann würde ich meine Eltern versuchen dazu zu bringen, dass sie mir monatlich ??? Euro (wieviel geben deine Eltern für dein Luxusleben aus?) geben und NIE mehr oder weniger, sondern immer diesen Betrag. Dann lernst du nämlich, selber mit deinem Geld umzugehen. Oder gehe mal mit deinen Freunden shoppen, das macht nicht nur mehr Spaß, sondern du merkst auch, wie viel sie ausgeben, wenn du dich unbedingt vergleichen möchtest.

Oder setz dir ein Ziel: Einen bestimmten Betrag, z.B. 100 Euro, und dazu eine Zeitspanne, wie einen Monat. Versuche damit, deine gesamte Freizeit zu managen.(wenn das bei euch einfach so geht, und danach hört es sich an). Wie kommst du zurecht?

Dann würdest du feststellen, ob du wirklich so viel benötigst, wie deine Eltern dir geben.

Evtl. ziehst du dann die Konsequenz und sagst deinen Eltern: Ich muss nicht jeden Monat von euch z.B. (???) Euro in Sachwerten haben, mir reichen auch in bar Euro (???) und der Rest kommt auf das Sparbuch, ist für den Führerschein oder Auslandsjahr oder oder oder... Lass dich von deinen Eltern zur Bank begleiten und dort beraten.

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Als ehemalige Magersüchtige:

Weshalb mögen dich andere: Weil du so bist, wie du bist. Weil du Selbstbewusstsein ausstrahlst. Weil du eine eigene Meinung hast und die auch äußern kannst und -sehr sehr sehr wichtig: Deine Ängste und Sorgen mit netten Menschen besprichst.

Was sowieso eigentlich noch nicht mal erwähnt werden müsste: Äußeres sollte gepflegt sein, du solltest versuchen, dir mit TG deine Kleidung zu kaufen, damit du dein Stilgefühl zeigen kannst, viele schminken sich auch, wenn du Spaß daran hast, gehe ins Fitnessstudio oder in einen Verein; tausche dich mit deinen Bekannten und Freunden aus.. Freunde dich mit vielen an, dann könnt ihr sogar euch besonders nette Teile ausleihen, so kenn' ich das jedenfalls. Mach mal schöne Pic's von dir beim Fotografen oder so.

Bevor man denkt, ein Problem kann nur durch die Veränderung der Figur erfolgen: Warum denkt man so? Hat man das Gefühl, dass jemand einen aufgrund des Körpers ablehnt? Geh hin und frage: Kann es sein, dass du mir aufgrund meines Erscheinungsbildes ausweichst? -Nein (hoffentlich sagt er das); und wer nur nach dem Äußeren urteilt ist oberflächlich.

Habe ich genug Selbstvertrauen? Habe ich Selbstbewusstsein? Bekomme ich genug Anerkennung? Habe ich genug Leute, mit denen ich neben der Schule was mache? Hast du nicht besseres zu tun als Kalorien zu zählen bzw. Sport zu machen? Keine Schulbibliothek, kein Treffen bei Freunden, oder Jugendeinrichtung zu "chillen"? Um so mehr Fragen du mit "Nein" beantwortest, desto mehr solltest du das ändern. Bemerken die Eltern, wie es dir geht? Wenn ja, was sagen sie? Wäre evtl. auch eine Frage.

Andererseits: Evtl. hat die Familie nicht so viele schöne Stunden zusammen und wenn man dann nur so zur Mahlzeit zusammen kommt, dann will alles besprochen werden, zuwenig Zeit für viele Themen - Druck lässt Aggression entstehen. Dieser Druck könnte evtl. auch in der Sprache unbewusst mitklingen was zu Missverständnissen führen kann. Diesen Druck, weil er seelisch schmerzt, erfährt man und gibt ihn körperlich an die Umwelt in Form ersichtlichen Druckes zum Ausdruck. Meine Laienmeinung als Selbstbetroffene.

Um mal zu zeigen, dass es wirklich nette Menschen mit normaler Figur gibt:

Exemplarisch: Google doch mal bekannte Persönlichkeiten, die reich und erfolgreich sind und keine Modelmaße haben. Mir fallen da fan **ab, Dr.e, Ri***na, Ml*B, KW***let, Hape Kerke*****g, Bri***y Spears, Fe***e, P!k, Nadine (bekommt von GZSZ-Star Sasniok ein Kind), Dwae Joson, Aman Seyied, Kell* Osbrne, WSch*****, DJ Bbo, Mey Cyrus etc..... (unsortiert).

Mit Bildchen dann mal ganz anschaulich erklären.

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Also: Meine Meinung zu Menschen und Tieren und die Frage der Einschläferung:

Einleitend ist ja zu sagen, dass die Frage wirklich witzig ist, da eben mal andersrum gefragt. Man könnte ja auch fragen: Warum werden Menschen nicht den Tieren gleichgestellt? (Wo doch z.B. Affen und Menschen beide Säugetiere sind?)

Allerdings denke ich, als Teil der Gesellschaft, eben nicht, dass Tiere ein "Wegwerfprodukt" sind. Alleine der Name ist schon unheim- lich. Insofern muss ich hier schonmal deine Frage einschränken.

Und ausserdem gibt es ja auch Tiere, die schwer krank sind, und bei denen eben nicht einschläfern angeordnet wird, denn evtl. können sie sich wieder erholen. Auch diese Einschränkung muss ich machen (siehe unten).

Ich glaube, Tiere werden den Menschen deswegen nicht gleich gestellt, weil sie rein physiologisch unterschiedlich sind: Tiere können ihre Meinung nicht äußern, zudem ist es meistens einem Herrchen oder Frauchen überlassen, das Tier einschläfern zu lassen oder eben auch nicht, meistens stirbt es ja dann kurz danach, je nach Schwere der Krankheit.

Da ich davon ausgehe, dass der Mensch ein soziales Lebewesen ist, vermute ich, dass man deswegen den Menschen daran hindern muss, dass er sich selbst umbringen darf, sei die Krankheit auch noch so schrecklich. Aber der Mensch hat auch die Möglichkeit - und da kommte es wirklich auf die Meinung an, die man schriftlich fixiert hat - eine Patientenverfügung zu unterschreiben. Leider wissen nicht alle Menschen davon, deswegen muss man dort ganz entschieden Aufklärungsarbeit leisten. Manche Menschen fahren heute auch schon in andere Länder, bzw. lassen sich in schwerkrankem Zustand dorthin bringen, um nicht eines langwierigen Todes zu sterben, sondern mit ihren Lieben um sich herum in Ruhe zu sterben. Meistens hat man das vorher auch schon mit den Personen besprochen, da sie auch merkten, wie der Körper immer mehr abgebaut hat und die Prognosen der Ärzte auch keine Hoffnung auf Gesundung mehr zuließen. Aber dort schläft man dann ruhig ein, im Kreise seiner Familie. Natürlich möchte nicht jeder in DE solch eine Patientenverfügung unterschreiben und dann ist das ja auch gut. Aber ansonsten finde ich, dass jeder Mensch bis zum natürlichen Ende am Leben erhalten werden sollte. Es ist natürlich medizinisch sehr aufwendig, aber wenn man einen Menschen liebt, kann man sich ja nur schwer von ihm trennen und will ihn möglichst lange bei ihm haben. Oder man muss eben wissen, wie man den Tod besser bewältigen kann.

Bei Tieren sieht die Sache eigentlich nicht viel anders aus, nur leider lieben es manche Menschen so sehr, dass sie es nicht hergeben wollen, um keinen Preis. So kenne ich das aus der Verwandtschaft. Natürlich gibt es auch den Fall, dass man das Tier sich selbst überlässt - manche Hunde ziehen sich ja zurück z.B., wenn sie merken, dass sie schwer krank sind - und dann feststellen muss: Der Hund kommt nicht zurück. Allerdings frage ich mich dann, welche Instanz dafür sorgt, dass die Tiere niemandem etwas zuleide tun, ob das immer die Stadt/Gemeinde macht? Fraglich. Oder man geht eben zum Tierarzt oder zu einem Tierheim, lässt das Tier dort untersuchen (in Tierheimen gibt es meistens auch Zeiten, in denen eine Ärztin da ist, so kenne ich das jedenfalls) und entscheidet dann nach Maßgeben der Ärztin, was man tun soll. Erlebt habe ich, dass ein Hund aber urplötzlich wieder gesund geworden ist, nachdem man ihm ein Medikament gespritzt hatte. Man wollte ihm gerade die einschläfernde Spritze geben, da wurde es gesund! Und dann lag es allerdings ein viertel Jahr bis auf eine halbe Stunde am Tag nur am Boden und konnte nichts machen! Der Bekannte, der das Herrchen war, war zwar öfters mit ihm bei Art, da der aber nichts feststellen konnte, wurde es eben dabei belassen, dass der Hund eben einfach nur etwas geschwächt war von der vorherigen Krankheit, die wohl schon länger vorgelegen haben sollte. Aber das jetzt nur am Rande: Die Tiere zur Tierärztin und dann eben mal nachsehen lassen. Von Tierpsychologen rate ich ab, dass habe ich auch mal bei den Bekannten erlebt, der Hund wurde völlig ruhig, stimmt schon, aber wirkte auch sehr abwesend und abgeschlagen, mehr noch als sonst in dieser Zeit. Aber das mal nur ein Beispiel so aus dem Stehgreif.

Ich hoffe, ich konnte dir einige Anregungen geben!

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Niemand. Ausser den Rentern etc.. Die Reg- ierung muss natürlich auch irgendwas tun, um der Liberalisierung die Tore zu öffnen, aber mit Dumpinglöhnen passen wir unsere mittlerweile "akzeptablen" Bedingungen, von Unternehmerseite gesehen, wenn man dort nicht sowieso meinungslose Menschen haben will,immer nur noch weiter einem niedrigeren Niveau an, anstatt mal unsere guten Seiten wie die sozverspflichtige Beschäftigung in andere Länder zu übersetzen. Oder aus anderen Ländern mal irgendwelche Sachen, wie das Schulmodell in Finnland, zu übernehmen. Anstattdessen lassen wir zu, das immer mehr Kinder von den Eltern in Privatschulen geschickt werden. Keine Gleichberechtigung, sondern soziale Abtrennung, Sondierung wird vorgenommen. Anstatt die Schule weiterzuentwickeln, wird alten Systemen einen neuen Namen verpasst und nur mit den alten Systemen herumexperimentiert, anstatt das neue, war nur schrittweise, zu wagen. Warum soll ich, egal ob mit Studium oder mit Ausbildung und mit Zusatzzertifikaten, noch wirklich "Lust" haben, hier zu arbeiten und mein Häuschen zu bauen? Wenn ich nur merke, wie die Ausbeutung um sich greift, Freunde immer weniger Zeit haben, nur weil die Zeichen der Zeit von "den Entscheidungsträgern" immer noch nicht erkannt wurden? Unsere gesamte Energiewirtschaft hat sehr sehr bald ausgedient, aber regenerative Energien werden immer noch zögerlich eingesetzt. Immer weniger Menschen haben auch das Geld, ihren Altbau umzurüsten oder sich diese neuen Erfindungen zu kaufen. Aber man möchte offenbar deutsche "Leistungsträger" aus Deutschland vertreiben, man denkt wohl, man könnte sich ewig in anderen Ländern bedienen, was jetzt nicht negativ gemeint ist, sie wollen ja meistens nur ihre Familie ernähren - aber auch das wird stoppen, wenn man die Generation, die unter der Ausbeutung gelitten hat, dann später teuer bezahlen muss. Was lohnt sich überhaupt noch? - Nach China gehen. Da weiß man zumindestens sicher, das die Luft verschmutzt, das Trinkwasser verseucht, die Plastiktasse mit Weichmachern und die Lebenserwartung niedrig ist. Juhu. Und man sich auf jeden Fall dumm und dusselig arbeiten darf. Spart Alkohol und sonstige Rauschmittel, da man ja jederzeit arbeiten können muss und auch jederzeit berauscht von den giftigen Mitteln in den Arbeitssäalen ist. Find ich toll. Ganz klare Verhältnisse anstatt eines Staates, der versucht, Dumpinglöhne allerorten zu vertuschen. Ganz eklig! Naja, wenn DE, bzw. die BRD das will, dann ist das ja auch in Ordnung. Gut, ich habe noch gar keinen Plan, was ich nachher insgesamt machen möchte. Aber ich werde mich nicht ausbeuten lassen. Bin ich nämlich schon. Und wenn ich ich nachher eine Weltreise mache und das dokumentiere. Ich bin mir ja meiner Möglichkeiten in vollem Ausmaße bewusst und klammere mich nicht an das, was man mir einzureden versucht: Das man arbeitslos sein kann. Ich nicht. Denn ich bin frei und mobil und habe in meinem ganzen kurzen Leben schon in sehr vielen Branchen gearbeitet, habe mich dort ausbeuten lassen, ohne Pause gearbeitet, niemand hat dazu etwas gesagt, obwohl ich ganz jung war. abe auch therapeutisch schon viel gearbeitet. Also kennt dumme Ausbeutung keine Grenzen. Freue mich schon auf das Ausland.

Also du siehst: Das mit der "Behördenwut" hat ganz vielfältige Gründe. Gut ist es, einen kühlen Kopf zu behalten, ruhig zu bleiben und sachte alles anzugehen. Hektik behindert nur.

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Naja. Und ich meine, als Studentin oder Auszubildende versucht man das schon dadurch, dass man eben den Arbeitsplatz zum Hauptzentrum der Kommuikation verkommen lässt, was den Arbeitgebern und Arbeitnehmern keine bessere Leistungsfähigkeit bringt. Das heißt, der Arbeitnehmer wird von seiner Stellung in der Gesellschaft überzeugt, ihm wird Selbstbewusstsein gegeben, indem man ihm sagt: Du bist was tolles, weil du einen Arbeitsplatz hier hast. Herzlichen Grlückwunsch. Aber in der Folge geht es dann immer mehr dahin zu sagen: Du bist ein toller Mensch, weil du hier arbeitest. Du kannst stolz auf dich sein. Aber nur, wenn du immer alles gibst und keine Pause mehr kennst. Schau, wer sich eine Pause gönnt: Die Arbeitslosen. Willst du so sein? Ich sehe da schwarz-weiß-denken, also Intoleranz befördert: Das Selbstwertgefühl wird zunehmend nicht aufgrund der Leistung alleine gesteigert, sondern immer öfter dadurch erzeugt, indem man jemandem einredet: Du bist was Besseres als die da, die Lumpen. - Okay, in gewissem Grade ist das nachvollziehbar, nur wenn dadurch dann DUMPINGlöhne und immer mehr arbeiten erzwungen werden soll, dann artet das alles aus. Dann heißt es: Andere verachten, sie bevormunden und mit sich selbst immer unzufriedener sein, um seine Arbeitswut zu befördern. Die Wut wird ausgenutzt, um noch mehr Arbeit zu erwingen. Das Selbstwertgefühl kann dadurch nur sinken, weil die arbeitende Person in dem Moment: Immer wenig Zeit für Freunde&Familie hat, also der Möglichkeiten beraubt wird, dort positive Erfahrungen zu sammeln und dadurch ihr Selbstwertgefühl zu stärken, und andererseits auf der Arbeit keine Leistung als ausreichend bewertet wird, weil die Person sich nicht von den überbordenden Anforderungen auf der Arbeit entfernen kann - weil das Selbstwertgefühl ja schon am Boden ist und Anerkennung im Job zum Lebensinhalt wird. Wie in China, nur subtiler und in abgemilderter Form. Allerdings gibt es heute ja schon die Gegentendenz: Viele neue Teilzeitmodelle mit genug Zeit für Kind und Familie, bei gleichzeitiger Erwerbstätigkeit für beide Elternteile, damit beide Elternteile außer Beruf noch eine andere "Selbstwertgefühlquelle" haben. Denn die oben beschriebenen, ausgebeuteten Personengruppen sind zunehmend labil, wenig entscheidungsfähig und zerstören nicht nur sich, sondern auch ihre Umwelt häufig. Sind privat nur noch schlaff und müde, unternehmen nichts, können nicht mehr liebevoll mit ihren Kindern umgehen.

Eben: 40% der Deutschen lebt Alleine. (Da hab ich mich vertan, nicht in 1ZiWhg, sondern Allein). Weil man diese negativen Emotionen der Arbeit erstmal selbst verarbeiten will, damit Freunde &Bekannte nicht davon genervt sind und auch Kinder nicht von diesen negativen Emotionen verletzt werden.

Gut, ich finde auch, wir sollten uns weiter ausbeuten lassen und keine Kinder mehr bekommen. Dann hat die Ausbeutung jedenfalls langfristig ein Ende - weil es nichts mehr auszubeuten gibt :-P Tut mir ja leid, aber so kann eine Konsequenz aussehen: Auswandern, keine Kinder bekommen, damit man nicht ständig andere verletzen, bevormunden und ausbeuten muss. Da kann ich nämlich auch nach China auswandern, in die Textilfabriken, dann hätte ich meine 60-80 Stunden Arbeit in der Woche, kein Geld für nichts, wäre in einer siffigen WG untergebracht und könnte außer essen und schlafen nicht viel machen. Die Illusion, dass Deutschland sich bessert, kann man zwar als haochgebildeter Mensch in einer dieser tollen Firmen, aber wenn man nicht perfekt ist, den falschen Namen hat oder anders wahrgenommen wird, als man es möchte oder seine Wahrnehmung in der Gesellschaft als befremdlich angesehen wird (wer wenig Zeit hat, kann nicht mehr andere Kulturen auf Reisen kennen lernen, die nicht All-inclusive (=freiwilliges einsperren im Essen aufgrund von geistiger Erschöpfung, um es mal negativ auszudrücken - hat natürlich auch seehr schlöne Seiten)-Reisen werden dann zur Ausnahme. Weniger andere Kulturen, andere Sitten und Menschen kennenlernen = intolerant. Sowas gabs schonmal Mitte des letzten Jahrhunderts. Aber ich will nichts gesagt haben, sind ja auch alles nur Überlegungen. Nur zum Vergleich: Ich habe ein halbes Jahr im Ausland mit den Menschen dort gelebt und sehe nur, wie man fast ausschließlich von Oberflächlichkeiten in Kategorien eingeteilt wird (auch Bevormundung!!), was meiner Meinung nach auch nur eine Anpassung an den privaten Zeitmangel ist. Wer hat denn noch die Zeit, sich näher mit dem Gegenüber, welches man zufällig trifft (Beim Bäcker z.B.), zu unterhalten.

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Generell ist ja die Tendenz zur Privatisierung da. Und wenn dann ein Sachbearbeiter ein ihm unbekanntes, aber Staatl. anerkanntes Zertifikat sieht, weiß er trotzdem nicht genau, wie er es bewerten soll. Die Berufsausbildungen und Weiterbildungen werden immer heterogener: Dass heißt, es gibt nicht nur "Einzelhandelskauffrau A.", "DiplIng B." und "Meister C.", sondern eben diese ganzen privaten Abschlüsse, die in den eben etwas altmodischen Formularen keinen Platz finden, allerdings auch mehr Kopien seitens des Einreichenden benötigen. Was für diesen die Sache verkompliziert (mehr Zeit mit Kopien, Datensicherung etc. aufwenden) und auch für die Behörde. Diese ganze Problematik ist eben der "tollen Liberal- isierung" unter anderem zuzuschreiben. Die Wertigkeit der unterschiedlichen Abschlüsse ist nicht mehr so klar definiert wie früher. D.h., auch wenn es mehr Uniabsolventen gibt z.B. - ist ein Studium unterschiedlich zu bewerten. Natürlich gibt es ganz klassische Unterschiede der Studienfächer, aber heute verteilt sich das durch die ganzen "Fachstudiengänge" immer noch mehr. Nicht dass das schlecht wäre, aber das macht es eben auch für Sachbearbeiter schwieriger, die Lage der Menschen zu beurteilen. Und all dies führt zu der eben nicht erwünschten Zeitverzögerung. Auch muss man die Öffnungszeiten der Ämter beachten: Immer dann, wenn "man" arbeiten geht. Und möglichst viel so selbst vorbeigebracht, unterschrieben etc. werden. Meinetwegen kann das Amt ruhig auch mal von 6-20 Uhr aufhaben, mit einer Schließung dann aber zwischen z.B. 8.30-11.30 Uhr, in der sowieso alles am Arbeiten ist und die Sachbearbeiter sich eben mit der Bearbeitung kümmern. Um nochmal auf das Beispiel der Zeitarbeitsfirmen zurückzukommen: Dort hat man ein "Eingangsformular" und dann kann man oder muss man noch Zusatzformulare ausfüllen. Umso genauer man alles ausfüllen kann, umso besser. Aber wenn man nur ein Formular ausfüllen will oder muss, kann meistens auch schon auf der Basis etwas gefunden werden. Oder eben nicht. Dass heißt, die Abläufe sind sachgerecht in "Portionen" eingeteilt, man versucht gar nicht mehr, die o.a. Sachverhalte in einem "Formularsatz" einzufangen, sondern teilt es eben auf. Um mal das dir evtl. bekannte Bsp. BaföG-Antrag zu nennen: Da fragt man ja auch erst nach allgemeinen Daten, dann auf den Anlagen nach dem Rest. Und gibt es dann ab, je nachdem, ob man schon alles ausgefüllt hat, eben erst den Antrag einzeln oder mit einzelnen oder allen Formularen und evtl. den Nachweisen, wenn man sie schon zusammengesucht und fotokopiert hat. Aber die Formulare sind ja auch so angelegt: Zeile soundso - auf dem Extrablatt die Erklärung. Ich weiß nicht, ob man einfach die gesamte Erklärung in wieder neue Fragen auflösen könnte? Anstatt "Einkommen" (Erklärung: xxxx) z.B. "Was verdienen sie im Monat sozvers.pflichtig? Was verdienen sie im Minijob? Was haben sie für andere Einnahmequellen? Haben sie ein selbstständiges Neben- oder Hauptgewerbe?), also ganz konkrete Fragen anstatt dieser "pauschalen" Aussagen, die zwar nochmal verfeinert werden durch Unterfragen, die aber für den "Otto-Normalverbraucher" schwer auszumachen sind. Auch die gesamte Sprache ist ja "Beamtendeutsch". Man könnte ja die Formulare mit den "leichten", "bürgergerechten" Fragen so aufbauen, dass man nicht den Bürger, sondern die fachkundige Sachbearbeiterin solche "Erklärungen" auf extra-Blättern dahaben hat. Also stehen im Formular wie oben beschrieben so einzelne Fragen. Und die Sachbearbeiterin hat dann auf ihrem Schreibtisch ein Blatt liegen: Für mich heißt Zeile X: "Einkommen". Am transparentesten wäre es natürlich, "einfache" Fragen zu haben, und dann in Klammern reinzuschreiben in kursiv, d.h., eben für die Sachbearbeiterin, (hier: "Einkommen"). Dann kann der Bürger nachvollziehen, was die Sachbearbeiterin sagt, wenn sie sagt: "Unter Einkommen verstehe ich nicht ganz, was sie ausgefüllt haben." und der Bürger kann sagen: Ich habe den Nachweis für Zeile X, Frage X, in kursiv "Einkommen" noch nicht kopiert." dann kann sich der Bearbeiter GANZ GENAU notieren, was jetzt fehlt. Das ist natürlich nicht einfach, alle Formulare neu zu gestalten. Aber gerade sowas wie BaföG-Antrag kann man ja mal überlegen, ob man da nicht mal an die Förderung der Jugend denken sollte und sich diesen meist schon schwer arbeitenden Menschen mit Hilfe besserer Formulare weiterzuhelfen. Gerade dann auch, weil nämlich das auch eine Erleichterung in der Verwaltung ist. Denn Teilzeiutkräfte bzw. geringfügig Beschäftigte haben natürlich auch nicht mehr den Beamtenjargon so inne wie die früheren Sachbearbeiter und brauchen eben länger - ja ich wiederhole mich gerade. Gerade weil es sowieso die Tendenz gibt, dass jeder Opa mehr Geld hat als jemand, der arbeiten geht oder studiert bzw. insgesamt die Jugend. Genera- tionenungerechtigkeit ist das Stichwort, dass unsere Gesellschaft in Zukunft noch mehr belasten wird.

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Hallo: Zum einen ist es Neid. Annehmbare Arbeitsbedingungen, anders als z.B. zur Zeit in der Lebensmittelbranche der Fall (immer mehr geringfügig beschäftigte - Lohndumping wird hier ausprobiert...)

Aber auch folgendes: Die Umsetzung von Gesetzen erfolgt über die Formulare, die die Bürger abgeben, um damit Leitungen des Staates in Anspruch zu nehmen. Dies erfolgt über die Dienstleistung, die die Verwaltung macht: Auswerten und erklären der Formulare. Also ist die Verwaltung eines "der Besten" Angriffsfläche gegen teilweise (unsinnige) Gesetze. Da bringt manch ein Bürger seinen Unmut über bestimmte Gesetze in Berlin damit zum Ausdruck, dass "ihn der Papierkram so aufregt".

Umso mehr Zeit allerdings ein Bürger mit dem "Papierkram" zu tun hat, umso weniger Zeit hat er auch, sich mit Leuten zu treffen, irgendwelche Demonstrationen zu besuchen oder zu organisieren. Dass heißt, umso mehr er sich auf die Ausfüllung der Formulare = "Negativstress" konzentrieren muss, umso weniger Zeit hat er, sich auf eben "Positivzeugs" wie Treffen mit Leuten zu konzentrieren. Das heißt, man wird durch das sich-mehr-mit-Formularen-beschäftigen gezwungen, sich weniger in Gruppen, Partei- en etc. zu organisieren, was wiederum die Wut auf "die Behörden" erhöht, weil man keine andere Möglichkeit hat, sich gegen als z.B. wenig gerecht empfundene Gesetze zu wehren. Also ein Teufelskreis. Auch weil man weiß, dass manche Gesetze von dem bzw. der einzelnen Sachbearbeiterin, je nach dessen/deren Interessen (also was er/sie sich am meisten behält von dem Gelernten) auch unterschiedlich ausgelegt werden könnte. Kein Sachbearbeiter der Welt, selbst mit 20 Jahren Berufserfahrung, kann alle Regeln, alle Formulare etc. so gut kennen, denn jeder Fall ist unterschiedlich! Dass heißt der einzelne Sachbearbeiter müsste meiner Meinung nach auf EIN oder ZWEI "Formularsätze" getrimmt werden, um alle "Querverbindungen" zu anderen "Formularsätzen" dauerhaft kennen zu lernen. Aber das wird nicht umgesetzt, im Gegenteil fängt man an, immer mehr Teilzeit- bzw. befristet Beschäftigte und nicht sozialversicherungspflichtig Beschäftigte einzusetzen. Die dann noch länger brauchen, glaube ich.

Bei schon 40% in einer 1-Z.-Whg.-Lebenden ist die Zeit, in der man die Formulare ausfüllen muss, als noch wertvollere Zeit anzusehen als früher, da man ja dann auch noch oft Strecken zurücklegen muss, die Zeit kosten, um seine Freunde zu treffen. Ausserdem fällt es immer mehr Leuten schwer, ihre ganzen Unterlagen über Fortbildungen etc. privat zu ordnen - da es ja immer mehr werden, man besucht ja heute viele Weiterbildungen und lässt sich über wirklich alles - auch den zweitägigen Schwimmkurs - eine übermäßig hochwertige "Bescheinigung" geben. Warum: Weil die Inflation greift und immer mehr Menschen immer mehr arbeiten müssen, um ihren Standard zu halten. Früher musste ein Familienvater arbeiten, als höherer Angestellter z.B., um ein Haus zu bauen und Kind und Kegel zu ernähren, ihnen eine gute Ausbildung zu verschaffen usw. Leider ist DE im europäischen Vergleich auch schon Billiglohnland. Heute muss Mann wie beschrieben arbeiten und noch einen 400Euro Job ausüben oder seine Frau etwas arbeiten, um dasselbe Niveau halten zu können. Auch dass es immer weniger Kinder gibt, hat damit zu tun. Und wenn man heute, wie du schon sagtest, 45-50 Std. in der Woche arbeitet, ist es natürlich auch für die nicht in der Verwaltung arbeitenden Bürger, die keine Affinität zum Ordnen und Verwalten spüren, eine ernsthafte Arbeit, diese Unterlagen, gerade auch die von vor Jahren, zu ordnen und sich mit unverständlichen Nummern und wenig Aussagekräftigen "Formblättern" (ich rede jetzt vom Beispiel BaföG) und ellenlangen Erklärungsblättern zu beschäftigen. Ist ja nett und so - aber z.B. gerade wenn man in der Familie dann nach Formularen sucht, kann das schon mal nerven.

Naja, und dann muss man sich ansehen, was in der Gesellschaft passiert: Schau mal, wie viele Zeitarbeitsfirmen entstanden sind. Habe ich schonmal beobachtet: Da kannst du hingehen, ein Formular, ganz kurz, vor Ort, an der Rezeption, ausfüllen, dir kann sofort jemand bei Fragen weiterhelfen, du musst nicht warten, das Formular ist eher eindeutig gehalten, du kannst persönliche Anmerkungen machen, z.B. eine genaue Beschreibung einer Tätigkeit in einem kurzen Satz - es gibt eben immer mehr Berufe, die nicht auf diesen normalen Formularen zu finden ist - heute ist eben nicht jeder DiplIng oder Meister oder "Berufsausbildung", sondern es gibt irgendwelche Fernabschlüsse von privaten Fernunis (asugedacht "Esoterischer Heiler", Staatl. anerkannt, kennt aber kein Mensch), irgendwelche Weiterbildungen (Business Management English, 1600 Std., Staatl. anerkannt), die auch kein Mensch kennt, die aber existieren und auf diesen Formularen nie sicher einzuordnen sind. Dass heißt, die Formulare sind altmodisch. Also ist das evtl. für manche Bearbeiter ein Problem, wenn sie nicht wissen, wie dein Abschluss zu bewerten ist, weil neu.

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Bisherige Erfahrung: Traniniert und normalgewichtig: Fast nie frieren. 10 kg mehr und gar kein Training: Ständig frieren. Dazwischen, also mäßig trainiert und normalgewichtig: vor allem am "Hüftspeck" frieren. Muskeln, trainierte, haben einen höheren Grundumsatz, arbeiten also auch dann, wenn man keinen Sport treibt und erzeugen dadurch Wärme. Der Speck "arbeitet" in dem Sinne nicht, weil Muskeln nicht trainiert sind und damit neigt er eher nicht dazu, das Gefühl von Wärme zu vermitteln.

Allerdings kann auch ein dicker Mensch nicht unfit sein. Dann schwitzt er zwar viel mehr als wenn er schlanker wäre, aber er friert nicht so leicht - das letzte ist jetzt aber nur meine Vermutung.

Es kommt auch immer auf andere Faktoren an: Blutwerte, inneres Befinden etc. So kann unfitten Menschen sehr warm und dünnen immer kalt sein und umgekehrt.

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Du merkst also, dass die Übergänge von körperlicher zu fließender Gewalt fließend sind. Im Übrigen darfst du dir keine Schuldgefühle machen, das habe ich nämlich immer getan, wollte "perfekt", also aus der Sicht meiner Eltern, sein, aber das kannst du vergessen, weil sie immer etwas finden werden, was ihnen nicht passt. Und es ist eben nicht jeder hochbegabt - und selbst Hochbegabten, kannst du nachlesen, können Fehler passieren! Der Umgang mit Fehlern ist der eigentliche Ausdruck von Teamkompetenz und Intelligenz, deswegen: Deine Eltern sind wie meine überfordert, teilweise auch egoistisch. Zwar ist eine "Projektion" (Abwehrmechanismus nach Freud: Die eigenen Emotionen usw. werden auf das Gegenüber übertragen) oder "Verschiebung" (Die Impulse werden von der ursprünglich gemeinten Person auf eine andere Person übertragen, sodass sich die ursprünglich gemeinte Person nicht damit identifizieren muss), oder Projektive Identifizierung (Negative Empfindungen einer Person werden auf das Gegenüber übertragen, sodass diese z.B. den Erwartungen entsprechend handelt, z.B. aggressiv, dadurch wird der innerseelische Konflikt nach außen getragen, aber eben durch die nicht betroffene Person, was jedoch die eigentlich belastete Person so entlastet, da die Außenwelt durch das Theater, das die nicht betroffene Person zeigt, aufmerksam wird auf die Problematik). Auch was ich getan habe: Somatisierung bzw. Auto-Agression: Magersucht durch Sport und Verzicht, dann Sublimation (Nicht erfüllte Wünsche und Begehren (des 'Es') werden durch in der Gesellschaft als höherwertig anerkannte Ersatzhandlungen ausgelebt, bei mir exzessive Arbeit und Sport (aggressive Triebe); des weiteren Rationalisierung bzw. Intellektualisierung (Unterbewertung der Gefühlsebene bei Entscheidungen, Stundenlanges Philosophieren über bestimmte emotional persönlich wichtige bedeutungslastige Inhalte (kann auch in einer Fremdsprache sein). Allerdings halte ich von Denglisch nicht viel, meistens ist es ja Dog ungenau und man kann sich auch sehr missverstehen, wenn man es icht genau überträgt... Als ich jünger war, hat es offenbar mit Verdrängung oberflächlich betrachtet ganz gut geklappt. Aber in der achten z.B. konnte ich in eine PC-AG. Leider aber habe ich da lieber in Chaträumen pubertäre Sachen geschrieben ('ich bin voll geil ey') und dann die Reaktionen der Chatuser abgewartet, und mich dann mit dem Rest der Kursteilnehmer, die das selbe machten, über die Antworten bewitzelt habe. Da dürfte ich im Gegensatz zu zuhause kein angepasster, unterwürfiger Haushaltshelfer sein sondern auch mal Teenie, nicht immer vernünftig und rational.

Also, du siehst, alle Menschen haben mehr oder weniger mit solchen Abwehrmechansimen zu tun. Wofür ich persönlich meine Eltern, vor allem aber meinen Vater verantwortlich mache, ist, dass er sich nie in Frage gestellt und damit auf meine Kosten seinen Stress von der Arbeit abgebaut hat und sog NIE in Frage gestellt hat oder auch nie daran gedacht hat, dass er mich bessere in ein Heim gibt, zu MEINEM Schutz. Evtl. wollte er es ja, als er mich damals im Streit aus dem Haus rausschmiss, nur leider hat das mich nur noch mehr eingeschüchtert. Und dass ich rausgelaufen bin beim Streit, habe ich noch zweimal geschafft, war dann aber nicht mehr so auffällig, bin dann zur Garage gegangen und habe irgendwas behauptet, was ich dort gesucht hätte (Gucken, ob wir noch Rasenmäherbenzin haben, da ich das letztes Wochende beim Rasenmähen nicht gefunden hätte und mein Vater ja auch nicht da gewesen wäre, um mir den Kanister zu zeigen... Oder irgendwie sowas; meist war es meine Mutter, die zu mir kam und mit mir redete. Naja, ich werde jetzt in eine WG ziehen, und dann können meine Eltern sich ein anderes Opfer oder eine andere Strategie aussuchen, um ihre chronischen Überforderungszustände zu kompensieren. Evtl. sollten sie selber auch mal mehr Sport treiben...

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********Hallo, mir geht es ganz genauso. Schon seit ich denken kann, schlagen mich meine Eltern und zwar mein Vater am meisten. Ständig, etwa jeden Monat drei- bis viermal im Schnitt, schlug er mich. In der dritten Klasse habe ich meine beste Freundin, Lisa, gewürgt, weil ich wütend war, dass ich im Fangenspielen schon wieder gefangen wurde und dann selber Fängerin sein musste. Der Rektor hat mir dann in einer Schulhofrunde erklärt, dass ich andere nicht schlagen darf. Seit dem wusste ich, dass mir Unrecht geschieht. Dann hatten wir ein Schuljahr später eine Pflichtveranstaltung "Mein Körper gehört mir"- man sollte "Stopp" sagen, wenn ein Erwachsener einen schlägt. einmal habe ich das probiert. Es funktionierte. Beim zweiten mal hat es auch funktioniert. Und dann nicht mehr. Beides mal war es bei meinem Vater. Meine Mutter hat mich zwar auch einige Mal, teilweise auch mit dem Kochlöffel, geschlagen - das schlimmste war, wo sie mich tatsaechlich über ihr Knie gelegt hat und mich verprügelt hat, nachher habe ich auch Bauchweh und Unterleibsschmerzen. Achso, ich bin jetzt unfruchtbar. Mein Vater hat fast nie den Kochlöffel benutzt. Er hat mich mit bloßen Fäusten geschlagen, sodass mir, wie er es dann auch "netterweise" immer vorher angekündigt hatte, "Hören und Sehen verging", er hat mir gesagt "du brauchst mal wohl eine (ordentliche) Tracht Pruegel, damit du dich wieder beruhigst" (damit meinte er wohl sich selbst), hat geschrien "du sollst mal zur Ruhe kommen" und ist hinter mir hergerannt, als wenn ich eine Möhre am Hintern und er ein Esel wär. Irgendwann passierte etwas richtig abartiges, nicht Schläge, sondern noch was viel ekligeres: Morgens am Frühstückstisch. Ich wollte mein Käsebrot nicht aufessen. Ein unglaubliche Katastrophe muss das für meinen Vater gewesen sein. Jedenfalls krisch er sofort: Du ist jetzt dein Brot auf! Ich daraufhin, vor Angst auch schon laut: Nein! Er: Doch! Ich dann wieder: Nein! Er schrie: Du bist meine Tochter und machst, was ich dir sage!! Keine Widerworte! Daraufhin ich (ich war 13 Jahre alt): Ars**loch! Er - sprang auf - rannte auf mich zu - ich lief in mein Zimmer, machte die Tür zu -haha brachte natürlich nichts - er schmiss mich auf mein Bett, beugte sich über mich und bis mich in meine rechte Pobacke. Ich schrie und heulte, bekam nicht gut Luft. Er hörte irgendwann auf, mich zu beißen, und kaum das ich wieder Luft bekam, schrie ich weiter: Hör auf! Geh weg! Das ist eklig!' Doch da schrie er: Du sollst endlich mal zur Vernunft kommen! Er fing an, mich zu schlagen, ich versuchte noch, die Decke über mich zu decken, doch er verhinderte das. Wie ein Tier schlug er auf mich ein, wild und wüst, ich konnte nur noch wimmern. Ich bekam keine Luft mehr. Und irgendwann, als er weiter auf mich einschlug, mich überall traf, passierte folgendes: Ich dachte irgendwie: Dann bin ich eine Trommel. Er trommelt solange, bis er müde ist und dann wird er dich ganz sicher in Ruhe lassen.' Wimmerte nur noch, irgendwann ging er, ich drehte mich auf den Bauch und heulte. Es kann alles nicht länger als 10 oder 15 Minuten gedauert haben. Irgendwie schaffte ich es, meine Jacke anzuziehen und meinen Ranzen zu packen. Als ich an meinem Vater vorbeiging, war mir schlecht, ich hatte ein hohles Gefühl im Bauch, irgendwas war leer. Mir war schlecht, ganz schlecht. Und ich hatte Angst. Kaum das ich aus der Haustür war, rannte ich los zur Bushaltestelle. Im Herbst 2006 fing ich in den Herbstferien an zu laufen, 20 Minuten mit einer Geh-Pause nach 10 min. Damals wog ich um die 65 kg bei 1,62 m - und fuehlte mich nicht mehr wohl. Hatte mir Frustspeck angefressen, mithilfe der Kaffeesahne-Schokolade aus dem A*** und dem trinken von Kakao nur mit Vollmilch, gab keine andere bei uns. Dann machte ich viel Sport in den kommenden Monaten. Irgendwann wollte ich auch Kalorien zählen, wusste aber nicht wie. Durfte dann "gnädigerweise" eine viertel Stunde ins Internet. Irgendwie fand ich nichts zu kcal und kJ, als ich dann was fand, habe ich mir das falschrum gemerkt: Anstatt 1500 kcal eben 1500 kJ. Dass das nicht stimmte, merkte ich nicht, denn ich nahm ja ab. Irgendwann hörte mein Vater auf, mich zu schlagen, gab mir eine Ohrfeige ab und an, warf sich mit seinen konstant ca. 100 kg nicht mehr auf mich. Fand' ich super. Naja, bloß wog ich dann nachher nur noch 39 kg, sechs Wochen vorher beim Hausarzt beim Impfen wog ich evtl. noch drei Kilo mehr, der sagte aber nichts. Dann bei dem zweiten Impftermin stellte er "ganz plötzlich" fest, dass ich ja unbedingt in eine Klinik müsste. Dort haben sie mich erstmal zwingen wollen, Fleisch zu essen - war mittlerweile auch Vegetarierin - obwohl ich das bei der Eingangsuntersuchung gesagt hatte. Die dumme Krankenschwester brüllte mich an, wenn ich morgen nicht so und so viel mehr wiegen würde, bekäme ich eine Sonde (1. Man kann innerhalb eines Tage in DEM Zustand locker mal 200g mehr auf die Waage bringen. 2. Sonden sind gaanz schlecht. -

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Ruf doch da an, wenn du da sowieso hinwillst.

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treff dich nur noch mit ihm, wenns nötig ist. aus dem weg gehen, oder jemanden anrufen, wenn er mit dir reden will. zeiten abmachen, wann du fernsehen guckst. Guck doch einfach in bücher anstatt in die röhre! gibt wirklich gute bücher.dann weisst du auch einfach manchmal besser bescheid, dann bringt ihm sein schleimen auch net mehr so viel. und du musst auch net spicken. er ist nur eifersüchtig auf deinen Freund! Wahrscheinlich wäre er gerne selbst mit dir zusammen, hat aber keinen mumm oder so, um mit dir zu reden.

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Arbeite in einem gleichmäßigem Tempo. Dann bist du nicht zu schnell und nicht zu langsam und du hast immer gleichviel Power.

Oder sage ganz ehrlich: 'Wenn ich das schneller mache, geht es sofort wieder kaputt'Befolge die Anweisungen, gib keine Widerworte.

Du bist auf der Arbeit, deine Kumpels siehst du abends. Vielleicht hat er ja keine Kumpels, muss aber immer sehen, dass du fertig mit der Arbeit wirst und kann sich nicht entscheiden, ob er jetzt ein Kumpel von dir ist oder dass er dein Vorgesetzter ist. Rede nur das Nötigste mit ihm. Hab mal gehört, dass das eine Krankheit ist, Schitzobreni oder so.

Oder er ist selber total langsam und findet, dass du anstatt von ihm schneller sein sollst.

Vielleicht weiß er ja auch gar nicht, was er tut. Frage doch mal: 'Bin ich ihnen zu schnell?' oder treffe verbindliche Absprachen: "Ich erledige diese Aufgaben und dann mach ich Pause. Punkt. Kommen noch Aufgaben dazu, schreiben sie sie mir auf die Liste dazu, dann arbeite ich nach der Pause weiter daran."

Im Vertrag steht, wie du Pausen machen darfst und ansonsten kannst du im Gesetz nachlesen.

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Es wäre sehr gut, wenn du von zu Hause wegkämst, denn du wirst dort geschlagen und dass ist verboten. Gehe zum Jugendamt, wenn du nicht zur Polizei gehen willst.

weisst du, rede doch mal mit deinem/r Vertrauenslehrer/in. Die kann dir ganz sicher sagen, wie du deine mannigfaltigen Probleme lösen kannst. Bestimmt bekommst du Nachhilfe in Sprache vermittelt. Und frage doch mal deine/n Vertrauenslehrer/in, ob sie dir nicht einen Tipp geben kann, wo du lernen kannst, gegenüber deinem Vater und auch gegenüber deiner Mutter andere Verhaltensweisen an den Tag zu legen. Oder besuche Kurse, in denen über Hygiene gesprochen wird, damit du weisst, mit welchen Dingen dein Vater recht hat und in welchen anderen Dingen er nicht Bescheid weiß. Wenn er z.B. nicht weiß, dass du von deiner Mutter geschlagen wirst. Versuche in offenen Gesprächen wieder mit deinen Eltern ein normales Verhältnis anzustreben. Spreche in Ich-Botschaften (Ich fühle mich schlecht, wenn ich geschlagen werde; Ich weiss, dass es gegen das Gesetz in Deutschland verstösst, Kinder zu schlagen). Damit du beim Lernen und bei Referaten nicht gestört wirst von deinen Eltern, arbeite in der Schule, da hat man Ruhe, Platz, eine Bibliothek um was nachzuschlagen und kann sich auch mal unterhalten. Viel Glück!

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Was tun, ganz klar. Meistens stecken unerfüllte Erwartungen und Enttäuschungen (Keinen Jungen, Wohnung gefällt nicht, Hund falsch erzogen-bellt immer nur, wenig Glauben an die eigene Person sowie die eigenen Ziele und Wünsche, nicht mehr so hübsch)

Ausziehen. Geht auch als Schülerin. Jugendamt, Vertrauenslehrerin, Seelsorge. Finanzen: Wohngeld, Kindergeld und ansonsten Infos bei Amt.Oder ziehe zu deinem Freund - auch übergangsweise - und suche dir dann eine Wohnung und regele dann alles, mit den Ansprechpartnern (s. o.)

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Wenn du einen durch einen Arzt nachgewiesenen zu hohen Cholesterin-Spiegel hast, kannst du ihn ja fragen, was du dagegen tun kannst (Ich tippe auf Sport, weniger essen).

Als Faustregel habe ich mal gehört, sollte man nicht mehr als zwei Eier am Tag essen.

Red-Bull: Habe ich mal probiert, schmeckt mir nicht. Und Taurin, in vielen dieser "Wachmacher-Getränke" enthalten, ist in größeren Mengen auch nicht gesund.

"Redbull-Alkohol-Mix": Alkohol fördert Schläfrigkeit, soweit ich weiss. Red-Bull weiß ich nicht. Kombination weiß ich auch nicht. Aber was ich weiss: Kein Alkohol in oder vor der Schule/Arbeit, vor dem Sport.

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Wenn du einen BMI zwischen 20-24 hast (Gewicht/Körpergröße^2) und dich auch fit fühlst, was heisst, dass du genügend Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente zu dir nimmst, esse abends ruhig Obst. Solange du ein oder zwei Obst am Abend (Apfel und Banane z.B.) isst, ist das sogar sehr gesund. Kohlenhydrate wie z.B. Brot, Brötchen, Nudeln sind deswegen in Maßen (zwei Scheiben Brot oder eine Portion Nudeln mit Soße) auch abends zu essen, da ist nur weniger Flüssigkeit drin und meistens gibt es dazu Fett (Soße, Aufstrich, Käse usw.).

Als Tipp: Abends weiterhin Obst essen, aber ca. 2 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen und nicht so viel essen.

Ohne Zweifel kommt es aber darauf an, wie viel Kalorien du an einem Tag insgesamt zu dir nimmst. Das sollten 1500-2500 Kalorien sein, meistens 2000 Kalorien.

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Wenn du einen BMI zwischen 20-24 hast (Gewicht/Körpergröße^2) und dich auch fit fühlst, was heisst, dass du genügend Mineralstoffe, Vitamine, Spurenelemente zu dir nimmst, esse abends ruhig Obst. Solange du ein oder zwei Obst am Abend (Apfel und Banane z.B.) isst, ist das sogar sehr gesund. Kohlenhydrate wie z.B. Brot, Brötchen, Nudeln sind deswegen in Maßen (zwei Scheiben Brot oder eine Portion Nudeln mit Soße) kannst du auch abends essen, da ist nur weniger Flüssigkeit drin und meistens gibt es dazu Fett (Soße, Aufstrich, Käse usw.), was den Magen länger beschäftigt.

Als Tipp: Abends weiterhin Obst essen, aber ca. 2 Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen.

Ohne Zweifel kommt es aber darauf an, wie viel Kalorien du an einem Tag insgesamt zu dir nimmst. Das sollten 1500-2500 Kalorien sein, meistens 2000 Kalorien.

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